Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Uli,
ob alleine die galvanische Trennung den klanglichen Unterschied ausmacht, müsste ein Vergleich zwischen Dante und einer USB-Strecke zeigen, bei der DDCs mit galvanischer Trennung von USB- und SPDIF-Seite zum Einsatz kommen. Ich selbst habe die USB-Seite (Streamer und USB-Strecke) komplett bis hin zur separaten Stromversorgung galvanisch isoliert von der I²S-Seite am DAC und mache damit sehr gute Erfahrungen. Das müsste Dante toppen können, wenn es für mich in Frage käme.
Grüße
Fujak
ob alleine die galvanische Trennung den klanglichen Unterschied ausmacht, müsste ein Vergleich zwischen Dante und einer USB-Strecke zeigen, bei der DDCs mit galvanischer Trennung von USB- und SPDIF-Seite zum Einsatz kommen. Ich selbst habe die USB-Seite (Streamer und USB-Strecke) komplett bis hin zur separaten Stromversorgung galvanisch isoliert von der I²S-Seite am DAC und mache damit sehr gute Erfahrungen. Das müsste Dante toppen können, wenn es für mich in Frage käme.
Grüße
Fujak
Hallo Bernd Peter,
Hallo Uli,
Grüße,
Andree
Du hast zwar nur einen Quarz, aber die Word Clocks scheinen ja aus dem Si5351 zu kommen und sind unterschiedlich für 48 kHz und 44,1 kHz und damit asynchron. Wie gesagt, das hängt von der wirklichen Implementierung ab, die wir nur über Indizien erahnen können. Unabhängig von der Asynchronizität ist die Clock bzgl. ihren Taktgenauigkeit nicht wirklich gut.Bernd Peter hat geschrieben:Im Netzwerkbetrieb ist für mich auf dem micromedia Board der gleiche Oszi für Musiktaktung und Upsampling zuständig. Da kann ich deshalb keine Asynchronität erkennen.
Hallo Uli,
So sieht´s aus. Leider wird das immer wieder übersehen und es kommt zu falscher Argumentation und falschen Schlüssen.uli.brueggemann hat geschrieben:Sowohl bei USB als auch bei Dante werden die PCM-Daten nicht bitweise sondern als Datenpaket versandt. Das ist dann beim Empfänger zu speichern und passend für die Wiedergabe aufzudrisseln und zu takten. Insofern unterscheiden sich USB und Netzwerk nicht wirklich.
Grüße,
Andree
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Hallo,
was mal einer geschrieben hat:
Der AFI USB ist für mich nach wie vor dahingehend richtungsweisend, vielleicht wird ja mal ein AFI Dante draus.
Gruß
Bernd Peter
was mal einer geschrieben hat:
Nun bin ich ja einer, der eine präzise Taktung durchaus schätzt, ich stelle nur das Alleinseligmachende zwischenzeitlich in Frage.Why is anyone concerned about jitter?
Compared to other anomalies in digital audio, jitter is insignificant.
For most listeners, 200ps of clock jitter is the threshold of audibility.
Der AFI USB ist für mich nach wie vor dahingehend richtungsweisend, vielleicht wird ja mal ein AFI Dante draus.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
ich muss feststellen, daß mit dem Dante Controller tatsächlich alles controlled werden kann, man muss nur draufkommen:
Deshalb Umstellung von 48 kHz auf 44.1, so spar ich mir das umständliche Konvertieren am PC.
Zuerst am Dante Konverter:
Anschließend auf dem Macbook, unterschiedliche Einstellungen würde der Player sonst verweigern:
Und nun zeigt es mir die neu zu verwendente Samplerate auch in Audirvana an:
Das Spielchen geht von 44.1, 48, 88.2 bis 96, dann mag der Dante Konverter nicht mehr.
Gruß
Bernd Peter
PS: Abgespeichert wurde jeweils die 44.1, nicht die unterlegten Samplerates.
PPS: Die bisherigen 48 kHz Files werden ebenfalls abgespielt, aber vorher auf 44.1 im Dantegerät konvertiert.
ich muss feststellen, daß mit dem Dante Controller tatsächlich alles controlled werden kann, man muss nur draufkommen:
Deshalb Umstellung von 48 kHz auf 44.1, so spar ich mir das umständliche Konvertieren am PC.
Zuerst am Dante Konverter:
Anschließend auf dem Macbook, unterschiedliche Einstellungen würde der Player sonst verweigern:
Und nun zeigt es mir die neu zu verwendente Samplerate auch in Audirvana an:
Das Spielchen geht von 44.1, 48, 88.2 bis 96, dann mag der Dante Konverter nicht mehr.
Gruß
Bernd Peter
PS: Abgespeichert wurde jeweils die 44.1, nicht die unterlegten Samplerates.
PPS: Die bisherigen 48 kHz Files werden ebenfalls abgespielt, aber vorher auf 44.1 im Dantegerät konvertiert.
Hallo,
ein großes Dank an Dich Bernd-Peter und auch an die anderen Teilnehmern der Diskussion für Eure Berichte, Erfahrungen und Meinungen zum „Digimedia DIO RCA TOS Pro“ und dem Dante-Protokoll sowie Dante-Software.
Auf solch eine bezahlbare und flexible Dante-Lösung - bei der belibige DACs verwendet werden können - habe ich immer gewartet. Ein Merging NADAC war mir aber immer zu teuer. Mit der „Digimedia DIO RCA TOS Pro“ könnte ich meinen DAC „Schiit Yggdrasil“ auch über längere Strecken vernünftig an meinen Roon-Server auf meinem MAC-Mini anschließen. Die Software „Dante Virtual Soundcard“ und „Dante Controller“ kommen auf den MAC-Mini. Zusätzlich könnte man dann zukünftig auch weitere Karten im Haus über das vorhandene Gigabit-Netzwerk im Haus anbinden.
