Alexander (Martin Logan Ethos + 2x REL S/510)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo zusammen,
als erstes danke ich Euch allen für die zahlreichen Vorschläge und Anregungen.
Das es Geräte gibt, die ich zwischen meinen Streamer und den Wandler einschleifen kann, dass war mir so noch nicht bewusst und ist definitiv eine Option. Besonders die MiniDSP Sachen sind preislich auch sehr interessant. Mein Budget ist momentan ausgeschöpft (WAF), das letzte Quartal war nicht ganz ohne.
Der DDRC-88D kann auch 192 kHz, könnte vielleicht besser sein der 22er? Die nicht benötigten 7 übrigen Kanäle würden halt ungenutzt bleiben. Anschluss-technisch käme ich dann aber um einen Reclocker nicht herum, mein DAC hat keinen AES-EBU.
Vermutlich lasse ich mir von Uli nochmal Filter erstellen. So kann ich bei moderaten Kosten das Verbesserungspotential ausloten, quasi als Entscheidungshilfe für kommende Investitionen.
Vielleicht gibt es bis dahin von Audiovero / Abacus ein Gerät zum digitalen einschleifen.
Die Notwendigkeit für Filter-Experimente sehe ich für mich nicht, mein Sitzplatz bleibt unverändert, experimentieren mit der Aufstellung der Anlage ist auch nur sehr begrenzt möglich.
Grüsse
Alexander
als erstes danke ich Euch allen für die zahlreichen Vorschläge und Anregungen.
Das es Geräte gibt, die ich zwischen meinen Streamer und den Wandler einschleifen kann, dass war mir so noch nicht bewusst und ist definitiv eine Option. Besonders die MiniDSP Sachen sind preislich auch sehr interessant. Mein Budget ist momentan ausgeschöpft (WAF), das letzte Quartal war nicht ganz ohne.
Der DDRC-88D kann auch 192 kHz, könnte vielleicht besser sein der 22er? Die nicht benötigten 7 übrigen Kanäle würden halt ungenutzt bleiben. Anschluss-technisch käme ich dann aber um einen Reclocker nicht herum, mein DAC hat keinen AES-EBU.
Vermutlich lasse ich mir von Uli nochmal Filter erstellen. So kann ich bei moderaten Kosten das Verbesserungspotential ausloten, quasi als Entscheidungshilfe für kommende Investitionen.
Vielleicht gibt es bis dahin von Audiovero / Abacus ein Gerät zum digitalen einschleifen.
Die Notwendigkeit für Filter-Experimente sehe ich für mich nicht, mein Sitzplatz bleibt unverändert, experimentieren mit der Aufstellung der Anlage ist auch nur sehr begrenzt möglich.
Grüsse
Alexander
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Hallo Alexander,
Beim DDRC-88D muss man schon tiefer graben um die Wahrheit zu finden und nicht fehlgeleitet zu werden. Auf Seite 11 des User Manuals steht sie:
Grüße,
Winfried
PS: Ich weis schon warum ich noch immer einen alten gebrauchten DEQX bevorzuge...
4360
schaut man die Vergleichsliste (herunterscrollen) an, sieht man, dass der DDRC-22D auch 192 kHz unterstützt. Allerdings mit resampling (aller eingehenden sample rates) auf interne 96 kHz, die dann auch am Ausgang anliegen.AlexOWL hat geschrieben:Der DDRC-88D kann auch 192 kHz, könnte vielleicht besser sein der 22er?
Beim DDRC-88D muss man schon tiefer graben um die Wahrheit zu finden und nicht fehlgeleitet zu werden. Auf Seite 11 des User Manuals steht sie:
DDRC-88D lohnt also die Ausgabe für zwei der acht Kanäle nicht...miniDSP DDRC-88D User Manual hat geschrieben:...
Output Sample Rate
All Outputs run at the sample rate of input channels 1 and 2.
...
Note that the internal sample rate is 48 kHz regardless. An asynchronous sample rate conversion is used on the output channels to produce data at the sample rate detected on input channels 1 and 2...
Grüße,
Winfried
PS: Ich weis schon warum ich noch immer einen alten gebrauchten DEQX bevorzuge...
4360
Hallo zusammen,
Lyngdorf bietet nach meinem Kenntnisstand die Raumkorrektur nur noch inklusive Vollverstärker an, deswegen hatte ich den TDAI 2200 auch nicht in die Liste aufgenommen, da es ihn nur noch als Gebrauchtangebot geben könnte.
MiniDSP wäre der kostengünstigste Einstieg in Raumkorrektur mittels eines separaten Gerätes. Hinsichtlich des für Stereo passenden MiniDSP Gerätes sehe ich es ebenso wie Wolfgang, der DDRC-22D wäre das beste Gerät.
