Audio 10/2009: Korrektursysteme im Test
Ich habe den Test soeben gelesen und halte ihn für sehr gut geschrieben. Er beschreibt die unterschiedlichen Ansatzpunkte der verschienden Systeme richtig und klar verständlich.
Allein bei der angeblich "komplexen Bedienung" des Lyngdorf DPA-1 liegt Malte meines Erachtens vollständig daneben. Die hervorragende Klangbewertung des DAC hat mich aber sogleich wieder versöhnt, vergoldet sie doch meine Holzohren.
Der Audiovolver II aber ist der Platzhirsch in Sachen Raumkorrektur. So bin ich derzeit sehr zufrieden mit meinem Setup: Lyngdorfs RoomPerfect für den Hausgebrauch und die "arme-Leute-Version" des Audiovolver (Notebook+Acourate+Foobar) für's Feintuning.
Schade nur, dass Uli und Acourate (aus lizenzrechtlichen Gründen?) mit keinem Wort erwähnt werden.
Viele Grüße
Rudolf
PS: Zum BM 15 Test habe ich hier etwas geschrieben.
Allein bei der angeblich "komplexen Bedienung" des Lyngdorf DPA-1 liegt Malte meines Erachtens vollständig daneben. Die hervorragende Klangbewertung des DAC hat mich aber sogleich wieder versöhnt, vergoldet sie doch meine Holzohren.
Der Audiovolver II aber ist der Platzhirsch in Sachen Raumkorrektur. So bin ich derzeit sehr zufrieden mit meinem Setup: Lyngdorfs RoomPerfect für den Hausgebrauch und die "arme-Leute-Version" des Audiovolver (Notebook+Acourate+Foobar) für's Feintuning.
Schade nur, dass Uli und Acourate (aus lizenzrechtlichen Gründen?) mit keinem Wort erwähnt werden.
Viele Grüße
Rudolf
PS: Zum BM 15 Test habe ich hier etwas geschrieben.
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Hallo Freunde,
die neue Audio lag heute im Briefkasten.
Der Audiovolver II hat exzellent abgeschnitten, und das Gerät wurde als der Königsweg in Sachen digitale Raumkorrektur bezeichnet. Malte hat offensichtlich nicht schlecht gestaunt, welche Steigerung der Klangqualität damit möglich ist. Selbst mit Plüschsofaboxen (mein persönlicher Kosename für B&W, weil sie es so liebevoll schaffen, aber auch jeden steilen Impuls abzuflachen ). Was er nicht erwähnt hat, ist, ob er einen Unterschied hört zwischen minimalphasig und linearphasig. Dafür hat das Gerät ja extra einen Taster. Ob er sich scheut, seine frühere Behauptung revidieren zu müssen, dass GLZ-Fehler, die sich im Rahmen des Üblichen bewegen, nicht hörbar seien? Er erwähnt ja explizit die enorme Steigerung des räumlichen Eindrucks, da wäre eine Erwähnung des Unterschieds zur minimalphasigen Korrektur interessant gewesen. Wurde das deshalb nicht erwähnt, weil man dann hätte schreiben müssen, dass das eigentlich genau das ist, was der Lyngdorf beherrscht? Weiter fiel mir auf, dass das Gerät gar keine Einstufung in Form von Punkten gekriegt hat - zumindest die DA-Fraktion hätte man doch bewerten können? Das wurde beim Lyngdorf doch auch gemacht...Und dann fand ich es nicht sehr nett, dass der geistige Urheber der ganzen Geschichte, nämlich Uli, namentlich gar nicht erwähnt wird. Aber ansonsten war es eine Lobeshymne auf die Möglichkeiten der digitalen Raumkorrektur und geht damit in die Richtung, die hier auch schon einige bei sich erlebt haben.
Gruß Gert
die neue Audio lag heute im Briefkasten.
Der Audiovolver II hat exzellent abgeschnitten, und das Gerät wurde als der Königsweg in Sachen digitale Raumkorrektur bezeichnet. Malte hat offensichtlich nicht schlecht gestaunt, welche Steigerung der Klangqualität damit möglich ist. Selbst mit Plüschsofaboxen (mein persönlicher Kosename für B&W, weil sie es so liebevoll schaffen, aber auch jeden steilen Impuls abzuflachen ). Was er nicht erwähnt hat, ist, ob er einen Unterschied hört zwischen minimalphasig und linearphasig. Dafür hat das Gerät ja extra einen Taster. Ob er sich scheut, seine frühere Behauptung revidieren zu müssen, dass GLZ-Fehler, die sich im Rahmen des Üblichen bewegen, nicht hörbar seien? Er erwähnt ja explizit die enorme Steigerung des räumlichen Eindrucks, da wäre eine Erwähnung des Unterschieds zur minimalphasigen Korrektur interessant gewesen. Wurde das deshalb nicht erwähnt, weil man dann hätte schreiben müssen, dass das eigentlich genau das ist, was der Lyngdorf beherrscht? Weiter fiel mir auf, dass das Gerät gar keine Einstufung in Form von Punkten gekriegt hat - zumindest die DA-Fraktion hätte man doch bewerten können? Das wurde beim Lyngdorf doch auch gemacht...Und dann fand ich es nicht sehr nett, dass der geistige Urheber der ganzen Geschichte, nämlich Uli, namentlich gar nicht erwähnt wird. Aber ansonsten war es eine Lobeshymne auf die Möglichkeiten der digitalen Raumkorrektur und geht damit in die Richtung, die hier auch schon einige bei sich erlebt haben.
