Andi (AGM 5.4, Abacus C-Box 4, C-Box 2)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Antworten
Fujak
Moderator
Beiträge: 5753
Registriert: 05.05.2009, 21:00
Wohnort: Bayern
Kontaktdaten:

Beitrag von Fujak »

Hallo Andi,
Salvador hat geschrieben: Man kann mit wenigen Klicks bereits viel im Netz über den Sachverhalt nachlesen.
Kannst Du ein paar Links zu diesem Sachverhalt posten? Das könnnte nicht nur für DiracLive-Nutzer sondern auch für Acourate-Nutzer interessant sein.

Grüße
Fujak
Bild
Salvador
Aktiver Hörer
Beiträge: 2066
Registriert: 01.12.2012, 10:58
Wohnort: Region Hannover

Beitrag von Salvador »

Hallo Fujak,

ja, genau, nicht nur für Nutzer von Dirac live!, sondern auch von Acourate eine Anregung.

Klar, es ist ein subtiles Equalizing, aber nehmen wir das denn nicht bereits durch den Pegelabfall zu den hohen Frequenzen hin vor? Konkrete Links habe ich keine, da ich mir das durch Surfen und immer weiter Klicken zusammengesucht und notiert habe und teils eben für mich selbst empirisch herausgefunden habe, was welchen Effekt hat. Das würde ich auch einem jeden anraten, das hängt ganz sicherlich sowohl vom Setup als auch den Hörgewohnheiten eines jeden ab, was gefällt und was nicht.

Hiermit aber einige Tipps und Erfahrungen meinerseits:

- um 110 Hz: mehr Wärme und Substanz in Männerstimmen und tiefspielenden Instrumenten
- um 210 Hz: wie oben, Frauenstimmen
- Plateauanhebung von 600-800 Hz: Mehr Klangfarben und Deutlichkeit in den Stimmen, Focus bei mir: Frauengesang.
- 2,7 kHz: kleiner Peak, enges Q: "in your face", Gesang wird prägnanter, Achtung, nicht zu viel!
- 3-5 kHz: hier kleiner Dip bei 3,5 kHz, nimmt dem Klang Härte. Sch-Laute werden sanfter. Vorsicht, nicht zu viel weg!
- 5-7 kHz: S-Laute entschärfen durch Pegelreduktion

Insgesamt fällt die Kurve wie gesagt von +1dB im Bass zu -0,9 dB in den Höhen ab. Aber dadurch, dass die Kurve normalerweise linear verläuft, ist das zu brav. Gutes ist nicht genug betont und Schlechtes wird nicht genug reduziert, so mein Eindruck. Es ist teils sehr erstaunlich, was ein kleiner Dip oder eine kleine Erhöhung in nur einem der genannten Bereiche, und seien es nur 0,3dB, für einen subtilen, aber trotzdem gut wahrnehmbaren Unterschied machen. Man kann sich das Klangbild in der Tonalität wirklich prima so einstellen, wie man das möchte.

Als letzten Tipp hätte ich noch, dass ein jeder von uns bestimmt so ein paar Teststücke hat, bei denen ganz bestimmte Töne nerven, weil sie quietschen/kreischen, resonieren, brummen, und das trotz elektronischer und mechanischer Raumkorrektur: Wenn man diese (Test)stücke gut kennt, daran machen, genau dieses nervige zu eliminieren, mit einzelnen Änderungen, an die man sich empirisch heranarbeitet. Und das zwischenzeitlich Erreichte dann immer wieder unter neuem Korrekturfilternamen abspeichern und nicht überschreiben, man kann auch mal vom guten Weg abweichen. Am besten ein bisschen korrigieren, sich einhören, für gut befinden, und dann am nächsten Tag nochmal kritisch gegenhören. Dann darauf aufbauend weiterhören. Hier ist natürlich ein Online-Korrektursystem deutlich bedienungsfreundlicher und führt schneller zum Ziel, weil ich nicht offline zwischenfalten muss, bevor ich gegenhören kann.

