Dirk (Kii Three, Neumann KH 120)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Antworten
pschelbert
inaktiv
Beiträge: 1147
Registriert: 25.08.2015, 13:44

Beitrag von pschelbert »

Ich persönlich bin eher der Typ der Boxen und Raum entscheidend für den Klang sieht (ein Holzohr eben :roll: ), aber dem Reclocking Thema stehe ich offen gegenüber. Bisher habe ich Jitter nicht für wirklich fundamental klangentscheidendt gehalten. Viele sind ja total begeistert was die Klangsteigerung bei den Reclockern angeht.
Hallo Ralf

ja da bin ich mir sicher dass Du recht hast. Lautsprecher und Raum haben den weitaus grössten Einfluss.
Neben der Aufnahme die aber der Konsumer nicht ändern kann...
Sicher sehr richtig sich auf die Lautsprecher zu konzentrieren.

Jitter ist nicht wirklich ein Problem bei guten DAC (schon ab der 200-500Eur Klasse), da hört man nichts, auch wenn man es messen kann. Blindtests sind da aussagekräftig.

Peter
Bild
pschelbert
inaktiv
Beiträge: 1147
Registriert: 25.08.2015, 13:44

Beitrag von pschelbert »

Hallo Ralf
Ich werde auf jeden Fall mal testen, ob der Digitaleingang (wie theoretisch) der bessere Weg ist.
Wenn dem so ist, werde ich testen ob der Ayon nicht überflüssig ist :D :(
Dazu brächte ich einen Adapter/Umsetzer von Toslink auf SPDIF.
Es wäre toll, wenn mir hier jemand einen Tipp geben könnte!!!! :P

Deine Jitter Erfahrungen decken sich mit meinen theoretischen Überlegungen. In der Praxis haben aber ein oder mehrere Kollegen andere Erfahrungen gemacht. Ich bin sehr gespannt wie das bei mir aussehen wird.
Siegt die Praxis über die Theorie? Wir werden sehen oder besser hören. 8)

Ich habe ja keinen PC vor Ort, sondern streame vom Arbeistzimmer über einen WLAN-Repeater mit Toslink Ausgang. Bei diesem Punkt habe ich die meisten klanglichen Bedenken... :?
Vielleicht ist ein Laptop mit Toslink Ausgang vor Ort ja dann doch die bessere Quelle.
Hast du einen Tipp für einen Laptop mit Toslink-Ausgang?
Hallo Ralf

ja praktisch ist der Jitter nicht hörbar gewesen... Theoretisch schon...

Okay, also wenn Du von Ethernet (Router) zu AES/EBU gehen willst wäre ev. auch was mit Dante bzw. Ravvenna möglich: Ethernet zu-AES/EBU: https://focusrite.de/ethernet-audio-interfaces/rednet

Sonst gibt es das RME UC, UCX das kann das: Toslink rein, AES/EBU raus, das z.B.

RME UCX:
Anschlüsse
18 Eingangs- / 18 Ausgangskanäle
8 x Analog I/O
2 x Mic Preamp (digital steuerbar)
2 x Instrument Preamp (digital steuerbar)
1 x SPDIF I/O koaxial
1 x ADAT I/O (oder 1 x SPDIF I/O optisch)
1 x Wordclock I/O
2 x MIDI I/O (via Breakoutkabel)
1 x FireWire 400
1 x USB 2.0 (USB3-kompatibel)
optional: Advanced Remote Control
TotalMix FX (mit UFX-Effekt-Engine)

hat einfach etwas zuviel drin (DA, AD etc.)...ev. kannst das aber sonstwie brauchen z.B. für Raumkorrektur und zur Messung. EUR 1100.-
Hat keinen AES/EBU aber koax SPDIF: es gibt Adapter, rein passiv und ja geht (Thomann für paar Euro).

oder Konverter z.B. hat präzisen Recklocker drin:
Mutec: https://www.thomann.de/gb/mutec_mc_12_aluminum.htm
Eur 340.-

oder sowas:
https://www.thomann.de/de/lindy_audioko ... _264872_21

Labtop mit Toslink: Laptop weiss ich nicht, da könnte es schwierig werden.
Aber ich habe einen HTPC gemacht, mit Asus Motherboard Mini-ITX, hat HDMI, Toslink (nur optisch), kein SPDIF.

