Raimund (Acapella High BassoNobile MkII, Abacus C-Box 2)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 408
- Registriert: 20.01.2013, 12:58
- Wohnort: Bei Wuppertal
4. Update
... was mir insbesondere beim 2. Besuch bei Acapella in Duisburg aufgefallen war, ist, dass sich die "High BassoNobile MK II" überhaupt nicht nach einem Hornlautsprecher anhörten. Da war nichts Nasales, Megafon-artiges, wie ich es sogar dieses Jahr noch beim Besuch der Highend in München bei einem der gehörten Hornlautsprecher wieder einmal erleben durfte.
Außerdem ist dieser Lautsprecher extrem langzeittauglich, Musikhören über mehrere Stunden stellt überhaupt kein Problem dar, selbst bei höheren Lautstärken und natürlich, wenn das Quellmaterial dies auch zulässt.
Wenn es einen Nachteil gibt (neben dem hohen Gewicht und den schieren Abmessungen, dazu später mehr...), dann den, dass der "sweet spot" nicht breiter ist als maximal der Platz, den zwei nebeneinander sitzende Personen in der Breite einnehmen.
Der 2. Besuch bei Acapella war auch verbunden mit der Besichtigung der "heiligen Fertigungshallen" von Acapella an einem separaten Standort im Stadtgebiet von Duisburg. Dort konnte ich mir die Gehäuse-, Weichen-, Chassis- , Gerätebasen- und Kabelfertigung anschauen und sogar einen frühen Prototyp des neuen Spitzenmodells "Hyperion" in einem eigenen weiteren Hörraum (neben dem Hörraum im Audio Forum, in dem ich die "High BassoNobile MK II hören durfte).
In Erinnerung geblieben ist mir insbesondere das Gewicht von allein 5 kg des aus massivem Kupfer gedrehten Hornvorsatzes vor deren berühmtem Ionen-Hochtöner. Außerdem gab es dort ein für einen vermutlich abgesprungenen Kunden bereits fertiggestelltes Gehäuse einer BassoNobile in weißem Acryl zu sehen, der Farbe, die ich mir für mein eigenes Paar auch gewünscht hatte, so dass sich die Lieferzeit meiner Lautsprecher dadurch erheblich auf lediglich 8 Wochen verkürzen konnte.
Nach kurzen, intensiven Preisverhandlungen bestellte ich meine Lautsprecher noch im März 2021 in der Gehäusefarbe Acryl weiß mit dem Horn in der Sonderfarbe Iconic Silbermetallic, einem Metallic-Lack, den man seinerzeit als Außenfarbe bei der Bestellung eines Ford Mustang Mach-E auswählen konnte.
Im folgenden ein Bild der Lautsprecher, das während ihres Zusammenbaus entstanden ist. Fortsetzung folgt...
Gruß,
Raimund
Außerdem ist dieser Lautsprecher extrem langzeittauglich, Musikhören über mehrere Stunden stellt überhaupt kein Problem dar, selbst bei höheren Lautstärken und natürlich, wenn das Quellmaterial dies auch zulässt.
Wenn es einen Nachteil gibt (neben dem hohen Gewicht und den schieren Abmessungen, dazu später mehr...), dann den, dass der "sweet spot" nicht breiter ist als maximal der Platz, den zwei nebeneinander sitzende Personen in der Breite einnehmen.
Der 2. Besuch bei Acapella war auch verbunden mit der Besichtigung der "heiligen Fertigungshallen" von Acapella an einem separaten Standort im Stadtgebiet von Duisburg. Dort konnte ich mir die Gehäuse-, Weichen-, Chassis- , Gerätebasen- und Kabelfertigung anschauen und sogar einen frühen Prototyp des neuen Spitzenmodells "Hyperion" in einem eigenen weiteren Hörraum (neben dem Hörraum im Audio Forum, in dem ich die "High BassoNobile MK II hören durfte).
