Digitale Verbindung - Toslink vs. Coax
Digitale Verbindung - Toslink vs. Coax
Ciao Zusammen
Um einen Streamer an einen DAC anzuschliessen bieten sich mir zwei Möglichkeiten:
a) Toslink
b) Coax
Als DAC kommt bei mir der Weiss DAC2 zum Einsatz.
Als Streamer könnte der NAIM DS5 XS dienen oder auch die Pro-Ject Stream Box DS+.
Welche Erfahrungen bestehen, respektive welche Verbindungsart ist weshalb die bevorzugtere?
Danke und Gruss
Patric
Um einen Streamer an einen DAC anzuschliessen bieten sich mir zwei Möglichkeiten:
a) Toslink
b) Coax
Als DAC kommt bei mir der Weiss DAC2 zum Einsatz.
Als Streamer könnte der NAIM DS5 XS dienen oder auch die Pro-Ject Stream Box DS+.
Welche Erfahrungen bestehen, respektive welche Verbindungsart ist weshalb die bevorzugtere?
Danke und Gruss
Patric
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Hallo Patric
Bei Toslink ist idR die kurze Verbindung besser, und es gibt Unterschiede in der Poliertheit der Faser am Übergang beim Sender/Empfänger, also auch hier Aufwand, der Qualitätsunterschiede erklären lässt.
Der Empfänger ist ein Fototransistor und der hat meist ein Rauschen, womit optimale Ergebnisse nicht möglich sind.
Bei SPDIF Koaxkabeln ist die Problematik im Wellenwiderstand der Buchsen, die Reflexionen auf den Leitungen verursachen, dann ist die längere Leitung im Vorteil, also 0,5m vermeiden! Gute Kabel liegen in der Nähe von 1m und darüber.
Beste Kabel haben 75 Ohm Steckverbinder, aber da scheren sich oft die Gerätehersteller nicht drum - das kleinere Problem ist bei der Quelle, das größere beim Empfänger, denn dort wird durch Fehlanpassung die Reflexion auf die Leitung provoziert.
Es gibt hier im Forum schon reichlich Diskussion zu diesem Thema, bis hin zur Laufrichtung von Kabeln, auch bei Toslink kann das eine Rolle spielen, zumindest bei meinen mittelpreisigen Opto-Leitungen.
Grüße Hans-Martin
Bei Toslink ist idR die kurze Verbindung besser, und es gibt Unterschiede in der Poliertheit der Faser am Übergang beim Sender/Empfänger, also auch hier Aufwand, der Qualitätsunterschiede erklären lässt.
Der Empfänger ist ein Fototransistor und der hat meist ein Rauschen, womit optimale Ergebnisse nicht möglich sind.
Bei SPDIF Koaxkabeln ist die Problematik im Wellenwiderstand der Buchsen, die Reflexionen auf den Leitungen verursachen, dann ist die längere Leitung im Vorteil, also 0,5m vermeiden! Gute Kabel liegen in der Nähe von 1m und darüber.
Beste Kabel haben 75 Ohm Steckverbinder, aber da scheren sich oft die Gerätehersteller nicht drum - das kleinere Problem ist bei der Quelle, das größere beim Empfänger, denn dort wird durch Fehlanpassung die Reflexion auf die Leitung provoziert.
Es gibt hier im Forum schon reichlich Diskussion zu diesem Thema, bis hin zur Laufrichtung von Kabeln, auch bei Toslink kann das eine Rolle spielen, zumindest bei meinen mittelpreisigen Opto-Leitungen.
Grüße Hans-Martin
Ciao Martin
Danke.
Es sollte eine Verbindung mit 75cm zum Einsatz kommen.
Beim Coax könnte ich natürlich auch 1m nehmen, wenn das von Vorteil ist.
Hier habe ich an das neue Funk ADL-75.V4 http://www.funk-tonstudiotechnik.de/Aud ... igital.htm gedacht.
Beim Toslink - weil ich dort nichts anderes kenne - habe ich an das audioquest cinnamon gedacht.
Gruss Patric
Danke.