Gruß Gert
Hallo Gert,Fortepianus hat geschrieben:Was er nicht erwähnt hat, ist, ob er einen Unterschied hört zwischen minimalphasig und linearphasig. [...] Ob er sich scheut, seine frühere Behauptung revidieren zu müssen, dass GLZ-Fehler, die sich im Rahmen des Üblichen bewegen, nicht hörbar seien?
aus heutiger Sicht hat Malte vielleicht auch aufgrund des bevorstehenden Audio-Tests bei unserem Gruppenlaufzeittest ausgesetzt: Er wollte nicht "befangen" sein. Ich selbst konnte übrigens bei Franz zu Hause keinen Unterschied ohne/mit linearphasiger Korrektur durch den Audiovolver ausmachen. Wie ich aufgrund unseres Gruppenlaufzeittests aber inzwischen weiß, bedarf das "räumliche Hören" auch einiger Übung. Heute würde ich bei Franz vielleicht etwas hören können; vielleicht hatten wir aber einfach nur nicht die richtige Musik aufgelegt (Franz hat den Robbie Williams wahrscheinlich auch gar nicht im Regal stehen ).
Viele Grüße
Rudolf
Ich habe mir den Test noch einmal durchgelesen.
Malte definiert in der Einleitung zum Test die Gruppenlaufzeit als "Timing der Tonbereiche zueinander".
Konsequenterweise schreibt er später über das "Timing":
Viele Grüße
Rudolf
Malte definiert in der Einleitung zum Test die Gruppenlaufzeit als "Timing der Tonbereiche zueinander".
Konsequenterweise schreibt er später über das "Timing":
Soweit nichts Neues also, aber jetzt kommt's:Malte hat geschrieben:Im Timing offenbarte die Klassikaufnahme nur subtil die Vorzüge der Korrektur: etwas konturierter die Kontrabässe, weniger schwammig die Pauken, ein Gewinn an Präzsison, doch keine andere klangliche Welt.
Also ich fasse das als klares Bekenntnis zu einer konstanten Gruppenlaufzeit auf! So wie Malte weiter schreibt, hat der Audiovolver II sogar das Kunststück fertiggebracht, aus der schmusigen B&W eine knackige B&M zu machen:Die erlebten die Hörer erst in der anschließenden Jazz-Runde: Das Timing von Jacques Loussiers Klassiker "Play Bach" [...] grenzte schon beinahe an Zauberei. Der gezupfte Kontrabass und die für Jazz-Verhältnisse recht handfest bearbeitete Bassdrum spielten absolut auf den Punkt, das Klavier war plötzlich vom leicht blechernen Unterton befreit.
So schwer war's bei näherem Hinschauen denn auch wieder nicht, schließlich brauchte der Audiovolver die Phasenlage des "W" von B&W nur um 180 Grad zu drehen.... krachte anschließend ein deratig schlackenloses Metal-Brett in cleanstem Studio-Sound in den Raum...
Viele Grüße
Rudolf
Naja Rudolf,Rudolf hat geschrieben:So wie Malte weiter schreibt, hat der Audiovolver II sogar das Kunststück fertiggebracht, aus der schmusigen B&W eine knackige B&M zu machen
so ganz teile ich Deinen Optimismus nicht, bin nicht der Meinung dass der Audiovolver aus einer B&W auch nur annähernd eine B&M machen kann. Warum nicht:
Uli Brüggemann hat in seiner Abhandlung über die Theorie von Acourate ganz klar beschrieben, dass er ein "ideales Chassis" voraussetzt. Das hat die B&W nicht, die B&M und Silbersand sind durch ihre Sensorregelung da viel näher am Ideal, d.h. Acourate und damit auch der Audiovolver werden bei geregelten Lautsprecher-Systemen immer zu wesentlich besseren Ergebnissen führen.
Die schmusig, unkontrolliert umherschwingenden Chassis der B&W sind auch mit einem Audiovolver nicht so ganz zur Idealbewegung zu bringen, die machen auch da "was sie wollen", nicht "was sie sollen".