Hinsichtlich der zugrundeliegenden Software für Messung und Filtererstellung DIRAC Live gibt es zur Klangqualität verschiedene Auffassungen - ich finde das System absolut überzeugend.
Wichtig sind die korrekte Positionierung des Mikrofons für die 9 Messpunkte, ein möglichst hohe Lautstärke bei den Messungen und ein kalibrierten Mikrofon.
Viele Grüße
Frank
Lyngdorf bietet nach meinem Kenntnisstand die Raumkorrektur nur noch inklusive Vollverstärker an, deswegen hatte ich den TDAI 2200 auch nicht in die Liste aufgenommen, da es ihn nur noch als Gebrauchtangebot geben könnte.
MiniDSP wäre der kostengünstigste Einstieg in Raumkorrektur mittels eines separaten Gerätes. Hinsichtlich des für Stereo passenden MiniDSP Gerätes sehe ich es ebenso wie Wolfgang, der DDRC-22D wäre das beste Gerät.
Hinsichtlich der zugrundeliegenden Software für Messung und Filtererstellung DIRAC Live gibt es zur Klangqualität verschiedene Auffassungen - ich finde das System absolut überzeugend.
Wichtig sind die korrekte Positionierung des Mikrofons für die 9 Messpunkte, ein möglichst hohe Lautstärke bei den Messungen und ein kalibrierten Mikrofon.
Viele Grüße
Frank
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Zu
„...Vielleicht gibt es bis dahin von Audiovero / Abacus ein Gerät zum digitalen einschleifen.
Die Notwendigkeit für Filter-Experimente sehe ich für mich nicht, mein Sitzplatz bleibt unverändert, experimentieren mit der Aufstellung der Anlage ist auch nur sehr begrenzt möglich....“
Bis dahin als low-cost stand-alone Lösung (<€200), wenn man basteln kann/will
- Raspbery Pi als PC (mit Soundkarte für USB/Toslink Eingang/Ausgang)
- Netzteil für Raspbery
- AroioOS mit eingebauter Convolution Engine (Kostenlos bei Abacus?)
Das ganze zwischen Streamer und DAC einschleifen
Die potentiel unterschiedlichen Filter/Notwendigkeit zu Experimentieren haben wenig mit einem veränderten Sitzplatz oder anderer Hardware/Aufstellung der Anlage zu tun, sondern mit den unterschiedlichen Parametern beim Erstellen der Filter. Es gibt genug „Stellschrauben“, an denen man drehen kann und den Klang individuel an eigene Vorlieben anpassen kann. Das einfachste Beispiel: Target Curve.
Grüsse,
Alwin
„...Vielleicht gibt es bis dahin von Audiovero / Abacus ein Gerät zum digitalen einschleifen.
Die Notwendigkeit für Filter-Experimente sehe ich für mich nicht, mein Sitzplatz bleibt unverändert, experimentieren mit der Aufstellung der Anlage ist auch nur sehr begrenzt möglich....“
Bis dahin als low-cost stand-alone Lösung (<€200), wenn man basteln kann/will
- Raspbery Pi als PC (mit Soundkarte für USB/Toslink Eingang/Ausgang)
- Netzteil für Raspbery
- AroioOS mit eingebauter Convolution Engine (Kostenlos bei Abacus?)
Das ganze zwischen Streamer und DAC einschleifen
Die potentiel unterschiedlichen Filter/Notwendigkeit zu Experimentieren haben wenig mit einem veränderten Sitzplatz oder anderer Hardware/Aufstellung der Anlage zu tun, sondern mit den unterschiedlichen Parametern beim Erstellen der Filter. Es gibt genug „Stellschrauben“, an denen man drehen kann und den Klang individuel an eigene Vorlieben anpassen kann. Das einfachste Beispiel: Target Curve.
Grüsse,
Alwin
Hallo zusammen,
da Alexander bereits über einen Vollverstärker verfügt, habe ich den Lyngdorf inkl. Vollverstärker nicht als Alternative betrachtet.
Ich persönlich würde zwecks Flexibilität in der Komponentenwahl Raumkorrektur und Verstärkung trennen wollen - das stellt sich für jeden aber sicher anders dar.
Wenn für Alexander auch ein Tausch des Vollverstärkers in Frage kommen sollte, dann wäre der Lyngdorf eine Alternative. Dann wird in der Kette bei analogen Quellen aber immer AD/DA gewandelt - oder kann der Lyngdorf bei analogen Quellen mit einem Bypass den Digitalteil umgehen?
Viele Grüße
Frank
da Alexander bereits über einen Vollverstärker verfügt, habe ich den Lyngdorf inkl. Vollverstärker nicht als Alternative betrachtet.
Ich persönlich würde zwecks Flexibilität in der Komponentenwahl Raumkorrektur und Verstärkung trennen wollen - das stellt sich für jeden aber sicher anders dar.