Es sollte eine Verbindung mit 75cm zum Einsatz kommen.
Beim Coax könnte ich natürlich auch 1m nehmen, wenn das von Vorteil ist.
Hier habe ich an das neue Funk ADL-75.V4 http://www.funk-tonstudiotechnik.de/Aud ... igital.htm gedacht.
Beim Toslink - weil ich dort nichts anderes kenne - habe ich an das audioquest cinnamon gedacht.
Gruss Patric
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Patric,
das ADL-75.V4 war mir auch neu, zu den anderen habe ich keine gute Meinung. Deren Stecker gehören zu den billigen mit einer Knickschutzfeder aus Stahldraht. Wenn man sowas als NF-Verbinder nimmt und mit einer Entmagnetisierungsdrossel das Magnetfeld abbaut, hat man für kurze Zeit eine Klangverbesserung, dann baut sich Magnetfeld wieder auf.
Das ADL-75.V4 verzichtet darauf. Es wird glücklicherweise auch in brauchbaren Längen angeboten...
Zum Naim-DAC gabe es bei dessen Einführung auch ein Digitalkabel, es war das Low-Loss Satellitenkabel CT 100 (oder 125, bin mir nicht mehr ganz sicher) mit Luftdielektrikum und ich glaube Polyethylenstegen.
Ich bin mir sicher, sobald du anfängst, Kabelvergleiche zu machen, wirst du keine Ruhe geben, bis du "dein Kabel" gefunden hast.
Grüße Hans-Martin
das ADL-75.V4 war mir auch neu, zu den anderen habe ich keine gute Meinung. Deren Stecker gehören zu den billigen mit einer Knickschutzfeder aus Stahldraht. Wenn man sowas als NF-Verbinder nimmt und mit einer Entmagnetisierungsdrossel das Magnetfeld abbaut, hat man für kurze Zeit eine Klangverbesserung, dann baut sich Magnetfeld wieder auf.
Das ADL-75.V4 verzichtet darauf. Es wird glücklicherweise auch in brauchbaren Längen angeboten...
Zum Naim-DAC gabe es bei dessen Einführung auch ein Digitalkabel, es war das Low-Loss Satellitenkabel CT 100 (oder 125, bin mir nicht mehr ganz sicher) mit Luftdielektrikum und ich glaube Polyethylenstegen.
Ich bin mir sicher, sobald du anfängst, Kabelvergleiche zu machen, wirst du keine Ruhe geben, bis du "dein Kabel" gefunden hast.
Grüße Hans-Martin
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- Registriert: 17.12.2008, 12:41
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Hallo Patric,
das hier finde ich auch recht gut und Du kannst Länge und verwendete Stecker aussuchen.
Viele Grüße
Gert
das hier finde ich auch recht gut und Du kannst Länge und verwendete Stecker aussuchen.
Viele Grüße
Gert
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Patric,
Gerts Vorschlag will ich nicht widersprechen, ist doch Silber als Leiter meist dem gängigen Kupfer erstaunlich hörbar überlegen. Dann darf man auch konsequenterweise über die Nexgen Silber nachdenken, und auch über eine Umrüstung des DACs auf eine darauf abgestimmte Nextgen Buchse.
Die Phoenix Stecker sind hingegen einfacher Standard, sie werden dem hochwertigen Kabel nicht gerecht.
Das Lutzifer, hergestellt von unserem Forums-Lutz ist allerdings auch nicht von schlechten Eltern.
Grüße Hans-Martin
Gerts Vorschlag will ich nicht widersprechen, ist doch Silber als Leiter meist dem gängigen Kupfer erstaunlich hörbar überlegen. Dann darf man auch konsequenterweise über die Nexgen Silber nachdenken, und auch über eine Umrüstung des DACs auf eine darauf abgestimmte Nextgen Buchse.
Die Phoenix Stecker sind hingegen einfacher Standard, sie werden dem hochwertigen Kabel nicht gerecht.
Das Lutzifer, hergestellt von unserem Forums-Lutz ist allerdings auch nicht von schlechten Eltern.
Grüße Hans-Martin