Udo (Backes & Müller BM 12s)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hier die Messungen real gemessen am Hörplatz 4kanalig mit Korrekturfilter, keine Testconvolution:
Der eine Kanal zeigte noch etwas preringing was aber der aktuellen Konfig auch beseitigt ist.
So sieht das ICPA bei mir aus:
Bei meinem Problembereich bei 130hz hab ich leider auf beiden Seiten einen Peak. Dort soll es ja keinen Sinn machen das zu kompensieren da
ja auf beiden Kanälen vorhanden. Einzig den Buckel bei 330hz könnte man noch korrigieren.
Gruß Udo
Der eine Kanal zeigte noch etwas preringing was aber der aktuellen Konfig auch beseitigt ist.
So sieht das ICPA bei mir aus:
Bei meinem Problembereich bei 130hz hab ich leider auf beiden Seiten einen Peak. Dort soll es ja keinen Sinn machen das zu kompensieren da
ja auf beiden Kanälen vorhanden. Einzig den Buckel bei 330hz könnte man noch korrigieren.
Gruß Udo
Hallo Udo,
In Makro 4 linker Kanal könntest Du mal mit Excessphase Windows spielen, da könnte noch was gehen.
Beim ICPA, die beiden Buckel könntest Du separat bearbeiten und Testhören, den einen rechts sowieso
Solche Buckel habe ich auch, einfach mal bearbeiten und mit Musik in diesem Frequenzbereich hören.
So generell kann man nicht sagen sie sind nicht zu bearbeiten.
Uli schlägt dazu vor eventuell nur eine Seite bearbeiten möglicherweise funktioniert es auch beide zu bearbeiten, musst halt hören.
Mit Reverb. Mit 1/24 Auflösung das Nachhalldiagramm beachten ob sich Dellen bilden, sowie nachdem du in Makro 4 mit der Excessphase Windows den linken Kanal gerade gezogen hast, kontrollieren ob sich eventuell wieder bei der Sprungantwort Vorschwinger bilden.
Sollten Dellen im Nachhall zu sehen sein bzw sich neue Vorschwinger bilden, den entsprechenden ICPA wieder entfernen.
So bin ich vorgegangen, hat sich gelohnt.
Anstatt mit Makro 1-3 arbeite ich mit einem Excessphasenfilter.
Wobei ich mich frage welche Überhöhungen im Amplitudenfrequenzgang abzuschneiden sind, da is ja nix zum schneiden
Versuche es aber trotzdem mal, könnte sein das Du überrascht bist
Auf Ulis Seite müsste eine Vorschrift für den Excessphasenfilter dazu zu finden sein, falls nicht melde Dich kommt dann per Mail.
In meinen Ohren klingt die Kombination Excessphasenfilter mit ICPA luftiger als wenn ich über die Makros 1-6 gehe.
Deine Werte sehen aber auch schon super aus, Glückwunsch, da sieht man den Lohn der Arbeit.
Bis ca 60 Hz habe ich ähnliche Werte im Nachhalldiagramm, aber die verflixten Hertz unterhalb 60 Hz haben sich meinen Bemühungen verweigert bin aber zufrieden
Gruß Harald
In Makro 4 linker Kanal könntest Du mal mit Excessphase Windows spielen, da könnte noch was gehen.
Beim ICPA, die beiden Buckel könntest Du separat bearbeiten und Testhören, den einen rechts sowieso
Solche Buckel habe ich auch, einfach mal bearbeiten und mit Musik in diesem Frequenzbereich hören.
So generell kann man nicht sagen sie sind nicht zu bearbeiten.
Uli schlägt dazu vor eventuell nur eine Seite bearbeiten möglicherweise funktioniert es auch beide zu bearbeiten, musst halt hören.