Was meint er denn mit "Metal-Brett"? Ist das ein Instrument oder bloss ein Elektronik-Gag, falls es letzterer wäre, wäre dessen Wiedergabe eh völlig beliebig ... oder anders rum, ist dessen "Schlacke" nicht sogar gewollt? Wenn ich mir anhöre, was so mancher Keyboarder da an "Soundgrummel" raushaut, wäre es schade, wenn der Audiovolver dies glattbügeln würde, der Musiker wäre doch sehr traurig, dass man seine Geräusche/Schlacke/Abraum zum grossen Teil entfernt und versucht einen "Klang" daraus zu machen.Malte hat geschrieben:... krachte anschließend ein deratig schlackenloses Metal-Brett in cleanstem Studio-Sound in den Raum...
Gruss Sigi
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Stimme Dir zu!Kienberg hat geschrieben:...so ganz teile ich Deinen Optimismus nicht, bin nicht der Meinung dass der Audiovolver aus einer B&W auch nur annähernd eine B&M machen kann.
Stimme Dir zu!Kienberg hat geschrieben:..."ideales Chassis"... die B&M und Silbersand sind durch ihre Sensorregelung da viel näher am Ideal, d.h. Acourate und damit auch der Audiovolver werden bei geregelten Lautsprecher-Systemen immer zu wesentlich besseren Ergebnissen führen.
Hier Widerspreche ich!Kienberg hat geschrieben:Die schmusig, unkontrolliert umherschwingenden Chassis der B&W sind auch mit einem Audiovolver nicht so ganz zur Idealbewegung zu bringen, die machen auch da "was sie wollen", nicht "was sie sollen".
Ich habe mich weiss Gott mit den Dingern auseinandergesetzt und war überrascht wieviel Präzision durch Aktivierung und anders abgestimmte Frequenzweiche (schon ohne Acourate) herauszuholen ist! Die B&W Wiedergabe ist hald auf den Hörgeschmack der Zielgruppe abgestimmt und die gibt es ja offensichtlich für B&W.
Behalten wir bitte die Verhätnisse im Auge: Der Test war nicht einer mit euren multi-zig-tausend-Euro-High-End-Elite-kann-sich-kaum-einer-leisten-Edelschallwandlern, die mit Audiovolver den letzten Tick bekommen, sondern mit breiter erschwinglichen (sagen wir) Mittelklasse-Boxen, die durch die Korrektursysteme sehr aufgewertet werden! Und darum, aus einem VW einen Porsche zu machen geht's doch gar nicht, sondern darum aus vorhandenem und erschwinglichem das optimale herauszuholen! Hähme ist fehl Platze!
Gruss,
Winfried
Hallo Winfried,
hab lange überlegt, ob ich hier darauf antworten soll, aber ich tu´s mal, weil ich das für mich längst entschieden habe:
Mal 3 ganz konkrete Beispiele:
Hierauf spannt sich auf einigen tracks ein Orchester auf, das sich anhört wie die Pekinger Staatsoper, mit einer Weiträumigkeit und vor allem Tiefenstaffelung, welches die Instrumente aus der Tiefe des Raumes aufspielen läßt, dabei kann man anhand des mitgelieferten Mikrophonierungsplans auch ganz genau verfolgen, in welcher räumlichen Anordnung die Instrumentengruppen angeordnet stehen. Und nun macht man folgendes: Man hört sich das mal mit dem audiovolver 2 an und schaltet dann mitten drin im track um. Was passiert? Nun, das Klangbild fällt regelrecht in sich zusammen, der Raum wird kleiner und flacher, die räumliche Anmutung, die Staffelung in der Tiefe büßt ein. Schaltet man den audiovolver wieder ein, geht der Raum nach hinten auf, auch die Bühnenbreite weitet sich. Das ist geradezu dramtisch erfahrbar.
Track 1 I Don't Care Anymore
Ohne audiovolver trommelt hier Phil Collins fast lustlos, nie kommt das Gefühl auf, es handele sich um richtige drums. Nun audiovolver dazu schalten. Jetzt sagt dir dein Hirn: "Wow"! Satte drums, mit dem nötigen punch, kraftvoll, du spürst das Ausschwingen der Töne, es stellt sich sofort das Gefühl ein, daß da jemand wirklich auf die drums haut, du bist dabei! Viel authentischer, realer. So muß das kommen!
Track 7 Thru These Walls Eine ruhige, sich entwickelnde Nummer. Ohne audiovolver plätschert das so vor sich hin, mit audiovolver öffnet sich wieder der Raum, die Aufnahme gewinnt an unglaublicher Tiefe. Wieder umgeschaltet: Flach wird es. Wieder umgeschaltet: Meine Güte, welch ein Raum!
Track 9 Walking Blues Hier spielt er auf einer Dobro, wobei er rechts auf der Aufnahme wohl auf einem Schemel sitzt und mit dem Fuß den Takt mitstampft. Das wird mittels audiovolver 2 geradezu körperlich erfahrbar. Nun audiovolver ausschalten. Sofort merkt man, wie das timing sich auflöst, das Mitstampfen wird in der Prägnanz nicht mehr so unmittelbar erfahrbar.
