Erfahrungen mit Audio-over-IP
Hallo,
falls das zu sehr Off Topic ist, bitte Verschieben.
Albert@morphologic schrieb:
Also mein Bruder sagte immer zu mir, eine Akkuversorgung wäre das Beste.
Kurz Erklärung in etwa (Weil AC nicht zu DC zerhackt wird.) Kommt aber auch auf die Batterie an
und die LifePo4 Akkus sollen doch richtig gut sein?
Und was zum Geier ist IIRC? Habe mir schon Wolf gesucht.
Könnten das mal die Experten bitte etwas aufdröseln?
Beste Grüße
Theo
falls das zu sehr Off Topic ist, bitte Verschieben.
Albert@morphologic schrieb:
bzw. hat es ja so gesagt bekommen.(IIRC als Unbedarfter, u.a.: galvanisch wirklich recht gut, bzgl. Stromqualität noch besser als Akkuversorgung
Also mein Bruder sagte immer zu mir, eine Akkuversorgung wäre das Beste.
Kurz Erklärung in etwa (Weil AC nicht zu DC zerhackt wird.) Kommt aber auch auf die Batterie an
und die LifePo4 Akkus sollen doch richtig gut sein?
Und was zum Geier ist IIRC? Habe mir schon Wolf gesucht.
Könnten das mal die Experten bitte etwas aufdröseln?
Beste Grüße
Theo
Hallo,
@nikander: Das Dante-Interface ernennt sich in meinem Setup automatisch zum Meister und macht den zuspielenden PC zum Sklaven.
@chriss0212: Kein Problem, ich habe zwischenzeitlich beschlossen, es heute Abend in Angriff zu nehmen. Der DAC steht schon auf dem OP-Tisch, der Lötkolben ist schon vorgewärmt. Ich melde mich später wieder.
Grüße
Fujak
@nikander: Das Dante-Interface ernennt sich in meinem Setup automatisch zum Meister und macht den zuspielenden PC zum Sklaven.
@chriss0212: Kein Problem, ich habe zwischenzeitlich beschlossen, es heute Abend in Angriff zu nehmen. Der DAC steht schon auf dem OP-Tisch, der Lötkolben ist schon vorgewärmt. Ich melde mich später wieder.
Grüße
Fujak
Ciao Albertmorphologic hat geschrieben:Als ich mein Interesse an einem PWS-04B-T bekundete, zeigte Herr Funk spontane Überraschung und Verwunderung: er registriere gerade einen kleinen Run auf gerade dieses NT und könne sich das gar nicht erklären... Just vor einer halben Stunde habe er sein letztes Fertiges für heute aud den Postweg gebracht (ob das btw. Deines war, Patrick?)
Sehr wahrscheinlich, denn er hat mir heute geschrieben, dass er es heute auf die Post gebracht habe .
Hast Du Ihm erklärt, woher gerade der Run herkommt?
Lieber Gruss
Patric
Wenn ich das Richtig in Erinnerung habe, ist bei Dante IMMER automatisch das Hardware- Device der Master.@nikander: Das Dante-Interface ernennt sich in meinem Setup automatisch zum Meister und macht den zuspielenden PC zum Sklaven.
Man kann glaube ich wenn mann mehrere Interfaces hat selber ein Hardware Device zum Master wählen. Sollte das ausfallen, wird das mit der kleinstem Mac Adresse zum Master.
Viele Grüße
Christian
Ciao GeorgSchorsch hat geschrieben:Hallo Albert,Ich habe heute morgen auch eins bestellt.morphologic hat geschrieben: Als ich mein Interesse an einem PWS-04B-T bekundete, zeigte Herr Funk spontane Überraschung und Verwunderung: er registriere gerade einen kleinen Run auf gerade dieses NT und könne sich das gar nicht erklären...
Viele Grüße
Georg
Lustig.
Gruss Patric
Dante scheint die Qualität der Clocks im "Netzwerk" zu analysieren und die bestmögliche automatisch auszusuchen - in der Regel dann die Dante-eigene Clock auf dem Dante-Board.
Bei mir habe ich noch die Clock des Lynx Hilo zur Wahl (wenn ich auf "externe Clock" synchronisiere).
Bei Eurer Micromega-Lösung habe ich da wohl einen Denkfehler - der nachgeschaltete DAC (bei Fujak der AudioGD) gehört nicht mehr zum Dante Network (?)
