CD Rippen 2019
Werte CD-Ripper,
wie schon an anderer Stelle berichtet, habe ich kürzlich eine Kiste mit eingemotteten Laufwerken geöffnet und dabei ein Benq CRW 5232X entdeckt. Dieses wollte ich ursprünglich ausschlachten, um ein defektes Plextor PX230a wiederzubeleben.
Nun habe ich festgestellt, dass das Benq selbst über die hervorragenden Eigenschaften verfügt, die Nutzer des PX230a zu schätzen wissen (was eigentlich nicht so verwunderlich ist, da das Plextor PX230a ein OEM-Benq ist).
Das Benq ist außerordentlich gut bei beschädigten CDs, die von vielen anderen Laufwerken nicht mehr gelesen werden können. Ich habe in den letzten Tagen einige Versuche mit solchen CDs gemacht und die Erfolgsrate war hervorragend. Ich rede hier von CDs, die ein PX-W4824TA, PX-W2410A und Premium2 nicht geschafft haben. Unmögliches schafft auch das Benq nicht, wenn die CD unlesbar ist, bleibt sie auch unlesbar.
Das Benq kann auch ein paar Dinge nicht, die viele echte Plextors können, z. B. Kopierschutz umgehen, lead-out usw. (das kann das PX230a auch nicht). Es ist also nicht die Eier legende Woll-Milch-Sau, sondern eher ein Spezialist für das Rippen von ordinären Audio-CDs.
Das Laufwerk ist gebraucht leider nicht so oft zu bekommen, aber für Menschen, die wie ich eine ganze Kiste mit CDs haben, die (bisher) nicht korrekt gerippt werden konnten, habe ich eine gute Nachricht: man kann das Benq nämlich mit Garantie in Frankreich neu kaufen. Der Händler hat wohl einen großen Restposten aufgekauft und möchte knapp 25 Euro pro Stück sehen.https://www.monsieurcyberman.com/fr/400 ... 55512.html
Beste Grüße
gregor
wie schon an anderer Stelle berichtet, habe ich kürzlich eine Kiste mit eingemotteten Laufwerken geöffnet und dabei ein Benq CRW 5232X entdeckt. Dieses wollte ich ursprünglich ausschlachten, um ein defektes Plextor PX230a wiederzubeleben.
Nun habe ich festgestellt, dass das Benq selbst über die hervorragenden Eigenschaften verfügt, die Nutzer des PX230a zu schätzen wissen (was eigentlich nicht so verwunderlich ist, da das Plextor PX230a ein OEM-Benq ist).
Das Benq ist außerordentlich gut bei beschädigten CDs, die von vielen anderen Laufwerken nicht mehr gelesen werden können. Ich habe in den letzten Tagen einige Versuche mit solchen CDs gemacht und die Erfolgsrate war hervorragend. Ich rede hier von CDs, die ein PX-W4824TA, PX-W2410A und Premium2 nicht geschafft haben. Unmögliches schafft auch das Benq nicht, wenn die CD unlesbar ist, bleibt sie auch unlesbar.
Das Benq kann auch ein paar Dinge nicht, die viele echte Plextors können, z. B. Kopierschutz umgehen, lead-out usw. (das kann das PX230a auch nicht). Es ist also nicht die Eier legende Woll-Milch-Sau, sondern eher ein Spezialist für das Rippen von ordinären Audio-CDs.
Das Laufwerk ist gebraucht leider nicht so oft zu bekommen, aber für Menschen, die wie ich eine ganze Kiste mit CDs haben, die (bisher) nicht korrekt gerippt werden konnten, habe ich eine gute Nachricht: man kann das Benq nämlich mit Garantie in Frankreich neu kaufen. Der Händler hat wohl einen großen Restposten aufgekauft und möchte knapp 25 Euro pro Stück sehen.https://www.monsieurcyberman.com/fr/400 ... 55512.html
Beste Grüße
gregor
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Hallo Gregor
Ich hatte kein Benq am Start aber ein PX130.War eher Standard.
Es gibt noch so viel Unentdecktes aber fast keiner mehr der sich dafür interessiert.
Ich habe noch fast 80 Laufwerke hier die keiner will.
Zurzeit beschäftige ich mich mit CD-Spielern. Doch da ist auch wenig Resonanz.
Habe gerade einen vom Update zurückbekommen und staune gerade wie schön der spielt.
