Musikserver arfi-muse von artistic-fidelity

Hornträger
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Beitrag von Hornträger »

Hallo zusammen,

wer Interesse an den arfi-muse hat und auch Wert auf eine Fernbedienung legt, Ralf hat eine Infrarotfernbedienung in den Muse integriert. Damit lässt sich der Muse aus der Ferne einschalten und Runterfahren, nach dem Runterfahren schaltet der Muse aus. Von außen kann man nichts sehen, der Infrarotempfänger sitzt hinter der Bohrung der Standby LED, die dann nicht mehr benötigt wird.

@Horst-Dieter: Also bei mir war der Unterschied zwischen Standard PC und Muse schon mehr als marginal, ich denke da spielen die nachfolgenden Teile der Kette auch eine Rolle.

Viele Grüße
Markus
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sledge
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Beitrag von sledge »

Gibt's hier schon neue Erkenntnisse?
Beste Grüße
Dirk
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Hornträger
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Beitrag von Hornträger »

Hallo Dirk,
was möchtest du denn genau wissen?
Viele Grüße
Markus
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Dirk,

das würde ich auch gerne wissen. Meinst Du neue Erfahrungen anderer Nutzer/Hörer?

Viele Grüße
Horst-Dieter
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sledge
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Beitrag von sledge »

Hallo zusammen,

erstmal sorry. Ich suche zur Zeit auch einen Musikserver. Aktueller Favorit ist der INNUOS Zenith MK ii.
Mich würde interessieren, was der angekündigte Vergleich der SE Version (oder auch der normalen Version) zum Muse für Erkenntnisse gebracht hat:
Just4Fun hat geschrieben:
Zumindest ist das aktuell mein heißester Kandifat für einen neuen Musikserver. Die Innuos Zenith special-edition ist ja für Juli angekündigt und liegt preislich auf ähnlichen Niveau... ich bin gespannt wann ich die mal zum Test vor meine Anlage bekomme :D
Die Berichte zum Muse sind ja bisher recht unterschiedlich. Vom Preis her ist er, wie die SE Version des Zenith, nicht gerade als Schnäppchen zu bezeichnen und eigentlich auch ausserhalb des angestrebten Budgets. Trotzdem schielt man natürlich immer nach dem machbaren... :wink:

Mit freundlichen Grüßen
Dirk
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Hornträger
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Beitrag von Hornträger »

Hallo Dirk,
zum Vergleich mit einen Innuos Server kann ich nichts berichten. Da wird dir aber Markus Flöter sicherlich weiterhelfen können, er verkauft ja beide Geräte. Voraussetzung für den Arfi-Muse ist ein Arfi-USB. Ich weiß jetzt nicht ob du einen besitzt, falls ja kannst du gerne mal bei mir vorbeikommen und mit deinem Streamer vergleichen. Ein Test in der eigenen Anlage ist aber sicherlich angebracht.
Mit einem Musikserver bist du sicherlich gut bedient, dadurch lösen sich deine Netzwerkprobleme.
Ich nutze den Muse nur als Streamer und benutze dazu Roon und dahinter Acourate, hier nutze ich aber nur die Flow Funktion.

Viele Grüße
Markus
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Dirk,

einen direkten Vergleich habe ich auch nicht gemacht. Ich habe ebenfalls schon daran gedacht, nach dem Muse auch den Innuos bei Marcus Flöter zur Probe zu bestellen. Nach dem, was ich im Netz über den Innuos gelesen habe, glaube! ich, der Innuos stellt keine Verbesserung gegenuber dem Muse dar. Daher würde ich, zumal als Afis-Nutzer, den Muse vorziehen. Mein Urteil hat aber, zugegebenermaßen ohne Vergleich, eine irrationale Komponente. Begründung: Anderes zu erproben hat bei mir im Moment Vorang.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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grobian.gans
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Beitrag von grobian.gans »

Hallo,

auch von mir mal ein Schuss ins Blaue, nur unter Berücksichtigung des Propektmaterials: ob der eine oder der andere "besser" klingt, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich würde mir auch unbedingt den Gesamtnutzen des Systems betrachten und was mir ein Computer letztendlich auch finanziell wert ist.

