EAC rippt keine 24/96 Aufnahmen?
EAC rippt keine 24/96 Aufnahmen?
N´abend Jungens,
ich habe in den letzten Wochen einige CDs mit 24/96 Aufnahmen erstanden (natürlich auch LvB) und wollte diese heute mit EAC rippen, um sie auf meinem Teac abzulegen und damit abspielen zu können. Nach diversen Versuchen, meine ich festgestellt zu haben, daß EAC nicht im Format 24/96 rippt, sondern dann nur auf 16/44 umrippt.
Kann das sein oder liegt es wieder mal nur an meiner Unfähigkeit?
Wenn EAC das nicht kann, was für Alternativen gibt es dann?
Danke!
Gruß
Kai
ich habe in den letzten Wochen einige CDs mit 24/96 Aufnahmen erstanden (natürlich auch LvB) und wollte diese heute mit EAC rippen, um sie auf meinem Teac abzulegen und damit abspielen zu können. Nach diversen Versuchen, meine ich festgestellt zu haben, daß EAC nicht im Format 24/96 rippt, sondern dann nur auf 16/44 umrippt.
Kann das sein oder liegt es wieder mal nur an meiner Unfähigkeit?
Wenn EAC das nicht kann, was für Alternativen gibt es dann?
Danke!
Gruß
Kai
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 4666
- Registriert: 23.03.2009, 15:58
- Wohnort: 33649
- Kontaktdaten:
Uli,
jetzt hast Du mich aber kalt erwischt. Also die nennen sich 24/96 Sound Dimension von BMG und weiter heißt es dann auf dem Booklet: 24/96 remastering. Ich nehme an, Du hast Recht . Da bin ich wohl tatsächlich einer Täuschung aufgesessen. So ein Mist.
Ich hatte mich schon gewundert, daß mein CDP im Auto die Dinger so klaglos abgespielt hat.
Schade - aber gut klingen sie trotzdem.
Danke!
Gruß
Kai
jetzt hast Du mich aber kalt erwischt. Also die nennen sich 24/96 Sound Dimension von BMG und weiter heißt es dann auf dem Booklet: 24/96 remastering. Ich nehme an, Du hast Recht . Da bin ich wohl tatsächlich einer Täuschung aufgesessen. So ein Mist.
Ich hatte mich schon gewundert, daß mein CDP im Auto die Dinger so klaglos abgespielt hat.
Schade - aber gut klingen sie trotzdem.
Danke!
Gruß
Kai
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5657
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Hallo Kai,
ich kenne auch KEINE CD Player abspielbare CD, die 24/96 Auflösung ENTHÄLT. Wie Uli sagt und Ralf Koschnicke in seinen Beträgen zu den Grenzen digitaler Musikaufzeichnung ausführte, wird oft in 24/96 produziert, dann in 16/44,1 CD produziert. That's life und übrigens einer der Gründe, warum hier viele so heiss auf die 24/96 und höher Downloadmöglichkeiten sind, man kann das nicht auf kompatiblen CDs verbreiten, weil die Datenrate einfach zu hoch und die CD Kapazität einfach zu klein ist: Eine Red Book CD fasst 680 (bis ca. 750 MB). Die gleiche Musik braucht als 24/96 FLAC komprimierte Datei über 2 GB, wäre als WAV also um 4 GB gross. Die CD Technologie ist halt 30 Jahre alt...
HD Audio auf kompatibler CD klemmt halt vorne und hinten massivst und existiert daher nicht.
Sorry... Ich hoffe aber die CDs gefallen Dir als 16/44 Rip trotzdem gut!
Gruss,
Winfried
ich kenne auch KEINE CD Player abspielbare CD, die 24/96 Auflösung ENTHÄLT. Wie Uli sagt und Ralf Koschnicke in seinen Beträgen zu den Grenzen digitaler Musikaufzeichnung ausführte, wird oft in 24/96 produziert, dann in 16/44,1 CD produziert. That's life und übrigens einer der Gründe, warum hier viele so heiss auf die 24/96 und höher Downloadmöglichkeiten sind, man kann das nicht auf kompatiblen CDs verbreiten, weil die Datenrate einfach zu hoch und die CD Kapazität einfach zu klein ist: Eine Red Book CD fasst 680 (bis ca. 750 MB). Die gleiche Musik braucht als 24/96 FLAC komprimierte Datei über 2 GB, wäre als WAV also um 4 GB gross. Die CD Technologie ist halt 30 Jahre alt...
HD Audio auf kompatibler CD klemmt halt vorne und hinten massivst und existiert daher nicht.
Sorry... Ich hoffe aber die CDs gefallen Dir als 16/44 Rip trotzdem gut!
Gruss,
Winfried
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 770
- Registriert: 21.01.2008, 15:17
- Wohnort: Rhein-Kreis Neuss
Ich hätte mal eine bescheidene Frage:
Mit welcher Bitrate rippt (FLAC mit EAC) ihr eure CDs?
