Ganz genau!
Horst-Dieter
Hallo Erwin,Erwin-mit-G hat geschrieben: ↑05.01.2023, 07:42Habt ihr eigentlich schon mal dran gedacht, dass (praktisch) KEIN Kabel besser sein könnte als sogar ein hochwertiges?
seit einiger Zeit habe ich tatsächlich das Netzteil des G-DACs ein ganzes Stück weggestellt. Ich hatte dazu zwar keine Hörvergleiche gemacht, aber in der Werkstatt mit dem Spektrumanalyser gesehen, dass ganz kleine 50Hz+Oberwellen-Komponenten im Analogausgangssignal auftauchen, wenn der DAC auf dem Netzteil steht. Ist ja auch klar, dass so ein dicker Ringkerntrafo direkt unter dem DAC magnetisch einstreut - gegen Magnetfelder schützen noch so dicke Alugehäuse nicht, da bräuchte man Mu-Metall. Oder eben Abstand - das Abstands-Quadrat-Gesetz gilt auch hier.Hans-Martin hat geschrieben: ↑05.01.2023, 11:22 Und womöglich stellt man fest, dass Abstand des Netzteils (auf einem separaten Board) nochmal hörbaren Einfluss hat, was für ein hinreichend längeres Kabel spricht, auf dem schließlich fast nur Gleichstrom fließt, mit geringster AC-Komponente.
Ja wieso eigentlich nicht? Sooo blöd ist die Idee dann doch auch wieder nicht, denke ich mir gestern Abend beim Musikhören und eile in die Werkstatt, in der ich doch bestimmt noch irgendwelches Mu-Metall liegen habe. Ich werde fündig, von Aaronia gibt es 0,1mm dünne, selbstklebende Mu-Metallstreifen, ca. 1m lang und 10cm breit. Davon finde ich ein Stück und nehme es mit in den Hörraum. Ich schneide es in der Mitte durch lege die zwei Teilstücke mal unter den G-DAC, mal obendrauf.Fortepianus hat geschrieben: ↑05.01.2023, 11:34 ...gegen Magnetfelder schützen noch so dicke Alugehäuse nicht, da bräuchte man Mu-Metall.
alter Angeber!Fortepianus hat geschrieben: ↑12.02.2024, 18:40 Damit habe ich jetzt fünf Cinch- und fünf XLR-Eingänge - das dürfte erstmal reichen.
nur kein Neid. Wer hat, der hat.
Ja, ich denke auch. Ich muss bei Gelegenheit mal testen, ob man einen Unterschied hört zwischen einem bisherigen und einem neuen XLR-Eingang.musikgeniesser hat geschrieben: ↑12.02.2024, 18:50 Das sieht gut aus. Ist das nicht die eigentlich noch viel bessere Lösung als der ursprüngliche Plan?
... und wer mehr hat, lässt's schleifen pflegte meine Mutter immer zu sagen.*) Aber keine Sorge
ganz ungetrübt, denn wir haben ja zum Glück noch
schließlich muss es auf der Welt ja auch etwas geben, was dir nur unvollkommen gerät.
ich habe mir gerade noch einmal deine Fotos näher angesehen: der 5. symmetrische Eingang ist kein zusätzlicher (wie auch der 4. nicht, aber den hätte es ja auch von ML gegeben) Eingang, sondern es sind lediglich zu bereits vorhandenen RCA-Eingängen gelegte symmetrische Eingänge, und zwar der 7. und 8. Meine Frage hat sich damit also erledigt.musikgeniesser hat geschrieben: ↑12.02.2024, 22:30 Weswegen ich nochmal schreibe: kannst du die fünfte Adresse denn überhaupt ansprechen? Geht die Eingangswahl über die Fernbedienung, wenn der ML eine hat? Oder sind nun Eingänge 4 und 5 immer parallel geschaltet?
diese Deine Frage freut mich sehr, zeigt sie mir doch, dass Du die Problematik an der Sache verstanden hast. Genau darüber kam ich damals nämlich auf den Gedanken, die Phonovorstufe mit einer Line-Überbrückung auszustatten. Es ist nämlich so, dass mit gesteckter Phonovorstufe die weiteren zwei Eingänge dann in der internen Gerätelogik auftauchen und über das Setup (und natürlich die Fernbedienung) ansprechbar sind. Bei Phono kann man zudem eine Unmenge an Einstellungen machen wie Verstärkung, Eingangswiderstand, Kapazität etc. Da hätte ich dann die Variante "User configurable Phono loading Terminals" genommen, um das Scxhaltsignal des zugehörigen Relais für zwei weitere Relais zu verwenden, mit der die Phonovorstufe überbrückt wird und damit der Phonoeingang zum Line-Eingang wird.musikgeniesser hat geschrieben: ↑12.02.2024, 22:30 Weswegen ich nochmal schreibe: kannst du die fünfte Adresse denn überhaupt ansprechen? Geht die Eingangswahl über die Fernbedienung, wenn der ML eine hat? Oder sind nun Eingänge 4 und 5 immer parallel geschaltet?