Problem mit Acourate Convolver
Problem mit Acourate Convolver
Liebe Acourate-Fachleute,
ich habe mir gestern die Demoversion des AC installiert, um insbesondere Flow mal auszuprobieren, bekomme das Ganze aber nicht so recht zum Laufen. Folgende Konfiguration will ich verwenden:
Musik-Files auf Synology-NAS mit ConvoFS96==>LMS auf Synology-NAS==>LAN===>Mini-PC(Atom x5-z8350, 1,44 Ghz, Win10 Pro)==>
Squeezelite-X==>AcourateASIO==>AC==>T+A DAC8 DSD
Hier die Einstellungen des AC:
Am Ende kommen im Moment nur extrem verlangsamte, verzerrte Töne raus. Die Filter habe ich mit Acourate erstellt.
Was mache ich falsch?
Ratlose Grüße
Michael
ich habe mir gestern die Demoversion des AC installiert, um insbesondere Flow mal auszuprobieren, bekomme das Ganze aber nicht so recht zum Laufen. Folgende Konfiguration will ich verwenden:
Musik-Files auf Synology-NAS mit ConvoFS96==>LMS auf Synology-NAS==>LAN===>Mini-PC(Atom x5-z8350, 1,44 Ghz, Win10 Pro)==>
Squeezelite-X==>AcourateASIO==>AC==>T+A DAC8 DSD
Hier die Einstellungen des AC:
Am Ende kommen im Moment nur extrem verlangsamte, verzerrte Töne raus. Die Filter habe ich mit Acourate erstellt.
Was mache ich falsch?
Ratlose Grüße
Michael
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Hallo Michael,
der AC hängt ja im Prinzip als transparenter Baustein in der Wiedergabekette (sofern auch 1:1 Filter geladen sind).
D.h. wenn man ihn rausnimmt muss die Kette schon mal ordnungsgemäß spielen, also:
Musik-Files auf Synology-NAS mit ConvoFS96==>LMS auf Synology-NAS==>LAN===>Mini-PC(Atom x5-z8350, 1,44 Ghz, Win10 Pro)==>
Squeezelite-X==>T+A Asio ==>T+A DAC8 DSD
Wenn das nicht der Fall ist, müsste man dort zuerst suchen.
Nun kommt der AC wieder rein. Bei dem gegebenen Bild fällt mir au:
- Abtastrate ist 96 kHz. Das teilt Squeezelite-X dem AC mit.
- Clean sollte ausgeschaltet werden, es sei denn hinter dem T+A befindet sich ein Dekoder
- Dither könnte auf Dither 24dB eingestellt werden, ist hier aber erstmal zweitrangig
- ein Korrekturfilter Corxxx macht keinen Sinn so denn das ConvoFS ebenfalls Filter rechnet. Wenn sollte das Corxxx dann eine 1:1-Übertragung durchführen. In diesem Fall kann das Filter auch gekürzt sein. Ein 1:1 Filter mit 1024 taps reicht dann allemal (Acourate Generate Testsignal 1024 length, set to 1 @ sample 0, 1 sample length, als cpv speichern). Dann kann auch die FFTsize z.B. 1024 samples sein. Die Prozessorlast wird erheblich sinken.
Grüsse
Uli
der AC hängt ja im Prinzip als transparenter Baustein in der Wiedergabekette (sofern auch 1:1 Filter geladen sind).
D.h. wenn man ihn rausnimmt muss die Kette schon mal ordnungsgemäß spielen, also:
Musik-Files auf Synology-NAS mit ConvoFS96==>LMS auf Synology-NAS==>LAN===>Mini-PC(Atom x5-z8350, 1,44 Ghz, Win10 Pro)==>
Squeezelite-X==>T+A Asio ==>T+A DAC8 DSD
Wenn das nicht der Fall ist, müsste man dort zuerst suchen.
Nun kommt der AC wieder rein. Bei dem gegebenen Bild fällt mir au:
- Abtastrate ist 96 kHz. Das teilt Squeezelite-X dem AC mit.
- Clean sollte ausgeschaltet werden, es sei denn hinter dem T+A befindet sich ein Dekoder
- Dither könnte auf Dither 24dB eingestellt werden, ist hier aber erstmal zweitrangig
- ein Korrekturfilter Corxxx macht keinen Sinn so denn das ConvoFS ebenfalls Filter rechnet. Wenn sollte das Corxxx dann eine 1:1-Übertragung durchführen. In diesem Fall kann das Filter auch gekürzt sein. Ein 1:1 Filter mit 1024 taps reicht dann allemal (Acourate Generate Testsignal 1024 length, set to 1 @ sample 0, 1 sample length, als cpv speichern). Dann kann auch die FFTsize z.B. 1024 samples sein. Die Prozessorlast wird erheblich sinken.
Grüsse
Uli
Hallo Uli,
vielen Dank für die prompte Reaktion.
Viele Grüße
Michael
vielen Dank für die prompte Reaktion.
Funktioniert ohne Probleme.uli.brueggemann hat geschrieben: ↑11.03.2020, 13:44 Hallo Michael,
der AC hängt ja im Prinzip als transparenter Baustein in der Wiedergabekette (sofern auch 1:1 Filter geladen sind).