EAC hat als Standardeinstellung 786 kBit/s, die Datengröße ist die gleiche wie bei CD.
Ich habe zurzeit nicht die Möglichkeit, die Rips in unterschiedlichen Bitraten auf meiner BM12 abzuspielen, die PC-Lautsprecher dagegen halte ich für diese Experimente für etwas ungeeignet.
Grüße Christian
Mit welcher Bitrate rippt (FLAC mit EAC) ihr eure CDs?
EAC hat als Standardeinstellung 786 kBit/s, die Datengröße ist die gleiche wie bei CD.
Ich habe zurzeit nicht die Möglichkeit, die Rips in unterschiedlichen Bitraten auf meiner BM12 abzuspielen, die PC-Lautsprecher dagegen halte ich für diese Experimente für etwas ungeeignet.
Grüße Christian
-
- inaktiv
- Beiträge: 570
- Registriert: 17.01.2008, 21:24
- Wohnort: Rosenheim
Hi,
die Bitrate ergibts sich aus der Abtastrate und der Bittiefe:
44,1 k/s mal 2 Kanäle mal 2 Bytes mal 8 Bit ergibt 1411 kBit/s.
So ist es bei allen CDs.
Bei FLAC Dateien wird von manchen Programmen, z.B. MP3TAG, eine andere Bitrate angezeigt, das ist aber nur ein fiktiver Wert, weil es handelt sich ja um "gezippte" Daten. Da wird einfach die Dateigröße geteilt durch die 44,1 , Kanalanzahl etc. Dann ergibt sich, weil die "gezippte" Datei kleiner ist, eine geringere Bitrate. Abgespielt wird ja aber die ent-zippte Datei, also mit 1411 kBit/S.
Beim "Zippen", d.h. bei FLAC-Erstellen aus PCM-Daten, kann man einen Zip-Faktor (Komprimierung) angeben. Bei db-poweramp ist das ein Wert von 0 bis 8 (Compression-Level.)
Vielleicht kann man bei EAC ja eine Ziel-Bitrate angeben, und EAC rechnet das um in einen
Compression-Factor aber wenn man, ich sage mal, "Echtes FLAC" hat, dann ist so wie ich es
oben beschrieben habe.
24/96 rippt man am leichtesten von DVD-As, in Stereo z.B.
...\Klassik\Tchaikovsky, Pjotr Ilyich (1840-1893)\Schwanensee Op. 20a\Maurice Abravanel Utah Symphony Orchestra (96, 2.0)
Grüße
J.
die Bitrate ergibts sich aus der Abtastrate und der Bittiefe:
44,1 k/s mal 2 Kanäle mal 2 Bytes mal 8 Bit ergibt 1411 kBit/s.
So ist es bei allen CDs.
Bei FLAC Dateien wird von manchen Programmen, z.B. MP3TAG, eine andere Bitrate angezeigt, das ist aber nur ein fiktiver Wert, weil es handelt sich ja um "gezippte" Daten. Da wird einfach die Dateigröße geteilt durch die 44,1 , Kanalanzahl etc. Dann ergibt sich, weil die "gezippte" Datei kleiner ist, eine geringere Bitrate. Abgespielt wird ja aber die ent-zippte Datei, also mit 1411 kBit/S.
Beim "Zippen", d.h. bei FLAC-Erstellen aus PCM-Daten, kann man einen Zip-Faktor (Komprimierung) angeben. Bei db-poweramp ist das ein Wert von 0 bis 8 (Compression-Level.)
Vielleicht kann man bei EAC ja eine Ziel-Bitrate angeben, und EAC rechnet das um in einen
Compression-Factor aber wenn man, ich sage mal, "Echtes FLAC" hat, dann ist so wie ich es
oben beschrieben habe.
24/96 rippt man am leichtesten von DVD-As, in Stereo z.B.
...\Klassik\Tchaikovsky, Pjotr Ilyich (1840-1893)\Schwanensee Op. 20a\Maurice Abravanel Utah Symphony Orchestra (96, 2.0)
Grüße
J.
-
- inaktiv
- Beiträge: 570
- Registriert: 17.01.2008, 21:24
- Wohnort: Rosenheim
Hi,
erzeugen mit höheren Kompressionsraten braucht länger und erzeugt kleinere Dateien.
Zwischen 5 und 8 ist jedoch bei mir der Unterschied vernachlässigbar, sowohl in der Zeit
als auch in der Dateigröße, drum nehme ich 8, auch in der Hoffnung, daß alle meine jetzigen
und zukünftigen Abspielgeräte so FLAC-konform gebaut sind, daß sie damit auch umgehen können.
Auf andere Meinungen bin ich auch noch gespannt.
Güße
J.
erzeugen mit höheren Kompressionsraten braucht länger und erzeugt kleinere Dateien.