Mit Reverb. Mit 1/24 Auflösung das Nachhalldiagramm beachten ob sich Dellen bilden, sowie nachdem du in Makro 4 mit der Excessphase Windows den linken Kanal gerade gezogen hast, kontrollieren ob sich eventuell wieder bei der Sprungantwort Vorschwinger bilden.
Sollten Dellen im Nachhall zu sehen sein bzw sich neue Vorschwinger bilden, den entsprechenden ICPA wieder entfernen.
So bin ich vorgegangen, hat sich gelohnt.
Anstatt mit Makro 1-3 arbeite ich mit einem Excessphasenfilter.
Wobei ich mich frage welche Überhöhungen im Amplitudenfrequenzgang abzuschneiden sind, da is ja nix zum schneiden
Versuche es aber trotzdem mal, könnte sein das Du überrascht bist
Auf Ulis Seite müsste eine Vorschrift für den Excessphasenfilter dazu zu finden sein, falls nicht melde Dich kommt dann per Mail.
In meinen Ohren klingt die Kombination Excessphasenfilter mit ICPA luftiger als wenn ich über die Makros 1-6 gehe.
Deine Werte sehen aber auch schon super aus, Glückwunsch, da sieht man den Lohn der Arbeit.
Bis ca 60 Hz habe ich ähnliche Werte im Nachhalldiagramm, aber die verflixten Hertz unterhalb 60 Hz haben sich meinen Bemühungen verweigert bin aber zufrieden
Gruß Harald
Hallo Harald,
sorry für die späte Antwort aber ich hatte deinen Beitrag glatt übersehen.
Der Umstieg auf Roon und so einige andere Sachen hatten bei mir erst mal die Filtereinstellungen etwas
in den Hintergrund gerückt. Dazu kamen noch einige Hardware technische Änderungen (dazu schreib ich noch was)
Da werde ich aber noch auf dich zuück kommen wenn ich darf
Vorallem das hier:
Den Umstieg auf Roon hatte ich ja schon in dem Roon Thread angesprochen. Das läuft jetzt 4 Kanalig mit Faltung
von meinem Server(Linux) > Renderer(Linux) > DAC gesteuert mit einem WIndows PC als Controlpoint.
Es gibt aber noch einige andere Veränderungen in meiner Abspielkette.
Zum einen hab ich mir einen neuen Lautstärkesteller gegönnt. Vorranging ging es mir um die Fernbedienbarkeit aber auch die
Tatsache das der vorhandene als "Shunt Attenuator" arbeitet gefiel mir nicht. Letzteres bedeutet das die Vorstufe
keine konstante Eingangsimpedanz sieht. Das ist jetzt bei dem neuen anders da der als "Ladder Typ" arbeitet und über
den gesamten Einstellbereich 10K Ohm hat.
Hier ein paar Bilder:
der neue hat 64 Stufen mit 1dB Abstufung Kanalgenauigkeit 0,01db. geschaltet wird über Relais, im Signalweg sind dann immer
nur 2 fest Widerstände und zwei Relaiskontakte. Das Teil arbeitet absolut zuverlässig, die FB ist top (alu Gehäuse) und tut was es soll.
Infos gibt es hier: https://khozmo.com/64_steps_relay_khozm ... uator.html
Der alte vorher war auch schon von Khozmo aber einer aus der ersten Serie mit 42 Stufen mit einem Schleifer ohne Relais.
Zum Klang, hier hat sich noch mal richtig was getan. Es kling als wenn da ein Vorhang weggezogen wurde, alles noch mal ein tick sauberer, klarer und differenzierter und ich kann jetzt vom Sessel aus die Lautstärke einstellen
Das zweite upgrade folgt sofort und zwar hat ein G-Switch den Weg von Stuttgart zu mir gefunden:
Nach kurzen Kontakt mit Gert war alles schnell geklärt und da gerade zwei Switches fertig wurden hab ich sofort zugeschlagen.
