Mutec MC-1.2 - Bidirektionales USB-SPDIF-Interface (DDC)
Hallo Michael,
ich stimme dir da zu. Meiner Meinung nach ist es wichtig, das die Quelle nicht zu sehr mit verschmutzten Strom verseucht ist, da kein Strom auch nicht verschmutzt sein kann, sind meines Erachtens gerade Systeme mit niedrigem Stromverbrauch wie die ARM Architekturen interessant. Ich messe einer guten (audiophilen) USB-Karte keine so große Bedeutung bei, wohl aber der galvanischen trennung von Quelle und DAC. Allerdings ist meiner Meinung nach die asynchrone Übertragung der Daten an den DAC ein großer Vorteil der Anbindung per USB, da der DAC dann sich die Häppchen genau so holt wie er sie auch verdauen kann. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht diese Eigenschaft aber beim Wandeln des USB in ein SPDIF Signal verloren. Ich hätte gerne galvanische Trennung ohne Wandlung und das bei echter USB 2.0 Übertragungsgeschwindigkeit. Bisher bin ich da leider nicht fündig geworden. Da ich mir auch die Möglichkeit des Online Convolven offen lassen möchte, wäre für meinen bedarf ein Pi nicht geeignet, aber es gibt ja noch leistungsfähigere Rechner in ARM Architektur.
Gruß
Uwe
ich stimme dir da zu. Meiner Meinung nach ist es wichtig, das die Quelle nicht zu sehr mit verschmutzten Strom verseucht ist, da kein Strom auch nicht verschmutzt sein kann, sind meines Erachtens gerade Systeme mit niedrigem Stromverbrauch wie die ARM Architekturen interessant. Ich messe einer guten (audiophilen) USB-Karte keine so große Bedeutung bei, wohl aber der galvanischen trennung von Quelle und DAC. Allerdings ist meiner Meinung nach die asynchrone Übertragung der Daten an den DAC ein großer Vorteil der Anbindung per USB, da der DAC dann sich die Häppchen genau so holt wie er sie auch verdauen kann. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht diese Eigenschaft aber beim Wandeln des USB in ein SPDIF Signal verloren. Ich hätte gerne galvanische Trennung ohne Wandlung und das bei echter USB 2.0 Übertragungsgeschwindigkeit. Bisher bin ich da leider nicht fündig geworden. Da ich mir auch die Möglichkeit des Online Convolven offen lassen möchte, wäre für meinen bedarf ein Pi nicht geeignet, aber es gibt ja noch leistungsfähigere Rechner in ARM Architektur.
Gruß
Uwe
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 74
- Registriert: 20.03.2013, 17:11
Hallo Ulli,würden PC und MC-1.2 wie ein Reclocker arbeiten - kenne leider kein solchesProgramm... Wäre doch mal spannend zu hören
Beste Grüße
Ulli
nach meinem Verständnis könnte genau das doch Ulis Acourate Convolver leisten. Ob man nun ein Filter zur Online Faltung oder einfach einen leeren "Draht" einsetzt - man hätte auf jeden Fall Reclocking und dazu noch eine geniale digitale Lautstärke regelung. Ich erkenne hier auf jeden Fall nach meinem Umstieg auf Offline Convolving ein mögliches Einsatzgebiet für meinen brachliegenden Acourate Convolver - oder bin ich auf dem Holzweg? Klingt nach Poor-Man Reclocking mit Mehrwert...
Viele Grüße,
Didi
Hallo Didi,
ich würde keine großen Erwartungen an die Qualität eines derart reclockten Signals stellen. Denn ob RasPI oder PC, beide fügen dem Signal deutlich mehr eigene Jitterkomponenten hinzu als ein "echter" Reclocker wie Mutec MC-3+. Die Kombination MC-1.2 plus MC-3+ (oder die zukünftige MC-3+USB) sehe ich hier wesentlich effizienter.
Grüße
Fujak
ich würde keine großen Erwartungen an die Qualität eines derart reclockten Signals stellen. Denn ob RasPI oder PC, beide fügen dem Signal deutlich mehr eigene Jitterkomponenten hinzu als ein "echter" Reclocker wie Mutec MC-3+. Die Kombination MC-1.2 plus MC-3+ (oder die zukünftige MC-3+USB) sehe ich hier wesentlich effizienter.
Grüße
Fujak
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4010
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Uwe,
Die galvanische Trennung gehört ebenso dazu, allerdings ist zu beachten, die Versorgung des Isolators muss vom PC seitigen USB oder PC seitig extern kommen.
Ich hatte bis vor kurzem Isolator und DDC gemeinsam über ein externes Netzteil versorgt, jetzt nur noch der DDC.
Ergebnis: Der Klang hat sich in einem Maße verändert, daß ich mir eine neue, dazu passende MQn Version suchen mußte.
