das freut den Besitzer einer XD 200 im Hinblick auf die neue Frequenzweichengestaltung für 2017:
Owners of older Focus XDs can get the improvements, too
All the new speakers use the same hardware platform as the original Focus XD. So, because all the improvements have been made in software form, owners of existing Focus XD speakers will be able to upgrade their firmware through a free update expected to be available in March at http://www.dynaudio.com/support.
seit heute gibt es die neue Firmware, gerade mal 70KB (.bin Datei) groß:
Dynaudio Focus XD 3.0 Release Notes
This release includes major updates to the functionality of the Focus XD speakers, and includes all features included in the 2017 models:
Focus 200 XD will be updated to be equivalent to Focus 20 XD
Focus 400 XD will be updated to be equivalent to Focus 30 XD
Focus 600 XD will be updated to be equivalent to Focus 60 XD
This release includes these improvements:
Improved audio performance:
Optimized signal flow, crossovers, EQ filters and limiters
Improved speaker position optimization
Improved treble adjustment filter
Added feature: Disable Autosense. Hold “Direct In” button for 5 seconds to disable or enable autosense. Speaker blinks once for “Autosense On”, twice for “Autosense Off”.
Mal gucken und hören, ob ich meinen Lautsprecher danach wiedererkenne.
bezogen auf die 60(0) XD macht das dann 1,4 Cent pro Byte Software Update. 11.000 Euro sind vielleicht immer noch nicht zu viel für die gebotene Leistung, einen schalen Beigeschmack hat das schon. Andere machen das aber auch T+A mit dem DAC 8 (DSD) und Ayre mit dem QB-9 (DSD).
bezogen auf die 60(0) XD macht das dann 1,4 Cent pro Byte Software Update. 11.000 Euro sind vielleicht immer noch nicht zu viel für die gebotene Leistung, einen schalen Beigeschmack hat das schon. Andere machen das aber auch T+A mit dem DAC 8 (DSD) und Ayre mit dem QB-9 (DSD).
Grüße
Uwe
was hat denn bei Ayre einen schalen Beigeschmack? Verstehe ich nicht, denn aus meiner Sicht ist das Gegenteil der Fall.
der Beigeschmack stellt sich bei mir ein, wenn es Preiserhöhungen gibt, ohne dass sich am Produkt was ändert. Der T + A DAC 8 kostete bei Einführung 1850 Euro, zuletzt dann 2100 Euro, wenn ich mich nicht irre. Der Ayre QB-9 DSD kostete bei Markteinführung 3480 Euro, Stand heute (als Auslaufmodell) 4300 Euro. Ich beziehe mich auf Listenpreise. Dynaudio und Ayre bieten bzw. boten recht günstige Updates an, das stimmt.
Gruß
Uwe
PS Das ist meine persönliche Meinung zu solchen Preiserhöhungen, die muss niemand teilen.
ich kann Deine Kritik an Preiserhöhungen ebenfalls nicht nachvollziehen - vor allem nicht, wenn Du es mit den angebotenen Software-Updates in Verbindung setzt (Tinitus schrieb: "bezogen auf die 60(0) XD macht das dann 1,4 Cent pro Byte Software Update.").
Denn gerade kostenlose Updates zeigen, dass ein Hersteller seine Bestandskunden weiterhin versorgt und damit die Preiswürdigkeit seiner Produkte auch nach einem Kauf unterstreicht. Dass ein Hersteller diese Produkte an die Markt-Entwicklung (=Nachfrage) anpasst, finde ich legitim.
Wer erst heute eine Dynaudio XD600 kauft, hat alle Freiheit, zu dem Ergebnis zu kommen, dass sie nach der Preiserhöhung mit 11.000,- € für ihn subjektiv aufgehört hat, preiswürdig zu sein und sich nach Alternativen umzuschauen. Und sollte er keine Alternativen finden und sich dennoch für eine XD600 entscheiden, kann er sich höchstens über sich selbst ärgern, nicht schon vor ein paar Monaten gekauft zu haben.
Du hast vollkommen Recht - die Preiswürdigkeit eines Produktes muss jeder für sich selbst beurteilen. Und letztlich geht es um die Frage, ob ich im Gesamtpaket für 11.000,00 € ein besseres Setup bekommen kann - bestehend aus Lautsprecher, Endstufe, Vorstufe, DA Wandler und Kabel.
Allerdings sind 10 % Erhöhung in 3 Jahren für sich genommen deutlich mehr als 3 % p.a. und liegen damit klar über der Inflationsrate. Damit folgt Dynaudio dem Beispiel vieler Anbieter und verteuert die Angebote deutlich. Ob es für die Verbreiterung unseres Hobbys hilfreich ist? Ich stelle das zumindest in Frage.
Dies ist aber viel eher eine allgemeine Diskussion und wir werden eine solche Politik kaum ändern - am ehesten noch über unser Kaufverhalten.
Hallo Uwe,
mal zum Vergleich: Zimmer im Studentenwohnheim 1977: DM130 Miete
Heute, 40 Jahre später, dasselbe Zimmer, renoviert: Euro 350, umgerechnet etwas mehr als das 5-fache.
Bei 3% Inflationsrate wäre eine Vervierfachung normal. Betreiber ist das Studentenwerk, eine Non-Profit-Organisation, sie wird aus Landesmitteln subventioniert.
Wie darf dagegen ein Unternehmen in einer (der BRD) sozialen Marktwirtschaft kalkulieren, welches seinen Mitarbeitern verpflichtet ist, und dessen Gewinne besteuert werden? Wenn ob des Preises die Nachfrage zurückbleibt, ist man am Markt vorbei.
Grüße Hans-Martin
der Beigeschmack stellt sich bei mir ein, wenn es Preiserhöhungen gibt, ohne dass sich am Produkt was ändert. Der T + A DAC 8 kostete bei Einführung 1850 Euro, zuletzt dann 2100 Euro, wenn ich mich nicht irre.
Hallo Uwe,
nur ergänzend; der T+A DAC8 kostet mittlerweile 2.950,00 Euro!
der Beigeschmack stellt sich bei mir ein, wenn es Preiserhöhungen gibt, ohne dass sich am Produkt was ändert.
Da war ich heute tanken... und der Sprit kostet schon wieder etwas anderes als gestern
Ich verstehe gar nicht worüber man hier diskutiert. Es bleibt doch jedem Hersteller überlassen, sein Produkt für den seiner Meinung nach angemessenen Preis zu verkaufen. Genauso ist es jedem Käufer überlassen sich diese Produkt dann auch zu gönnen oder nicht.
Und das es bei einem Lautsprecher der über die Zeit weiter entwickelt wird auch Preiserhöhungen gibt ist doch auch nachvollziehbar... Die Software ist besser geworden... und warum ist er besser geworden: weil jemand an der Software gearbeitet hat... also kostet das Ding mehr. Ein Auto mit Software- Leistungssteigerung kostet auch mehr als eins ohne oder?
Bei ausländischen Herstellern spielen auch Währungsschwankungen eine grundsätzliche Rolle. Gerade zum US-Dollar hat der Euro deutlich nachgegeben und dadurch viele US-Produkte (wie von der genannten Firma Ayre) für deutsche Importeure prinzipiell verteuert. Denn ich glaube eher nicht, dass Importeure von Audiogeräten Währungsabsicherungsgeschäfte tätigen.