Acousence afi(s) und afi(s) USB

nikander
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Beitrag von nikander »

nun hat der AFI-USB den Mutec MC3 + USB, den ich zur Probe da hatte, auch distanziert.
Aber klar - bleibt in der eigenen Kette zu überprüfen.

Mutmaßlich werde ich selbst einmal in diesem Zusammenhang den Sonore uRendu testen (ein Renderer mit NAA-Funktion - kann sich also an den HQ-Player koppeln, über den ich wiederum die Online-Filterung durchführen kann), sobald er denn auf dem Markt erscheint und sofern er erschwinglich für mich erscheint.
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Horst,
Trinnov hat geschrieben:Da meine im PC eingebaute Sonder-USB-Karte an einem Netzteil läuft das mit Konstantstrom arbeitet, muss ich die nächsten Tage das NT erst auf den zusätzlichen Strombedarf des Afis USB-Interface Transmitter-Moduls anpassen. Es kommen laut Ralf ca. 500mA dazu. Dann erst kann ich sagen, ob meine spezielle USB-Karte den Klang weiter verbessern kann, oder ob man sich den Aufwand in Zukunft sparen kann. Aktuell klingt wie gesagt Mainboard USB bereits hervorragend.
was ist denn bei Deinem Test herausgekommen? Bringt Deine aufwändig modifizierte Karte noch etwas?

Interessierte Grüße,
Andi
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Andi,

ich habe diesen Test damals doch nicht gemacht, da die insgesamt benötigte Stromaufnahme nicht im Bereich der Möglichkeit meines USB-Karten-Shunt-Reglers lag. Weil der Klang ohne AFI-USB in meinem Setup geringfügig besser war als mit AFI, habe ich mich gegen die Anschaffung des Geräts entschieden. Insbesondere wurden ohne AFI mehr feinste Details dargestellt.

Um niemanden bezüglich Anschaffung des AFI zu verunsichern, habe ich das damals hier im Forum nicht geschrieben. Der AFI-USB ist für die allermeisten Audio-PCs klanglich eine deutliche Bereicherung. Dies wurde mittlerweile von vielen Nutzern bestätigt.

Viele Grüße,
Horst
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Horst,

Du hast also keinen afi-USB gekauft, weil der am Standard-USB minimal schlechter klang als Deine hochwertige Karte ohne afi? Die Karte plus afi hast Du aber nie getestet und das könnte dann also immer noch am besten klingen? ich frage das, weil ich für mich letzteren Weg anstrebe, eine Karte aufwändig zu modifiziieren und einen afi einzusetzen.

Beste Grüße
Andi
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Andi,

Bernd besitzt einen AFI-USB besitzt und hat auch noch mit seiner USB-Karte experimentiert. Die Optimierungen an der Karte waren klanglich durchaus förderlich. Vielleicht kann er hier nochmal von seinen Erfahrungen berichten.

Viele Grüße,
Horst
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,
Trinnov hat geschrieben:Vielleicht kann er hier nochmal von seinen Erfahrungen berichten.
der AFI USB schafft für mich durch den Wegfall vieler Störeinflüsse die Möglichkeit bzw. die Grundvoraussetzung, mit dem getunten Audio PC und dessen vielfältigen Varianten das eigene setup auf den Punkt genau klanglich abzustimmen.

Und das natürlich auf einem sehr zufriedenstellenden Niveau.

Gruß

Bernd Peter
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Amati
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Beitrag von Amati »

NAbend,

Ich bin abgehängt. Ich versuche gerade herauszufinden, ob jetzt die Afis oder die MC3+USB so eine Art "Forumsreferenz" ist. Eigentlich war ich "nur" auf der Suche nach einer vernünfigen Lösung zur AD Wandlung. Dabei bin ich auf die AFAD gestoßen und zwangsläufig auf die AFIS. Ich habe z.Zt eine MC3+USB und bin sehr zufrieden. Aber wenn ich das hier richtig verstehe ist mit der AFIS und der richtigen Verkabelung noch mehr drin? Ich hätte gerne eine schlüssige Lösung. Ich möchte auch LP durch Acourate jagen. Also LP > Phonovorstufe > AFAD>AFIS>DAC? Oder geht statt AFIS auch MC3+USB? (Die läuft jetzt auch mit externer 10 MHZ Clock wunderbar.