Das alles sind Dinge, Auffälligkeiten, die mit/ohne audiovlver im Signalweg nicht nur auffallen, nein, geradezu dramatisch erlebt werden.
Fazit: Der audiovolver 2 hilft allen Lautsprechern im wahrsten Sinne des Wortes auf die Sprünge und verbessert dessen Abbildungsfähigkeiten in einem Maße, das ich bisher so nicht für möglich gehalten habe. Weit mehr als einen Tick. Die Hersteller solch großartiger Aktivlautsprecher wie Silbersand müssen sich schon die Frage gefallen lassen, warum sie zu einer solchen Wiedergabe erst durch einen audio processor á la audiovolver gebracht werden können. Er macht letztlich den Unterschied aus, wenn es darum geht, aus einem sehr guten Lautsprecher einen wirklich überragenden zu machen.
Hoffe, hier niemandem auf die Füße getreten zu haben. Aber die Frage stellt sich mir schon. Die Kombination sensorgeregelter Aktivlautsprecher + audiovolver 2 stellt jedenfalls für mich das bisher gehörte Optimum dar.
Gruß
Franz
hab lange überlegt, ob ich hier darauf antworten soll, aber ich tu´s mal, weil ich das für mich längst entschieden habe:
Mit Einschleifen des audiovolvers 2 bekommt die Wiedergabe nicht nur den letzten Tick, nein: Die Darstellung, insbesondere die räumliche Anmutung erhält dadurch eine ganz andere Qualität!!! Ich habe extra 3 Ausrufezeichen hier gesetzt, weil es geradezu eine dramatische Offenbarung ist. Bei jeder! CD, die ich auflege erfahre ich das. Und damit offenbart der audiovolver auch, was selbst sehr hochwertigen Schallwandlern á la Silbersand noch fehlt, nämlich das korrekte timing und die annähernd korrekte Darstellung der Räumlichkeit.mit euren multi-zig-tausend-Euro-High-End-Elite-kann-sich-kaum-einer-leisten-Edelschallwandlern, die mit Audiovolver den letzten Tick bekommen,
Mal 3 ganz konkrete Beispiele:
Hierauf spannt sich auf einigen tracks ein Orchester auf, das sich anhört wie die Pekinger Staatsoper, mit einer Weiträumigkeit und vor allem Tiefenstaffelung, welches die Instrumente aus der Tiefe des Raumes aufspielen läßt, dabei kann man anhand des mitgelieferten Mikrophonierungsplans auch ganz genau verfolgen, in welcher räumlichen Anordnung die Instrumentengruppen angeordnet stehen. Und nun macht man folgendes: Man hört sich das mal mit dem audiovolver 2 an und schaltet dann mitten drin im track um. Was passiert? Nun, das Klangbild fällt regelrecht in sich zusammen, der Raum wird kleiner und flacher, die räumliche Anmutung, die Staffelung in der Tiefe büßt ein. Schaltet man den audiovolver wieder ein, geht der Raum nach hinten auf, auch die Bühnenbreite weitet sich. Das ist geradezu dramtisch erfahrbar.
Track 1 I Don't Care Anymore
Ohne audiovolver trommelt hier Phil Collins fast lustlos, nie kommt das Gefühl auf, es handele sich um richtige drums. Nun audiovolver dazu schalten. Jetzt sagt dir dein Hirn: "Wow"! Satte drums, mit dem nötigen punch, kraftvoll, du spürst das Ausschwingen der Töne, es stellt sich sofort das Gefühl ein, daß da jemand wirklich auf die drums haut, du bist dabei! Viel authentischer, realer. So muß das kommen!
Track 7 Thru These Walls Eine ruhige, sich entwickelnde Nummer. Ohne audiovolver plätschert das so vor sich hin, mit audiovolver öffnet sich wieder der Raum, die Aufnahme gewinnt an unglaublicher Tiefe. Wieder umgeschaltet: Flach wird es. Wieder umgeschaltet: Meine Güte, welch ein Raum!
Track 9 Walking Blues Hier spielt er auf einer Dobro, wobei er rechts auf der Aufnahme wohl auf einem Schemel sitzt und mit dem Fuß den Takt mitstampft. Das wird mittels audiovolver 2 geradezu körperlich erfahrbar. Nun audiovolver ausschalten. Sofort merkt man, wie das timing sich auflöst, das Mitstampfen wird in der Prägnanz nicht mehr so unmittelbar erfahrbar.
Das alles sind Dinge, Auffälligkeiten, die mit/ohne audiovlver im Signalweg nicht nur auffallen, nein, geradezu dramatisch erlebt werden.