Mit JRiver (oder sicher auch andere DNLA Softwareplayer) kannst du mehrere SoftwarePlayer im Netz haben. Ein Computer oder NAS hat die Audiodaten und Du kannst es via Ethernet auf einem anderen Computer der JRiver drauf hat abspielen (an diesem Computer wäre dann Toslink/AES/EBU oder der DAC dran.
Bei JRiver ist einer der JRiver der Server der andere der Remote Player. Kannst dann vom Arbeitsplatz via WLAN oder Etherent den Remote PC steuern und Musik dort abspielen.

Peter
Bild
sledge
Aktiver Hörer
Beiträge: 203
Registriert: 04.08.2016, 06:19
Wohnort: Ruhrgebiet

Beitrag von sledge »

pschelbert hat geschrieben:
....
Sonst gibt es das RME UC, UCX das kann das: Toslink rein, AES/EBU raus, das z.B.

...

hat einfach etwas zuviel drin (DA, AD etc.)...ev. kannst das aber sonstwie brauchen z.B. für Raumkorrektur und zur Messung. EUR 1100.-
Hat keinen AES/EBU aber koax SPDIF: es gibt Adapter, rein passiv und ja geht (Thomann für paar Euro).

oder Konverter z.B. hat präzisen Recklocker drin:
Mutec: https://www.thomann.de/gb/mutec_mc_12_aluminum.htm
Eur 340.-

oder sowas:
https://www.thomann.de/de/lindy_audioko ... _264872_21

Mit JRiver (oder sicher auch andere DNLA Softwareplayer) kannst du mehrere SoftwarePlayer im Netz haben. Ein Computer oder NAS hat die Audiodaten und Du kannst es via Ethernet auf einem anderen Computer der JRiver drauf hat abspielen (an diesem Computer wäre dann Toslink/AES/EBU oder der DAC dran.
Bei JRiver ist einer der JRiver der Server der andere der Remote Player. Kannst dann vom Arbeitsplatz via WLAN oder Etherent den Remote PC steuern und Musik dort abspielen.

Peter
Hallo Peter,

der RME UCX ist mir ein wenig zu teuer und überdimensioniert für meinen Zweck :wink:

Vielen Dank für den Link:
https://www.thomann.de/de/lindy_audioko ... _264872_21
Das habe ich gesucht!

Die Sache von Server und Remote Player lese ich gerade in Fujaks Bericht zu seiner Anlagenentwicklung auch (39 Seiten sind lang, wenn man sie komplett liest...aber sehr interessant!)
Betreibst du es bei dir so und hast du mal getestet ob es besser, als wenn du direkt streamst? 8)

In meiner derzeitigen Kombination steuere ich meinen Arbeistplatzrechner bequem über mein Tablet. Einen zusätzliches Remote Player würde ich nur in Erwägung ziehen, wenn es so besser klingt, was ich mir vorstellen kann, wenn ich den Remote Player von allem entlaste.
Da ich aber kein geeigneten Laptop habe könnte ich mir dann aber auch vorstellen die Musik direkt von diesem in den Ayon oder die Kii Three zu transportieren. Weniger Kabel sollten theoretisch ja immer besser sein.

Gruß
Dirk
Bild
pschelbert
inaktiv
Beiträge: 1147
Registriert: 25.08.2015, 13:44

Beitrag von pschelbert »

sledge hat geschrieben:
Hallo Peter,

der RME UCX ist mir ein wenig zu teuer und überdimensioniert für meinen Zweck :wink:

Vielen Dank für den Link:
https://www.thomann.de/de/lindy_audioko ... _264872_21
Das habe ich gesucht!