In Erinnerung geblieben ist mir insbesondere das Gewicht von allein 5 kg des aus massivem Kupfer gedrehten Hornvorsatzes vor deren berühmtem Ionen-Hochtöner. Außerdem gab es dort ein für einen vermutlich abgesprungenen Kunden bereits fertiggestelltes Gehäuse einer BassoNobile in weißem Acryl zu sehen, der Farbe, die ich mir für mein eigenes Paar auch gewünscht hatte, so dass sich die Lieferzeit meiner Lautsprecher dadurch erheblich auf lediglich 8 Wochen verkürzen konnte.
Nach kurzen, intensiven Preisverhandlungen bestellte ich meine Lautsprecher noch im März 2021 in der Gehäusefarbe Acryl weiß mit dem Horn in der Sonderfarbe Iconic Silbermetallic, einem Metallic-Lack, den man seinerzeit als Außenfarbe bei der Bestellung eines Ford Mustang Mach-E auswählen konnte.
Im folgenden ein Bild der Lautsprecher, das während ihres Zusammenbaus entstanden ist. Fortsetzung folgt...
Gruß,
Raimund
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 408
- Registriert: 20.01.2013, 12:58
- Wohnort: Bei Wuppertal
Ein weiteres Update
Die Anlieferung der Lautsprecher erfolgte am 11. Mai 2021, ein Tag, den ich so schnell nicht mehr vergessen werde.
Trotz Absprachen zwischen Acapella, dem Klaviermöbelspediteur und mir selber herrschte vor Ort großes Rätselraten, wie denn die 260 kg Lebendgewicht in den weiter oben beschriebenen Dimensionen zu meinem in einen Berg gebauten Einfamilienhaus hinauf zu befördern waren.
Schließlich entschied man sich dazu, einen Schrägaufzug mit einer Traglast von max. 400 kg zu benutzen, der zur zeitweiligen Absperrung der Straße vor meinem Haus führte.
Hier die Entgegennahme der gut verpackten Stücke im 1. Stock:
Der Weitertransport bis unter das Dach über zwei weitere Stockwerke erfolgte dann von Hand, sprich mit Hilfe von vier kräftigen Männern, die jeder jeweils an einer Ecke eines Lautsprechers positioniert waren. Die Lautsprecher werden ohne das Horn ausgeliefert, das alleine mitsamt Teilen der Weiche gut 25 kg wiegt, so dass jeder der Männer ca. 26 kg zu tragen hatte.
Zur Info: Die noch deutlich schwereren größeren Modelle von Acapella werden beim Kunden vor Ort zusammengebaut, das ist bei der BassoNobile aber nicht der Fall.
Herr Rudolph von Acapella liess es sich im Anschluss dann nicht nehmen, die Lautsprecher vor Ort aufzustellen, zu verkabeln und mit Hilfe kleinerer Tricks schon optimiert aufspielen zu lassen. Das Ergebnis dieser Bemühungen vom selben Tag könnt ihr hier sehen
Inzwischen hat sich weniger an der Aufstellung, als viel mehr im Hörraum unter dem Dach noch etwas verändert, dazu aber später einmal mehr, eine weitere Fortsetzung folgt also ...
Gruß,
Raimund
Trotz Absprachen zwischen Acapella, dem Klaviermöbelspediteur und mir selber herrschte vor Ort großes Rätselraten, wie denn die 260 kg Lebendgewicht in den weiter oben beschriebenen Dimensionen zu meinem in einen Berg gebauten Einfamilienhaus hinauf zu befördern waren.
Schließlich entschied man sich dazu, einen Schrägaufzug mit einer Traglast von max. 400 kg zu benutzen, der zur zeitweiligen Absperrung der Straße vor meinem Haus führte.
Hier die Entgegennahme der gut verpackten Stücke im 1. Stock:
Der Weitertransport bis unter das Dach über zwei weitere Stockwerke erfolgte dann von Hand, sprich mit Hilfe von vier kräftigen Männern, die jeder jeweils an einer Ecke eines Lautsprechers positioniert waren. Die Lautsprecher werden ohne das Horn ausgeliefert, das alleine mitsamt Teilen der Weiche gut 25 kg wiegt, so dass jeder der Männer ca. 26 kg zu tragen hatte.
Zur Info: Die noch deutlich schwereren größeren Modelle von Acapella werden beim Kunden vor Ort zusammengebaut, das ist bei der BassoNobile aber nicht der Fall.
