Hallo Uli,uli.brueggemann hat geschrieben:Frank,frankl hat geschrieben:Uli hat das ja mit seinem schönen Beispiel veranschaulicht: da hat er die sinc-Funktionen nur etwa eine 3/4 Sekunde um das Zentrum berücksichtigt und sich das Ergebnis nur an den Sample Punkten angeschaut (da sollten ja genau die Samplewerte rauskommen). Um zu sehen, wie gut das wirklich ist, genügt es natürlich nicht, zu sehen, dass seine rote und blaue Amplitudenkurve nicht mit dem Auge zu unterscheiden sind, sondern man sollte die Differenz der Funktionen ausrechnen und checken wieviel dB diese unterhalb der maximalen Amplitude ist und welches Spektrum die hat. Die Frage ist dann, wie gut diese Werte sein müssen, bis das Ergebnis gehörmäßig nicht von der mathematisch perfekten Lösung zu unterscheiden ist.
das ist schon klar, dass man da noch tiefer reinsteigen kann und sollte
Es ging mir aber zuerst einmal darum aufzuzeigen, dass bei einem realen Musiksignal nicht irgendetwas wild Verbogenes rauskommt, wenn man es mit einem langen Filter faltet.
Und es ist andererseits auch erstaunlich, wie oft man mit dem Auge Riesenunterschiede sieht, diese aber trotzdem mit dem Gehör nicht wahrnimmt.
Grüsse
Uli
schon klar, das war ein beeindruckendes Beispiel, dass Du da beigesteuert hast, und meine Bemerkung sollte keine Kritik sein.
Und Deinem letzten Satz kann ich aus Erfahrung auch nur zustimmen.
Viele Grüße,
Frank