Für mich gehören zur Beurteilung eines Systems dieser Art auch die Convenience in Sachen Integration in die bestehende Anlage und die Funktionalität und Stabilität der zugehörigen Software. Hier liegt mMn meistens der Hase im Pfeffer. Diese Systeme schiessen wie Pilze aus dem Boden. Aber die wenigsten Hersteller liefern ein rund laufendes Gesamtsystem.

Auch die Schnittstellen sind für mich ein Anhaltspunkt. Wenn man nach mehr als einem USB-Ausgang sucht, wird man nur noch bei wenigen Systemen fündig.

Grüße

Hartmut
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sledge
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Beitrag von sledge »

grobian.gans hat geschrieben: auch von mir mal ein Schuss ins Blaue, nur unter Berücksichtigung des Propektmaterials: ob der eine oder der andere "besser" klingt, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich würde mir auch unbedingt den Gesamtnutzen des Systems betrachten und was mir ein Computer letztendlich auch finanziell wert ist.

Für mich gehören zur Beurteilung eines Systems dieser Art auch die Convenience in Sachen Integration in die bestehende Anlage und die Funktionalität und Stabilität der zugehörigen Software. Hier liegt mMn meistens der Hase im Pfeffer. Diese Systeme schiessen wie Pilze aus dem Boden. Aber die wenigsten Hersteller liefern ein rund laufendes Gesamtsystem.

Auch die Schnittstellen sind für mich ein Anhaltspunkt. Wenn man nach mehr als einem USB-Ausgang sucht, wird man nur noch bei wenigen Systemen fündig.
Hallo Hartmut,
ich finde auch die Funktionalität und Stabilität der Software nicht unwichtig. Da gibt es ja einige Produkte (Auralic) die die User nicht immer begeistern. Alle Tests der Innuos Geräte loben die Software über den grünen Klee. J-River beim Muse dürfte aber auch nicht schlechter sein. Ausserdem kann man bei beiden Geräten zu Roon wechseln, wenn man will.
Der Muse ist, so zumindst meine Wahrnehmung, nur hier im Forum bekannt und auch die Innuos Geräte sind keine Massenprodukte, wo es jede Menge Erfahrungberichte gibt.

Horse Tea hat geschrieben:..... Nach dem, was ich im Netz über den Innuos gelesen habe, glaube! ich, der Innuos stellt keine Verbesserung gegenuber dem Muse dar. Daher würde ich, zumal als Afis-Nutzer, den Muse vorziehen. Mein Urteil hat aber, zugegebenermaßen ohne Vergleich, eine irrationale Komponente. Begründung: Anderes zu erproben hat bei mir im Moment Vorang.
Hallo Horst-Dieter,
über den Muse findet man im Netzt ja noch nichts (oder?). Auch von der SE Version des Zenith habe ich nur einen Test gelesen. Hier kommt es aber zu einem, wie ich finde, sehr intersannten Vergleich mit dem Sonore UltraRendu: Zitat " ...the Innuos box offers more audible weight and substance then even the Sonore ultraRendu." Der microrendu lag ja bei Test nur knapp 8wenn überhaupt) hinter dem hier von allen hochgelobten sms200. Der Ultrarendu sollte da (zumindest wenn man den Preis betrachtet) noch ein Schippe draufgelegt haben. Von daher finde ich die Aussage, auch wenn so etwas natürlich immer mit Vorsicht zu genießen ist, schon mal eine Hausnummer.
Interessant wäre natürlich ein direkter Vergleich der in etwa gleich teuren Kandidaten Muse und Zenith SE. 8)
Die ich kein Afis habe, gibt es für mich hier erstmal keine Präferenz!