Herr Rudolph von Acapella liess es sich im Anschluss dann nicht nehmen, die Lautsprecher vor Ort aufzustellen, zu verkabeln und mit Hilfe kleinerer Tricks schon optimiert aufspielen zu lassen. Das Ergebnis dieser Bemühungen vom selben Tag könnt ihr hier sehen
Inzwischen hat sich weniger an der Aufstellung, als viel mehr im Hörraum unter dem Dach noch etwas verändert, dazu aber später einmal mehr, eine weitere Fortsetzung folgt also ...
Gruß,
Raimund
HiFi Hebebühne
Hallo Raimund,
Dein Bericht ist mittlerweile genau so spannend zu lesen wie die Operationen von Gert im inneren des elektronischen Weltraums.
Wir HiFi-Verrückte nehmen ja schon einiges auf uns um gut zu hören, gell.
Bin gespannt wie es weitergeht.
Gruß Harald
Dein Bericht ist mittlerweile genau so spannend zu lesen wie die Operationen von Gert im inneren des elektronischen Weltraums.
Wir HiFi-Verrückte nehmen ja schon einiges auf uns um gut zu hören, gell.
Bin gespannt wie es weitergeht.
Gruß Harald
Hallo Raimund
Danke dass du uns an der abenteuerlichen Anlieferung deiner Acapella teilhaben lässt. Als früherer Kopfhörer-Hörer sind dir solche Kraftanstrengungen erspart geblieben .
Ich hatte ja bereits dass Vergnügen deine neue Anlage zu hören. Für mich hast du da die beste, der bezahlbaren Anlagen, die ich bisher gehört habe.
Und zu der Zeit hast du noch mit einer Standardverkabelung gehört. Ich erinnere mich noch sehr gut, dass die von mir mitgebrachten Kabel den Klang aber trotzdem nochmal verbessert haben. Aber die Grundlage ist nun mal der Lautsprecher, die Quelle und der Verstärker. Und die Kombination aus Acousence und Acapella gehört zum Besten.
Du wolltest ja noch ein paar raumakustische Maßnahmen ergreifen, bin gespannt wie sich diese auswirken. Mein nächster Besuch bei dir ist ja schon in Planung. Ich freue mich drauf.
Viele Grüße
Jörg
Danke dass du uns an der abenteuerlichen Anlieferung deiner Acapella teilhaben lässt. Als früherer Kopfhörer-Hörer sind dir solche Kraftanstrengungen erspart geblieben .
Ich hatte ja bereits dass Vergnügen deine neue Anlage zu hören. Für mich hast du da die beste, der bezahlbaren Anlagen, die ich bisher gehört habe.
Und zu der Zeit hast du noch mit einer Standardverkabelung gehört. Ich erinnere mich noch sehr gut, dass die von mir mitgebrachten Kabel den Klang aber trotzdem nochmal verbessert haben. Aber die Grundlage ist nun mal der Lautsprecher, die Quelle und der Verstärker. Und die Kombination aus Acousence und Acapella gehört zum Besten.
Du wolltest ja noch ein paar raumakustische Maßnahmen ergreifen, bin gespannt wie sich diese auswirken. Mein nächster Besuch bei dir ist ja schon in Planung. Ich freue mich drauf.
Viele Grüße
Jörg
Hallo Raimund,
ich kann deine Begeisterung für die Acapella Lautsprecher sehr gut verstehen! Ich empfand sie immer sehr musikalisch, organisch und entspannt. Ganz wie du es beschreibst. Keine Sekunde denkt man dabei daran wirklich ein Horn zu hören. Dennoch hat mainatürlich die Vorteile, gerade in deinem Raum ist die höhere Bündelung sicher super. Im Zusammenspiel mit Acousence bestimmt ein Traum. Herzlichen Glückwunsch!
Viele Grüße
Sebastian
ich kann deine Begeisterung für die Acapella Lautsprecher sehr gut verstehen! Ich empfand sie immer sehr musikalisch, organisch und entspannt. Ganz wie du es beschreibst. Keine Sekunde denkt man dabei daran wirklich ein Horn zu hören. Dennoch hat mainatürlich die Vorteile, gerade in deinem Raum ist die höhere Bündelung sicher super. Im Zusammenspiel mit Acousence bestimmt ein Traum. Herzlichen Glückwunsch!
