THEL Netzteile
THEL Netzteile
Hallo zusammen,
da das Thema Netzteile für Kleinverbraucher immer ein wichtiges Thema ist, wollte ich die Profis/Experten mal fragen, was von den THEL Netzteilen http://www.thel-audioworld.de/module/NT ... HQ.htm#Wie zu halten ist.
Für mich als Laien sehen diese Netzteile sauber konstruiert aus und sind preislich auch interessant.
Also, was haltet Ihr davon, auch im Vergleich zu den SNT von ifi oder den chinesischen LNT per Ebay?
Gruß
Matthias
da das Thema Netzteile für Kleinverbraucher immer ein wichtiges Thema ist, wollte ich die Profis/Experten mal fragen, was von den THEL Netzteilen http://www.thel-audioworld.de/module/NT ... HQ.htm#Wie zu halten ist.
Für mich als Laien sehen diese Netzteile sauber konstruiert aus und sind preislich auch interessant.
Also, was haltet Ihr davon, auch im Vergleich zu den SNT von ifi oder den chinesischen LNT per Ebay?
Gruß
Matthias
Moin,
das hilft dir jetzt nicht weiter, aber ist evtl eine interessante Alternative mit der ich im Phonopre sehr zufrieden bin: http://www.funk-tonstudiotechnik.de/NETZTEILE.htm
das hilft dir jetzt nicht weiter, aber ist evtl eine interessante Alternative mit der ich im Phonopre sehr zufrieden bin: http://www.funk-tonstudiotechnik.de/NETZTEILE.htm
Netzteil
Hallo Matthias
Deine Frage ist etwas weiträumig.
Es gibt markante Stellen in der Anlage, wo das Netzteil nicht gut genug sein kann.
Da würde ich sagen, reicht ein Thel einfach nicht aus.
Ebenso aber auch weitaus weniger kritische Stellen, wo es als Nebenprodukt "auch" darum geht,
ein rückwärts streuendes Schaltnetzteil zu ersetzen. Da wäre es super.
Meine persönliche Meinung ist, jegliches Gerät, das irgendwie mit Audio zu tun hat,
profitiert von "noch besseren" Netzteilen. Da diese aber auch bis zu 2K Stückpreisen kosten können,
ist es Einzelfallabhängig, wie hoch der Anspruch und die Relation zur Anlage steht.
Wenn man nicht vorhat, sich ein teures zu kaufen, sollte man es möglichst nicht ausprobieren.
Sonst will man nicht mehr zurück. Jede Verbesserung ist deutlich hörbar.
Einen guten Schnitt macht z.B das hier mal von Meldano angebotene, modifizierte S11.
Gruss
Stephan
Deine Frage ist etwas weiträumig.
Es gibt markante Stellen in der Anlage, wo das Netzteil nicht gut genug sein kann.
Da würde ich sagen, reicht ein Thel einfach nicht aus.
Ebenso aber auch weitaus weniger kritische Stellen, wo es als Nebenprodukt "auch" darum geht,
ein rückwärts streuendes Schaltnetzteil zu ersetzen. Da wäre es super.
Meine persönliche Meinung ist, jegliches Gerät, das irgendwie mit Audio zu tun hat,
profitiert von "noch besseren" Netzteilen. Da diese aber auch bis zu 2K Stückpreisen kosten können,
ist es Einzelfallabhängig, wie hoch der Anspruch und die Relation zur Anlage steht.
Wenn man nicht vorhat, sich ein teures zu kaufen, sollte man es möglichst nicht ausprobieren.
Sonst will man nicht mehr zurück. Jede Verbesserung ist deutlich hörbar.
Einen guten Schnitt macht z.B das hier mal von Meldano angebotene, modifizierte S11.
Gruss
Stephan
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Hallo an alle,oncle_tom hat geschrieben: ↑25.01.2020, 10:31 Moin,
das hilft dir jetzt nicht weiter, aber ist evtl eine interessante Alternative mit der ich im Phonopre sehr zufrieden bin: http://www.funk-tonstudiotechnik.de/NETZTEILE.htm
Ich hatte vor einer ganzen Weile mal versch. Netzteile bei mir verglichen und hier war für meine Ohren ebenfalls das Funk ganz ausgezeichnet. Wer ihnen ein dämpfendes, entkoppelndes Gehäuse und eine anständige Zu- und Ableitung spendiert, kommt hiermit zu überschaubaren Kosten ziemlich weit.
Viele Grüße und sorry Matthias für OT,
Thomas
Sehe ich das richtig, dass die Funk- Netzteile aber nur minimale Ströme bzw. Ampere haben? Also wenn ich das richtig interpretiere, dann sind die THEL-Netzteile stromkräftiger?! Mir geht es hier hauptsächlich um den Ersatz von Beibacknetzteilen für Switch u.ä., daher auch mein Hinweis auf die ifi‘s.