Ich bin gespannt, wer das ausprobieren möchte oder schon hat und was Eure Eindrücke und Erfahrungen sind. Meine Meinung ist, dass man hier ein unglaublich machtvolles Tool in der Hand hat, dass es einem erlaubt, das System klanglich tonal nach Gusto abzustimmen, ähnlich wie das wohl die Hersteller von Komponenten und gerade von LSP ja auch tun.

Sollte sich der Thread bezüglich dieses Themas ausweiten, was ich erfreulich fände, schlage ich vor einen gesonderten Thread mit diesem und den 2-3 Posts davor zu starten mit dem Titel:

"Eindrücke zu moderatem Equalizing der Raumkorrekturzielkurve"

Beste Grüße,
Andi

Zu beachten sind sicherlich auch die Blauertschen Bänder (siehe: Wiki und hier im Forum). Die Beeinflussungen verändern teil die Vorne-/Hintenortung, in einem Fall ist das Klangbild leicht nach oben gewandert.
Bild
Michael NRW
Aktiver Hörer
Beiträge: 8
Registriert: 01.01.2015, 13:47
Wohnort: Velbert

Beitrag von Michael NRW »

Hallo Salvador,

Anbei ein Link der einen Überblick verschafft welcher Eingriff was bewirkt.

http://www.duophonic.de/wissensdatenbank/eq-verstehen/

Gruß Micha
Bild
beltane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3165
Registriert: 14.11.2012, 09:58
Wohnort: Hannover und Göttingen

Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

das ist ziemlich spannend.

Beim Treffen bei Andi waren wir ja u.a. gemeinsam der Auffassung, dass jede Anlage ihr eignes Klangbild erzeugt, das man zwar nicht grundsätzlich, sehr wohl aber in bestimmen Grenzen noch in die eine oder andere Richtung verschieben kann, wenn etwas fehlen sollte.

So ist es also jedem, der eine digitale Raumkorrektur wie Acourate oder DIRAC nutzt, möglich, dem eigenen Klangwunschbild durch relativ geringfügiges Anpassen einzelner Frequenzen näher zu kommen. Da sich aber jede Anlagenkombination im Klang unterschiedlich verhält und dann der Raum ebenfalls Einfluss nimmt, kann es hier keine generellen Empfehlungen geben. Jeder wird das individuell ermitteln müssen.

Aber vielen Dank Euch für diese interessanten Hinweise!

Andi: Könnten wir ja irgendwann auch mal bei einem unserer nächsten Treffen als gemeinsames Thema in meinem Setup durchführen. Fände ich prima!

VG

Frank
Bild
frankl
Aktiver Hörer
Beiträge: 492
Registriert: 20.01.2013, 01:43
Wohnort: Aachen

Beitrag von frankl »

Salvador hat geschrieben: Hiermit aber einige Tipps und Erfahrungen meinerseits:

- um 110 Hz: mehr Wärme und Substanz in Männerstimmen und tiefspielenden Instrumenten
- um 210 Hz: wie oben, Frauenstimmen
- Plateauanhebung von 600-800 Hz: Mehr Klangfarben und Deutlichkeit in den Stimmen, Focus bei mir: Frauengesang.
- 2,7 kHz: kleiner Peak, enges Q: "in your face", Gesang wird prägnanter, Achtung, nicht zu viel!
- 3-5 kHz: hier kleiner Dip bei 3,5 kHz, nimmt dem Klang Härte. Sch-Laute werden sanfter. Vorsicht, nicht zu viel weg!
- 5-7 kHz: S-Laute entschärfen durch Pegelreduktion

[...]

Ich bin gespannt, wer das ausprobieren möchte oder schon hat und was Eure Eindrücke und Erfahrungen sind. Meine Meinung ist, dass man hier ein unglaublich machtvolles Tool in der Hand hat, dass es einem erlaubt, das System klanglich tonal nach Gusto abzustimmen, ähnlich wie das wohl die Hersteller von Komponenten und gerade von LSP ja auch tun.
Hallo Andi,

ich habe auch schon gelegentlich solche Versuche gemacht und dann einige Wochen mit "hingebogenem" Frequenzgang gehört.