Viele Grüße
Sebastian
Hallo Raimund
Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Sieht schon sehr stylisch aus
Und ich kann mir vorstellen, dass sie in deinem Raum auch entsprechend klingen. Auf Messen war ich allerdings nicht immer glücklich mit den Acapella - wobei ich zugegebenermaßen die High BassoNobile MkII auch erst einmal hören konnte. Wenn sie so klingen wie sie mir vom Aussehen her gefallen, dann sind sie absolut top
Beste Grüße
Jörg
Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Sieht schon sehr stylisch aus
Und ich kann mir vorstellen, dass sie in deinem Raum auch entsprechend klingen. Auf Messen war ich allerdings nicht immer glücklich mit den Acapella - wobei ich zugegebenermaßen die High BassoNobile MkII auch erst einmal hören konnte. Wenn sie so klingen wie sie mir vom Aussehen her gefallen, dann sind sie absolut top
Beste Grüße
Jörg
Hallo Raimund,
Glückwunsch zum Musikzimmer und den neuen Lautsprechern. Da ist Dir sicher ein Stein vom Herzen gefallen, als sie endlich sicher im Zimmer standen. Und dann der Moment des ersten Anschaltens der ersten Töne.
Auszug von Deinem Bericht vom Probehören
Viele Grüße
Dietmar
Glückwunsch zum Musikzimmer und den neuen Lautsprechern. Da ist Dir sicher ein Stein vom Herzen gefallen, als sie endlich sicher im Zimmer standen. Und dann der Moment des ersten Anschaltens der ersten Töne.
Auszug von Deinem Bericht vom Probehören
Genau so muss es sein. Und das hast Du nun zu Hause . Viel Freude und glückliche Musikstunden......
Und jetzt ging die Sonne auf! Egal welches Musikmaterial spielte, ich bekam feuchte Augen und teils Gänsehaut, so intensiv erlebte ich meine Lieblingstitel wie selten zuvor, selbst zu besten Kopfhörerwiedergabezeiten nicht......
Gruß,
Raimund
Viele Grüße
Dietmar
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 408
- Registriert: 20.01.2013, 12:58
- Wohnort: Bei Wuppertal
Harald,
ich danke Dir für das Kompliment. Ganz so flüssig, wie es sich jetzt vielleicht liest, sprudelt es in der Regel aber nicht aus mir heraus. Ich brauchte einen gewissen Abstand und die jetzige weihnachtliche Ruhepause, um über das, was in den letzten gut 1,5 Jahren in meinem Set-Up passiert ist, zu reflektieren.
In der Tat, die Entscheidung aber für diese Investition habe ich mit keinem Tag bereut. Im Gegenteil, es war vielleicht sogar eine der Besten, die ich in meinem Leben getroffen habe. Ich habe mit dieser Anlage schon so viele Stunden - meistens am Wochenende - Musik gehört, dass es einen echten Ausgleich zu meinem doch recht stressigen Arbeitsalltag darstellt und mir hilft, resilient zu bleiben.
Gruß,
Raimund
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 408
- Registriert: 20.01.2013, 12:58
- Wohnort: Bei Wuppertal
Da hast Du vollkommen Recht, dieses Set-Up lässt klangliche Unterschiede z.B. von alternativen Netzkabeln und in der Stromversorgung wahrnehmen, so wie wir sie bei Deinem 1. Besuch bei mir festgestellt haben.
Du bist jederzeit herzlich willkommen. Dann werden zumindest die mit Segeltuch abgesenkte Decke, ein dicker Wollteppich zwischen dem "sweet spot" und den Lautsprechern und die mit Schwerschicht beklebten kleinen Metallzugangstüren zum Dachbodenstock fertig sein.
