Veit (Dynaudio BM5 MKIII, Quad 2988 + ESL57, Teufel M200)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Veit (Dynaudio BM5 MKIII, Quad 2988 + ESL57, Teufel M200)
Hallo,
mein Name ist Veit (ich glaube schon der zweite in diesem Forum mit diesem, doch eher seltenen, Vornamen?). Ich komme aus Westfalen und ich höre gerne Musik, was auch sonst.
Begonnen hat bei mir alles vor mehr als 45 Jahren mit dem Kofferradio im Arm auf dem Sofa sitzend. Heute bin ich 48 Jahre alt und sitze im Keller um Musik zu hören. Hier darf ich in einem 25 qm Meter Raum schalten und walten wie es mir gefällt. Meine Frau hat es aufgegeben, hier einen Kicker oder Billardtisch aufzubauen.
Ich höre noch passiv, lese aber schon seit Jahren heimlich bei Euch mit.
Was habe ich hier alles an Geraffel rumstehen? Einige alte Dual Dreher, zwei Paar Quad Elektrostaten, zwei Selbstbau Ripole, zwei Röhren Vollverstärker, einen Röhren CD Player, zwei alte CL 350 Luxman Transistorvorstufen, ne billige Aktivweiche und noch zwei alte Teufel M200. Ihr seht schon, ich komme von der Röhre und bin einer der sich schwer von seinen alten Schätzchen trennen kann.
Gehört wird ALLES (außer Klassik) über Mac Mini, mit audirvana und einem einfachen Steinberg ur22 DAC. Die Daten liegen auf einem NAS im Wohnzimmer.
Aktuell überlege ich, ob mir ein Streamer (Linn o.ä.) evtl. mehr Wiedergabequalität als der Mac Mini liefern kann ...
Soviel also erstmal von mir.
mein Name ist Veit (ich glaube schon der zweite in diesem Forum mit diesem, doch eher seltenen, Vornamen?). Ich komme aus Westfalen und ich höre gerne Musik, was auch sonst.
Begonnen hat bei mir alles vor mehr als 45 Jahren mit dem Kofferradio im Arm auf dem Sofa sitzend. Heute bin ich 48 Jahre alt und sitze im Keller um Musik zu hören. Hier darf ich in einem 25 qm Meter Raum schalten und walten wie es mir gefällt. Meine Frau hat es aufgegeben, hier einen Kicker oder Billardtisch aufzubauen.
Ich höre noch passiv, lese aber schon seit Jahren heimlich bei Euch mit.
Was habe ich hier alles an Geraffel rumstehen? Einige alte Dual Dreher, zwei Paar Quad Elektrostaten, zwei Selbstbau Ripole, zwei Röhren Vollverstärker, einen Röhren CD Player, zwei alte CL 350 Luxman Transistorvorstufen, ne billige Aktivweiche und noch zwei alte Teufel M200. Ihr seht schon, ich komme von der Röhre und bin einer der sich schwer von seinen alten Schätzchen trennen kann.
Gehört wird ALLES (außer Klassik) über Mac Mini, mit audirvana und einem einfachen Steinberg ur22 DAC. Die Daten liegen auf einem NAS im Wohnzimmer.
Aktuell überlege ich, ob mir ein Streamer (Linn o.ä.) evtl. mehr Wiedergabequalität als der Mac Mini liefern kann ...
Soviel also erstmal von mir.
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Hallo Veit,
dann (be)grüße ich Dich ganz herzlich von Röhrenfan zu Röhrenfan.
QUAD-ELS gehören zu den Teilen, die mich immer schon gereizt haben - wo es aber bislang leider nie geklappt hat. Aber noch ist nicht aller Tage Abend
Daß Du allerlei Musikrichtungen hörst außer Klassik, verwundert mich ein wenig; hätte vermutet, daß genau dieses Genre dasjenige ist, bei dem die ELS so richtig überzeugen. Abgesehen vielleicht davon, daß etwas "Wumms" untenrum bei einigen Kompositionen sehr von Vorteil ist (ich liebe große Besetzungen inklusive tiefem Schlagwerk bei Mahler, Holst, Gershwin,...).
Zu Deinem Anliegen treffen hoffentlich noch gute Ratschläge ein - als Antik-Hifi-Hörer muß ich da passen.
Viele Grüße
Eberhard
(dessen Name leider nur noch einmal hier im Forum vertreten ist )
dann (be)grüße ich Dich ganz herzlich von Röhrenfan zu Röhrenfan.
QUAD-ELS gehören zu den Teilen, die mich immer schon gereizt haben - wo es aber bislang leider nie geklappt hat. Aber noch ist nicht aller Tage Abend
Daß Du allerlei Musikrichtungen hörst außer Klassik, verwundert mich ein wenig; hätte vermutet, daß genau dieses Genre dasjenige ist, bei dem die ELS so richtig überzeugen. Abgesehen vielleicht davon, daß etwas "Wumms" untenrum bei einigen Kompositionen sehr von Vorteil ist (ich liebe große Besetzungen inklusive tiefem Schlagwerk bei Mahler, Holst, Gershwin,...).
Zu Deinem Anliegen treffen hoffentlich noch gute Ratschläge ein - als Antik-Hifi-Hörer muß ich da passen.