Bisher war es allerdings immer so, dass ich nach der Gegenprobe nach einiger Zeit wieder zum flachen Frequenzgang zurückgekehrt bin.

Aber mal sehen, vielleicht versuche ich demnächst mal einige der oben angegebenen Tipps.

Viele Grüße,
Frank
Bild
Salvador
Aktiver Hörer
Beiträge: 2066
Registriert: 01.12.2012, 10:58
Wohnort: Region Hannover

Beitrag von Salvador »

Liebe Mitforenten,

einige haben sicherlich meinen audiophilen Werdegang ein bisschen mitverfolgt und auch, dass ich immer ein klein bisschen unzufrieden war mit der Wiedergabequalität meines Systems.

Irgendwie waren mir die Mitten nie frei und deutlich genug und tonal war mir die Wiedergabe oft zu technisch, zu analytisch, zu scharf, bei bestimmten Tönen zu grell. Das hat mich natürlich unzufrieden gemacht und die Langzeithörtauglichkeit gestört.

Daher begab ich mich auf eine Optimierungsodyssee, auf der ich die Hörraumakustik, die Lautsprecheraufstellung, die Position des Sitzplatzes, die digitale Raumkorrektur, die Signalverkabelung extern und in den Geräten, die Quelle selbst und den Vorverstärker und die Stromversorgung zum Hörraum sehr umfangreich optimiert habe. Außerdem habe ich meine Lautsprecher auf den neuesten technischen Stand bringen lassen.

Durch diese Maßnahmen bin ich bezüglich der Überalles-Qualität der Musikreproduktion meines Systems in den allermeisten Wiedergabe-Disziplinen immer weiter gekommen. All dies lässt sich in meinem Thread nachlesen. Allein, die Tatsache, dass mir die Wiedergabe oft zu technisch, zu analytisch, zu scharf, bei bestimmten Tönen zu grell und insgesamt zu wenig natürlich vorkam, konnte ich nie wirklich beheben. Daher hatte ich zuletzt mit einigen warm klingenden, etwas gnädig die Details zudeckenden Signalkabeln sowie mit digitalem Equalizing der Raumkorrekturzielkurve herumgespielt, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Jedoch geschieht dies unter Einbußen (Detailverlust) und das Ergebnis ist auch noch nicht hundertprozentig, das ist so als wenn man einen schwarzen Fleck an der Wand einmal weiß überpinselt, der scheint noch durch.

Den ganz großen Durchbruch habe ich jedoch erst jetzt, ganz, ganz am Ende der Optimierungsmaßnahmen erzielt, und zwar ganz klar eigentlich nur nach Anregung durch die guten Ratschläge des von mir ganz außerordentlich für seine Fachkompetenz und Freundlichkeit hochgeschätzten Forumsmitglieds René. Ich solle mich doch auf die Stromverkabelung der Anlage konzentrieren und diese zunächst auf ein klanglich neutrales Niveau bringen und ohne Raumkorrektur hören, um feststellen zu können, was die Stromkabel, die ich bislang verwendet habe, an meiner Anlage eigentlich bewirken. Und dieser Tipp war goldrichtig. Um es kurz zu machen, die von mir an den beiden AGM, den beiden Audio-gd-Geräten und am USB-REGEN bislang verwendeten Stromkabel waren die Übeltäter und haben mir den Klang verhunzt. Mein System ist mittlerweile so hochauflösend, dass ich jeden Tausch dieser 3 Einzelkabel bzw. des Stromkabelpaars an den AGM sehr deutlich hören konnte.