Obwohl ich dem Thema nicht soviel Bedeutung schenke oder geschenkt habe bisher hat es mich doch interessiert ob ich in meiner Kette da Unterschiede höre oder nicht. Dazu werde ich später noch was schreiben da ich hier noch einen jungfräulichen Zyxel liegen habe(zum tauschen).
Nur kurz dazu der neue GSwitch tut jetzt seit 2 Wochen seinen dienst und ich bin hellauf begeistert.
Und da ja alle guten Dinge drei sind ist das dritte Upgrade schon in Planung/Arbeit
.
Schon länger verfolge ich (passiv) das Thema aktiv Gleichrichtung. Nach einigen Überlegungen und Tips von Gert und Daniel hab ich mich entschieden alle Netzteile (DACs /Vorstufen etc) einschließlich der BM12 und der AGM Subs auf aktiv Gleichrichtung umzubauen.
Also Kontakt mit Daniel(Meldano) aufgenommen und so liegen jetzt hier eine Menge Platinen und Bauteile die darauf warten eingebaut zu werden.
Hier nur ganz kurz, die BM12 bekommt 2x4 AGR mit jeweils 15000uF/63V und die AGMs 2x2 AGR mit jeweils 15000uF/63V. Für die S11/S22 Boards kommen die kleinen AGR Gleichrichter Boards zum Einsatz.
Details folgen dann in Teil 2 wenn alles fertig ist und hoffentlich nicht in Rauch aufgegangen ist
Grüße aus dem Sauerland
Udo
sorry für die späte Antwort aber ich hatte deinen Beitrag glatt übersehen.
Der Umstieg auf Roon und so einige andere Sachen hatten bei mir erst mal die Filtereinstellungen etwas
in den Hintergrund gerückt. Dazu kamen noch einige Hardware technische Änderungen (dazu schreib ich noch was)
Da werde ich aber noch auf dich zuück kommen wenn ich darf
Vorallem das hier:
klingt interessant...Anstatt mit Makro 1-3 arbeite ich mit einem Excessphasenfilter.
Wobei ich mich frage welche Überhöhungen im Amplitudenfrequenzgang abzuschneiden sind, da is ja nix zum schneiden
Versuche es aber trotzdem mal, könnte sein das Du überrascht bist
Den Umstieg auf Roon hatte ich ja schon in dem Roon Thread angesprochen. Das läuft jetzt 4 Kanalig mit Faltung
von meinem Server(Linux) > Renderer(Linux) > DAC gesteuert mit einem WIndows PC als Controlpoint.
Es gibt aber noch einige andere Veränderungen in meiner Abspielkette.
Zum einen hab ich mir einen neuen Lautstärkesteller gegönnt. Vorranging ging es mir um die Fernbedienbarkeit aber auch die
Tatsache das der vorhandene als "Shunt Attenuator" arbeitet gefiel mir nicht. Letzteres bedeutet das die Vorstufe
keine konstante Eingangsimpedanz sieht. Das ist jetzt bei dem neuen anders da der als "Ladder Typ" arbeitet und über
den gesamten Einstellbereich 10K Ohm hat.
Hier ein paar Bilder:
der neue hat 64 Stufen mit 1dB Abstufung Kanalgenauigkeit 0,01db. geschaltet wird über Relais, im Signalweg sind dann immer
nur 2 fest Widerstände und zwei Relaiskontakte. Das Teil arbeitet absolut zuverlässig, die FB ist top (alu Gehäuse) und tut was es soll.
Infos gibt es hier: https://khozmo.com/64_steps_relay_khozm ... uator.html
Der alte vorher war auch schon von Khozmo aber einer aus der ersten Serie mit 42 Stufen mit einem Schleifer ohne Relais.