Wie auch immer - bei mir klingt es besser, wenn ich auf die Lynx Hilo DAC synchronisiere.
Helge hat seine RF10 Clock ...
Bei mir habe ich noch die Clock des Lynx Hilo zur Wahl (wenn ich auf "externe Clock" synchronisiere).
Bei Eurer Micromega-Lösung habe ich da wohl einen Denkfehler - der nachgeschaltete DAC (bei Fujak der AudioGD) gehört nicht mehr zum Dante Network (?)
Wie auch immer - bei mir klingt es besser, wenn ich auf die Lynx Hilo DAC synchronisiere.
Helge hat seine RF10 Clock ...
Hallo Fujak,
Und beschreiben, welchen Unterschied der dann klanglich macht Und Bilder....
Spannend
Grüße,
Andi
bin schon sehr gespannt! Und wenn Du schon dabei bist, könntest Du doch auch noch den Spannungswandler...Fujak hat geschrieben:Hallo,
@nikander: Das Dante-Interface ernennt sich in meinem Setup automatisch zum Meister und macht den zuspielenden PC zum Sklaven.
@chriss0212: Kein Problem, ich habe zwischenzeitlich beschlossen, es heute Abend in Angriff zu nehmen. Der DAC steht schon auf dem OP-Tisch, der Lötkolben ist schon vorgewärmt. Ich melde mich später wieder.
Grüße
Fujak
Und beschreiben, welchen Unterschied der dann klanglich macht Und Bilder....
Spannend
Grüße,
Andi
3,3V-Modifikation
So, liebe Dante-Tanten, ich komme gerade aus dem Aufwachraum. Die OP ist gut verlaufen, dem Dante-Board geht es den Umständen entsprechend gut. Es wird wohl noch ein paar Tage Ruhe brauchen, bis es wieder zu alter Form aufläuft.
Nun zu den realen Fakten: Ich habe die 3,3V und GND an den 6-poligen Pfostenstecker gelötet. Der Durchgangsprüfer hat vermeldet, dass es auch an dem 3,3V-Pin des langen Pfostensteckers geht (bei den Pins für den I²S-Abgriff).
Nachdem das Board den ersten Stromstoß von exakt 3,3V klaglos verkraftet hat, sich dann sogar connected hat und Wohlklang von sich gab, probierte ich aus, wie tolerant das Board hinsichtlich der Bandbreite der Versorgungsspannung ist: Nach oben ist die Grenze schnell erreicht. Ab 3,4V entsteht ein beunruhigendes Knistern in der Wiedergabe, was darauf hindeutet, dass das Board das nicht so gerne mag. Nach unten hin reißt die Netz-Verbindung und damit die Musikwiedergabe bei etwa 2,7V ab.
@Erich: Insofern also genau der ideale Bereich für eine LiFePO4-Zelle, wie Du prophezeit hattest.
Interessant übrigens, dass der Strom von ca. 75mA bei 12V Input (=0,9W) auf ca. 210mA bei 3,3V-Einspeisung (0,69W) sinkt - insofern genau das, was ich vermutet hatte: da wird bei 12V Leistung verbraten. Eine einzelne 3,3V-Zelle kann damit ca. 13-14 Std. laufen, bevor man sie austauschen muss. Wem das zu hektisch ist, kann ja mehrere Zellen parallelschalten, um sich einen Monatsvorrat zu sichern.
Ich habe vorerst nur eine Zelle angeschlossen, und angesichts der perfekten Spannungstoleranz auf einen Vorregler verzichtet (damit könnte man dann klanglich weitere Experimente anstellen, aber auch so kann man gut Musik hören - siehe folgender Absatz).
Nun zum Klang: Es klingt insgesamt in den Höhen weicher, ohne an Details zu verlieren. Damit gewinnt der Grundton- und Bassbereich wieder mehr an Autorität. Die um +2dB angehobenen Bässe können also wieder auf Neutralstellung. Damit wirkt das Klangbild tonal absolut ausgewogen - nichts stört oder ruft den Wunsch nach Änderung wach. Die ohnehin schon himmlische Ruhe im Klangbild hat nochmals zugenommen - eine Rasterung bei der Lautstärke kann man noch zulegen.
Damit kann man durchaus Musik genießen.