Zu meinem Erstaunen muss ich zugeben, dass nun an den AGM wieder die Originalkabel dran sind, an den Audio-gd sind die Originalkabel, an der Mutec 1.2 steckt das bei meinem Klein-und Hummel 0300 mitgelieferte Stromkabel (weil es gewinkelt ist und dann noch der USB-REGEN reinpasst), und am USB-REGEN steckt das Stromkabel der Mutec 1.2. Nur an den beiden linearen PC-Netzteilen sind NOCH Cleancord Stromkabel von Audioplan, ich werde in den nächsten Tagen aber noch mit normalen Kupferkaltgerätekabeln auch hier den Austausch testen.

Das klangliche Ergebnis nach meinem Stromkabeltestmarathon ist nun so, dass plötzlich alles stimmt. Ich habe gar keine Gedanken mehr, was noch fehlt oder stört oder ich noch kaufen oder testen muss und schwelge nur noch. Das Technische und Grelle im Klang ist weg, Klangfarben, Natürlichkeit und Details ohne Ende, leicht sanft, dabei trotzdem ganz neutral und sehr dynamisch, Abbildung wie genagelt, Bühne sehr breit und tief, Stimmen nicht mehr eingeengt, frei, und voll.

Ich habe mir also ganz klar durch die Wahl der falschen Netzkabel (die Audioplan hatte ich nämlich eins zu eins aus einem ganz anderen Setup übernommen, weil sind ja gut) mein tolles System verhunzt.
Jetzt, wo die Stromverkabelung ganz einfach auf solide neutral eingestellt ist, passt plötzlich alles ganz wunderbar und man kann jetzt in vollen Zügen auch all die anderen Optimierungsmaßnahmen genießen, die alle Früchte getragen haben, aber das eigentlich Problem nicht lösen konnten.

GANZ WICHTIG:
Ich will hiermit überhaupt nicht sagen, dass Highendnetzkabel nichts taugen und den Klang verhunzen und dass man mit den Beipackstrippen oder soliden, einfachen Kabeln immer am besten fährt. Nein, ganz im Gegenteil, ich bin davon überzeugt, dass die Stromversorgung der Anlage ganz außerordentlich wichtig ist, (das haben mir meine Veränderungen ja gezeigt, zum Guten wie leider auch zum Schlechten) und zwar inklusive der Wahl der richtigen Stromkabel, nicht „bloß“ ein direkter Abgriff am Sicherungskasten zur dezidierten Versorgung der Anlage. Wenn man wissen möchte, wie seine Anlage klingt, sollte man mit den Standardkabeln oder soliden Kaltgerätekabeln mit Kupferkontakten beginnen, an allen Komponenten, und dann kann man ausprobieren, was andere Kabel an einzelnen Komponenten noch Gutes tun können. Und da glaube ich ist eine Menge Gutes möglich. Nur, was man nicht tun sollte ist einfach „aus Erfahrung“ ungetestet irgendwelche Stromkabel an (neu gekaufte) Komponenten dranzustecken, sondern immer erst mal mit einer soliden, neutral klingenden Stromversorgung beginnen.

Da habe ich ein Menge Lehrgeld gezahlt und ca. 2 Jahre unzufrieden Musik gehört. Diese Unzufriedenheit hat mich aber durch alle durchgeführten Optimierungen auch reich belohnt.

Meinem Höreindruck in dem nun wirklich extrem gut auflösenden System gehen durch die Nutzung der online Raumkorrektur Dirac live! minimalst Details verloren, ein ganz klein bisschen was, aber ohne korrigierten Bass mag ich auch nicht hören. Ich höre jetzt also das fertig abgestimmte System nur bis 200 Hz korrigiert, der Rest läuft ohne Dirac live!-Korrektur. So ist der Mittelhochton zwar nur bei 95% der maximal möglichen Performance (allein nur durch das durch den Dirac live!-Prozessierungsschritt zu laufen, selbst ohne Korrektur, geht hier ganz minimal etwas verloren), der Bass ist aber prima und vom Gesamtpaket ist das so am stimmigsten für mich. Wenn man nicht mit der Version ganz ohne Korrektur vergleichen kann würde man das nie bemerken, den wummernden Bass, wenn Raummoden ohne Korrektur angeregt werden, dann aber schon.