Viele Grüße
Eberhard
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Nachdem ich jetzt zwei, drei Jahre mit einer Duetta Top (in einer Standort Variante) an verschiedensten Verstärkern gehört und immer wieder rum experimentiert habe, wurde gerade ein Paar Dynaudio BM5 MKIII bestellt. Die Duettas wurden am Samstag für 950 Eur. verkauft
Nun warte ich auf meine ersten aktiven Lautsprecher. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Nun warte ich auf meine ersten aktiven Lautsprecher. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
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Veit (Dynaudio BM5 MKIII)
So, nach langem warten und einigem Stress mit DHL sind die Dynaudios nun endlich angekommen.
Gestern direkt im Wohnzimmer auf das Sideboard gestellt, an den Steinberg ur22 USB dac abgeklemmt und übers netbook (win10 / jriver) die ersten Tracks abgespielt. Angestöpselt über cinch. Leider hatte ich nur wenig Zeit
Hm? Alles irgendwie undefiniert. Sehr tiefe Bühne aber eine schwammige Center Darstellung.
Deutlich besser als die Duettas. Aber alles ziemlich steril. Überhaupt keine Wärme.
Heute bekam meine Frau Besuch, die Boxen störten natürlich optisch Also die Dinger aus dem Wohnbereich in den Keller geschleppt.
Dort erst einmal ganz anders aufgestellt.
Frei, im Dreieck (über eine Raumecke), so wie ich es am besten finde
Auf Ständern (leider etwas zu niedrig). Die alte Luxman cl350 Vorstufe entstaubt und angeschlossen.
Dann den billig Streamer von Denon (f109) an den alten Behringer Dac angeschlossen und los ging es.
Schon nach wenigen Takten war alles schon sehr sehr viel besser, obwohl die Dynaudio angeblich sehr lange zum einspielen brauchen sollen.
Eine Centerdarstellung wie gemeißelt. Monoaufnahmen hatten eine tolle Tiefe.
Und die Wärme, die im Wohnzimmer noch völlig fehlte, war auf einmal - wie selbstverständlich- da. Schon ziemlich gut...
Ich bin gespannt, wie sich das ganze weiter entwickelt.
Gestern direkt im Wohnzimmer auf das Sideboard gestellt, an den Steinberg ur22 USB dac abgeklemmt und übers netbook (win10 / jriver) die ersten Tracks abgespielt. Angestöpselt über cinch. Leider hatte ich nur wenig Zeit
Hm? Alles irgendwie undefiniert. Sehr tiefe Bühne aber eine schwammige Center Darstellung.
Deutlich besser als die Duettas. Aber alles ziemlich steril. Überhaupt keine Wärme.
Heute bekam meine Frau Besuch, die Boxen störten natürlich optisch Also die Dinger aus dem Wohnbereich in den Keller geschleppt.
Dort erst einmal ganz anders aufgestellt.
Frei, im Dreieck (über eine Raumecke), so wie ich es am besten finde
Auf Ständern (leider etwas zu niedrig). Die alte Luxman cl350 Vorstufe entstaubt und angeschlossen.
Dann den billig Streamer von Denon (f109) an den alten Behringer Dac angeschlossen und los ging es.
Schon nach wenigen Takten war alles schon sehr sehr viel besser, obwohl die Dynaudio angeblich sehr lange zum einspielen brauchen sollen.
Eine Centerdarstellung wie gemeißelt. Monoaufnahmen hatten eine tolle Tiefe.
Und die Wärme, die im Wohnzimmer noch völlig fehlte, war auf einmal - wie selbstverständlich- da. Schon ziemlich gut...
Ich bin gespannt, wie sich das ganze weiter entwickelt.
Hallo Veit,
habe die Dynaudios gerade im Vergleich zu KSDigital C88 gehört, natürlich gingen die KS tiefer runter, tonal klangen die Dynaudios dadurch etwas heller, der Toningenieur in Ausbildung, der sich die Dinger anhörte fragte mich dann, was ich meinte, ob sich der Aufpreis meiner Meinung nach lohnen würde, ich meinte, wenn er fürs Monitoring auf den Bass und den pegel vezichten könne, würde ich das mehr an Geld für die KS nicht ausgeben, mir gefiel das tonal etwas hellere der Dynaudio sogar besser. Er sah das genauso.
Mit anderen Worten, die Dinger sind nicht von schlechten Eltern
Gruß
Uwe
habe die Dynaudios gerade im Vergleich zu KSDigital C88 gehört, natürlich gingen die KS tiefer runter, tonal klangen die Dynaudios dadurch etwas heller, der Toningenieur in Ausbildung, der sich die Dinger anhörte fragte mich dann, was ich meinte, ob sich der Aufpreis meiner Meinung nach lohnen würde, ich meinte, wenn er fürs Monitoring auf den Bass und den pegel vezichten könne, würde ich das mehr an Geld für die KS nicht ausgeben, mir gefiel das tonal etwas hellere der Dynaudio sogar besser. Er sah das genauso.
Mit anderen Worten, die Dinger sind nicht von schlechten Eltern
Gruß
Uwe
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Heute wieder eine Stunde gehört und es wird immer besser, insbesondere im Bass.
Was ich immer wieder verblüffend finde, auch bei den Dynaudio macht sich die Stromphase klanglich bemerkbar. Na vielleicht bilde ich es mir auch nur ein ,aber in der einen Steckerposition sind Bass und Raum m.E. undefinierter
Jetzt muss ich mich erstmal nach günstigen Ständern Ausschau halten.
Was ich immer wieder verblüffend finde, auch bei den Dynaudio macht sich die Stromphase klanglich bemerkbar. Na vielleicht bilde ich es mir auch nur ein ,aber in der einen Steckerposition sind Bass und Raum m.E. undefinierter
Jetzt muss ich mich erstmal nach günstigen Ständern Ausschau halten.