Zum Klang, hier hat sich noch mal richtig was getan. Es kling als wenn da ein Vorhang weggezogen wurde, alles noch mal ein tick sauberer, klarer und differenzierter und ich kann jetzt vom Sessel aus die Lautstärke einstellen
Das zweite upgrade folgt sofort und zwar hat ein G-Switch den Weg von Stuttgart zu mir gefunden:
Nach kurzen Kontakt mit Gert war alles schnell geklärt und da gerade zwei Switches fertig wurden hab ich sofort zugeschlagen.
Obwohl ich dem Thema nicht soviel Bedeutung schenke oder geschenkt habe bisher hat es mich doch interessiert ob ich in meiner Kette da Unterschiede höre oder nicht. Dazu werde ich später noch was schreiben da ich hier noch einen jungfräulichen Zyxel liegen habe(zum tauschen).
Nur kurz dazu der neue GSwitch tut jetzt seit 2 Wochen seinen dienst und ich bin hellauf begeistert.
Und da ja alle guten Dinge drei sind ist das dritte Upgrade schon in Planung/Arbeit
.
Schon länger verfolge ich (passiv) das Thema aktiv Gleichrichtung. Nach einigen Überlegungen und Tips von Gert und Daniel hab ich mich entschieden alle Netzteile (DACs /Vorstufen etc) einschließlich der BM12 und der AGM Subs auf aktiv Gleichrichtung umzubauen.
Also Kontakt mit Daniel(Meldano) aufgenommen und so liegen jetzt hier eine Menge Platinen und Bauteile die darauf warten eingebaut zu werden.
Hier nur ganz kurz, die BM12 bekommt 2x4 AGR mit jeweils 15000uF/63V und die AGMs 2x2 AGR mit jeweils 15000uF/63V. Für die S11/S22 Boards kommen die kleinen AGR Gleichrichter Boards zum Einsatz.
Details folgen dann in Teil 2 wenn alles fertig ist und hoffentlich nicht in Rauch aufgegangen ist
Grüße aus dem Sauerland
Udo
Ja genau Dispre 2 Jfet von Pavel Macura mit selectierten Toshiba Jfets die es wohl nicht mehr gibt.
http://pmacura.cz/dispre2-jfet_en.htm
Gruß Udo
http://pmacura.cz/dispre2-jfet_en.htm
Gruß Udo
Hi Udo,
danke für die Info.
Vor vielen Jahren habe ich mal einen v1 aufgebaut.
Ob es genau daran liegt, dass ich den Klang einiger Geräte besonders liebe? Bei mir sitzen in allen analogen Stufen diese Toshiba JFETS.
Ob Pass Phono, Line Pre oder Endstufen.
Auch im meiner FC100 Endstufe im Eingang.
Im Gegensatz zu vielen anderen, ebenfalls schon lange abgekündigten Toshibas, sind die JFETS aber noch gut zu beschaffen
Gruß
Daniel
danke für die Info.
Vor vielen Jahren habe ich mal einen v1 aufgebaut.
Ob es genau daran liegt, dass ich den Klang einiger Geräte besonders liebe? Bei mir sitzen in allen analogen Stufen diese Toshiba JFETS.
Ob Pass Phono, Line Pre oder Endstufen.
Auch im meiner FC100 Endstufe im Eingang.
Im Gegensatz zu vielen anderen, ebenfalls schon lange abgekündigten Toshibas, sind die JFETS aber noch gut zu beschaffen
Gruß
Daniel
Ja ich mag die Dispre2 JFET Vorstufe auch, begleitet mich mittlerweile über 10 Jahre...
Aber gut zu wissen das es die doch noch gibt...gerade mal gegoogelt 2xmachted Jfets 20$ aufwärts...
Gruß Udo
Damals hatte Pavel noch einen Nachfolger den Pre4 entwickelt wegen Lieferengpässen der Toshiba JFETS.Im Gegensatz zu vielen anderen, ebenfalls schon lange abgekündigten Toshibas, sind die JFETS aber noch gut zu beschaffen
Aber gut zu wissen das es die doch noch gibt...gerade mal gegoogelt 2xmachted Jfets 20$ aufwärts...