Gruß,
Raimund
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 408
- Registriert: 20.01.2013, 12:58
- Wohnort: Bei Wuppertal
Hallo Sebastian,Sebabe hat geschrieben: ↑30.12.2022, 19:08 Hallo Raimund,
ich kann deine Begeisterung für die Acapella Lautsprecher sehr gut verstehen! Ich empfand sie immer sehr musikalisch, organisch und entspannt. Ganz wie du es beschreibst. Keine Sekunde denkt man dabei daran wirklich ein Horn zu hören. Dennoch hat mainatürlich die Vorteile, gerade in deinem Raum ist die höhere Bündelung sicher super. Im Zusammenspiel mit Acousence bestimmt ein Traum. Herzlichen Glückwunsch!
Viele Grüße
Sebastian
danke für Deine netten Worte.
Gruß,
Raimund
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 408
- Registriert: 20.01.2013, 12:58
- Wohnort: Bei Wuppertal
Hallo Jörg,alcedo hat geschrieben: ↑30.12.2022, 21:25 Hallo Raimund
Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Sieht schon sehr stylisch aus
Und ich kann mir vorstellen, dass sie in deinem Raum auch entsprechend klingen. Auf Messen war ich allerdings nicht immer glücklich mit den Acapella - wobei ich zugegebenermaßen die High BassoNobile MkII auch erst einmal hören konnte. Wenn sie so klingen wie sie mir vom Aussehen her gefallen, dann sind sie absolut top
Beste Grüße
Jörg
Du darfst die "High BassoNobile MKII" auch gerne nur wegen ihres Äußeren mögen.
Die wohl am häufigsten verkaufte Variante - das Gehäuse in Acryllack schwarz und das Horn in Brico Rot - war mir einfach zu viel "Porno".
Der nachfolgend verlinkte Bericht bei Fairaudio jedenfalls beschreibt die Klangcharakteristika dieses Lautsprechers sehr ausführlich und diese lassen sich auch bei mir im Hörraum gut nachvollziehen.
https://www.fairaudio.de/test/acapella- ... tsprecher/
Gruß,
Raimund
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 408
- Registriert: 20.01.2013, 12:58
- Wohnort: Bei Wuppertal
Hallo Dietmar,Donny hat geschrieben: ↑31.12.2022, 08:10 Hallo Raimund,
Glückwunsch zum Musikzimmer und den neuen Lautsprechern. Da ist Dir sicher ein Stein vom Herzen gefallen, als sie endlich sicher im Zimmer standen. Und dann der Moment des ersten Anschaltens der ersten Töne.
Auszug von Deinem Bericht vom ProbehörenGenau so muss es sein. Und das hast Du nun zu Hause . Viel Freude und glückliche Musikstunden......
Und jetzt ging die Sonne auf! Egal welches Musikmaterial spielte, ich bekam feuchte Augen und teils Gänsehaut, so intensiv erlebte ich meine Lieblingstitel wie selten zuvor, selbst zu besten Kopfhörerwiedergabezeiten nicht......
Gruß,
Raimund
Viele Grüße
Dietmar
vielen Dank für Deine Glückwünsche und netten Worte.
Gruß,
Raimund
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 408
- Registriert: 20.01.2013, 12:58
- Wohnort: Bei Wuppertal
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 408
- Registriert: 20.01.2013, 12:58
- Wohnort: Bei Wuppertal
Mein neuer Teppich und andere Updates
Hallo zusammen,
jetzt ist es doch schon wieder über ein Jahr her, dass ich hier nichts mehr zu meiner Anlage geschrieben habe, wie schnell doch die Zeit vergeht!
Die drei wichtigsten Veränderungen an meinem Set-Up bestehen aus:
1. Einem hochwertigen XLR-Analogkabel „Ephemera“ von Sternklang Audio, das die analogen Ausgänge des Acousence „dac-pre reference“ mit den analogen Eingängen der Endstufe Acousence „pow-amp“ verbindet.
2. Mein Netzwerk habe ich komplett auf Lichtleitertechnologie umgestellt vom „tp-link“ Switch, der sich im Nebenraum, der an meinen Hörraum angrenzt, befindet, bis zum 15m entfernten optischen Lichtleiter-Netzwerkeingang an meinem Streamer Acousence „mu-se st“. Somit strömen die digitalen Signale sowohl in die „mu-se st“ auf optischem Wege und verlassen sie eben auch auf optischem Wege über die proprietäre, bei Acousence „arfi-optical“ genannte Lichtleiterverbindung zum DAC „dac-pre reference“. Besser, glaube ich, kann mich sich nicht gegen unerwünschte EMV-Einstreuungen bis zum DAC wappnen.
