Vorstellung
Wohnort: Südostbayern
Aktuelle DIY Anlage von Ludwig:
Marantz CD 6000 OSE mit Hörwege Clock
SPDIF Umschaltung (inkl. Masse), mechanisch über Drucktastensätze
MiniDSP Nano DIGI, Stromversorgung über alte Autobatterie
DAC, RME ADi-2, modifiziert mit externen Ausgangsfilter OPA 627, externe Supply
Motor-Poti Alps RK 27 (nicht im Signalweg) mit Fernbedienung inkl. Anzeige
Endstufe Pass Aleph 5, Unterdrückung Ein-Ausschaltplopp, schalterlos
Lautsprecher Breitband Jordan JX 53 mit Subwoofer Inosic
Zweitanlage HiFi-PA von Hobby Hifi
Raumakustik, Mikrofon MiniDSP UMIK-1, REW
Gerätesammlung aus den 80er und 90er Jahren, z. T. im Ruhestand:
Grundig, Akai, Marantz, Technics, Sony DAT Recorder, Albs, Thel, Tannoy
Als Kommunikationselektroniker 40-jährige Erfahrung in der Geräte-Technik und Reparatur.
Jede Änderung ist hörbar, jedoch besteht immer die schwierige Differenzierung, ob auch wirklich „Besser“.
Freue mich hier auf den kompetenten und sachlichen Austausch.
VG Ludwig
Ludwig (DIY Breitband Jordan JX 53 + Inosic Sub)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9157
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Willkommen bei den Aktiven, Ludwig!
Der Marantz CD6000 ist mir wohlvertraut, auch wenn ich einen weitaus älteren Marantz CD-Player mit Druckgussteilen im Einsatz habe. Auf einer IFA in Berlin hatte ich Gelegenheit, Ken Ishiwata kennenzulernen. Was das für CD6000 bedeutete, schreib ich lieber per PN.
Wenn du den CD6000 nur als digitales Laufwerk benutzt, hätte ich einige Tips, angefangen bei der Isolation von Trafo-Pins 12 und 13 von der Leiterplatte für mehr Stromreserve des Digitalteils, usw...
Hast du da die 75 Ohm vor dem Schalter oder dahinter, nach dem Kabel zum Eingang?SPDIF Umschaltung (inkl. Masse), mechanisch über Drucktastensätze
Wenn nicht im Signalweg, wo denn?Motor-Poti Alps RK 27 (nicht im Signalweg) mit Fernbedienung inkl. Anzeige
Auf einer Frankfurter High-End habe ich mal einen (in der räumlichen Abbildung) bestechenden Lautsprecher gehört, wo der Jordan an der sehr schmalen Front allein spielte, der Bass wurde seitlich abgestrahlt. Leider habe ich später nie wieder von diesem Produkt etwas gehört.Lautsprecher Breitband Jordan JX 53 mit Subwoofer Inosic
Bei Unterstützung mit einem Subwoofer liegt eine Trennfrequenz bei 150 Hz nahe, wie sieht es da mit der Belastbarkeit aus? Beschränkst du dich da auf gemäßigte Wohnzimmerlautstärke? Und wenn du es krachen lässt, hast du noch deine
Lässt du die auch mal lautstark rocken? Welche Musik legst du dann auf?Zweitanlage HiFi-PA von Hobby Hifi
Da freue ich mich über die verbal-tatkräftige Unterstützung, lass Taten folgen...!Als Kommunikationselektroniker 40-jährige Erfahrung in der Geräte-Technik und Reparatur.
Zustimmung, bleibt die Frage, ob die kreativ-konstruktive Änderung entwicklerisch schwieriger ist oder ihre qualitative Bewertung. Ich habe auch schon einige "Fortschritte" nach 6 Wochen Gebrauch rückgängig gemacht, sowas bleibt nicht aus, spätestens, wenn die bessere Hälfte durch die Tür kommt und mit Fragezeichen reagiert.Jede Änderung ist hörbar, jedoch besteht immer die schwierige Differenzierung, ob auch wirklich „Besser“.
Hertzliche Grüße
Hans-Martin
Hallo Hans-Martin,
als „digitaler Dinosaurier“ muss ich mich erst mal hier in die Anwendung einarbeiten.
einen für den Innenleiter und einen für die Abschirmung.
Ist der Eingang nicht geschaltet, so ist jedes Kabelende mit 75 Ω abgeschlossen.
Ist der entsprechende Eingang aktiv, wird dieser 75 Ω „freigeschaltet“ und
das Empfangsgerät hat dann sowieso den 75 Ω Eingang.
Somit entsteht keine Parallelschaltung der 75 Ω.
Nach diesem R ist der Poti-Abgriff.
Dort ist der Poti-Eingang und dieser ist mit dem Schleifer direkt verbunden.
Somit zieht der Schleifer mit der unteren Poti-Bahn das Signal nach Masse.
VG
Ludwig
als „digitaler Dinosaurier“ muss ich mich erst mal hier in die Anwendung einarbeiten.
danke für das Angebot, den CD6000 werde ich einmal modifizieren.Hans-Martin hat geschrieben: ↑18.02.2022, 23:15Wenn du den CD6000 nur als digitales Laufwerk benutzt, hätte ich einige Tips, angefangen bei der Isolation von Trafo-Pins 12 und 13 von der Leiterplatte für mehr Stromreserve des Digitalteils, usw...
Jeder SPDIF-Eingang hat einen 2-poligen Wechselschalter,SPDIF Umschaltung (inkl. Masse), mechanisch über Drucktastensätze
Hast du da die 75 Ohm vor dem Schalter oder dahinter, nach dem Kabel zum Eingang?
einen für den Innenleiter und einen für die Abschirmung.