D.h. wenn man ihn rausnimmt muss die Kette schon mal ordnungsgemäß spielen, also:
Musik-Files auf Synology-NAS mit ConvoFS96==>LMS auf Synology-NAS==>LAN===>Mini-PC(Atom x5-z8350, 1,44 Ghz, Win10 Pro)==>
Squeezelite-X==>T+A Asio ==>T+A DAC8 DSD
Ich habe in Acourate einen neuen Projekt-Workspace angelegt, dann über den Menüpunkt Generate zunächst ein Testsignal wie oben erzeugt und dann sowohl mit Simple 1:1 Filter als auch mit Straight CPV Filters for AC Filter erzeugt. Die haben alle nicht zum Erfolg geführt. Im AC wird auch immer noch Filterlänge 65536 angezeigt. Wahrscheinlich mache ich bei der Filtergenerierung irgendwas falsch.uli.brueggemann hat geschrieben: ↑11.03.2020, 13:44
Nun kommt der AC wieder rein. Bei dem gegebenen Bild fällt mir au:
- Abtastrate ist 96 kHz. Das teilt Squeezelite-X dem AC mit.
- Clean sollte ausgeschaltet werden, es sei denn hinter dem T+A befindet sich ein Dekoder
- Dither könnte auf Dither 24dB eingestellt werden, ist hier aber erstmal zweitrangig
- ein Korrekturfilter Corxxx macht keinen Sinn so denn das ConvoFS ebenfalls Filter rechnet. Wenn sollte das Corxxx dann eine 1:1-Übertragung durchführen. In diesem Fall kann das Filter auch gekürzt sein. Ein 1:1 Filter mit 1024 taps reicht dann allemal (Acourate Generate Testsignal 1024 length, set to 1 @ sample 0, 1 sample length, als cpv speichern). Dann kann auch die FFTsize z.B. 1024 samples sein. Die Prozessorlast wird erheblich sinken.
Viele Grüße
Michael
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Michael,
siehe https://drive.google.com/file/d/1RuuM7- ... sp=sharing für das Besipielfilter.
Im Fenster bei der Filterzuordnung die FFTsize ebenfalls reduzieren.
Grüsse
Uli
siehe https://drive.google.com/file/d/1RuuM7- ... sp=sharing für das Besipielfilter.
Im Fenster bei der Filterzuordnung die FFTsize ebenfalls reduzieren.
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Uli
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Michael,
das sieht soweit erstmal alles ok aus.
Die Frage ist dann für mich, wie es mit der Datenqualität vor bzw. hinter dem AC ausschaut.
1. davor
Hier habe ich ja bereits den Foobar zum Test vorgeschlagen. Das was Foobar liefert ist ok.
2. dahinter
Es wird hier der Asio-Treiber von T+A verwendet. Es könnte dabei theoretisch sein, dass die Daten irgendwie im Format verwürfelt sind. Wenn es nun unter Windows-Sound ebenfalls einen Treiber für T+A gibt, kann man dann eine Ausgabe über Asio4All and den Windows-Treiber testen.
Ich habe bisher kein solches Problem mit dem AC, insofern interessiert mich das doch sehr.
Übrigens: sind irgendwelche Optimierer am werkeln, also Audiophile Optimizer, Fidelizer & Co. ?
Grüsse
Uli
das sieht soweit erstmal alles ok aus.
Die Frage ist dann für mich, wie es mit der Datenqualität vor bzw. hinter dem AC ausschaut.
1. davor
Hier habe ich ja bereits den Foobar zum Test vorgeschlagen. Das was Foobar liefert ist ok.
2. dahinter
Es wird hier der Asio-Treiber von T+A verwendet. Es könnte dabei theoretisch sein, dass die Daten irgendwie im Format verwürfelt sind. Wenn es nun unter Windows-Sound ebenfalls einen Treiber für T+A gibt, kann man dann eine Ausgabe über Asio4All and den Windows-Treiber testen.
Ich habe bisher kein solches Problem mit dem AC, insofern interessiert mich das doch sehr.
Übrigens: sind irgendwelche Optimierer am werkeln, also Audiophile Optimizer, Fidelizer & Co. ?
Grüsse
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Hallo Uli,
foobar davor habe ich ausprobiert:
- bei 44khz mit kleinen Störgeräuschen
- bei 96khz mit massiven Störungen
Das sieht mir wirklich nach einem Problem mit dem T+A-ASIO-Treiber aus. Mit Roon-Bridge und HQPlayer-NAA hat's bisher immer, zumindest mit PCM bis 384khz, funktioniert. Den Weg über asio4all werde ich morgen mal ausprobieren.
VG
Michael
foobar davor habe ich ausprobiert:
- bei 44khz mit kleinen Störgeräuschen
- bei 96khz mit massiven Störungen
Das sieht mir wirklich nach einem Problem mit dem T+A-ASIO-Treiber aus. Mit Roon-Bridge und HQPlayer-NAA hat's bisher immer, zumindest mit PCM bis 384khz, funktioniert. Den Weg über asio4all werde ich morgen mal ausprobieren.
VG
Michael