Hallo Stephan,
danke für Deinen Input. er zeigt wieder einmal, wie vielfältig die Thematik (oder sollte ich besser sagen: Problematik?) ist.
SolidCore hat geschrieben: ↑06.05.2021, 23:59
Interessant !
Ging es doch im OEM Nachbarsforum darum, das durch das auslagern des WLAN auf den 3000er die LAN-Anschlüsse der
Fritzbox besser "klingen". Weil sich entweder die CPU-Last verringert, oder die Antennen "streuen".
Genau das war auch der Grund, weshalb ich beim Lesen der entsprechenden Berichte zunächst innerlich abgewunken hatte. Dann kam mir die Idee, dass wenn ein besseres Netzteil an der Fritzbox auch klangliche Auswirkungen auf die WLAN-Übertragung hat, dann würde dies möglicherweise mit den Strömen auf der Platine zu tun haben, die dann weniger Ripple behaftet sind.
Aus dem Audio-PC-Bereich ist das ja schon lange bekannt, dass jede Art der Aktivität insbesondere der CPU Rückwirkungen auf die Ströme auf der Platine haben und damit klangliche Auswirkungen.
Bevor ich darüber lange philosophiere, wollte ich dies mit dem zweiten WLAN-Repeater herausfinden.
SolidCore hat geschrieben: ↑06.05.2021, 23:59Dein Bericht geht jedoch dahin, das ein Auslagern durch den WLAN-Bridge-Modus auch die klanglichen Eigenschaften auf einen zweiten WLAN Empfänger besser werden. Ein User dort, Klaus, hatte damit keinen Erfolg.
Eine Frage dazu: Hast du den zweiten 3000er auch bereits mit deinen MOD´s versehen ?
Nein, bislang noch nicht, er hat sogar noch die blaue Schutzfolie drauf, weil ich mir die Möglichkeit offen halten wollte, ihn ggf. wieder weiterzuverkaufen, wenn es keinen Erfolg haben sollte. Auch läuft er noch mit Original-SNT. Nachdem der Unterschied hörbar ist, könnte es sich lohnen, auch ihm ein besseres Netzteil und die Platinen-Modifikation zu spendieren.
SolidCore hat geschrieben: ↑06.05.2021, 23:59Ist der 3000er im 2.OG wirklich auf WLAN-Bridge gestellt, und nicht auf Repeater-Funktion ?
Auf jeden Fall; sonst würde der eRED-DOCK stumm bleiben.
SolidCore hat geschrieben: ↑06.05.2021, 23:59Eigentlich hatte ich vor, die Antennen in der FB mal 1m entfernt auszulagern. Nach deinem Bericht bin ich nun etwas skeptisch
der Idee gegenüber.
Netzwerke ..... grrrrr. Ein Mythos.
Naja, so schlimm finde ich das nicht. Aber auch hier würde ich nicht so schnell davon lassen. Denn das wäre nun der umgekehrte Fall wie bei mir: Theoretisch liegt es nahe, sich das zu sparen. Die Praxis überrascht dann aber doch immer wieder.
SolidCore hat geschrieben: ↑06.05.2021, 23:59Falls du wieder Tüftelbedarf hast:
Im Wohnzimmer, auf der gleichen Phase wie die Anlage (ohne Wissen ob dies dafür relevant ist), habe ich die Fritzbox,
und ein Lumin NAS, jeweils an Farad 3. Und habe jetzt mal einen Netzfilter vor diese beiden gesetzt, der bereits im Hörbereich
wirkt. Sofort war ein Plus an Sauberkeit zu hören. Versuche mit anderen, höher einsetzenden Netzfiltern brachten keinen Unterschied.
Die (Audio-)Phase aus dem 2. OG existiert bei mir nicht im EG. Zudem hat das 2. OG ab Keller einen eigenen Stromzähler. Aber auch hier: Wer weiß, wie die Praxis aussieht - vielleicht doch einen Versuch wert. Welchen Netzfilter hast Du dafür eingesetzt?
SolidCore hat geschrieben: ↑06.05.2021, 23:59Die Idee kam mir durch das Audiosciencereview Forum, wo ein User ein LAN Kabel um ein Netzkabel gewickelt hat, um darzustellen, das sich 60Hz (USA) Störungen sogar bis ins Analogsignal hinter dem DAC zeigten. Ein LAN Isolator bedämpfte dies wieder.
Manche Audiophile lassen sich aber wirklich fiese Grausamkeiten einfallen.
Grüße
Fujak