Gruß Udo
Umbau/Neubau BM12
Hallo zusammen,
nach längerer Abstinenz mal wieder ein Update von mir.
Vor einem halben Jahr bin ich zufällig an ein Pärchen Kevelar MTs von BM gekommen, zusammen mit zwei MEV5 Endstufen.
Damit war der Weg frei um meine BM12 mit einem zweiten MT upzugraden was mir schon länger vorschwebte aber mangels Material
nicht umsetzbar war. Am letzten lange Wochenende hatte ich nun endlich mal zeit anzufangen.
Die erste BM12 ist schon zerlegt, das Gehäuse nimmt langsam Formen an und der grobe Plan steht.
Das Gehäuse wird ca 135cm hoch 42cm tief und 30cm breit. Die Elektronik bekommt ihr eigenes Abteil und soll wenn möglich klappbar werden
um die Einstellarbeiten zu erleichtern. Chassianordnung TT symetrisch oben/unten dazwischen MT/HT/SHT Einheit.
D.h die Box wird etwas schmaler und dafür höher und tiefer damit alles platz hat.
Von der Chassisanordnung wird das ungefähr so aussehen.
Hier mal ein Größenvergleich, die Frontplatte neben der BM12
Das Finish wird allerdings dann schwarz/weiss hochglanz. D.h. Front schwarz seidenglänzend der Rest hochglanz Weiss.
Die Fronplatte vorn wird vorne aufgesetzt und mit einer Schattenfuge abgesetzt.
Optisch angelehnt an den 8.4 den Gert und Michael mal gebaut haben.Hier allerdings eben nur mit 2 TTs. Ich hab die mal in schwarz/weiss umlackiert und das fand ich farblich echt gut auch mit der breiten Fase in der Mitte (man möge mir den Ideenklau verzeihen)
Das Gehäuse ist wie gesagt noch im "Rohbau" und es gibt noch einiges zu tun
Die zarte Stromversorgung durfte schon mal "Probeliegen"
Das ist der Trafo den Michael mal hat anfertigen lassen. Hat ca 700VA statt der serienmäßigen 350VA daneben
die Aktivgleichrichter mit 4x15000uF für die beiden Spannungen der MEV5 Endstufen.
Momentan bin ich am überlegen wie ich die Kabelverlegung realisiere. Jetzt kommt man noch gut ran...
Nebenbei muss die Elsi noch für den zusätzlichen MT erweitert und eine Gegenkopplung muss noch
auf der ST1220 bestückt werden.
Dazu später noch mehr wenn es neue Bilder gibt...
Gruß Udo
nach längerer Abstinenz mal wieder ein Update von mir.
Vor einem halben Jahr bin ich zufällig an ein Pärchen Kevelar MTs von BM gekommen, zusammen mit zwei MEV5 Endstufen.
Damit war der Weg frei um meine BM12 mit einem zweiten MT upzugraden was mir schon länger vorschwebte aber mangels Material
nicht umsetzbar war. Am letzten lange Wochenende hatte ich nun endlich mal zeit anzufangen.
Die erste BM12 ist schon zerlegt, das Gehäuse nimmt langsam Formen an und der grobe Plan steht.
Das Gehäuse wird ca 135cm hoch 42cm tief und 30cm breit. Die Elektronik bekommt ihr eigenes Abteil und soll wenn möglich klappbar werden
um die Einstellarbeiten zu erleichtern. Chassianordnung TT symetrisch oben/unten dazwischen MT/HT/SHT Einheit.
D.h die Box wird etwas schmaler und dafür höher und tiefer damit alles platz hat.
Von der Chassisanordnung wird das ungefähr so aussehen.
Hier mal ein Größenvergleich, die Frontplatte neben der BM12
Das Finish wird allerdings dann schwarz/weiss hochglanz. D.h. Front schwarz seidenglänzend der Rest hochglanz Weiss.