Mir fehlt jetzt gar nichts mehr, ich bin vollkommen zufrieden und ich bin wunschlos glücklich.

Für das Jahr 2017 (ich mache jetzt ein Jahr lang mal Optimierungspause) kann ich mir vorstellen, einmal statt meines Mutec 1.2 DDC die Mutec 3+USB und den afi-USB zu testen. Sollte es der afi-USB werden, zu dem ich gerade vorab schon mehr tendiere, dann könnte man noch in Erwägung ziehen, von Win Server 2012 R2 aus dem RAM auf ein anderes Betriebssystem umzusteigen, z.B. Win 10, ggf. mit foobar mit MS-Kodierungsplugin, mit Jplay und fidelizer. Aber nur, wenn es bei Gebrauch des afi-USB überhaupt noch klangliche Unterschiede bei der Verwendung unterschiedlicher Betriebssystem gibt, was ja einige von euch freundlicherweise testen möchten. :wink:

Ansonsten bleibt alles, wie es ist. Der Bedienkomfort gleicht dem eines Streamers, ich nutze ja den minim-Server als Plugin für JPlay und bediene meinen Rechner bequem per iPad über die Linn Kinsky-App. Es klingt wie gesagt überragend gut, und wenn jetzt einige konsequenterweise nach Abschalten des WLAN, offline-Faltung und hibernate-mode rufen, dann frage ich mich, warum? Wahrscheinlich wird der afi-USB auch diese noch möglichen Verbesserungsschritte klanglich einebnen (Bernd, gerne ein Bericht, pack's auf die Wunschliste :D ) und der Bedienungskomfort kombiniert mit dieser klanglichen Performance, das ist einfach etwas ganz was Tolles.

Bis dahin höre ich jetzt jedenfalls sehr zufrieden Musik auf einem toll klingenden und optimierten System, das mir jetzt wieder viel Freude bereitet, so viel wie nie zuvor (großer Erleichterungsseufzer mit breitem Grinsen und Gänsehaut). Endlich bin ich aus der Optimierungsmühle raus. :cheers:

Bernd und Christian, echt schade, dass ihr das so nicht gehört habt, aber letztlich ist es ja auch erst auch durch euch überhaupt so geworden und hat einen finalen Schliff bekommen.

Beste Grüße und Frohes Fest,
Andi
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4011
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Andi,
Salvador hat geschrieben:Bernd und Christian, echt schade, dass ihr das so nicht gehört habt, aber letztlich ist es ja auch erst auch durch euch überhaupt so geworden und hat einen finalen Schliff bekommen.
das macht doch nichts, wir kommen Weihnachten vorbei. :cheers:

Bis bald

Bernd Peter
Bild
Thomas K.
Aktiver Hörer
Beiträge: 1604
Registriert: 12.03.2009, 13:46
Wohnort: Konstanz

Beitrag von Thomas K. »

Hallo Andi,

eigentlich müßte ich jetzt sagen, erstaunliche Geschichte, wenn ich nicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht hätte.

Da ich immer etwas in Sorge war, mir das Nutzsignal durch Einstreuung des parallel zu den Versorgungsleitungen verlaufenden NF (Cinch) Kabels zu versauen, habe ich mit abgeschirmten Netzkabeln verkabelt, nach dem Motto je dicker je besser. Diverse Kabel von Eupen und Lapp. Als ich dies auf den Prüfstand stellte, nachdem ich meine Trifons hatte, die ja ohne Sub spielen und deshalb symmetrisch verkabelt sind, erwiesen sich diese genau wie bei Dir als fehl am Platze. Lediglich ein Kabel ist noch geblieben, nämlich am Streamer/VV (Abacus AroioEx) ein Ölflex FD 891 CY 3 G 2.5 mm². Hier schadet es zumindest nicht, ob es was nützt bin ich mir keinesfalls sicher.