Bisher habe ich im Haus Raspberry PIs als Roon-Endpunkte über das Netzwerk angeschlossen, die mittels einer Digital-Output-Karte, wie z.B. der „IQAudio Pi-Digi+“ ein SPDIF-Signal an den DAC geliefert haben. Funktioniert gut und zuverlässig, aber wenn man hier auf die Raspberrys verzichten könnte und es vielleicht sogar noch besser klingt, wäre dies toll. Je einfacher, je besser!
Hat jemand von Euch auch schon mal die Digimedia-Karte in der Variante mit den AES Anschlüssen ausprobiert? Wäre dies ggf. eine qualitativ bessere Lösung um den DAC „Schiit Yggdrasil“ ein digitales Signal zu liefern?
Gruß Stephan
ein großes Dank an Dich Bernd-Peter und auch an die anderen Teilnehmern der Diskussion für Eure Berichte, Erfahrungen und Meinungen zum „Digimedia DIO RCA TOS Pro“ und dem Dante-Protokoll sowie Dante-Software.
Auf solch eine bezahlbare und flexible Dante-Lösung - bei der belibige DACs verwendet werden können - habe ich immer gewartet. Ein Merging NADAC war mir aber immer zu teuer. Mit der „Digimedia DIO RCA TOS Pro“ könnte ich meinen DAC „Schiit Yggdrasil“ auch über längere Strecken vernünftig an meinen Roon-Server auf meinem MAC-Mini anschließen. Die Software „Dante Virtual Soundcard“ und „Dante Controller“ kommen auf den MAC-Mini. Zusätzlich könnte man dann zukünftig auch weitere Karten im Haus über das vorhandene Gigabit-Netzwerk im Haus anbinden.
Bisher habe ich im Haus Raspberry PIs als Roon-Endpunkte über das Netzwerk angeschlossen, die mittels einer Digital-Output-Karte, wie z.B. der „IQAudio Pi-Digi+“ ein SPDIF-Signal an den DAC geliefert haben. Funktioniert gut und zuverlässig, aber wenn man hier auf die Raspberrys verzichten könnte und es vielleicht sogar noch besser klingt, wäre dies toll. Je einfacher, je besser!
Hat jemand von Euch auch schon mal die Digimedia-Karte in der Variante mit den AES Anschlüssen ausprobiert? Wäre dies ggf. eine qualitativ bessere Lösung um den DAC „Schiit Yggdrasil“ ein digitales Signal zu liefern?
Gruß Stephan
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Hallo Stephan,
Ich habe über Monate beobachtet und gesucht, dank Helge dann bei micromedia einfach mal angefragt.
Ein anderer Lizenznehmer/Hersteller wollte knapp 450€ für ein ähnliches Kästchen, das war mir für Testzwecke einfach zu viel.
Ob du mit RCA oder AES rausgehst, sollte nicht den großen Unterschied machen, mir hätte BNC am besten gefallen.
Würde mich freuen, wenn du da auch einsteigst, deine eigene Verkabelung entwickelst und anschließend darüber berichtest.
Gruß
Bernd Peter
da sind wir schon zu zweit.Auf solch eine bezahlbare und flexible Dante-Lösung habe ich immer gewartet.
Ich habe über Monate beobachtet und gesucht, dank Helge dann bei micromedia einfach mal angefragt.
Ein anderer Lizenznehmer/Hersteller wollte knapp 450€ für ein ähnliches Kästchen, das war mir für Testzwecke einfach zu viel.
Ob du mit RCA oder AES rausgehst, sollte nicht den großen Unterschied machen, mir hätte BNC am besten gefallen.
Würde mich freuen, wenn du da auch einsteigst, deine eigene Verkabelung entwickelst und anschließend darüber berichtest.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
meine Vermutung hnsichtlich des Einsatzes des BB 4392 SRC ist, daß der eigentliche Dante Ultimo Chip mit den 4 vorgegebenen Samplerates ohne weiteres arbeiten könnte, allerdings eine automatische Umschaltung bei wechselnden Samplerates in größeren Netzwerken mit mehreren Teilnehmern schwierig zu realisieren ist.
Deshalb des Outsourcen der Samplerateanpassung an einen SRC, während der Dante Ultimo immer die manuell voreingestellte feste Samplerate verwendet.
Damit bleibe ich nun bei den 48 kHz, denn bei 44.1 kHz bekommen ich das spezielle Problem bei mir mit der Focus XD, die intern mit 24/192 arbeitet, daß in Echtzeit upgesampelt werden muss, was sich gegenüber Oversampling klanglich negativ bemerkbar macht.
Gruß
Bernd Peter
meine Vermutung hnsichtlich des Einsatzes des BB 4392 SRC ist, daß der eigentliche Dante Ultimo Chip mit den 4 vorgegebenen Samplerates ohne weiteres arbeiten könnte, allerdings eine automatische Umschaltung bei wechselnden Samplerates in größeren Netzwerken mit mehreren Teilnehmern schwierig zu realisieren ist.
Deshalb des Outsourcen der Samplerateanpassung an einen SRC, während der Dante Ultimo immer die manuell voreingestellte feste Samplerate verwendet.
Damit bleibe ich nun bei den 48 kHz, denn bei 44.1 kHz bekommen ich das spezielle Problem bei mir mit der Focus XD, die intern mit 24/192 arbeitet, daß in Echtzeit upgesampelt werden muss, was sich gegenüber Oversampling klanglich negativ bemerkbar macht.
Gruß
Bernd Peter
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