Gruß
Bernd Peter
der Unterschied zwischen USB vom Mainboard und einer noch recht "einfachen" USB PCIe Karte (wie die V2 von Paul Pang) ist bei mir derart gravierend, daß ich ohne diese Karte keinen wirklichen Spaß - trotz RAM Disk und MQn - an PC Audio habe.Ich messe einer guten (audiophilen) USB-Karte keine so große Bedeutung bei, wohl aber der galvanischen trennung von Quelle und DAC.
Die galvanische Trennung gehört ebenso dazu, allerdings ist zu beachten, die Versorgung des Isolators muss vom PC seitigen USB oder PC seitig extern kommen.
Ich hatte bis vor kurzem Isolator und DDC gemeinsam über ein externes Netzteil versorgt, jetzt nur noch der DDC.
Ergebnis: Der Klang hat sich in einem Maße verändert, daß ich mir eine neue, dazu passende MQn Version suchen mußte.
Gruß
Bernd Peter
Hallo,
wenn ich das richtig Verstanden habe, wird die Mutec MC 1.2 als USB Device/Soundkarte
unter MAC/ Windows erkannt.
Wie sieht es mit Linux aus?
Wird die MC 1.2 erkannt und läuft als ganz normale Soundkarte?
Habe ich da die Möglichkeit von Hardware Volume Control oder nur über Software Mixer.
Hat jemand mit Linux Erfahrungen und Höreindrücke.
Wäre für Informationen Dankbar, bevor ich mir so ein Teil zulege.
Gruß
Theo
wenn ich das richtig Verstanden habe, wird die Mutec MC 1.2 als USB Device/Soundkarte
unter MAC/ Windows erkannt.
Wie sieht es mit Linux aus?
Wird die MC 1.2 erkannt und läuft als ganz normale Soundkarte?
Habe ich da die Möglichkeit von Hardware Volume Control oder nur über Software Mixer.
Hat jemand mit Linux Erfahrungen und Höreindrücke.
Wäre für Informationen Dankbar, bevor ich mir so ein Teil zulege.
Gruß
Theo
Hallo Uli,
ich kenn die Suchfunktion! Danke!
Du benutzt scheinbar auch nicht immer eine Suchfunktion.
Ich hatte aber auch gefragt ob Hardware Volume Control geht.
Oder nur Lautstärkeregelung als Softwaremixer.
Gruß
Theo
ich kenn die Suchfunktion! Danke!
Du benutzt scheinbar auch nicht immer eine Suchfunktion.
Hallo Ulli,
ich schätze, da ist der Soundserver unter Ubuntu der Verantwortliche (pulseaudio? jack?). Frag mal das Ubuntu-Wiki, da sollte sich etwas zum Thema finden lassen.
Gruß
Jochen
Ich hatte aber auch gefragt ob Hardware Volume Control geht.
Oder nur Lautstärkeregelung als Softwaremixer.
Gruß
Theo
Hallo Theo,
Gruß
Michael
Schau doch einfach in die BedienungsanleitungTheo hat geschrieben:Hardware Volume Control?
Höreindrücke bzw. Tests und Erfahrungen findest Du eventuell auch hier.Theo hat geschrieben:Hat jemand ... Höreindrücke.
Wenn es mal soweit kommt ...modmix hat geschrieben:PS: Was hilft es Dir, wenn ich schreibe, daß mir der Klang gefällt?
Gruß
Michael
Das Herz des Mutec MC 1.2 ist ein XMOS-Chip. Der wird unter Linux / ALSA erkannt.tovow hat geschrieben: Wird die MC 1.2 erkannt und läuft als ganz normale Soundkarte?
Habe ich da die Möglichkeit von Hardware Volume Control oder nur über Software Mixer.
ALSA lässt sich so verwenden, dass kein softvol verwendet wird.
Gruß,
Hans
Hallo Theo!
Vernünftig "suchen" im Forum wäre mein erste Option gewesen
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 883#p99883
Nun ja, viele Spaß noch
MfG
Michael
Vernünftig "suchen" im Forum wäre mein erste Option gewesen
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 883#p99883
Nun ja, viele Spaß noch
MfG
Michael
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5657
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Danke für Eure Antworten!
Meine Applikationsideen:
- Digitale Messsignaleinspeisung aus PC in die Wiedergabekette und Messignalführung (vom AD Wandler zurück) in den PC
- Versuche mit on-line convolving
- Versuche mit Phono-Convolving
All das mit reclocking vor dem DSP-DAC
In diesem Sinne wäre der MC-1.2 als Zusatz zum vorhandenen MC-3+ (ohne USB) wohl sehr brauchbar, ich könnte ihn mit meinem FUNK CAS-2.V3SE in die Kette einschleifen und zuschalten wenn das Signal den PC "Umweg" nehmen soll. Irgendwie spannend (für mich)... Jetzt muss "nur" der MC-1.2 wirklich klaglos voll-duplex bei 24/96 funktionieren, dann geht das.