Wenn für Alexander auch ein Tausch des Vollverstärkers in Frage kommen sollte, dann wäre der Lyngdorf eine Alternative. Dann wird in der Kette bei analogen Quellen aber immer AD/DA gewandelt - oder kann der Lyngdorf bei analogen Quellen mit einem Bypass den Digitalteil umgehen?
Viele Grüße
Frank
Hallo Alexander,
optisch sieht das doch sehr schön aus!
Aufgrund der Bilder habe ich die folgenden Fragen:
Wie gross sind denn der Abstand der Lautsprecher nach hinten und zur Seite? Und wie ist der Abstand zwischen den Lautsprechern und zum Hörplatz?
Liegt der Hörplatz mittig zwischen den Boxen? Und sind die Boxen auf den Hörplatz eingewinkelt?
Viele Grüße
Frank
optisch sieht das doch sehr schön aus!
Aufgrund der Bilder habe ich die folgenden Fragen:
Wie gross sind denn der Abstand der Lautsprecher nach hinten und zur Seite? Und wie ist der Abstand zwischen den Lautsprechern und zum Hörplatz?
Liegt der Hörplatz mittig zwischen den Boxen? Und sind die Boxen auf den Hörplatz eingewinkelt?
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
habe mal den Zollstock angelegt:
Abstand zwischen den LS (mittig): 2,50 m
Abstand LS zur Rückwand (v. Front): 1,48 m
linker LS zur Seite (mittig, Außenkante): 1,54 m
rechter LS zur Seite: 1,49 m
Diagonale zum Hörplatz (mitte LS bis Rübe): ca. 2,70 m
Die Lautsprecher sind eingewinkelt auf meinen Hörplatz (linke Sofahälfte), wie von ML empfohlen.
Grüsse
Alexander
habe mal den Zollstock angelegt:
Abstand zwischen den LS (mittig): 2,50 m
Abstand LS zur Rückwand (v. Front): 1,48 m
linker LS zur Seite (mittig, Außenkante): 1,54 m
rechter LS zur Seite: 1,49 m
Diagonale zum Hörplatz (mitte LS bis Rübe): ca. 2,70 m
Die Lautsprecher sind eingewinkelt auf meinen Hörplatz (linke Sofahälfte), wie von ML empfohlen.
Grüsse
Alexander
Hallo Alexander,
danke - das entspricht doch so ziemlich genau den allgemeinen Vorgaben für die Aufstellung solcher Elektrostaten. Warum solltest Du da noch mit der Aufstellung experimentieren - Du hattest das ja im Posting Deiner Bilder geschrieben? Oder bist Du klanglich (mit Ausnahme von ggf. Raummoden) unzufrieden?
Viele Grüße
Frank
danke - das entspricht doch so ziemlich genau den allgemeinen Vorgaben für die Aufstellung solcher Elektrostaten. Warum solltest Du da noch mit der Aufstellung experimentieren - Du hattest das ja im Posting Deiner Bilder geschrieben? Oder bist Du klanglich (mit Ausnahme von ggf. Raummoden) unzufrieden?
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
in der Tat war ich nicht zufrieden. Meine bessere Hälfte hatte wohl mein Sitzmöbel näher zur Rückwand geschoben
Am Wochenende wurde das korrigiert und die LS noch ein Stück mehr eingewinkelt, jetzt passt es wieder.
Die Diagonale zum Hörplatz hat sich somit um ca. 10 cm verkürzt.
Grüsse
Alexander
in der Tat war ich nicht zufrieden. Meine bessere Hälfte hatte wohl mein Sitzmöbel näher zur Rückwand geschoben
Am Wochenende wurde das korrigiert und die LS noch ein Stück mehr eingewinkelt, jetzt passt es wieder.
Die Diagonale zum Hörplatz hat sich somit um ca. 10 cm verkürzt.
Grüsse
Alexander
Hallo Leute,
heute habe ich, nach verdammt langer Wartezeit, mein UMIK-1 bekommen und natürlich direkt ausprobiert.
Hier die Bilder meiner ersten Gehversuche mit Audionet Carma. Ich muss dazu sagen, dass das Messsignal von CD kommt und ich noch keinen ordentlichen Mikrofonständer habe.
Beim RT 60 muss irgendwas schief laufen, kann mir aber noch keinen Reim darauf machen.
Was sagen denn die Profis dazu....
Viele Grüsse
Alexander
heute habe ich, nach verdammt langer Wartezeit, mein UMIK-1 bekommen und natürlich direkt ausprobiert.
Hier die Bilder meiner ersten Gehversuche mit Audionet Carma. Ich muss dazu sagen, dass das Messsignal von CD kommt und ich noch keinen ordentlichen Mikrofonständer habe.
Beim RT 60 muss irgendwas schief laufen, kann mir aber noch keinen Reim darauf machen.
Was sagen denn die Profis dazu....
Viele Grüsse
Alexander