S11 Regulated PSU
Hallo Daniel,
geht das auf? Das sieht jetzt fast spiegelbildlich aus
Warum nicht einfach 2 mal das gleiche nebeneinander? Die Anschlüsse bleiben ja an den gleichen Stellen... dann ist doch eigentlich nix gewonnen oder mache ich einen Denkfehler?
Beim Schreiben fällt mir auf... mache ich. Es macht ja Sinn, dass die Trafoanschlüsse beieinander liegen
Wenn es dann so weit ist: Achtung Leute, dass ihr auf richtige Phase der Windungen des Trafos achtet! Die Trafos die ich hier habe sind nicht gekennzeichnet... da muss man messen was richtig ist!
Viele Grüße
Christian
geht das auf? Das sieht jetzt fast spiegelbildlich aus
Warum nicht einfach 2 mal das gleiche nebeneinander? Die Anschlüsse bleiben ja an den gleichen Stellen... dann ist doch eigentlich nix gewonnen oder mache ich einen Denkfehler?
Beim Schreiben fällt mir auf... mache ich. Es macht ja Sinn, dass die Trafoanschlüsse beieinander liegen
Wenn es dann so weit ist: Achtung Leute, dass ihr auf richtige Phase der Windungen des Trafos achtet! Die Trafos die ich hier habe sind nicht gekennzeichnet... da muss man messen was richtig ist!
Viele Grüße
Christian
Hallo zusammen,
da die Schaltung gerade noch mal angefaßt wird: wäre es nicht interessant zwei aktive Gleichrichter mit Umgebung auf eine Platine zu setzen, die Spannungsregler auf eine zweite?
Dann könnte man, wie Hans-Martin empfiehlt, die Gleichrichtung in der Nähe des häufig kräftigen Trafos abwickeln und die Feinregelung in der Nähe des Verbrauchers.
Übrigens glaube ich, daß die Art und Qualität der DC-Kabel weniger wichtig wird, wenn man die störarme aktive Gleichrichtung einsetzt.
Schöne Grüße
Günter
da die Schaltung gerade noch mal angefaßt wird: wäre es nicht interessant zwei aktive Gleichrichter mit Umgebung auf eine Platine zu setzen, die Spannungsregler auf eine zweite?
Dann könnte man, wie Hans-Martin empfiehlt, die Gleichrichtung in der Nähe des häufig kräftigen Trafos abwickeln und die Feinregelung in der Nähe des Verbrauchers.
Übrigens glaube ich, daß die Art und Qualität der DC-Kabel weniger wichtig wird, wenn man die störarme aktive Gleichrichtung einsetzt.
Schöne Grüße
Günter
Hallo Luebeckluebeck hat geschrieben:Hallo zusammen,
da die Schaltung gerade noch mal angefaßt wird: wäre es nicht interessant zwei aktive Gleichrichter mit Umgebung auf eine Platine zu setzen, die Spannungsregler auf eine zweite?
Dann könnte man, wie Hans-Martin empfiehlt, die Gleichrichtung in der Nähe des häufig kräftigen Trafos abwickeln und die Feinregelung in der Nähe des Verbrauchers.
Übrigens glaube ich, daß die Art und Qualität der DC-Kabel weniger wichtig wird, wenn man die störarme aktive Gleichrichtung einsetzt.
Schöne Grüße
Günter
2 kleine Denkfehler, wie ich finde. Einmal wäre dann der Glättungskondensator weit weg vom Gleichrichter, was supoptimal ist. Und DC-Kabel wirken sich umso mehr aus, je besser die Gesammtkette ist. an einem Billignetzteil wäre ein anderes DC-Kabel eher Unsinn, da es von Haus aus schon nicht gut spielt. Was will man dann heraushören ?
Das aber die letzte Regelung nah am Verbraucher sein sollte, seh ich absolut wie Du.
Mein Tip, andere DC Kabel einzusetzen, bitte nicht falsch verstehen. Es sind die Nuancen, die man noch "herauskitzeln" kann. Mehr nicht. Man schliesst kein anderes an und fällt von der Couch. Nur wenn ich doch sowieso eins anlöte oder aufstecke, wieso dann nicht ein "besseres"? Schaden kanns nie.
Im Falle von Reiners Anlage, die ja wirklich sehr penibel hoch auflöst und jede Differenz aufzeigt, war es absolut nicht vernachlässigbar. In kleineren Anlagen könnte man es eventuell auch gar nicht wahrnehmen, dazu fehlt mir der Vergleich. Ich möche damit auch keine Diskussionen lostreten, wer hohe Ansprüche stellt, wird dies beherzigen, oder zumindest ausprobieren, und nichts anderes herausfinden.
Fujak berichtete vom gleichen Effekt in seinem Threat, was von anderen ebenfalls bereits bestätigt wurde.