Ein ganz lieber Forumsfreund hat mir angeboten einen MC-1.2 leihweise zur Verfügung zu stellen, was ich annehmen werde. Aber die Sache entwickelt sich für diesen Thread gerade Richtung "off-topic"
Danke also und Grüße,
Winfried
4181
Meine Applikationsideen:
- Digitale Messsignaleinspeisung aus PC in die Wiedergabekette und Messignalführung (vom AD Wandler zurück) in den PC
- Versuche mit on-line convolving
- Versuche mit Phono-Convolving
All das mit reclocking vor dem DSP-DAC
In diesem Sinne wäre der MC-1.2 als Zusatz zum vorhandenen MC-3+ (ohne USB) wohl sehr brauchbar, ich könnte ihn mit meinem FUNK CAS-2.V3SE in die Kette einschleifen und zuschalten wenn das Signal den PC "Umweg" nehmen soll. Irgendwie spannend (für mich)... Jetzt muss "nur" der MC-1.2 wirklich klaglos voll-duplex bei 24/96 funktionieren, dann geht das.
Ein ganz lieber Forumsfreund hat mir angeboten einen MC-1.2 leihweise zur Verfügung zu stellen, was ich annehmen werde. Aber die Sache entwickelt sich für diesen Thread gerade Richtung "off-topic"
Danke also und Grüße,
Winfried
4181
Hi Ulli,modmix hat geschrieben:Hallo Winfried,Wenn ich es richtig verstanden habe, kann das die MC-1.2.wgh52 hat geschrieben:- Ist es auch möglich voll-duplex zu arbeiten? ...also z.B. SPDIF-In > USB > PC (z.B. für on-line convolving) > USB > AES/EBU-Out?
Ich hab's leider bisher unter winDOS nicht hinbekommen - error70?
Beste Grüße
Ulli
das Mutec 1.2 kann dies meines Wissens auch nicht im Voll-Duplex.
Ich hatte vor einiger Zeit mal mit Herrn Peters telefoniert und das so verstanden.
Bi-direktional - ja, Vollduplex - nein.
Aber, tatsächlich würde ich das Mutec 1.2 als sinnvolle, einigermaßen kostengünstige Ergänzung zum MC-3+ sehen, wenn es darum geht, USB als Ein- und Ausgang gleichzeitig zu nutzen.
Reclocken wird ja nur in eine Richtung notwendig sein
Grüße
Matthias
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5657
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Hallo Matthias,
danke für Deine Einschätzung. Ich hatte Herrn Peters heute Morgen geschrieben und hoffe in ein paar Tagen auf definitive Auskunft.
Die Sache mit der Takt(a)synchronität verstehe ich noch nicht. Vollduplex könnte ja auch sein: ein SPDIF>USB Signal läuft in den PC (wird dort vielleicht aufgenommen), ein ganz anderes Signal (z.B. convolved oder was auch immer) wird vom PC über USB wieder an den MC-1.2 ausgegeben und dort weiterverarbeitet. Wo ist da ein Taktproblem? Eher könnte ich mir "Bufferunderruns" vorstellen, aber sooo langsam ist USB2 ja auch nicht...
Grüße,
Winfried
[An die Moderation: Ich sehe, dass hier weiterer Klärungsbedarf zu bestehen scheint und bitte deshalb darum die Beiträge ab http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 60#p140760 in einen eigenen Thread zu überführen. Titel: "Mutec MC-3+ (USB) voll duplex betreiben"]
4182
danke für Deine Einschätzung. Ich hatte Herrn Peters heute Morgen geschrieben und hoffe in ein paar Tagen auf definitive Auskunft.
Die Sache mit der Takt(a)synchronität verstehe ich noch nicht. Vollduplex könnte ja auch sein: ein SPDIF>USB Signal läuft in den PC (wird dort vielleicht aufgenommen), ein ganz anderes Signal (z.B. convolved oder was auch immer) wird vom PC über USB wieder an den MC-1.2 ausgegeben und dort weiterverarbeitet. Wo ist da ein Taktproblem? Eher könnte ich mir "Bufferunderruns" vorstellen, aber sooo langsam ist USB2 ja auch nicht...
Grüße,
Winfried
[An die Moderation: Ich sehe, dass hier weiterer Klärungsbedarf zu bestehen scheint und bitte deshalb darum die Beiträge ab http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 60#p140760 in einen eigenen Thread zu überführen. Titel: "Mutec MC-3+ (USB) voll duplex betreiben"]
4182