Hornträger hat geschrieben: Mit einem Musikserver bist du sicherlich gut bedient, dadurch lösen sich deine Netzwerkprobleme.
Ich nutze den Muse nur als Streamer und benutze dazu Roon und dahinter Acourate, hier nutze ich aber nur die Flow Funktion.
Hallo Markus,
da ich ja trotz mehrerer Versuche mit dem vielgelobten SMS 200 /Ultra nicht glücklich geworden bin, hoffe ich mir mit einem Musik-Server eine für mich bessere Lösung zu finden.
Wenn du schreibst, dass du den Muse nur als Streamer nutzt, heißt dass, das du die interen Festplatte brach liegen läßt? Hat das klangliche Gründe?

Insgesamt stellt sich für mich erstmal die Frage: Lohnt es sich wirklich doppelt so viel Geld für einen Musikserver auszugeben? Ich weiß: Das kann nur ich beantworten, wenn ich mir die Geräte in der heimischen Anlage anhöre... :wink: :mrgreen:

Beste Grüße
Dirk
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FraKtiv
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Beitrag von FraKtiv »

Hallo Dirk,

mal ein paar Worte zum Innuos, auch wenn es hier eigentlich um den arfi-muse geht. Der Witz an dem Ding ist ja, dass die in die teureren Geräte eine superduper Stromversorgung eingebaut haben und damit einen super Klang begründen - wenn der DAC eben an dem Innuos angeschlossen ist (und eben nicht nur als Server, sondern auch als Streamer fungiert).

Um es kurz zu machen: Ich als Holzohr hatte den Innuos Zenith hier und konnte keine klangliche Verbesserung gegenüber einem stinknormalen Intel NUC feststellen, der nicht nur über 2.000 EUR billiger ist, sondern auch noch mehr Rechenpower hat (was für Roon nicht ganz unwichtig ist).

Ja, Innuos kann Roon. Im Standard wird aber ein ganz normaler Logitech Media Server ausgeliefert, ergänzt mit einer eigenen Software zum Rippen und Importieren. So ein LMS ist zwar eine tolle Sache, aber so langsam veraltet auch diese Software. Da ist m.E. Roon schon die deutlich bessere Alternative.

Viele Grüße,
Frank.
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grobian.gans
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Beitrag von grobian.gans »

Hallo Dirk,
Da gibt es ja einige Produkte (Auralic) die die User nicht immer begeistern. Alle Tests der Innuos Geräte loben die Software über den grünen Klee. J-River beim Muse dürfte aber auch nicht schlechter sein. Ausserdem kann man bei beiden Geräten zu Roon wechseln, wenn man will.
Gerade auch im Hinblick auf den Aries, den ich nun seit zwei Jahren einsetze habe ich das geschrieben. Die Lightning-App ist übrigens ganz hervorragend und durchdacht. Ausserdem integriert sie Tidal, Qobuz und Internet-Radio. Bis die App aber stabil lief, war es ein steiniger Weg. Und die Entwicklung mit Blick auf die eigene Produktpalette geht dort weiter. (MW machen die derzeit den Schritt hin zu einer HTML5-App, die dann überall laufen wird. Das aber nur am Rand.)

Wichtig wäre mir persönlich, dass ein Anbieter selbst die Hoheit über seine Software hat und da am Ball bleibt. Und nicht immer nur Fremdprodukte, auf die er keinen Einfluß hat, geschickt verbindet.

Grüße

Hartmut
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aktivator
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Beitrag von aktivator »

Hallo Frank
Um es kurz zu machen: Ich als Holzohr hatte den Innuos Zenith hier und konnte keine klangliche Verbesserung gegenüber einem stinknormalen Intel NUC feststellen, der nicht nur über 2.000 EUR billiger ist, sondern auch noch mehr Rechenpower hat (was für Roon nicht ganz u
Was natürlich nicht unbedingt auf andere übertragbar ist (andere Anlage,anderer Raum,andere Ohren )aber deine Schallwandler sollten sowas schon aufzeigen können.