Fazit: Der audiovolver 2 hilft allen Lautsprechern im wahrsten Sinne des Wortes auf die Sprünge und verbessert dessen Abbildungsfähigkeiten in einem Maße, das ich bisher so nicht für möglich gehalten habe. Weit mehr als einen Tick. Die Hersteller solch großartiger Aktivlautsprecher wie Silbersand müssen sich schon die Frage gefallen lassen, warum sie zu einer solchen Wiedergabe erst durch einen audio processor á la audiovolver gebracht werden können. Er macht letztlich den Unterschied aus, wenn es darum geht, aus einem sehr guten Lautsprecher einen wirklich überragenden zu machen.
Hoffe, hier niemandem auf die Füße getreten zu haben. Aber die Frage stellt sich mir schon. Die Kombination sensorgeregelter Aktivlautsprecher + audiovolver 2 stellt jedenfalls für mich das bisher gehörte Optimum dar.
Gruß
Franz
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Franz,
ausdrücklichen Dank für Deinen ausführlichen, fundierten und interessanten Artikel. Ich glaube Dir jedes einzelne Wort!!
Bei meiner Äusserung ging es weniger darum den Effekt der Korrektursysteme an High-End Lautsprechern kleinzureden als vielmehr darum folgendes klarzustellen:
1. dass diese Korrektursysteme auch an "niederwertigeren als top-high-end" Lautsprechern sehr effektiv eingesetzt werden können (denn die Physik funktioniert ja)
und
2. dass Hähme und Verunglimpfung "niederwertigerer als top-high-end" Lautsprecher hier keinen Platz haben sollten!
Man wird hald leicht mißverstanden, aber wie gesagt, danke ich für Deinen tollen, konstruktiven, zum Nachören einladenden Beitrag!
Gruss,
Winfried
ausdrücklichen Dank für Deinen ausführlichen, fundierten und interessanten Artikel. Ich glaube Dir jedes einzelne Wort!!
Bei meiner Äusserung ging es weniger darum den Effekt der Korrektursysteme an High-End Lautsprechern kleinzureden als vielmehr darum folgendes klarzustellen:
1. dass diese Korrektursysteme auch an "niederwertigeren als top-high-end" Lautsprechern sehr effektiv eingesetzt werden können (denn die Physik funktioniert ja)
und
2. dass Hähme und Verunglimpfung "niederwertigerer als top-high-end" Lautsprecher hier keinen Platz haben sollten!
Man wird hald leicht mißverstanden, aber wie gesagt, danke ich für Deinen tollen, konstruktiven, zum Nachören einladenden Beitrag!
Gruss,
Winfried
Winfried,
ich habe meinen kleinen Beitrag in der Absicht geschrieben, deine Auffassung verstärken zu wollen, weil du damit aus meiner Sicht auch völlig Recht hast. Der audiovolver macht gar aus einem PC-Brüllwürfel einen anhörbaren Lautsprecher, habe das selbst erleben dürfen. Und kein Lautsprecher ist so gut oder schlecht, daß er nicht noch verbessert werden könnte. Das ist es, was ich ausdrücken wollte.
Gruß
Franz
ich habe meinen kleinen Beitrag in der Absicht geschrieben, deine Auffassung verstärken zu wollen, weil du damit aus meiner Sicht auch völlig Recht hast. Der audiovolver macht gar aus einem PC-Brüllwürfel einen anhörbaren Lautsprecher, habe das selbst erleben dürfen. Und kein Lautsprecher ist so gut oder schlecht, daß er nicht noch verbessert werden könnte. Das ist es, was ich ausdrücken wollte.
Ich denke, Sigi hat sich da mißverständlich ausgedrückt. Das wollte er bestimmt nicht. Was mich echt mal ernsthaft interessieren würde, wäre, ob Friedrich Müller diese Erfahrungen für sich nutzen will.dass Hähme und Verunglimpfung "niederwertigerer als top-high-end" Lautsprecher hier keinen Platz haben sollten!
Gruß
Franz
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Hallo Winfried,
Ich denke, wir müssen hier unterscheiden zwischen
- der serienmäßigen Abstimmung der B&Ws, die Geigen zu seidig, Impulse zu flach und den Bass ein bisschen zu dick erscheinen lässt, damit aber den Mainstream-Geschmack recht gut trifft und damit evtl. auch schlechte Aufnahmen eher erträglich machen kann als ein vollgeregeltes Präzisionsinstrument,
- und aktiven Selbstbauprojekten, die mehr oder weniger zufällig B&W-Chassis verwenden, wie bei Dir oder bei Uli. Da öffnen sich natürlich ganz andere Klangwelten. So, wie BM bei der Line-Serie ab MT aufwärts die Chassisfehler per FIR-Filtertechnik wegbügelt, kann man das natürlich auch bei einem B&W-Chassis machen.
Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass die höchste mögliche Präzision aus der Kombination geregeltes Chassis mit FIR-Technik davor erwächst. Mikrostrukturen im Frequenzgang und im dynamischen Verhalten kriegt man mit einem Sensor eben gnadenlos präsentiert und muss sich dann Gedanken darüber machen, wie man die Membranen mechanisch gestalten muss, um den Regelkreis möglichst straff schließen zu können. Nur, wenn die Membran selbst möglichst frei von Resonanzeffekten ist, kann man die Gegenkopplung soweit hochziehen, wie das Herr Müller zum Beispiel in seinem neuen Hochtöner (Emotion 5, FM 701, Modulserie) machen kann. Es ist nämlich ein weit verbreiteter Trugschluss, dass man bei geregelten Chassis irgendwas Schlechtes als Ausgangsbasis nehmen kann, weil's die Regelung schon richten wird. Man kann eben bei einem stark resonanzbehafteten Chassis die GK nur ein kleines Stück weit aufdrehen, sonst pfeift's entweder im oberen Frequenzbereich oder pumpt im unteren.
Also Winfried, ich habe großen Respekt vor Deinem aktiven Eigenbau - auch wenn Du ja insgeheim dennoch damit liebäugelst, die gewonnenen Erkenntnisse am liebsten auch noch auf geregelte Chassis zu übertragen. Bin gespannt, wann das bei Dir soweit ist .
Viele Grüße
Gert
wusste ich doch, dass Du anspringen würdest . Das mit dem Plüschsofa war ja als extra Steilvorlage für Dich gedacht .wgh52 hat geschrieben:Hier Widerspreche ich!Kienberg hat geschrieben:Die schmusig, unkontrolliert umherschwingenden Chassis der B&W sind auch mit einem Audiovolver nicht so ganz zur Idealbewegung zu bringen, die machen auch da "was sie wollen", nicht "was sie sollen".
Ich habe mich weiss Gott mit den Dingern auseinandergesetzt und war überrascht wieviel Präzision durch Aktivierung und anders abgestimmte Frequenzweiche (schon ohne Acourate) herauszuholen ist! Die B&W Wiedergabe ist hald auf den Hörgeschmack der Zielgruppe abgestimmt und die gibt es ja offensichtlich für B&W.
Ich denke, wir müssen hier unterscheiden zwischen
- der serienmäßigen Abstimmung der B&Ws, die Geigen zu seidig, Impulse zu flach und den Bass ein bisschen zu dick erscheinen lässt, damit aber den Mainstream-Geschmack recht gut trifft und damit evtl. auch schlechte Aufnahmen eher erträglich machen kann als ein vollgeregeltes Präzisionsinstrument,
- und aktiven Selbstbauprojekten, die mehr oder weniger zufällig B&W-Chassis verwenden, wie bei Dir oder bei Uli. Da öffnen sich natürlich ganz andere Klangwelten. So, wie BM bei der Line-Serie ab MT aufwärts die Chassisfehler per FIR-Filtertechnik wegbügelt, kann man das natürlich auch bei einem B&W-Chassis machen.
Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass die höchste mögliche Präzision aus der Kombination geregeltes Chassis mit FIR-Technik davor erwächst. Mikrostrukturen im Frequenzgang und im dynamischen Verhalten kriegt man mit einem Sensor eben gnadenlos präsentiert und muss sich dann Gedanken darüber machen, wie man die Membranen mechanisch gestalten muss, um den Regelkreis möglichst straff schließen zu können. Nur, wenn die Membran selbst möglichst frei von Resonanzeffekten ist, kann man die Gegenkopplung soweit hochziehen, wie das Herr Müller zum Beispiel in seinem neuen Hochtöner (Emotion 5, FM 701, Modulserie) machen kann. Es ist nämlich ein weit verbreiteter Trugschluss, dass man bei geregelten Chassis irgendwas Schlechtes als Ausgangsbasis nehmen kann, weil's die Regelung schon richten wird. Man kann eben bei einem stark resonanzbehafteten Chassis die GK nur ein kleines Stück weit aufdrehen, sonst pfeift's entweder im oberen Frequenzbereich oder pumpt im unteren.
Also Winfried, ich habe großen Respekt vor Deinem aktiven Eigenbau - auch wenn Du ja insgeheim dennoch damit liebäugelst, die gewonnenen Erkenntnisse am liebsten auch noch auf geregelte Chassis zu übertragen. Bin gespannt, wann das bei Dir soweit ist .
Viele Grüße
Gert
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Danke Gert!Fortepianus hat geschrieben:...wusste ich doch, dass Du anspringen würdest . Das mit dem Plüschsofa war ja als extra Steilvorlage für Dich gedacht .
Es ist wirklich so, dass die Wiedergabe "nach der Behandlung" ganz anders ist und (ob wohl oder wehe...) den persönlichen Präferenzen, den Umgebungsbedigungen usw. angepasst ist OHNE zig verschiedene Fabrikate durchzuprobieren. Damit will ich aber auch nicht sagen, dass ein Audiovolver ein "Gleichmacher" wäre; er holt hald das z.Zt. mögliche heraus! Immerhin war die B&W N804 ja im Jahre 2000 "meine überzeugte Wahl" in Wiedergabecharakteristik und Aussehen (WAF).
