Lohnt ein besseres Messmikro?
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Hallo
bezüglich dem absoluten Pegel, es kann sein dass Hifishop mit einer anderen als der 48V Phantomspeisung misst. Ich habe mit dem RME UFX Mic Eingang 9 und 10 gemessen, 48V Phantom.
Ich hatte mal nachgefragt aber keine Aussage gekriegt, ist wahrscheinlich untergegangen.
Jedenfalls sieht man an den Kalibirierkurven, dass die ECM8000 je nach Baujahr ja auch recht grosse Abweichungen haben können.
Peter
bezüglich dem absoluten Pegel, es kann sein dass Hifishop mit einer anderen als der 48V Phantomspeisung misst. Ich habe mit dem RME UFX Mic Eingang 9 und 10 gemessen, 48V Phantom.
Ich hatte mal nachgefragt aber keine Aussage gekriegt, ist wahrscheinlich untergegangen.
Jedenfalls sieht man an den Kalibirierkurven, dass die ECM8000 je nach Baujahr ja auch recht grosse Abweichungen haben können.
Peter
Ich habe gerade gesehen dass hier im Forum schon einiges über das ECM8000 geschrieben wurde.
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=4928
Die 130 übereinandergelegten Kalibriermessungen lassen mich schon sehr schmunzeln.
Ein bisschen Streuung ist schon recht, aber was ist das.
Peter, wenn du die Schaltung drin hast mit der 6V Z-Diode, dann sollte die Höhe der Phantomspannung egal sein.
Denn dann hängen der FET und der BC118 an ausreichend konstanter Spannung.
Die Ausgangsstufen sind aufgrund Kollektorschaltung sehr unabhängig von der Betriebsspannung. Verstärkung also <1, oder auch Impedanzwandler genannt.
Die Schaltung ist schon sehr speziell. Im ersten Moment denkt man an eine symmetrische Auskoppelstufe.
Ist sie aber nicht.
Da könnte aber sicherlich Hans-Martin mehr dazu sagen.
Gruß,
Horst
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=4928
Die 130 übereinandergelegten Kalibriermessungen lassen mich schon sehr schmunzeln.
Ein bisschen Streuung ist schon recht, aber was ist das.
Peter, wenn du die Schaltung drin hast mit der 6V Z-Diode, dann sollte die Höhe der Phantomspannung egal sein.
Denn dann hängen der FET und der BC118 an ausreichend konstanter Spannung.
Die Ausgangsstufen sind aufgrund Kollektorschaltung sehr unabhängig von der Betriebsspannung. Verstärkung also <1, oder auch Impedanzwandler genannt.
Die Schaltung ist schon sehr speziell. Im ersten Moment denkt man an eine symmetrische Auskoppelstufe.
Ist sie aber nicht.
Da könnte aber sicherlich Hans-Martin mehr dazu sagen.
Gruß,
Horst
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Ich habe ein auf F-Gang bezogenes klass1 Mikrofon für unter 300.- gefunden...
http://www.isemcon.net/ashop/product_in ... ucts_id=57
Kennt das jemand??
Grüße
Christian
http://www.isemcon.net/ashop/product_in ... ucts_id=57
Kennt das jemand??
Grüße
Christian
Das Isemcon ist auch auf meiner Liste. Es ist noch bezahlbar und hat von einigen die im Beschallungsbereich unterwegs sind gegenüber Behringer oä. eine recht gute Presse bekommen. Es geht ja nicht nur um die Kalibrierung an sich, die Frequenzgangfehler der einfacheren Mikros ausgleichen kann, sondern auch um die Stabilität des Frequenzganges nach einiger Zeit, oder bei anderen Temperaturen und um Verzerrungsarmut und Bündelung etc. Isemcon liefert ein individuelles Kalibrierfile mit.
Grüße,
Bernd
Grüße,
Bernd
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Hallo Horst,Trinnov hat geschrieben:Ich habe gerade gesehen dass hier im Forum schon einiges über das ECM8000 geschrieben wurde.
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=4928...
Die 130 übereinandergelegten Kalibriermessungen lassen mich schon sehr schmunzeln.
Ein bisschen Streuung ist schon recht, aber was ist das.
viele Mikrofone haben Verstärker integriert, die dann eine kapazitive Kabellast treiben müssen. Die Mikrofonkapsel, z.B. WM61A kostet gelegentlich nur $1...
Nicht mehr nötig, Klaus hatte in dem genannten Thread die entscheidenden Kommentare dazu schon abgegeben. Quelleseitig dieselbe Impedanz auf beiden Leitungen zu bieten, bedeutet bestmögliche Gleichtaktunterdrückung von Störungen, sofern der Eingang dazu vorbereitet ist. Gleichzeitig muss das Schema Pin 1 = Masse, Pin 2 = Signal, Pin 3 = Stromversorgung ebenfalls bedient werden können.Die Schaltung ist schon sehr speziell. Im ersten Moment denkt man an eine symmetrische Auskoppelstufe.
Ist sie aber nicht.
Da könnte aber sicherlich Hans-Martin mehr dazu sagen.
Und die Single-Ended Signalauskopplung löst die Problematik, dass gegenüber RCA bei XLR sonst die doppelte Signalspannung ankommt (was einer eindeutigen Aussage über die Ausgangsspannung /Schallpegel zuwiderliefe).
Grüße Hans-Martin
P.S.: Mein MBC 550 hatte laut Kalibrierschrieb nur +1dB über 10kHz
PPS.: Elektrete altern. Bei Mikrofonmembranen bemüht man sich um möglichst geringe Dicke, was bei Elektret der Langlebigkeit zuwiderläuft. Aber beim Backelektret ist nicht die Membran, sondern der Stator (die massive Gegenelektrode) aus Elektretmaterial, die Membran vielleicht hauchdünn, leicht, goldbedampft. Problem gelöst.
Ja, die ECM altern - mein damaliges Behringer sieht auch anders aus, als es das Messprotokoll angibt.
Beim Haun hatte ich mich auf das mitgelieferte Protkoll verlassen, später man selber nachkalibiert.
Ein Beyerdynamik, das ich inzwischen auch noch habe, hat eben falls ein Protokoll anbei.
Sehr linear bis etwa 5kHz ab da geht es aufwärts. Leider nicht so einfach ablesbar.
Werde es bei Gelegenheit mal kalibrieren und gegen die anderen vergleichen.
Beim Haun hatte ich mich auf das mitgelieferte Protkoll verlassen, später man selber nachkalibiert.
Ein Beyerdynamik, das ich inzwischen auch noch habe, hat eben falls ein Protokoll anbei.
Sehr linear bis etwa 5kHz ab da geht es aufwärts. Leider nicht so einfach ablesbar.
Werde es bei Gelegenheit mal kalibrieren und gegen die anderen vergleichen.
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