LG
Rudi
Ich hatte kein Benq am Start aber ein PX130.War eher Standard.
Es gibt noch so viel Unentdecktes aber fast keiner mehr der sich dafür interessiert.
Ich habe noch fast 80 Laufwerke hier die keiner will.
Zurzeit beschäftige ich mich mit CD-Spielern. Doch da ist auch wenig Resonanz.
Habe gerade einen vom Update zurückbekommen und staune gerade wie schön der spielt.
LG
Rudi
Hallo Rudi,
erst heute noch mit einem Deiner Laufwerke eine CD geripped… bin weiter interessiert.
Würde mir sogar noch einen CD Player hinstellen aber ich kenne mich damit nicht weiter aus, weder noch von Zustandsbeurteilungen noch von Überholungen dessen.
Ein REGA Apollo oder ein Musical Fidelity M2sCD sind halt als Neugerät schon eine echt gute Alternative.
Viele Grüsse
Dirk
erst heute noch mit einem Deiner Laufwerke eine CD geripped… bin weiter interessiert.
Würde mir sogar noch einen CD Player hinstellen aber ich kenne mich damit nicht weiter aus, weder noch von Zustandsbeurteilungen noch von Überholungen dessen.
Ein REGA Apollo oder ein Musical Fidelity M2sCD sind halt als Neugerät schon eine echt gute Alternative.
Viele Grüsse
Dirk
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Hallo Rudi,RitterRudolf hat geschrieben: ↑15.06.2022, 17:27Es gibt noch so viel Unentdecktes aber fast keiner mehr der sich dafür interessiert.
Ich habe noch fast 80 Laufwerke hier die keiner will.
es stimmt wohl, CD-Rippen ist für viele wohl nicht mehr so interessant. Schade, dass die Laufwerke keine Abnehmer finden. Wahrscheinlich sind viele mit dem jeweiligen Status Quo zufrieden oder haben wie ich selbst eine kleine Sammlung. Ich fand es sehr beachtlich, wie weit Du dieses Steckenpferd geritten bist und habe den Thread mit größtem Interesse verfolgt.
Das PX130A kommt ebenfalls von Benq, heißt bei denen 1650V. Dieses Laufwerk war auch in der Kiste drin, hat bisher keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die beiden Benq-Plextors kamen gleichzeitig 2005 auf den Markt, das PX230A war als reines CD-RW noch etwas teurer als das DVD-ROM PX130A.RitterRudolf hat geschrieben: ↑15.06.2022, 17:27 Ich hatte kein Benq am Start aber ein PX130.War eher Standard.
Beste Grüße
gregor
Hallo,
gibt es hier eigentlich noch neue Erkenntnisse? Auch wenn wir mittlerweile 2022 haben. Ich hatte das Thema Rip-Laufwerk für mich als nicht relevant erachtet, weil ich keine Auswahl hatte. Nun ist mir vor einigen Tagen ein externes USB-Laufwerk zugelaufen. Das meldet sich als TEAC CD-224E, kann höchstens 4x und sein Rip-Ergebnis erscheint mir definierter als das des im Laptop eingebauten Kollegen. Da runzle ich doch die Stirn und wundere mich. Geht doch nur um Nullen und Einsen.
Viele Grüße
Jochen
gibt es hier eigentlich noch neue Erkenntnisse? Auch wenn wir mittlerweile 2022 haben. Ich hatte das Thema Rip-Laufwerk für mich als nicht relevant erachtet, weil ich keine Auswahl hatte. Nun ist mir vor einigen Tagen ein externes USB-Laufwerk zugelaufen. Das meldet sich als TEAC CD-224E, kann höchstens 4x und sein Rip-Ergebnis erscheint mir definierter als das des im Laptop eingebauten Kollegen. Da runzle ich doch die Stirn und wundere mich. Geht doch nur um Nullen und Einsen.
Viele Grüße
Jochen
Hallo Markus,
ich kann dir nicht wirklich helfen. Ich nutze das Programm zwar (Version 14.irgendwas), verwende aber für den eigentlichen Rip-Vorgang die Standardeinstellungen. Der Rest ist Kosmetik (Benennung der Tracks etc.)
Ich werde mich freuen, wenn andere Benutzer dazu noch etwas beitragen könnten.
Viele Grüße
Jochen
ich kann dir nicht wirklich helfen. Ich nutze das Programm zwar (Version 14.irgendwas), verwende aber für den eigentlichen Rip-Vorgang die Standardeinstellungen. Der Rest ist Kosmetik (Benennung der Tracks etc.)