Die Sache von Server und Remote Player lese ich gerade in Fujaks Bericht zu seiner Anlagenentwicklung auch (39 Seiten sind lang, wenn man sie komplett liest...aber sehr interessant!)
Betreibst du es bei dir so und hast du mal getestet ob es besser, als wenn du direkt streamst? 8)

In meiner derzeitigen Kombination steuere ich meinen Arbeistplatzrechner bequem über mein Tablet. Einen zusätzliches Remote Player würde ich nur in Erwägung ziehen, wenn es so besser klingt, was ich mir vorstellen kann, wenn ich den Remote Player von allem entlaste.
Da ich aber kein geeigneten Laptop habe könnte ich mir dann aber auch vorstellen die Musik direkt von diesem in den Ayon oder die Kii Three zu transportieren. Weniger Kabel sollten theoretisch ja immer besser sein.

Gruß
Dirk
Hallo Dirk

klanglich gibt es da keinen Unterschied, solange es digital ist. Ich weiss da sind viele andere Meinung. Es wird nicht besser wenn weniger Kabel drin sind oder kuerzere. Ebenso spielt es keinen Rolle ob der Rechner belastet ist oder nicht. Sobald er nicht mehr kann gibt es Aussetzer, dann ist klar ueberlastet. Ansonsten hat es gar keine Auswirkung auf den Klang (ASIO Treiber verwenden!).

Hast Du mir den Link zum 39-Seiten Bericht von Fujak, toent interessant.

Ich hatte mal einen Hypex-Plate Amp (ist wahrscheinlich fast genau das was in der Kii Three drin ist, mit AES/EBU Eingang. Den habe ich via RME UFX AES/EBU Ausgang angesteuert, hat tadellos funktioniert.

Im Moment habe ich aber Compi - USB - RME_UFX - Poweramps - Lautsprecher

Peter
Bild
tovow
Aktiver Hörer
Beiträge: 220
Registriert: 16.06.2012, 22:32
Wohnort: Rheingau

Beitrag von tovow »

Hallo,

der Mutec MC-1.2 ist ein DDC und er kann nicht Reclocken, dafür ist der
MC-3+ Smart Clock da.
Dirk schau dir mal die Seite https://www.cm-audio.net/afi-s-usb-modul an.
Das Duplex-LWL-Verbindung/Kabel gibt es meines Wissen in 5 Meter länge. Und wenn du vom
Ausgang des afi, der als RJ45 Buchse ausgelegt ist. Wahrscheinlich brauchst Du zur Verbindung an deinen DAC ein Adapterkabel von RJ45 auf AES/EBU (XLR), SPDIF (Cinch) oder BNC. Das kann dann auch nochmal
2-3 Meter lang sein und in deinen Ayon CD 5s geht`s, sollte vielleicht die Strecke von deinem Arbeitszimmer ins Wohnzimmer reichen? Vorausgesetzt du kommst durch die Wand. :cheers:

Beste Grüße
Theo
Bild
pschelbert
inaktiv
Beiträge: 1147
Registriert: 25.08.2015, 13:44

Beitrag von pschelbert »

tovow hat geschrieben:Hallo,

der Mutec MC-1.2 ist ein DDC und er kann nicht Reclocken, dafür ist der
MC-3+ Smart Clock da.
Dirk schau dir mal die Seite https://www.cm-audio.net/afi-s-usb-modul an.
Das Duplex-LWL-Verbindung/Kabel gibt es meines Wissen in 5 Meter länge. Und wenn du vom
Ausgang des afi, der als RJ45 Buchse ausgelegt ist. Wahrscheinlich brauchst Du zur Verbindung an deinen DAC ein Adapterkabel von RJ45 auf AES/EBU (XLR), SPDIF (Cinch) oder BNC. Das kann dann auch nochmal
2-3 Meter lang sein und in deinen Ayon CD 5s geht`s, sollte vielleicht die Strecke von deinem Arbeitszimmer ins Wohnzimmer reichen? Vorausgesetzt du kommst durch die Wand. :cheers:

Beste Grüße
Theo
Hallo

ja der Mutec MC-3+ ist etwas teurere..700-1000Eur...