Vielleicht kann jemand eine aktuelle Einschätzung abgeben.
Danke

Peter
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nihil.sine.causa
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Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo Peter,
Amati hat geschrieben:Eigentlich war ich "nur" auf der Suche nach einer vernünfigen Lösung zur AD Wandlung. Dabei bin ich auf die AFAD gestoßen und zwangsläufig auf die AFIS.
Ich habe den AFAD jetzt schon einige Wochen und ich habe auch - soweit es meine Zeit erlaubt - viel experimentiert damit. Es kommt offenbar vor allem darauf an, wie der Analogteil der AD-Kette gebaut und optimiert ist. Das ist ein Optimierungsfeld ähnlich wie wir es von unseren Abhörketten kennen.

Sobald das Signal digital vorliegt, gibt es die üblichen Themen, die man auch von anderen digitalen Zuspielern kennt. Reclocking und Isolation kann etwas bringen, muss aber nicht.

Ich selbst verzichte auf den direkten Einsatz einer ADDA-Kette, sondern optimiere meine Digitalisierungskette so, dass ich anschließend die Daten auf einer Festplatte gespeichert bekomme. Dabei ist hinter dem AFAD - nach meinen bisherigen Erfahrungen - vor allem das Thema Isolation bzw./und Masseführung wichtig, während Jitter kein Problem zu sein scheint, so lange die Aufzeichnung bitidentisch arbeitet.

Zum Abspielen verwende ich dann meine übliche DA-Kette. Wenn ein Convolving oder sonstige digitale Bearbeitung ansteht, bereite ich die digitalen Dateien offline auf.

Lange Rede kurzer Sinn: es gibt m.E. keine Patentlösung. Digitalisierung ist eine Problemwelt für sich.

Viele Grüße
Harald
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Amati
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Beitrag von Amati »

Vielen Dank Harald,

dass die "Spielwiese" der Analogkette ziemlich groß ist, habe ich zu Beginn meiner Hifikarriere vor mehr als 35 Jahren schon erfahren dürfen.
Für mich habe ich beschlossen diesen Zweig nicht mehr auf die Spitze zu trieben. Ich möchte "lediglich" hin und wieder die eine oder andere meiner mehreren tausend LPs auf den L07D legen und in entsprechender Qualität durch Acourate raumkorrigiert genießen. Das Thema Digitalisierung beschränkt sich also bei mir auf "on the fly" zu hören.
Dazu suche ich eine hinreichend gute AD Wandlung. Ich stand kurz davor eine RME ADI II zu erwerben, die allerdings ohne die Möglichkeit eine externe clock zuzuführen daherkommt. Nächste Station wäre eine RME Fireface. Oder aber eben o.a.AFAD, von der ich noch nicht einmal weiß, wo man sie kaufen kann, selbst wenn man wild entschlossen wäre. Dabei ist mir dann u.a dieser thread hier untergekommen, in welchem es um die AFIS geht.Da ich gerade erst eine Mutec MC3+ USB gekauft habe, bin ich verunsichert, ob nicht hätte besser die AFIS nehmen sollen. Aus den Besprechungen hier bin ich allerdings nicht wirklich schlauer geworden, weil für mich unklar geblieben ist, ob sich die bessere Qualität auf die "alte" MC3+ oder eben auf die MC3+ USB bezieht.
Überaus interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch die Ausführungen zur Kabelverbindung via RJ45, AES/EBU kommt da ja nicht gut weg, wo ich doch gerade ein Stück Oiyade FTVS 910 erworben habe :roll:
Fragen über Fragen

Schönen Sonntag

Peter
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Peter,

Ich stand/ stehe vor einem ähnlichen Problem. Nach der Ankündigung und den ersten Tests des neuen Mutec USB-Reclockers wollte ich dieser Technik, der ich prinzipiell kritisch gegenüber stehe (man kann imho ein einmal generiertes Signal praktisch nicht wirklich verbessern und sollte daher das Problem immer direkt an der Quelle lösen) gern eine Chance geben, da die praktische Umsetzung rundherum gelungen schien und auch weit außerhalb dieses Forums hier für Erstaunen und Begeisterung sorgt.