Ist der Eingang nicht geschaltet, so ist jedes Kabelende mit 75 Ω abgeschlossen.
Ist der entsprechende Eingang aktiv, wird dieser 75 Ω „freigeschaltet“ und
das Empfangsgerät hat dann sowieso den 75 Ω Eingang.
Somit entsteht keine Parallelschaltung der 75 Ω.
Im Signalweg liegt in Serie ein 3,9 kΩ Widerstand.Motor-Poti Alps RK 27 (nicht im Signalweg) mit Fernbedienung inkl. Anzeige
Wenn nicht im Signalweg, wo denn?
Nach diesem R ist der Poti-Abgriff.
Dort ist der Poti-Eingang und dieser ist mit dem Schleifer direkt verbunden.
Somit zieht der Schleifer mit der unteren Poti-Bahn das Signal nach Masse.
VG
Ludwig
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9157
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Ludwig,
ich verstehe, das Poti dient nur zur Senke, der Vorwiderstand von 3,9k ist besonders hochwertig gewählt, womöglich magnetfeldfrei und fest verlötet im Signalweg. Ein absolut bestechendes Grundkonzept!
Wie bei "The Passion" von Audio Synthesis, wo allerdings ein vielpoliger Stufenschalter mit ausgemessenen Widerstände für Kanalgleichheit sorgte, ein durchaus gangbarer Weg nahe am Endstufeneingang. Das hat mich schon lange fasziniert.
Ich muss zugeben, dass mein Präzisions-Vishay-3kOhm Widerstand (angelehnt an einen Bericht über die erste Version) in einer Tüte mit 3 Seiten Tabellenkalulationsausdruck für 1dB- und 1,5dB-Schritte immer noch auf Umsetzung wartet. Auch darin, ELNA Stufenschalter, wo ich noch auf ein günstiges bauartähnliches bezahlbares Exemplar von Make-before-break warte, während die vorhandenen Schalter das übliche Break-before-make bieten.
Die weniger übliche mbb-Version wird für die Senke-Widerstände benötigt, aber auch für die Signalmasse der Quelle-Umschaltung, während auf gleicher Achse der bbm-Schalter das Signal verwaltet.
Was mich auch von der praktischen Umsetzung bisher ferngehalten hat, ist das Ergebnis der Berechnungen, welch geringer Widerstandswert für kleine Lautstärke die Senke bewerkstelligen soll. Bei einem Potentiometer mit Schleiferwiderstand stelle ich mir da abnutzungsbedingt keine Langzeitstabilität vor, und gerade bei logarithmischer Kennlinie driften die Kanäle auch bei dem blauen Alps Poti deutlich auseinander. Wo bei dem klassischen Einsatz von Potis Aussetzer durch Kontaktprobleme resultieren, wird bei einem Einsatz als Senke der Pegel auf Maximum springen, sobald eine Unterbrechung im Poti geschieht.
Auf derlei Problematik hat man schon vor 70 Jahren bei den Einstellern der Gittervorspannung der Endröhren geachtet, wo Aussetzung der negativen Vorspannung die Röhre zur Diode gemacht hätte, bis die Netzsicherung trennte...
Grüße
Hans-Martin
ich verstehe, das Poti dient nur zur Senke, der Vorwiderstand von 3,9k ist besonders hochwertig gewählt, womöglich magnetfeldfrei und fest verlötet im Signalweg. Ein absolut bestechendes Grundkonzept!
Wie bei "The Passion" von Audio Synthesis, wo allerdings ein vielpoliger Stufenschalter mit ausgemessenen Widerstände für Kanalgleichheit sorgte, ein durchaus gangbarer Weg nahe am Endstufeneingang. Das hat mich schon lange fasziniert.
Ich muss zugeben, dass mein Präzisions-Vishay-3kOhm Widerstand (angelehnt an einen Bericht über die erste Version) in einer Tüte mit 3 Seiten Tabellenkalulationsausdruck für 1dB- und 1,5dB-Schritte immer noch auf Umsetzung wartet. Auch darin, ELNA Stufenschalter, wo ich noch auf ein günstiges bauartähnliches bezahlbares Exemplar von Make-before-break warte, während die vorhandenen Schalter das übliche Break-before-make bieten.
Die weniger übliche mbb-Version wird für die Senke-Widerstände benötigt, aber auch für die Signalmasse der Quelle-Umschaltung, während auf gleicher Achse der bbm-Schalter das Signal verwaltet.
Was mich auch von der praktischen Umsetzung bisher ferngehalten hat, ist das Ergebnis der Berechnungen, welch geringer Widerstandswert für kleine Lautstärke die Senke bewerkstelligen soll. Bei einem Potentiometer mit Schleiferwiderstand stelle ich mir da abnutzungsbedingt keine Langzeitstabilität vor, und gerade bei logarithmischer Kennlinie driften die Kanäle auch bei dem blauen Alps Poti deutlich auseinander. Wo bei dem klassischen Einsatz von Potis Aussetzer durch Kontaktprobleme resultieren, wird bei einem Einsatz als Senke der Pegel auf Maximum springen, sobald eine Unterbrechung im Poti geschieht.
Auf derlei Problematik hat man schon vor 70 Jahren bei den Einstellern der Gittervorspannung der Endröhren geachtet, wo Aussetzung der negativen Vorspannung die Röhre zur Diode gemacht hätte, bis die Netzsicherung trennte...
Grüße
Hans-Martin