Peter
Bild
sledge
Aktiver Hörer
Beiträge: 203
Registriert: 04.08.2016, 06:19
Wohnort: Ruhrgebiet

Beitrag von sledge »

tovow hat geschrieben:....
Dirk schau dir mal die Seite https://www.cm-audio.net/afi-s-usb-modul an.
Das Duplex-LWL-Verbindung/Kabel gibt es meines Wissen in 5 Meter länge. Und wenn du vom
Ausgang des afi, der als RJ45 Buchse ausgelegt ist. Wahrscheinlich brauchst Du zur Verbindung an deinen DAC ein Adapterkabel von RJ45 auf AES/EBU (XLR), SPDIF (Cinch) oder BNC. Das kann dann auch nochmal
2-3 Meter lang sein und in deinen Ayon CD 5s geht`s, sollte vielleicht die Strecke von deinem Arbeitszimmer ins Wohnzimmer reichen? Vorausgesetzt du kommst durch die Wand. :cheers:

Beste Grüße
Theo
Ich komme locker durch die Wand :D und dann auch noch viel weiter, denn meine Frau zeigt mir den Weg zur Wohnungstür, wenn ich Kabel vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer verlege. :mrgreen:
Das geht auf keinen Fall.
Du hast mich aber auf eine Idee gebracht. :cheers: Ich habe ein Powerline Netzwerk vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer. Mit einem RJ45 auf AES/EBU (XLR) Adapter hätte ich eine Alternative zum meinem WLAN-Repeater Toslink Ausgang :D . Das müsste doch gehen oder?

Hier https://www.cm-audio.net/anschluss-optionen
habe ich das gefunden:
Digitalkabel RJ45 Ethercon-Stecker an XLR-Kabelstecker

XLR mit hinsichtlich EMV optimiertem Verhalten. Zum Anschluss an 110 Ohm AES/EBU-Eingänge, verschiedene Längen (z.B. RJ45-Ausgang an DAC)

Müsste doch passen oder? Preis habe ich leider nicht gefunden....

Bei Thomann habe ich das gefunden:
https://www.thomann.de/de/stairville_dm ... l_300120_0
Ideal wäre natürlich eine längere Variante, um damit ggf direkt in die KII Three zu gehen.
pschelbert hat geschrieben: Hallo Dirk

klanglich gibt es da keinen Unterschied, solange es digital ist. Ich weiss da sind viele andere Meinung. Es wird nicht besser wenn weniger Kabel drin sind oder kuerzere. Ebenso spielt es keinen Rolle ob der Rechner belastet ist oder nicht. Sobald er nicht mehr kann gibt es Aussetzer, dann ist klar ueberlastet. Ansonsten hat es gar keine Auswirkung auf den Klang (ASIO Treiber verwenden!).

Hast Du mir den Link zum 39-Seiten Bericht von Fujak, toent interessant.
....
Hallo Peter,
hier der Link zu Fujaks Bericht: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=6&t=1263
Bevor ich hier im Forum einige Berichte gelesen habe, war ich auch eher deiner Meinung, aber wenn so viele eine Verbesserung durch Reclockling hören kommt man schon ins Grübeln, zumindest ich. :?
Ausprobieren kostet nichts, ausser ein bißchen Aufwand. Wird noch etwas dauern, bis ich dazu was sagen.
Lietke, bei dem ich meine Ständer kaufen will, macht bis zum 15 Urlaub und ich bald danach.

Besten Dank an alle für die vielen Tipps und Anregungen!
Dirk
Bild
Fujak
Moderator
Beiträge: 5752
Registriert: 05.05.2009, 21:00
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Beitrag von Fujak »

Hallo Dirk,

in der Tat, die Qualität digitaler Zuspieler und ihrer Komponenten (Kabel,Stromversorgung etc.) hat erheblichen Einfluss auf den Klang. Ein lohnende Investition. In meinem V-Thread findest Du hoffentlich genügend Beispiele und Inspiration dazu.

@ Peter:
pschelbert hat geschrieben:klanglich gibt es da keinen Unterschied, solange es digital ist. Ich weiss da sind viele andere Meinung.
andere - so wie z.B. ich - sind da keineswegs anderer Meinung, sondern sie haben andere Erfahrungen dazu (siehe der von mir zitierte V-Thread, aber auch meine zahlreichen Threads zu DAC- und Streamer-Vergleichen).