Gruß
Matthias
Gruß
Matthias
Hallo Matthias,
ich habe meinen Convolver-Rechner (Odroid) eine Weile mit dem genannten Thel-Netzteil betrieben. Ich fand es eine hörbare Verbesserung, als ich stattdessen mal ein so ein ifi-Steckernetzteil probiert habe.
(Die große Verbesserung ergab sich aber etwas später, als das ifi durch ein Uptone-LPS1 ersetzt wurde, aber das ist natürlich eine andere Preisklasse.)
Viele Grüße,
Frank
ich habe meinen Convolver-Rechner (Odroid) eine Weile mit dem genannten Thel-Netzteil betrieben. Ich fand es eine hörbare Verbesserung, als ich stattdessen mal ein so ein ifi-Steckernetzteil probiert habe.
(Die große Verbesserung ergab sich aber etwas später, als das ifi durch ein Uptone-LPS1 ersetzt wurde, aber das ist natürlich eine andere Preisklasse.)
Viele Grüße,
Frank
Hallo,
wenn es lediglich um kleine Ströme geht, finde ich das Thel Black Pulsar ganz ausgezeichnet:
http://www.thel-audioworld.de/module/Cl ... pulsar.htm
Ich betreibe mit den beiden Hälften des Vorgängermodells (das in mancher Hinsicht flexibler war) zur höchsten Zufriedenheit einen RPi mit Allo DigiOne signature. Die angeschlossenen Verbraucher dürfen dabei aber nicht mehr als 500 mA im Dauerbetrieb ziehen.
Das hat bei mir ganz klar eine Li-Ion Batterie (ungeregelter Ausgang für DigiOne, 5V Ausgang für RPi) geschlagen.
Viele Grüße
Stefan
wenn es lediglich um kleine Ströme geht, finde ich das Thel Black Pulsar ganz ausgezeichnet:
http://www.thel-audioworld.de/module/Cl ... pulsar.htm
Ich betreibe mit den beiden Hälften des Vorgängermodells (das in mancher Hinsicht flexibler war) zur höchsten Zufriedenheit einen RPi mit Allo DigiOne signature. Die angeschlossenen Verbraucher dürfen dabei aber nicht mehr als 500 mA im Dauerbetrieb ziehen.
Das hat bei mir ganz klar eine Li-Ion Batterie (ungeregelter Ausgang für DigiOne, 5V Ausgang für RPi) geschlagen.
Viele Grüße
Stefan
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Hallo Hironimus,
das Black Pulsar hat 2 separate Schienen, die jeweils 500 mA liefern können.
Mein RPi braucht vielleicht kurz beim Start etwas mehr als 500 mA (den Maximalstrom habe ich auf der Schiene des Black Pulsar auf 800 mA begrenzt), danach aber deutlich darunter.
Auf dem RPi läuft piCorePlayer und dort habe ich alles abgeschaltet, was für reines Audio-Streaming (HDMI, W-LAN etc.) nicht gebraucht wird. Die Musikdaten kommen vom LogitechMediaServer vom NAS, werden schon dort in PCM umgewandelt, so dass auf dem RPi keinerlei Datenformat-Wandlung, kein Re-Sampeln oder sonstige Berechnung der vom NAS kommenden Musikdaten mehr stattfindet. Das hält die Last gering und den Strombedarf niedrig genug, so dass es mit dem Black Pulsar wunderbar funktioniert!
Viele Grüße
Stefan
P.S. Die zweite Schiene versorgt den DigiOne signature separat und ist auf 200 mA begrenzt; ich habe bei beiden Schienen etwa das doppelte der geschätzten durchschnittlichen Strombedarfs eingestellt. An der Wärmeabgabe über die sehr großen Kühlkörper merkt man schnell, ob man zuviel eingestellt hat.
das Black Pulsar hat 2 separate Schienen, die jeweils 500 mA liefern können.
Mein RPi braucht vielleicht kurz beim Start etwas mehr als 500 mA (den Maximalstrom habe ich auf der Schiene des Black Pulsar auf 800 mA begrenzt), danach aber deutlich darunter.
Auf dem RPi läuft piCorePlayer und dort habe ich alles abgeschaltet, was für reines Audio-Streaming (HDMI, W-LAN etc.) nicht gebraucht wird. Die Musikdaten kommen vom LogitechMediaServer vom NAS, werden schon dort in PCM umgewandelt, so dass auf dem RPi keinerlei Datenformat-Wandlung, kein Re-Sampeln oder sonstige Berechnung der vom NAS kommenden Musikdaten mehr stattfindet. Das hält die Last gering und den Strombedarf niedrig genug, so dass es mit dem Black Pulsar wunderbar funktioniert!
Viele Grüße
Stefan
P.S. Die zweite Schiene versorgt den DigiOne signature separat und ist auf 200 mA begrenzt; ich habe bei beiden Schienen etwa das doppelte der geschätzten durchschnittlichen Strombedarfs eingestellt. An der Wärmeabgabe über die sehr großen Kühlkörper merkt man schnell, ob man zuviel eingestellt hat.
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