Just in dem Moment der Markteinführung besagter Mutec MC3+USB begann hier im AH ein neues Gerät (Afi(s)) für Aufsehen zu sorgen, welches bei ähnlicher/ noch schlüssigerer Herangehensweise ein nochmals drastisch gesteigertes Ergebnis, verglichen mit der neuen Mutec (die alte scheint völlig deklassiert), beschert: praktisch jede beliebige digitale Quelle soll mit dem Kistchen gleich hochwertig und mit in dieser Preisklasse bisher nicht für möglich gehaltener Qualität aufspielen.

Das Ding war praktisch so gut wie bestellt, als sich ( hier im Thread nachlesbar) zu meinem Erstaunen abzeichnete, dass mit dem Afis, ebenfalls wie auch mit der Mutec, genau wie bisher jede Änderung im Setup davor (USB-Kabel, Stromversorgung, PC-Komponenten, OS des PC, Playersoftware inkl. Buffergrößen etc...) genauestens hörbar blieb - wenn auch auf einem insgesamt höher angesiedelten Niveau.

Da ich aber genau das nicht wollte, weil mein Hobby das Genießen von Musik und nicht das Tuning von PCs darstellt, habe ich den Plan, einen Reclocker zu erwerben, zwischenzeitlich auf Eis gelegt und höre mittlerweile wieder zufrieden meine Alben... :)

VG,
Thomas
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nihil.sine.causa
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Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo Peter,
Amati hat geschrieben:Ich möchte "lediglich" hin und wieder die eine oder andere meiner mehreren tausend LPs auf den L07D legen und in entsprechender Qualität durch Acourate raumkorrigiert genießen. Das Thema Digitalisierung beschränkt sich also bei mir auf "on the fly" zu hören. Dazu suche ich eine hinreichend gute AD Wandlung.
Experimentiert habe ich damit auch schon. Die direkte ADDA-Übertragung hat zwar ihre Tücken, aber der Vorteil ist, man kann sehr schnell und zügig Änderungen in der Kette vornehmen und direkt vergleichen. Da die Unterschiede z.T. sehr deutlich sind, lohnt sich ein gewisser Aufwand schon. Zu meinen Tests habe ich einiges geschrieben (in der Übersicht hier vor allem die Nummern 5 bis 8 ).
Amati hat geschrieben:Ich stand kurz davor eine RME ADI II zu erwerben, die allerdings ohne die Möglichkeit eine externe clock zuzuführen daherkommt. Nächste Station wäre eine RME Fireface. Oder aber eben o.a.AFAD, von der ich noch nicht einmal weiß, wo man sie kaufen kann, selbst wenn man wild entschlossen wäre. Dabei ist mir dann u.a dieser thread hier untergekommen, in welchem es um die AFIS geht.Da ich gerade erst eine Mutec MC3+ USB gekauft habe, bin ich verunsichert, ob nicht hätte besser die AFIS nehmen sollen.
Das ist natürlich jetzt ein weites Feld. Zunächst steht und fällt alles mit der Qualität des ADC. Der AFAD (den man bei Ralf Koschicke käuflich erwerben kann) macht schon ein blitzsauberes Digitalsignal. Ich hatte ihn z.T. mit einem AFIS dazwischen gehört und muss sagen, dass das in meiner Konstellation mit meinen Kabeln etc. keinen nennenswerten Unterschied gemacht hat.