Nun ja... Ich bin halt auch technisch/physikalisch "vorbelastet" und Deine Argumente für geregelte LS sind halt sehr einleuchtend. Ich hatte ja auch viele Jahre aus dieser Überzeugung BM3, nur leider (noch) nicht die Möglichkeiten dieses FIR Tunings, sonst hätte ich sie vielleicht heute noch!Fortepianus hat geschrieben:...auch wenn Du ja insgeheim dennoch damit liebäugelst, die gewonnenen Erkenntnisse am liebsten auch noch auf geregelte Chassis zu übertragen. Bin gespannt, wann das bei Dir soweit ist .
Die Ampel für mein schon länger gärendes Projekt "alte BM mit DEQX oder Brutefir" steht auf "Rot/Gelb", kurz vor "Grün", weil ich die LS noch nicht habe, aber mehr an geeigneterer Stelle und zu gegebener Zeit...
Gruss,
Winfried
Hallo Winfried,
in meinem Beitrag wollte ich keinerlei "Hähme" gegen Irgendwem oder Irgendwas streuen, denn
1. Meine Argumentation bezog sich auf die rein technischen Möglichkeiten, via Audiovolver aus einem normalen Lautsprecher einen sensorgeregelten zu machen und
2. Ist B&W ja kein Hersteller "billiger" 08/15 Lautsprecher.
Ich habe erst vergangenen Montag bei einer Projektorvorführung bei einem Highend HK-Händler die B&W Nautilus 801 D als FL's gehört, die kosten die Kleinigkeit von 16.800 € und dazu kommen noch ca. 8.000 € für die Endstufen. Nachdem ich zwei meiner Konzert-Blurays gesehen bzw. gehört habe war mir sofort klar, wenn ich bei Ralph Gottlob ein Paar BM 12 oder FM 401 kaufe, komme ich wesentlich preiswerter weg und habe eine Hörqualität, die meinen Ansprüchen gerecht wird.
Es tut mir ja leid, aber die B&W Nautilus konnten meinen Hörtest in keinem einzigen Kriterium bestehen, ich weis, dass ich mich damit gegen den Hype, den man um diese Systeme im Blätterwald veranstaltet, stelle.
Gruss Sigi
in meinem Beitrag wollte ich keinerlei "Hähme" gegen Irgendwem oder Irgendwas streuen, denn
1. Meine Argumentation bezog sich auf die rein technischen Möglichkeiten, via Audiovolver aus einem normalen Lautsprecher einen sensorgeregelten zu machen und
2. Ist B&W ja kein Hersteller "billiger" 08/15 Lautsprecher.
Ich habe erst vergangenen Montag bei einer Projektorvorführung bei einem Highend HK-Händler die B&W Nautilus 801 D als FL's gehört, die kosten die Kleinigkeit von 16.800 € und dazu kommen noch ca. 8.000 € für die Endstufen. Nachdem ich zwei meiner Konzert-Blurays gesehen bzw. gehört habe war mir sofort klar, wenn ich bei Ralph Gottlob ein Paar BM 12 oder FM 401 kaufe, komme ich wesentlich preiswerter weg und habe eine Hörqualität, die meinen Ansprüchen gerecht wird.
Es tut mir ja leid, aber die B&W Nautilus konnten meinen Hörtest in keinem einzigen Kriterium bestehen, ich weis, dass ich mich damit gegen den Hype, den man um diese Systeme im Blätterwald veranstaltet, stelle.
Gruss Sigi
Hallo zusammen,
ohne bisher den Test der Korrektursysteme zu kennen, scheint der Audiovolver, der ja wohl die Software von Ulli nutzt, ein bestechendes Gerät zu sein. Ein dickes bis fast erfürchtiges Kompliment an Uli!
Nun aber zu meinen Überlegungen betreffend meiner Anlage und wie ich diese möglichst günstig möglichst weit nach vorne bringen kann und gerne dazu mal eure Einschätzungen/Empfehlungen hören würde, dafür schon jetzt herzlichen Dank!
Meine Situation:
Betreibe die BM 4 (von 1997) im Wohnzimmer mit sicherlich zu starken Nachhall, da eher spärlicher möbliert und mit Parkett versehen, mit einem hochflorigen Teppich, ca 1,5 x 2,5 m groß, der beim Hören im Nahbreich in etwa der Zimmermitte im Abstand von ca 2 m zu den Boxen sogar hinter dem Hörplatz liegt.