Gruss Andreas
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grobian.gans
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Beitrag von grobian.gans »

Auch wenn's gerade ein bisschen OT ist: erklärbar wären die nicht zu hörenden Unterschiede schon, wenn das Lake People Kästchen seine Aufgabe richtig macht. (Mal unter der Voraussetzung, dass das NUC Netzteil oder ähnliches nicht wirklich dazwischen pfuscht)

Grüße

Hartmut
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sledge
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Beitrag von sledge »

grobian.gans hat geschrieben: Gerade auch im Hinblick auf den Aries, den ich nun seit zwei Jahren einsetze habe ich das geschrieben. Die Lightning-App ist übrigens ganz hervorragend und durchdacht. Ausserdem integriert sie Tidal, Qobuz und Internet-Radio. Bis die App aber stabil lief, war es ein steiniger Weg. Und die Entwicklung mit Blick auf die eigene Produktpalette geht dort weiter. (MW machen die derzeit den Schritt hin zu einer HTML5-App, die dann überall laufen wird. Das aber nur am Rand.)

Wichtig wäre mir persönlich, dass ein Anbieter selbst die Hoheit über seine Software hat und da am Ball bleibt. Und nicht immer nur Fremdprodukte, auf die er keinen Einfluß hat, geschickt verbindet.

Grüße

Hartmut
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Hallo Hartmut,
bei Innuos basteln Sie auch an einer eigenen App. Wenn sie so gut wird, wie die bisherige Software zum Rippen und kopieren, könnte das was werden. Vielleicht wird es ja keine Bananen-Software.....
FraKtiv hat geschrieben: mal ein paar Worte zum Innuos, auch wenn es hier eigentlich um den arfi-muse geht. Der Witz an dem Ding ist ja, dass die in die teureren Geräte eine superduper Stromversorgung eingebaut haben und damit einen super Klang begründen - wenn der DAC eben an dem Innuos angeschlossen ist (und eben nicht nur als Server, sondern auch als Streamer fungiert).

Um es kurz zu machen: Ich als Holzohr hatte den Innuos Zenith hier und konnte keine klangliche Verbesserung gegenüber einem stinknormalen Intel NUC feststellen, der nicht nur über 2.000 EUR billiger ist, sondern auch noch mehr Rechenpower hat (was für Roon nicht ganz unwichtig ist).

Ja, Innuos kann Roon. Im Standard wird aber ein ganz normaler Logitech Media Server ausgeliefert, ergänzt mit einer eigenen Software zum Rippen und Importieren. So ein LMS ist zwar eine tolle Sache, aber so langsam veraltet auch diese Software. Da ist m.E. Roon schon die deutlich bessere Alternative.
Hallo Frank,
der Super Klang wird beim Innuos nicht nur mit dem Netzteil begründet, sondern mit der Auswahl und dem Zusammenspiel der Komponeten. Kann und darf man durchaus kritisch sehen.
Das du keine Unterschiede gehört hast, spricht nicht unbedingt für den Innuos, aber vielleicht liegt es ja wirklich am Lake VV, wie es Harmut mutmaßt.
Roon ist sicherlich toll, aber im Test des SE heißt es Zitat "Relocating Roon Core duties to the Innuos server adds another dollop of fat but the best result overall I´d give - in a pinch - to the integrated Squeezebox player" Oldies but goldies! :wink:

Um mal wieder den Weg zurück zum Muse zu finden. Was macht ihn technisch besser als den Innuos SE?
Wieso gibt es eigentlich nirgendwo Tests von artistic-fidelity Produkten?
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FraKtiv
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Beitrag von FraKtiv »

Hallo Dirk,
sledge hat geschrieben: bei Innuos basteln Sie auch an einer eigenen App. Wenn sie so gut wird, wie die bisherige Software zum Rippen und kopieren, könnte das was werden. Vielleicht wird es ja keine Bananen-Software.....
Sie bauen eine eigene Web-basierte Steuerung des Streamers als Ergänzung der bisherigen Funktionalität (also das, was man bei Auralic sehnsüchtig erwartet). Für dedizierte Smartphone-Apps werden die gar keine Kapazität haben; da wird vermutlich weiterhin auf iPeng & Co gesetzt (ist aber nur eine Vermutung meinerseits).

Der Server ist und bleibt ein LMS, der bekanntermaßen nur noch von einer kleinen Community weiter entwickelt wird.

Grüße,
Frank.
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