Grüße
Fujak
Bild
chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Dirk,

Bitte lies dir hier noch möglichst viele Posts durch bevor du dich der Meinung von Peter anschließt, es gäbe keine Unterschiede zwischen digitalen Signalen. Dann wirst du feststellen, dass das der Großteil der Forenten hier anders sieht ;)

Natürlich solltest du möglichst viel in Deiner Kette probehören und dir dann deine Meinung selber bilden.

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass wirklich jede Komponente Einfluss auf den Klang hat. Jedoch hängt es auch von der Qualität der Kette und ab ob und was sich erkennen lässt!

Ich kann in meiner Kette auch einige Dinge nicht nachvollziehen aber ich denke, das liegt eher daran, dass meine Kette noch nicht ganz oben angekommen ist, denn Dinge die ich bei mir nicht höre kann ich auf "besseren" Anlagen durchaus hören.

Das Glasfaser Kabel zwischen AFI USB und USB wandler macht Ralf dir quasi in jeder gewünschten Länge! Ich habe 6 Meter!

Viele Grüße

Christian
wgh52
Aktiver Hörer
Beiträge: 5647
Registriert: 25.01.2008, 15:17
Wohnort: Schweitenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von wgh52 »

Hallo zusammen,
chriss0212 hat geschrieben:I...ch kann in meiner Kette auch einige Dinge nicht nachvollziehen aber ich denke, das liegt eher daran, dass meine Kette noch nicht ganz oben angekommen ist, denn Dinge die ich bei mir nicht höre kann ich auf "besseren" Anlagen durchaus hören...
Dem kann ich mich aus eigener Erfahrung anschließen, mit dem Zusatz, dass es natürlich nicht unbedingt nötig, vielfach auch nicht möglich ist "oben anzukommen". Ich beispielsweise weis um viele Verbesserungsmöglichkeiten, genieße Musik trotzdem sehr, auch wenn ich nicht alle Verbesserungen realisieren kann.
Philosoph... hat geschrieben:"Der Vergleich ist der Anfang der Unzufriedenheit."
Damit muss wohl jeder für sich selbst umgehen... :cheers: Nicht selbst erfahrenes in seiner Existenz zu negieren, z.B. weil man's auch nicht versteht oder erklären kann, wäre da sicher der falsche Ansatz. Wissenschaftler machen uns das in ihrer täglichen Arbeit vor :cheers:

Gruß,
Winfried

3834
Bild
chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Winfried,

Sehe ich genau so. Und im letzten Jahr gab es ja einige Umstellungen in meiner Kette und obwohl ich weiß es geht noch besser höre ich seid einer weile sehr zufrieden... Ich weiß nämlich auch: es geht auch viel schlechter ;)

Viele Grüße

Christian
sledge
Aktiver Hörer
Beiträge: 203
Registriert: 04.08.2016, 06:19
Wohnort: Ruhrgebiet

Beitrag von sledge »

Fujak hat geschrieben: in der Tat, die Qualität digitaler Zuspieler und ihrer Komponenten (Kabel,Stromversorgung etc.) hat erheblichen Einfluss auf den Klang. Ein lohnende Investition. In meinem V-Thread findest Du hoffentlich genügend Beispiele und Inspiration dazu.
Hallo Fujak,
deinen V-Thread lese ich gerade (bin auf Seite 29). Wirklich faszinierend wie du dein Hobby betreibst und uns alle daran teilhaben läßt. Ein toller Thread. Großes Kompliment! :D
Manche Sachen wie saubere Stromversorgung und Entlastung des Audio-Rechners kann ich theoretisch nachvollziehen, bei einigen, wie z.B. das kaskadierende Reclocking erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich.
Letztlich ist aber entscheidend auf dem Platz! :mrgreen:
Mit der Kii Three und dem Ayon CD 5s habe ich im Kern schon mal eine sehr gute Kette. Ich bin gespannt wie sich die einzelnen Möglichkeiten (digital/analoges Zuspiel; CD gegen Streaming, Streaming über WLAN Repeater gegen Powerline mit RJ45 > XLR Adapter) darstellen.
Natürlich will ich auch bestmöglichen Klang, allerdings auch maximalen Komfort und eine möglichst cleane sprich aus wenigen Komponeten bestehende Anlage. Mal sehen wie ich diesen Widerspruch auflösen kann.