Die Fronplatte vorn wird vorne aufgesetzt und mit einer Schattenfuge abgesetzt.
Optisch angelehnt an den 8.4 den Gert und Michael mal gebaut haben.Hier allerdings eben nur mit 2 TTs. Ich hab die mal in schwarz/weiss umlackiert und das fand ich farblich echt gut auch mit der breiten Fase in der Mitte (man möge mir den Ideenklau verzeihen)
Das Gehäuse ist wie gesagt noch im "Rohbau" und es gibt noch einiges zu tun
Die zarte Stromversorgung durfte schon mal "Probeliegen"
Das ist der Trafo den Michael mal hat anfertigen lassen. Hat ca 700VA statt der serienmäßigen 350VA daneben
die Aktivgleichrichter mit 4x15000uF für die beiden Spannungen der MEV5 Endstufen.
Momentan bin ich am überlegen wie ich die Kabelverlegung realisiere. Jetzt kommt man noch gut ran...
Nebenbei muss die Elsi noch für den zusätzlichen MT erweitert und eine Gegenkopplung muss noch
auf der ST1220 bestückt werden.
Dazu später noch mehr wenn es neue Bilder gibt...
Gruß Udo
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5663
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Hallo nochmal
Nach nochmaligem Durchsehen kamen einige konkrete Fragen auf. Vielleicht hast Du ja Lust darauf einzugehen:
- Im Größenvergleichsbild sehen die TT um Einiges größer als bei den originalen BM-12 aus. Nimmst Du also andere TT? Welche sind das ggf.? Wie steuerst/regelst Du sie ggf.?(Vielleicht hab ich was überlesen...)
- Das Elektronikabteil scheint nicht vom TT Gehäuse abgedichtet zu sein. Ist dem so oder wie ist das geplant?
- Die TT Volumina erscheinen über ein Zwischenvolumen jeweils mit "Luftschlitzen" (die offensichtlich weniger Querschnittsfläche als die treibenden Membranen Fläche haben) akustisch miteinander verbunden zu sein. Dadurch müssten sich ja eigentlich (interne) Helmholtzresonanzen ergeben. Ich hab sowas noch nicht gesehen, darum: Welches Prinzip steckt dahinter?
Danke und Grüße,
Winfried
Nach nochmaligem Durchsehen kamen einige konkrete Fragen auf. Vielleicht hast Du ja Lust darauf einzugehen:
- Im Größenvergleichsbild sehen die TT um Einiges größer als bei den originalen BM-12 aus. Nimmst Du also andere TT? Welche sind das ggf.? Wie steuerst/regelst Du sie ggf.?(Vielleicht hab ich was überlesen...)
- Das Elektronikabteil scheint nicht vom TT Gehäuse abgedichtet zu sein. Ist dem so oder wie ist das geplant?
- Die TT Volumina erscheinen über ein Zwischenvolumen jeweils mit "Luftschlitzen" (die offensichtlich weniger Querschnittsfläche als die treibenden Membranen Fläche haben) akustisch miteinander verbunden zu sein. Dadurch müssten sich ja eigentlich (interne) Helmholtzresonanzen ergeben. Ich hab sowas noch nicht gesehen, darum: Welches Prinzip steckt dahinter?
Danke und Grüße,
Winfried
Hallo Winfried,
Das ist nur eine "Wartungsluke" damit man später noch an den Trafo kommt.
Eigentlich sollte das E-Abteil etwas kleiner ausfallen hab mich aber beim Bau dann dazu entschieden da etwas mehr platz zu lassen.
Ist mir auch ein Dorn im Auge aber die Bereiche hinter den Tieftönern und in dem Zwischenraum werden eh stark bedämpft werden und ob da dann noch was "resoniert" bezweifle ich. Wichtig war mir das Volumen zwischen den MT's noch für die TTs zu nutzen damit die etwas mehr "luft" im Rücken haben.