Das sich da alle vertan haben, glaube ich weniger. Das irgendjemand denkt, kann ja garnicht, glaube ich fest. Also ausprobieren .
Gruss
Stephan
Schön die Dynamik hier!
Ich mag kein Drahtverhau aus Einzelplatinen, deshalb wird es ein Board.
Identisch sind die Züge (pos/neg) nicht, der negative Zweig ist ähnlich.
Deshalb ist der „Nachregler“ auch ein neg. Typ.
Bei Interesse findet Ihr das Schaltbild beim Entwickler des S11, die Schaltung heißt S22.
Änderungen hier, wie schon beim S11, sind der aktive Gleichrichter, (optionaler) nachgeschalteter Regler, ein paar mehr Elkos und flexiblere Rastermaße.
Gruß
Daniel
Ich mag kein Drahtverhau aus Einzelplatinen, deshalb wird es ein Board.
Identisch sind die Züge (pos/neg) nicht, der negative Zweig ist ähnlich.
Deshalb ist der „Nachregler“ auch ein neg. Typ.
Bei Interesse findet Ihr das Schaltbild beim Entwickler des S11, die Schaltung heißt S22.
Änderungen hier, wie schon beim S11, sind der aktive Gleichrichter, (optionaler) nachgeschalteter Regler, ein paar mehr Elkos und flexiblere Rastermaße.
Gruß
Daniel
Mal ne Frage... aus meiner Sicht müsste das gehen... aber vorsicht ist die Mutter und so...
Ich benötige eine symetrische Spannung... also 2 Netzteile am Ausgang entsprechend verbinden... soweit klar...
Ich mache aber immer noch weitere Linearregler in die Geräte. Jetzt habe ich nicht mehr genügend positive Regler weshalb ich das so machen wollte:
Ich habe jetzt der Einfachheit halber nicht "unsere" Netzteile gezeichnet... aber das sollte ja egal sein.
Spricht da aus Eurer Sicht etwas gegen?
Viele Grüße
Christian
Ich benötige eine symetrische Spannung... also 2 Netzteile am Ausgang entsprechend verbinden... soweit klar...
Ich mache aber immer noch weitere Linearregler in die Geräte. Jetzt habe ich nicht mehr genügend positive Regler weshalb ich das so machen wollte:
Ich habe jetzt der Einfachheit halber nicht "unsere" Netzteile gezeichnet... aber das sollte ja egal sein.
Spricht da aus Eurer Sicht etwas gegen?
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
auf den ersten Blick sollte das funktionieren. Eine kleines Risiko sehe ich noch: die beiden Sekundärwicklungen sind über den Trafokern induktiv gekoppelt und ich mag nicht beurteilen, wie sich das auswirkt. Bei einem dicken Trafo mit Reserven aber z.B. eher wenig.
Noch eine Ergänzung zu meinem Text heute morgen: natürlich gehört der LT4320 mit eventuellen Snubber-Cs und Ladeelkos nahe an den Trafo. Von da mit relativ glattem DC zum Feinregler am oder wie bei dir ins angeschlossene Gerät.
Schöne Grüße
Günter
auf den ersten Blick sollte das funktionieren. Eine kleines Risiko sehe ich noch: die beiden Sekundärwicklungen sind über den Trafokern induktiv gekoppelt und ich mag nicht beurteilen, wie sich das auswirkt. Bei einem dicken Trafo mit Reserven aber z.B. eher wenig.
Noch eine Ergänzung zu meinem Text heute morgen: natürlich gehört der LT4320 mit eventuellen Snubber-Cs und Ladeelkos nahe an den Trafo. Von da mit relativ glattem DC zum Feinregler am oder wie bei dir ins angeschlossene Gerät.
Schöne Grüße
Günter
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Hallo Christian,
mir fällt in der Schaltungszeichnung auf, dass der optionale, negative Nachregler im negativen Zweig als positiver Regler (mit Bezeichnung REG1 wie der positive) ausgeführt/eingezeichnet ist und der diesem nachgeschaltete Elko verpolt ist (Masse ist beim negativen Regler ja "positiver" als der Ausgang). So lese ich's das, mag mich vielleicht irren, aber verifiziere das doch einfach nochmal, damit eventuelle Nachbauprobleme ausgeschlossen sind.
Grüße,
Winfried
4520
mir fällt in der Schaltungszeichnung auf, dass der optionale, negative Nachregler im negativen Zweig als positiver Regler (mit Bezeichnung REG1 wie der positive) ausgeführt/eingezeichnet ist und der diesem nachgeschaltete Elko verpolt ist (Masse ist beim negativen Regler ja "positiver" als der Ausgang). So lese ich's das, mag mich vielleicht irren, aber verifiziere das doch einfach nochmal, damit eventuelle Nachbauprobleme ausgeschlossen sind.
Grüße,
Winfried
4520