Ich werde mich freuen, wenn andere Benutzer dazu noch etwas beitragen könnten.
Viele Grüße
Jochen
Hallo Markus,
Hier Infos dazu:
http://www.dbpoweramp.com/cd-ripper-setup-guide.htm
Auf deutsch hat hier ein User seine Erfahrung detailliert beschrieben (gut für Anfänger):
https://www.nubert-forum.de/nuforum/vie ... hp?t=32357
Viele Grüße
Jörg
Wie in der Empfehlung von Joachim habe ich anfangs auch dbpoweramp so genutzt. Da einige CDs damit nicht rippbar waren, bin ich auf den secure-Mode (statt Burst) gewechselt. Langsamer, aber bei schlechten CDs besser.
Hier Infos dazu:
http://www.dbpoweramp.com/cd-ripper-setup-guide.htm
Auf deutsch hat hier ein User seine Erfahrung detailliert beschrieben (gut für Anfänger):
https://www.nubert-forum.de/nuforum/vie ... hp?t=32357
Viele Grüße
Jörg
CD Rip
Hallo zusammen
Ich würde beim Recoden/Rippen zu .flac immer die Kompressionsrate von Standart 5 heruntersetzen.
Aus einem einfachem Grund:
Wenn man mal den gleichen Song einmal als .wav, einmal als .flac, rippt, hört man besonders auf Windows basierten
Rechnern (und evtl einigen Streamern) einen positiven Klang-Unterschied zugunsten des .wav.
Dies liegt natürlich nicht am verlustfreien Flac Codec, weil wenn man diesen wieder zu wav recoded, klingt es gleich.
Sondern an der erhöhten CPU-Last.
Erkennbar auch daran, das manche Player bei .flac 1536kbit statt 768kbit (Level 5) anzeigen.
Der dadurch leicht erhöhte Speicherplatz frisst heutzutage kein Brot mehr.
Gruß
Stephan
Ich würde beim Recoden/Rippen zu .flac immer die Kompressionsrate von Standart 5 heruntersetzen.
Aus einem einfachem Grund:
Wenn man mal den gleichen Song einmal als .wav, einmal als .flac, rippt, hört man besonders auf Windows basierten
Rechnern (und evtl einigen Streamern) einen positiven Klang-Unterschied zugunsten des .wav.
Dies liegt natürlich nicht am verlustfreien Flac Codec, weil wenn man diesen wieder zu wav recoded, klingt es gleich.
Sondern an der erhöhten CPU-Last.
Erkennbar auch daran, das manche Player bei .flac 1536kbit statt 768kbit (Level 5) anzeigen.
Der dadurch leicht erhöhte Speicherplatz frisst heutzutage kein Brot mehr.
Gruß
Stephan
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Stephan,
das wundert mich, meine WAV-Dateien sind bei 44,1kHz und 16 Bit mit 1411kbit /sec angegeben.
Woher kommen 1536kbit?
Ich meine, die Squeezebox spielt bei mp3 besonders lange aus dem Speicher, bei FLAC mit maximaler Kompression mittel und bei WAV kürzer. Daraus habe ich geschlossen, dass im Renderer die finale Dekompression geschieht, nicht im PC oder dem NAS-Server mit der Serversoftware.
Grüße
Hans-Martin
Hallo Hans-Martin,
Viele Grüße
Georg
Da hat Stephan wohl seine "flac" auf 48 kHz und nicht 44,1 kHz eingestellt.Hans-Martin hat geschrieben: ↑23.10.2022, 22:56 das wundert mich, meine WAV-Dateien sind bei 44,1kHz und 16 Bit mit 1411kbit /sec angegeben.
Woher kommen 1536kbit?
Viele Grüße
Georg
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- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Georg, Stephan,
da wär ich nie drauf gekommen. Warum sollte man das tun?
CD mit 1411 bei 44,1kHz wird umgerechnet auf 48kHz und macht 1535,7823129252 kbit/s , krummer gehts nicht, aber ein PC kann das wohl offline besser als ein DAC-Eingangschip on the fly. Die FLAC-Dekomprimierung erfolgt ja im Renderer, der zwangsläufig Pufferspeicher hat, der getaktet ausgelesen wird, nicht im DAC
Was bringt das sonst?
Grüße
Hans-Martin