Im nach hinein hätten die Gehäuse 2-3cm tiefer sein können aber ist jetzt so und ich glaube nicht das das mit den geregelten Töpfen groß was ausmacht.
Wichtiger erscheint mir eher das Gehäuse ausreichend zu versteifen damit da nichts schwingt und rappelt.
Gruß Udo
Nein das täuscht, die Schallwand steht etwas vor so das die TTs etwas größer erscheinen. Die Schallwand ist auch noch 2 cm zu breit(32 statt 30cm)Im Größenvergleichsbild sehen die TT um Einiges größer als bei den originalen BM-12 aus. Nimmst Du also andere TT? Welche sind das ggf.? Wie steuerst/regelst Du sie ggf.?(Vielleicht hab ich was überlesen...)
Unten in den Boden von E-Abteil kommt noch ein Deckel der mit Dichtband abgedichtet wird die Bohrungen dafür sind schon gebohrt.- Das Elektronikabteil scheint nicht vom TT Gehäuse abgedichtet zu sein. Ist dem so oder wie ist das geplant?
Das ist nur eine "Wartungsluke" damit man später noch an den Trafo kommt.
Da steckt das Prinzip "platzmangel" dahinterDie TT Volumina erscheinen über ein Zwischenvolumen jeweils mit "Luftschlitzen" (die offensichtlich weniger Querschnittsfläche als die treibenden Membranen Fläche haben) akustisch miteinander verbunden zu sein. Dadurch müssten sich ja eigentlich (interne) Helmholtzresonanzen ergeben. Ich hab sowas noch nicht gesehen, darum: Welches Prinzip steckt dahinter?
Eigentlich sollte das E-Abteil etwas kleiner ausfallen hab mich aber beim Bau dann dazu entschieden da etwas mehr platz zu lassen.
Ist mir auch ein Dorn im Auge aber die Bereiche hinter den Tieftönern und in dem Zwischenraum werden eh stark bedämpft werden und ob da dann noch was "resoniert" bezweifle ich. Wichtig war mir das Volumen zwischen den MT's noch für die TTs zu nutzen damit die etwas mehr "luft" im Rücken haben.
Im nach hinein hätten die Gehäuse 2-3cm tiefer sein können aber ist jetzt so und ich glaube nicht das das mit den geregelten Töpfen groß was ausmacht.
Wichtiger erscheint mir eher das Gehäuse ausreichend zu versteifen damit da nichts schwingt und rappelt.
Gruß Udo
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 5663
- Registriert: 25.01.2008, 15:17
- Wohnort: Schweitenkirchen
- Kontaktdaten:
Hallo Udo,
Danke Dir! Und wie gesagt: Es waren nur Rückfragen, keine Kritik, Du hast sicher alles gut durchdacht!
Mir fiel noch ein Tipp aus BM-11 Tagen ein, der vielleicht sinnvoll und realisierbar wäre: Bei dicker Schallwand (bei mir waren's ~5cm) ist es ratsam die Chassisausschnitte auf der Rückseite konisch zum Volumen hin zu erweitern, um dort Reflektionen zur MT Membran und Rohreffekte zu vermeiden. Hier ein Bild der Schallwandrückseite von vor vielen Jahren...
Grüße,
Winfried
Danke Dir! Und wie gesagt: Es waren nur Rückfragen, keine Kritik, Du hast sicher alles gut durchdacht!
Mir fiel noch ein Tipp aus BM-11 Tagen ein, der vielleicht sinnvoll und realisierbar wäre: Bei dicker Schallwand (bei mir waren's ~5cm) ist es ratsam die Chassisausschnitte auf der Rückseite konisch zum Volumen hin zu erweitern, um dort Reflektionen zur MT Membran und Rohreffekte zu vermeiden. Hier ein Bild der Schallwandrückseite von vor vielen Jahren...
Grüße,
Winfried