Falls Du online convolven willst, sieht die Sache natürlich schon wieder anders aus. Auch hier hilft es, wenn man das Interface mit dem AFAD als zentraler Clock betreibt. Was ich hierzu schon probiert habe:

AFAD → Fireface UC per USB → Notebook (Acourate-Convolver) per USB → Fireface UC → DAC etc.

wobei ich das Fireface auf das Signal des AFAD habe clocken lassen, wovon das Fireface sehr profitiert hat. Wenn man in dieser Konstellation nun noch ein bidirektionales DDC wie die MC-3+ USB anstelle der direkten USB-Verbindung zwischen Fireface und Notebook verwenden würde, wäre das vermutlich nochmals besser, weil man so die Störungen durch das Notebook reduzieren könnte. Wie man dann aber optimal clocken soll, das müsste man sicher probieren. (Natürlich ist das nur eine Möglichkeit das Thema online-Convolving anzugehen.)

Fazit: Also wenn Du mich fragst, ich würde Convolving echt besser offline machen, bevor ich einen solchen Aufwand treiben würde. Und für die ADDA-Direktübertagung ohne Convolving ich würde erst einmal nicht reclocken, sondern lieber einen möglichst guten ADC einsetzen.

Viele Grüße
Harald
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Amati,

Du mußt auch daran denken, dass Acourate ohne Zusatzsoftware NICHT mit mehreren Soundkarten zusammenarbeiten kann! Also wenn afad und afis dann kannst Du ja den weg über das Fireface gehen... wenn du einen AFI USB nutzen möchtest mußt Du entweder ASIO 4ALL nutzen oder z.B. den Live input von JRIVER für den Input nutzen!

viele Grüsse

Christian
Salvador
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weitere Eindrücke zum afi+USB

Beitrag von Salvador »

Hallo zusammen,

in Fortführung dieses Threads, der zum afis begann,

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... &start=210

sich aber mehr und mehr zu einem Thread über den afi+USB entwickelte, möchte ich hier meine Eindrücke zum afi+USB schildern. Alternativ könnte man ja erwägen, im Ursprungsthread den Titel auf afi(s)+USB zu ändern.

Ich konnte gestern Abend nach längerer Wartezeit zum ersten Mal den afi+USB in meiner Anlage testen und muss sagen, ich bin extrem begeistert.

Der afi+USB ersetzte bei mir die Kombination aus USB Uptone REGEN mit separatem Linearnetzteil an einer Mutec MC-1.2 und wird nun derzeit direkt per Oyaide Continental 5S USB-Kabel an meine Paul Pang V4 USB-Karte im Audio-PC angeschlossen und das afi-Hauptteil über das mitgelieferte Standardnetzteil versorgt.

In naher Zukunft plane ich noch weitergehende Experimente, so möchte ich dem afi-Hauptteil und dem afi-USB-Teil jeweils ein separates lineares Netzteil gönnen, den REGEN wieder in die Kette einfügen, meine Paul Pang-Karte durch eine Transcend ersetzen, bei der die Masseverbindung zum Haupt-PC getrennt ist, etc. Und auch mal den afi+USB ganz einfach an den USB-Mainbordausgang meines Rechners stecken. Das alles ist in Anbetracht der Performance des afi+USB aber erstmal vollkommen schnuppe und es sei nach meinen gestrigen Eindrücken einmal dahingestellt, ob das denn überhaupt noch etwas bringen kann oder wird. Denn der afi+USB, so wie er kommt, direkt an den Rechner angeschlossen und an den DAC, bewirkt folgendes:

Er befreit den Klang von allen digitalen Artefakten. Schon immer hatte mich eine beträchtliche Restschärfe in meinem System gestört, die ich auf mein mittelmäßiges DDC und Restjitter zurückgeführt habe. Das führte in meinem Hörerleben dazu, dass ich mich nicht entspannen konnte, egal wie gut die Wiedergabe sonst bezüglich Detailreichtum, Abbildung, Bühne etc. war. Der Klang war scharf und schrill bei manchen Tönen und das hat mich massiv gestört, gerade weil der Rest ja bereits sehr gut war. Mit dem afi+USB nun sind diese Schärfen im Hochton (und auch Störungen und Artefakte in anderen Bereichen, wie ich jetzt hören kann) schlicht abgestellt. Man kann jetzt ganz entspannt hören, weil nichts mehr nervt. Der Klang ist von den störenden, teils regelrecht schmerzenden (Hochton) Artefakten befreit. Das ist einmal das Wichtigste. Aber bei weitem noch nicht alles.