Zwischen 5 und 8 ist jedoch bei mir der Unterschied vernachlässigbar, sowohl in der Zeit
als auch in der Dateigröße, drum nehme ich 8, auch in der Hoffnung, daß alle meine jetzigen
und zukünftigen Abspielgeräte so FLAC-konform gebaut sind, daß sie damit auch umgehen können.
Auf andere Meinungen bin ich auch noch gespannt.
Güße
J.
-
- inaktiv
- Beiträge: 570
- Registriert: 17.01.2008, 21:24
- Wohnort: Rosenheim
Hi,
da man die Kompression ja nur 1 x macht, ist der zeitliche Mehraufwand eigentlich unerheblich, egal ob die CPU ins Stottern gerät
oder der Vorgang länger dauert.
Beispiel: dbPoweramp. Hier werden für das gleichzeitige einesen und komprimieren mehrere CPUs genutzt, ebenso bei deren Batch-Konverter.
Die Frage ist jedoch, wie ich weiter oben schon angedeutet habe, ob jedes Gerät das alles sinnvoll dekomprimieren, d.h. abspielen kann.
Vorteil einer starken Komprimierung ist z.B. der geringere Netzwerktraffic bei Renderen, die übers Netzwerk angeschlossen sind.
Grüße
J.
da man die Kompression ja nur 1 x macht, ist der zeitliche Mehraufwand eigentlich unerheblich, egal ob die CPU ins Stottern gerät
oder der Vorgang länger dauert.
Beispiel: dbPoweramp. Hier werden für das gleichzeitige einesen und komprimieren mehrere CPUs genutzt, ebenso bei deren Batch-Konverter.
Die Frage ist jedoch, wie ich weiter oben schon angedeutet habe, ob jedes Gerät das alles sinnvoll dekomprimieren, d.h. abspielen kann.
Vorteil einer starken Komprimierung ist z.B. der geringere Netzwerktraffic bei Renderen, die übers Netzwerk angeschlossen sind.
Grüße
J.
Nun ja,
ich impliziere bei compression auch decompression.... und das Stottern bezog sich auf dekomprimieren sprich abspielen (wuesste jetzt nicht wann es stottern sollte, wenn was komprimiert wird), was ja auf dem Client stattfindet und nicht auf dem Mediaserver. Einzig, wenn man das Flac auf dem Mediaserver in wav ummodeln laesst liegt die Arbeit beim Mediaserver und der Client muss dann das Ergebnis entgegennehmen.
Natuerlich braucht man auch mehr Rechenzeit beim dekomprimieren in verschiedenen Kompressionsstufen.
Dachte, ich muss das jetzt nicht extra erwaehnen...
Also meine Aussage nochmal in Kurz, ich bin der Meinung je hoeher der Faktor, desto hoer die Wahrscheinlichkeit, dass es beim abspielen stottert. Deshalb ist ja die Flac unterstuetzung oft nicht dabei, weil der Komprimierungsalgo, ja nichts anderes als ein zip ist(compress)
Gruss
Thomas
ich impliziere bei compression auch decompression.... und das Stottern bezog sich auf dekomprimieren sprich abspielen (wuesste jetzt nicht wann es stottern sollte, wenn was komprimiert wird), was ja auf dem Client stattfindet und nicht auf dem Mediaserver. Einzig, wenn man das Flac auf dem Mediaserver in wav ummodeln laesst liegt die Arbeit beim Mediaserver und der Client muss dann das Ergebnis entgegennehmen.
Natuerlich braucht man auch mehr Rechenzeit beim dekomprimieren in verschiedenen Kompressionsstufen.
Dachte, ich muss das jetzt nicht extra erwaehnen...
Also meine Aussage nochmal in Kurz, ich bin der Meinung je hoeher der Faktor, desto hoer die Wahrscheinlichkeit, dass es beim abspielen stottert. Deshalb ist ja die Flac unterstuetzung oft nicht dabei, weil der Komprimierungsalgo, ja nichts anderes als ein zip ist(compress)
Gruss
Thomas
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 770
- Registriert: 21.01.2008, 15:17
- Wohnort: Rhein-Kreis Neuss
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 4666
- Registriert: 23.03.2009, 15:58
- Wohnort: 33649
- Kontaktdaten:
Hi,
bitte bedenkt, dass das Packen/Entpacken nicht symmetrisch ist. Das Entpacken von flac-Dateien geht schneller. D.h. auch, dass bei der Wiedergabe weniger Rechenleistung erforderlich ist.
Eine Erläuterung und Vergleiche hierzu siehe
Grüsse, Uli
bitte bedenkt, dass das Packen/Entpacken nicht symmetrisch ist. Das Entpacken von flac-Dateien geht schneller. D.h. auch, dass bei der Wiedergabe weniger Rechenleistung erforderlich ist.
Eine Erläuterung und Vergleiche hierzu siehe
Grüsse, Uli