Egal, Uli,
es enthielt keinen Vorwurf, sondern drückte nur meine Aversion aus, die die Empfindsamkeit etwas erhöht, was nervige Artefakte betrifft.
Ich habe mit dem Track per Audacity von FLAC in 32Bit Float konvertiert, mit Adobe Audition den Pegel um 1dB herabgesetzt, geflowt, und auf 16Bit mt Dreieck gedithert downgesampelt.
Eine zweite Version noch in 32Bit zu Audacity übertragen und mit Phaser behandelt, 0,55Hz (orientiert an Vinyl UpM 33 1/3), dann wieder runer auf 16Bit für den fairen Vergleich und beim Abhören exakt 1,0dB ausgeglichen.
Beim "Sister" der Backgroundvocals fällt mir im Original schon auf, dass hier das S eher gelispelt klingt (das zischige Shake kann man nicht lispeln), aus dem Lispeln würde ich auf den übertriebenen Einsatz eines De-Essers mit mindestens -4dB schließen, vielleicht sogar -6dB.
Mit FLOW klingt die Aufnahme schon ganz manierlich, ohne dass die Backgroundvocals so schrumpfen, dass sie die Bühne über die Boxenbasis hinaus einschränkten.
Aber mit dem Phasereinsatz wird alles noch ein
wenig gefälliger... was zu der glatten Art von Musik passt.
Solange ich noch die Treppe zum Schlafzimmer hochsteigen kann, brauche ich zum Glück keinen Fahrstuhl geschweige denn Fahrstuhlmusik
Bezüglich der absoluten Polarität muss ich mich vermutlich noch korrigieren, die Aufnahme hat kontroverse Aspekte und ist vielleicht doch invertiert. Das werde ich morgen weiter untersuchen, jetzt klingelt mein linkes Ohr zu sehr.
Grüße Hans-Martin