Hallo Christian,
ich hab ja schon einiges gelesen. Hatte eigentlich gedacht, dass meine Anlage jetzt steht und das Potential ausgeschöpft ist. Durch die vielen positiven Erfahrungen einer User mit Tunigmaßnahmen sehe ich jetzt aber noch ein weites Betätigungsfeld und gehe die Sache ergebnisoffen an.

Beste Grüße
Dirk
Bild
Horse Tea
Aktiver Hörer
Beiträge: 1728
Registriert: 19.03.2016, 20:22
Wohnort: Unterfranken

Beitrag von Horse Tea »

sledge hat geschrieben: Bin aber etwas ratlos. Der AFi-USB hat einen Ethernet-Ausgang. Da brauche ich ja noch einen Adapter oder?
Hallo Dirk,

das ist technisch kein Problem. Du bekommst vom Hersteller ein für Dich konfektioniertes Digitalkabel von RJ45 auf AES XLR. Ralf vermeidet, wo es geht, RCA bzw. XLR Stecker. Dies ist ein kleiner Teil des Afi-Konzeptes. Aus Gründen, die ich als technischer Laie nur nachplappern kann, sind diese Verbindungen für die digitale Signalübertragung nicht ideal. Da es aber kaum Geräte mit anderen Eingängen gibt, hat Ralf ja nur auf der einen Seite, dem Ausgang des Afi, die Möglichkeit, diese Verbindung zu vermeiden.

Viele Grüsse

Horst-Dieter
Bild
sledge
Aktiver Hörer
Beiträge: 203
Registriert: 04.08.2016, 06:19
Wohnort: Ruhrgebiet

Beitrag von sledge »

Horse Tea hat geschrieben: Ralf vermeidet, wo es geht, RCA bzw. XLR Stecker. Dies ist ein kleiner Teil des Afi-Konzeptes. Aus Gründen, die ich als technischer Laie nur nachplappern kann, sind diese Verbindungen für die digitale Signalübertragung nicht ideal. Da es aber kaum Geräte mit anderen Eingängen gibt, hat Ralf ja nur auf der einen Seite, dem Ausgang des Afi, die Möglichkeit, diese Verbindung zu vermeiden.

Viele Grüsse

Horst-Dieter
Hallo Horst-Dieter,
gibt es einen Grund warum Ralf bei dem größeren Modell des Afis doch XLR (neben BNC) als Ausgang gewählt hat?
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=6458

Beste Grüße
Dirk
Bild
chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Dirk,
gibt es einen Grund warum Ralf bei dem größeren Modell des Afis doch XLR (neben BNC) als Ausgang gewählt hat?
Ja... BNC ist ein unsymetriesches SPDIF Signal und XLR ist ein symetrisches AES Signal ;)
Natürlich will ich auch bestmöglichen Klang, allerdings auch maximalen Komfort und eine möglichst cleane sprich aus wenigen Komponenten bestehende Anlage. Mal sehen wie ich diesen Widerspruch auflösen kann.
Das ist natürlich möglich ;)

Meine Anlage z.B. besteht aus:
- Synologie NAS mit Convo FS
- Aries Mini
- AFI-USB
- SOEKRIS DAC mit Tube Buffer
- Pereaux Prisma 350 Endstufe
- Speaker Heaven Network 4.5 Lautsprecher

Ist schon recht puristisch ;)

Irgendwann kommt noch einmal ein neuer Vorverstärker aber meinen letzten (Octave HP 200) habe ich erst einmal wieder raus genommen, da in der Kette anscheinend das schwächste Glied ;)

Viele Grüße

Christian
Antworten