man könnte zwei Stücke nehmen (Klassik allenfalls nur 2-3min Ausschnitt) die die gleichen DR Messwerte haben. Dann sehen was denn das Gehör sagt.
Oder aber zwei Stücke bei denen man den Eindruck hat, sie seien gleich dynamisch, und dann DR und DR128 messen.
Ist alles mühsam...
Gruss
Peter
Hans-Martin hat geschrieben:Hallo Peter,pschelbert hat geschrieben: Wenn z.B. zwei völlig verschieden Stücke, z.B. Dire Straits mit Klassik-Stück verglichen wird das als gleich dynamisch empfunden wird, welches der Tool liefert denselben Wert (mindestens ca.)?
wie definierst du das "psychoakustische Empfinden von Dynamik"?
Gerade bei Dire Straits (nehmen wir mal Brothers in Arms) gab es die 1985er Original-CD mit DR17, dann das 1996 Remaster mit DR13 und die XRCD mit DR11, die letzte knallt am dollsten.
Vergleichen wir dann in der Kategorie Klassik Wagners Rheingold Ouvertüre oder das Scherzo aus Dvoraks Nr. 9 (Aus der neuen Welt), oder Telarcs Tschaikowsky 1812 Ouvertüre mit echten Pistolenschüssen (wirkt schon etwas lächerlich) oder digitalen Kanonen (müsste man eigentlich ablehnen, macht mir aber immer wieder Spaß).
Ich finde es schwierig, für mich eine Antwort im Vergleich Pop gegen Klassik zu finden.
Grüße Hans-Martin