Das Wohnzimmer mit sehr unregelmässigem Grundriss mit offener Küche ist, mit der Küche ca 12m lang und ca 5,5 m breit, wobei Längswände aber nicht ganz parallel sind !), Boxen stehen an der Längsseite, rel. nah an der Wand (Basisbreite ca 1,8m, mit Sicherheit auch zu tief (Bild ist auf der Vorstellung meiner Anlage)mit viel Platz zu den Seitenwänden.
Diese Ausgangssituation steht relativ fest, auch wegen meiner Frau und den Kindern, es ist eben mehr Wohnzimmer denn Hörraum.
Werde auf Netzwerkplayertechnik umstellen, habe mir letzte Woche das Sonossystem ZP90 + Bridge und als Controller den IPod Touch gekauft, kann z.Zt also Internetradio geniessen, eine Ripnas oder den Server von Kolbe oder eine NasPlatte zur Speicherung meiner CD werden folgen, habe mich nur noch nicht entschieden.
Extreme Lautstärken will ich nicht erreichen, größere Boxen wären, bes. für meine Frau ein echtes no go.
Wäre da ein Audiovolver evtl. die Möglichkeit, mit den vorhandenen, rel. kleinen Boxen deutlich weiter zu kommen als mit größerenen BM Modellen oder z.B. mit evtl. mal gebrauchten Silbersands FM 303, ungeachtet deren Masse, die ohne den Audiovolver auskommen müssten?
Sprich, auch wenn 5000 € für den Audiovolver sehr viel Geld bedeuten, evtl. immer noch der günstigste Weg zum gewünschten Ziel, zumal der Audiovolver ja wohl noch einen hochwertigen Digital/Analog Wandler hat, ich also den D/A Wandler des Sonos System quasi als Dreingabe noch verbessern kann?
Ich weiss, eine allgemeingültige Antwort könnt ihr mir nicht geben, aber zumindest eine Tendenz ?
Bin gespannt auf eure Einschätzung, und wie gesagt, vielen Dank schon mal , auch für kurze und knappe Antworten.
Michael (aus Bonn)
ohne bisher den Test der Korrektursysteme zu kennen, scheint der Audiovolver, der ja wohl die Software von Ulli nutzt, ein bestechendes Gerät zu sein. Ein dickes bis fast erfürchtiges Kompliment an Uli!
Nun aber zu meinen Überlegungen betreffend meiner Anlage und wie ich diese möglichst günstig möglichst weit nach vorne bringen kann und gerne dazu mal eure Einschätzungen/Empfehlungen hören würde, dafür schon jetzt herzlichen Dank!
Meine Situation:
Betreibe die BM 4 (von 1997) im Wohnzimmer mit sicherlich zu starken Nachhall, da eher spärlicher möbliert und mit Parkett versehen, mit einem hochflorigen Teppich, ca 1,5 x 2,5 m groß, der beim Hören im Nahbreich in etwa der Zimmermitte im Abstand von ca 2 m zu den Boxen sogar hinter dem Hörplatz liegt.
Das Wohnzimmer mit sehr unregelmässigem Grundriss mit offener Küche ist, mit der Küche ca 12m lang und ca 5,5 m breit, wobei Längswände aber nicht ganz parallel sind !), Boxen stehen an der Längsseite, rel. nah an der Wand (Basisbreite ca 1,8m, mit Sicherheit auch zu tief (Bild ist auf der Vorstellung meiner Anlage)mit viel Platz zu den Seitenwänden.
Diese Ausgangssituation steht relativ fest, auch wegen meiner Frau und den Kindern, es ist eben mehr Wohnzimmer denn Hörraum.
Werde auf Netzwerkplayertechnik umstellen, habe mir letzte Woche das Sonossystem ZP90 + Bridge und als Controller den IPod Touch gekauft, kann z.Zt also Internetradio geniessen, eine Ripnas oder den Server von Kolbe oder eine NasPlatte zur Speicherung meiner CD werden folgen, habe mich nur noch nicht entschieden.
Extreme Lautstärken will ich nicht erreichen, größere Boxen wären, bes. für meine Frau ein echtes no go.
Wäre da ein Audiovolver evtl. die Möglichkeit, mit den vorhandenen, rel. kleinen Boxen deutlich weiter zu kommen als mit größerenen BM Modellen oder z.B. mit evtl. mal gebrauchten Silbersands FM 303, ungeachtet deren Masse, die ohne den Audiovolver auskommen müssten?
Sprich, auch wenn 5000 € für den Audiovolver sehr viel Geld bedeuten, evtl. immer noch der günstigste Weg zum gewünschten Ziel, zumal der Audiovolver ja wohl noch einen hochwertigen Digital/Analog Wandler hat, ich also den D/A Wandler des Sonos System quasi als Dreingabe noch verbessern kann?
Ich weiss, eine allgemeingültige Antwort könnt ihr mir nicht geben, aber zumindest eine Tendenz ?
Bin gespannt auf eure Einschätzung, und wie gesagt, vielen Dank schon mal , auch für kurze und knappe Antworten.
Michael (aus Bonn)