es jährt sich:
Also dann
Deckel runter. Da gibt's eine kleine Hürde:Hans-Martin hat geschrieben: ↑23.12.2023, 02:41 Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass am Abend des 1. Weihnachtstages das Deckblech noch ungeöffnet geblieben sein wird.
Dieses kleine Flachbandkabel ist recht filigran und man muss wissen, wie man es ausgeklinkt kriegt - der Öffnungsmechanismus ist anders als sonst bei Linn und wenn man den Deckel einfach abzieht, reißt es ab. Oben draufdrücken und währenddessen mit der Pinzette das Käbelchen ausklinken, dann klappt's. Man hat dann einen massiven und schweren Deckel in der Hand, hier die Innenseite:
Also mal schnell die Line Outs mit den DACs eingebaut:
Deckel wieder drauf und in den Hörraum damit. Die Playlist ist gleichgeblieben, schließlich will ich ja das Gerät mit dem kürzlich getesteten Classic Hub mit Organik Stereo Line Out vergleichen:
Der Classik Hub lag gemittelt über die fünf Teststücke ziemlich genau in der Mitte zwischen G-ADS3 Originalnetzteil (auf 100 gesetzt) und G-ADS3 mit G-LNT (auf 200 gesetzt), nämlich bei 154. Die letzte Stelle ist lächerlich, so genau kann man das nicht beurteilen, also sagen wir, er liegt bei 150, genau dazwischen.Fortepianus hat geschrieben: ↑07.12.2023, 16:35
Jeweils Stücke aus meinen Allzeit-Lieblingsalben, die für die Insel, und alle sind sie mit dem Improvefile-Verfahren von Frank behandelt.
Jetzt also der Edition Hub mit Doppelmono Organik.
Kyrie: 170. Eigentlich gute Darbietung, aber ein kleines Haar ist da in der Suppe. Es sind die S-Laute. Da bin ich empfindlich und die sind einfach nicht so sauber wie beim G-ADS3 mit G-LNT. Sonst vergleichbar.
Thalberg: 180, wie schon der Classic. Der G-ADS3 etwas klarer und präziser.
Cello: Jetzt setzt er sich aber klar vom Classic Hub ab. Raumabbildung der sehr guten Aufnahme vergleichbar, Klavier beim G-ADS3 etwas klarer, dafür das Cello beim Edition ein bisschen wärmer und körperhafter. Gleichstand, auch 200.
Polarity: Hier punktet der G-ADS3 mit seiner Präzision beim Schlagzeug, insbesondere beim Besen. 160.
Carmen Gomes: Hier wieder klasse Performance des Edtion Hub und Gleichstand, das nimmt sich nichts. 200.
Macht im Schnitt ungefähr 180. Er rückt also bereits im unmodifizierten Zustand dem G-ADS3 mit G-LNT recht nah auf die Pelle. Warum eigentlich, frage ich mich, gefällt mir sowohl der Classic Hub mit Stereo Organik wie erst recht dieser Edition Hub mit Doppelmono Organik besser als damals der Klimax Organik? Ich habe eine Vermutung: Damals gab's das Utopik-Netzteil noch nicht. Der G-Classic zog, wie weiter oben berichtet, ja schon etwas am G-ADS3 vorbei (ca. 230). Ich bin gespannt, wohin die Reise beim Edition Hub gehen wird.
Viele Grüße
Gert