Liebe Forenmitglieder,
heute ist er angekommen, der ADI-2 DAC von RME. Bisher hatte ich das USB Kabel direkt an den Atoll Verstärker bzw. die im Verstärker nachgerüstete Wandlerplatine angeschlossen, keine Probleme. Nachdem ich Computer und ADI-2 DAC mit dem USB Kabel (Neo d + USB class S / Empfehlung im Forum), Wandler und Verstärker mit einem Cinch-Kabel verbunden hatte (noch keine Stromversorgung des Wandlers angeschlossen), stellte sich sofort "die Mutter aller Brummschleifen" ein. Ich habe alle USB Ausgänge durchprobiert; immer das gleiche Ergebnis - Brummschleife. Auch der Wechsel von CD auf DVD Eingang im Verstärker brachte keine Änderung - Brummschleife. Jetzt bin ich arg frustriert, weil ich den Dac, von dem ich hoffe, dass er schön klingt, nicht in Betrieb nehmen kann, wegen dieser vermalledeiten Brummschleife. Noch frustrierter bin ich darüber, dass ich keine Idee (und auch kein Fachwissen) habe, wie ich diesen Missstand beseitigen könnte. Mir fehlt jeder Lösungsansatz.
Hilfe gewünscht von
Thomas Hintz
Brummschleife
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Hallo Hans-Martin,
Kabelverbindung zwischen Computer und Verstärker bekomme ich hin. Alle Geräte auf einer Steckerleiste nicht, da Verstärker und Wandler zusammen an einem Netzfilter hängen mit einer eigenen Steckdose. Ok -- ein paar Meter weiter ist der nächste Verteilerpunkt an der Wand und da hängt dann wieder alles zusammen, aber nein, zunächst haben Netzfilter und Computer zwei unterschiedliche Steckdosen.
Ich schau mal, was geht (in Pandemie Zeiten und der Baumarkt ist zu und wo war nochmal die Kabelkiste?)
Herzlichen Dank für dein Mitdenken
Thomas
Kabelverbindung zwischen Computer und Verstärker bekomme ich hin. Alle Geräte auf einer Steckerleiste nicht, da Verstärker und Wandler zusammen an einem Netzfilter hängen mit einer eigenen Steckdose. Ok -- ein paar Meter weiter ist der nächste Verteilerpunkt an der Wand und da hängt dann wieder alles zusammen, aber nein, zunächst haben Netzfilter und Computer zwei unterschiedliche Steckdosen.
Ich schau mal, was geht (in Pandemie Zeiten und der Baumarkt ist zu und wo war nochmal die Kabelkiste?)
Herzlichen Dank für dein Mitdenken
Thomas
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Hallo Thomas,
du sieht, wohin es geht...
Der PC ist eine HF-Dreckschleuder, bei der man deshalb auf Erdung nicht verzichten kann.
Traditionell ist der Verstärker der traditionelle zentrale Erdungspunkt der Anlage bis jemand den Rechner zum Musikhören zweckentfremdete. Bringt man sie zusammen: Brumm.
Lösung: Groundlift am Verstärker (auchmöglich : 10-47 Ohm zwischen Signalmasse u. Gehäuse) .
Grüße
Hans-Martin
du sieht, wohin es geht...
Der PC ist eine HF-Dreckschleuder, bei der man deshalb auf Erdung nicht verzichten kann.
Traditionell ist der Verstärker der traditionelle zentrale Erdungspunkt der Anlage bis jemand den Rechner zum Musikhören zweckentfremdete. Bringt man sie zusammen: Brumm.
Lösung: Groundlift am Verstärker (auchmöglich : 10-47 Ohm zwischen Signalmasse u. Gehäuse) .
Grüße
Hans-Martin
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Hallo Hans-Martin,Hans-Martin hat geschrieben: ↑18.01.2021, 21:15 Lösung: Groundlift am Verstärker (auchmöglich : 10-47 Ohm zwischen Signalmasse u. Gehäuse) .
herzlichen Dank für die Erläuterung, die ich aber nicht verstehe. Kannst du das bitte in "easy German" einem "Pädagogen" ohne elektrische Fachkenntnisse übersetzen? Ich hatte immerhin Chemie Leistungskurs und bin naturwissenschaftlich nicht ganz unbegabt, vielleicht etwas eingerostet. Du darst mir etwas zumuten -- bitte....
Thomas
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Hallo Thomas,Toni Grappa hat geschrieben: ↑18.01.2021, 23:41Kannst du das bitte in "easy German" einem "Pädagogen" ohne elektrische Fachkenntnisse übersetzen?
verfolge auf der Leiterplatte die Verbindung zwischen der Signalmasse und Gehäuse , trenne sie auf und ersetze sie mit einem beliebigen Widerstand zwischen 10-47 Ohm.
Grüße
Hans-Martin