Ich habe das bisher noch nicht gepostet, weil ich dachte, daß es doch eine sehr spezielle Geschichte wäre, aber das scheint nun wohl doch nicht so.

Viele Grüße
Thomas
Bild
Radiohörer
Aktiver Hörer
Beiträge: 665
Registriert: 19.08.2011, 01:04

Beitrag von Radiohörer »

Hallo Andi,

magst Du bitte kurz konkret beschreiben, welche Audioplan Produkte (auch welche Generation) du wo eingesetzt hattest? Nur Cleancord? Oder auch die normalen Powercords? Powerplant? Powerstar? Finefilter? Was wo?

Danke und Grüße
Balazs
der auch diverse Powerplants, Finefilter, Powercords und Cleancords in seiner Anlage hat ...
Bild
Salvador
Aktiver Hörer
Beiträge: 2066
Registriert: 01.12.2012, 10:58
Wohnort: Region Hannover

Beitrag von Salvador »

Hallo Balazs und Thomas,

es kommt eben immer auf den Kontext, sprich die Anlage an, ob ein und dasselbe Kabel keinen oder einen positiven oder negativen Effekt hat. Aus meinen Erfahrungen lässt sich nicht ableiten, ob ein bestimmtes Kabel ganz allgemein gut oder schlecht ist, wohl aber, ob es gut oder schlecht an der eigenen Anlage ist.

Die neuen beschriebenen Kabel stecken übrigens immer noch in einem Audioplan Powerstar S 2, mit dem Vorverstärker in der Mitte, alles natürlich ausgephast, und der Powerstar in einem Dillenhöfer Netzfilter, dieser in einer Furutechdoppelwandsteckdose, diese ist per W&M Audio Tornado 4mm2 Kupferkabel direkt über ein AHP Klangmodul G3 25A am Sicherungskasten. An einer zweiten identischen Leitung mit Furutechdose hängen über das Original-AGM-Netzkabel, ein von Michael konfektioniertes Lapp Oelflex Classic 110 GY, die beiden AGM.

Rausgeflogen sind zwei Audioplan Cleancord S2 an den Audio-gd-Geräten, ein Audioplan Cleancord G an Daniels Netzteil für den USB-REGEN, und zwei La Rosita-Netzkabel an den AGM.

Beste Grüße,
Andi
Bild
easy
Aktiver Hörer
Beiträge: 656
Registriert: 03.09.2012, 18:24
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von easy »

Hallo Andi,

ich muß doch mal mit meiner schon berühmten Lidltüte bei Dir vorbeikommen. Dann werden wir das wahre Potential der AGMs freilegen ... :wink:

Jetzt höre aber erstmal zufrieden Musik. :cheers:

Reiner
Bild
Salvador
Aktiver Hörer
Beiträge: 2066
Registriert: 01.12.2012, 10:58
Wohnort: Region Hannover

Beitrag von Salvador »

Hallo Reiner,

Du bist jederzeit herzlich willkommen! :cheers:

Bernd, bringst Du dann an Weihnachten schon den afi-USB mit?

Beste Grüße,
Andi
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4011
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Andi,
Salvador hat geschrieben:Bernd, bringst Du dann an Weihnachten schon den afi-USB mit?
wie sind die Maße deines Schornsteines?

Gruß

Bernd Peter
Bild
easy
Aktiver Hörer
Beiträge: 656
Registriert: 03.09.2012, 18:24
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von easy »

Hallo Bernd,

der AFI-USB passt auf jedenfalls durch ...

Gruß
Reiner
Bild
wonderears74
Aktiver Neuling
Beiträge: 36
Registriert: 23.11.2014, 17:30

Beitrag von wonderears74 »

Hallo Andi,

unbekannterweise Glückwunsch zum Ende der Optimierung. Ich muss wohl mal zurück blättern in Deinem Thread. Interessante Erkenntnisse auf jeden Fall.

Gruß
Chris
Bild
Antworten