Hallo zusammen
Ich würde ebenfalls empfehlen, pro Gerät einen Furman zu betreiben, oder zumindest für jedes Digitalgerät, und Geräte mit Schaltnetzteilen. Diese streuen schon mal gerne ins Netz zurück, da wäre es Sinnfrei, einen Furman vor eine Netzleiste zu setzen. Letztendlich hilft wie immer, es auszuprobieren.
Den Tip, den Furman mit Ferrit-Netzkabeln wie z.B Eupen zu betreiben, kann ich nicht empfehlen. Es könnte wunderbar langweilig und Müde klingen. Was man im erstem Moment fälschlicherweise als "Ruhe" wahrnehmen könnte. Ebenso die Klappferritringe. Wenn überhaupt, dann lieber die Klappferrite. Bei einfachen, "zischeligen" Netzkabeln könnten sie das Gezische etwas dämpfen.
Betreibt man seine Anlage mit hochwertigen Netzkabeln, ganz gleich welcher Hersteller, wird feststellen, das bereits ein Furman diese Performance ganz leicht einschränkt, durch seine Innenverkabelung. Von daher hatte ich Mitte des Jahres mal diesen Umbau angeboten:
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... au#p136672
Diesen habe ich bis heute etwas verfeinert, meist in den Punkten der VDE. Durch das Silber hat der Furman keinerlei klangliche Einschränkung mehr, selbst bei sehr hochwertigen Netzkabeln >1000,-. Falls man ein verseuchtes Stromnetz hat, kann es nur klanglich besser werden. Bei Standartstrippen könnte man sogar äußerst überrascht sein, um wieviel besser so ein umgebauter Furman klingt. Das Silber zeigt seine Signatur unmissverständlich.
Was ich äußerst schade fand, ist, das die größeren Furman mit mehreren Ausgängen intern nur eine einzige Platine vom kleinem Furman verbaut haben, und ebenfalls nur die mehreren Abgänge einfach durchbrücken. Von daher ... Man findet Bilder davon im Google, wo man es erkennen kann.
Gruss
Stephan