Grüße
Fujak
Nun zu den realen Fakten: Ich habe die 3,3V und GND an den 6-poligen Pfostenstecker gelötet. Der Durchgangsprüfer hat vermeldet, dass es auch an dem 3,3V-Pin des langen Pfostensteckers geht (bei den Pins für den I²S-Abgriff).
Nachdem das Board den ersten Stromstoß von exakt 3,3V klaglos verkraftet hat, sich dann sogar connected hat und Wohlklang von sich gab, probierte ich aus, wie tolerant das Board hinsichtlich der Bandbreite der Versorgungsspannung ist: Nach oben ist die Grenze schnell erreicht. Ab 3,4V entsteht ein beunruhigendes Knistern in der Wiedergabe, was darauf hindeutet, dass das Board das nicht so gerne mag. Nach unten hin reißt die Netz-Verbindung und damit die Musikwiedergabe bei etwa 2,7V ab.
@Erich: Insofern also genau der ideale Bereich für eine LiFePO4-Zelle, wie Du prophezeit hattest.
Interessant übrigens, dass der Strom von ca. 75mA bei 12V Input (=0,9W) auf ca. 210mA bei 3,3V-Einspeisung (0,69W) sinkt - insofern genau das, was ich vermutet hatte: da wird bei 12V Leistung verbraten. Eine einzelne 3,3V-Zelle kann damit ca. 13-14 Std. laufen, bevor man sie austauschen muss. Wem das zu hektisch ist, kann ja mehrere Zellen parallelschalten, um sich einen Monatsvorrat zu sichern.
Ich habe vorerst nur eine Zelle angeschlossen, und angesichts der perfekten Spannungstoleranz auf einen Vorregler verzichtet (damit könnte man dann klanglich weitere Experimente anstellen, aber auch so kann man gut Musik hören - siehe folgender Absatz).
Nun zum Klang: Es klingt insgesamt in den Höhen weicher, ohne an Details zu verlieren. Damit gewinnt der Grundton- und Bassbereich wieder mehr an Autorität. Die um +2dB angehobenen Bässe können also wieder auf Neutralstellung. Damit wirkt das Klangbild tonal absolut ausgewogen - nichts stört oder ruft den Wunsch nach Änderung wach. Die ohnehin schon himmlische Ruhe im Klangbild hat nochmals zugenommen - eine Rasterung bei der Lautstärke kann man noch zulegen.
Damit kann man durchaus Musik genießen.
Grüße
Fujak
Interessant.Fujak hat geschrieben:Nun zum Klang: Es klingt insgesamt in den Höhen weicher, ohne an Details zu verlieren. Damit gewinnt der Grundton- und Bassbereich wieder mehr an Autorität. Die um +2dB angehobenen Bässe können also wieder auf Neutralstellung. Damit wirkt das Klangbild tonal absolut ausgewogen - nichts stört oder ruft den Wunsch nach Änderung wach. Die ohnehin schon himmlische Ruhe im Klangbild hat nochmals zugenommen - eine Rasterung bei der Lautstärke kann man noch zulegen.
Damit kann man durchaus Musik genießen.
Grüße
Fujak
Sollte einem das Ganze zu hell sein mit dem Netzteil, wäre somit ein Akkubetrieb passend.
Danke und Gruss
Patric
Hallo Patric,
ja, ich hatte auch schon überlegt, inwieweit es möglich ist, ein bereits geordertes Funk-NT bei Herrn Funk auf 3,3 V umarbeiten zu lassen. Nach meinem Dafürhalten liegt es weniger am Akku (denn den hatte ich auch an den 12V-Eingang gehabt) als viel mehr an der Umgehung einer Reglerkaskade mit Mosfet und DC-DC-Konverter im Stromeingangsbereich des Danteboards, der sicher einiges an Unruhe (=Ripple) auf die Spannung bringt, und damit selbst den saubersten Eingangsstrom kontamiert.
Grüße
Fujak
ja, ich hatte auch schon überlegt, inwieweit es möglich ist, ein bereits geordertes Funk-NT bei Herrn Funk auf 3,3 V umarbeiten zu lassen. Nach meinem Dafürhalten liegt es weniger am Akku (denn den hatte ich auch an den 12V-Eingang gehabt) als viel mehr an der Umgehung einer Reglerkaskade mit Mosfet und DC-DC-Konverter im Stromeingangsbereich des Danteboards, der sicher einiges an Unruhe (=Ripple) auf die Spannung bringt, und damit selbst den saubersten Eingangsstrom kontamiert.
Grüße
Fujak