Der Detailreichtum hat zugenommen, insbesondere im Hochton, die Mitten sind extrem klar und entschlackt, der Bass ist z.B. beim akustischen Bass differenzierter weil einfach mehr Obertöne genauer wiedergegeben werden, bei elektronischem Bass ist er in manchen Beispielen schlanker, weil aufblasende Artefakte nun fehlen, an manchen Stellen hört man ganz leise feine Bassläufe, die vorher nie zu hören waren (mehr Details und Nuancen auch im Bass) und an wiederum anderen Stellen erscheint der Bass fetter und solider als zuvor. Insgesamt ist man aber immer überzeugt, dass man erst jetzt in allen Frequenzbereichen die Sache so hören kann wie sie sein sollte, nur man konnte bislang aus technischer Limitierung heraus nicht. Die Höhen fein und trotzdem nicht nervend, aber auch nicht rund oder sanft per se, nur sanfter als vorher weil nervige Artefakte fehlen, die Mitten klar und rein, entschlackt und trotzdem voller Klangfarben, der Bass differenziert und sauber.

Der afi+USB macht den Klang also nicht rund oder ist ein Schönfärber, nein, er ist im allerbesten Sinne neutral und entfernt einfach alles Störende, alle Artefakte aus dem Klang, und schält dabei gleichzeitig alle Details und Informationen, die da sind, aus der Aufnahme heraus. Die klanglichen Eigenschaften des DACs, der Vorstufe, der LSP bleiben dabei aber vollkommen erhalten. Im Vergleich zu vorher allerdings klingt es schlicht perfekt angenehm, langzeittauglich, ganzheitlicher und gleichzeitig informativer.

Auch die Kabellösungen von Ralf sind klasse und statt über den BNC-Eingang meines Audio-gd HE7 höre ich nun per XLR in der Kombi aus RJ45-Kabel mit dem Adapter auf XLR, das gefällt mir an meinem DAC klanglich sogar leicht besser als per BNC mit Adapter.

Für mich ist der afi+USB vom Preisleistungsverhältnis einerseits kombiniert mit der absoluten Leistung andererseits wohl das beste Gerät, das ich in meiner „Audio-Karriere“ je gekauft habe. Ich kann jedem, der sich mit digitaler Audiowiedergabe beschäftigt und ein Audiosignal per USB umzuwandeln hat (oder könnte!) nur allerdringlichst ans Herz legen, sich mit diesem Gerät zu beschäftigen!

Ralf, meinen Dank für das tolle Gerät und weiterhin viel Erfolg mit dem afi+USB!

Beste Grüße,
Andi
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SwissBear
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Registriert: 30.01.2016, 01:07

Beitrag von SwissBear »

Hallo Zusammen,

Ich möchte diesen Standpunkt zu unterstützen. Ich hatte die Gelegenheit, eine Woche lang die AFIS-USB parallel mit meinem vorhandenen MC-3+ USB-Kaskade zu testen. Ich bin mit der Mutec Ausrüstung sehr zufrieden, aber wie ich in einem Beitrag in Englisch (http://www.computeraudiophile.com/f6-da ... post519605) auf einem anderen Forum erklärt, fand ich wirklich, dass die Ausrüstung von ACOUSENCE brachte zusätzliche Glätte zur Musik. Musik war deshalb mehr ungekünstelt. Die Klangbühne erschien auch besser mit meinem Setup definiert.

Viele Grüße,

Pierre
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cantusfirmus
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Registriert: 27.11.2011, 13:19

Beitrag von cantusfirmus »

Herzlichen Dank für Eure Eindrücke!

Grüße, Horst
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