3. Bei der Optimierung der akustischen Eigenschaften meines Hörraums habe ich gerade erst heute einen weiteren, entscheidenden Fortschritt gemacht und mir den lang gehegten Wunsch nach einem hochfloriegen Teppich zwischen den Lautsprechern und meinem Hörplatz erfüllt. Bei dem 2,5m x 3,5m großen Teppich, der nun die Lücke zwischen den Lautsprechern und meinem Hörplatz perfekt ausfüllt, handelt es sich um einen handgefertigten Schurwollteppich aus Indien. Der Teppich hat eine Dichte von 7kg und ca. 28.700 (!) Knoten, jeweils auf den Quadratmeter. Er wiegt 61,25 kg und bedeutete für meinen Sohn und mich Schwerstarbeit, den ähnlich wie die Lausprecher seinerzeit bis auf den Dachboden meines Hauses zu wuchten. Das Ergebnis ist auf dem Foto unten ersichtlich.
Und wie klingt das jetzt alles? Es wird halt immer noch besser:
mehr Räumlichkeit, bessere Durchhörbarkeit, bessere Stimm- und Sprachverständlichkeit, bessere Kanaltrennung, nachwievor tolle Klangfarben und eine ungemeine Langzeittauglichkeit und Unangestrenktheit selbst bei höheren Lautstärken und guten Aufnahmen.
Was kommt als Nächstes? Ich werde demnächst den Arbeitsspeicher in der „mu-se st“ von derzeit 4 GB auf 8 GB verdoppeln, um dann das dort installierte, auf Linux basierte Betriebssystem „Euphony“ aus dem RAM agieren zu lassen. Davon verspreche ich mir bei gleich bleibender CPU-Taktfrequenz und Stromversorgung eine nochmals gesteigerte Klangqualität.
Gruß,
Raimund
jetzt ist es doch schon wieder über ein Jahr her, dass ich hier nichts mehr zu meiner Anlage geschrieben habe, wie schnell doch die Zeit vergeht!
Die drei wichtigsten Veränderungen an meinem Set-Up bestehen aus:
1. Einem hochwertigen XLR-Analogkabel „Ephemera“ von Sternklang Audio, das die analogen Ausgänge des Acousence „dac-pre reference“ mit den analogen Eingängen der Endstufe Acousence „pow-amp“ verbindet.
2. Mein Netzwerk habe ich komplett auf Lichtleitertechnologie umgestellt vom „tp-link“ Switch, der sich im Nebenraum, der an meinen Hörraum angrenzt, befindet, bis zum 15m entfernten optischen Lichtleiter-Netzwerkeingang an meinem Streamer Acousence „mu-se st“. Somit strömen die digitalen Signale sowohl in die „mu-se st“ auf optischem Wege und verlassen sie eben auch auf optischem Wege über die proprietäre, bei Acousence „arfi-optical“ genannte Lichtleiterverbindung zum DAC „dac-pre reference“. Besser, glaube ich, kann mich sich nicht gegen unerwünschte EMV-Einstreuungen bis zum DAC wappnen.
3. Bei der Optimierung der akustischen Eigenschaften meines Hörraums habe ich gerade erst heute einen weiteren, entscheidenden Fortschritt gemacht und mir den lang gehegten Wunsch nach einem hochfloriegen Teppich zwischen den Lautsprechern und meinem Hörplatz erfüllt. Bei dem 2,5m x 3,5m großen Teppich, der nun die Lücke zwischen den Lautsprechern und meinem Hörplatz perfekt ausfüllt, handelt es sich um einen handgefertigten Schurwollteppich aus Indien. Der Teppich hat eine Dichte von 7kg und ca. 28.700 (!) Knoten, jeweils auf den Quadratmeter. Er wiegt 61,25 kg und bedeutete für meinen Sohn und mich Schwerstarbeit, den ähnlich wie die Lausprecher seinerzeit bis auf den Dachboden meines Hauses zu wuchten. Das Ergebnis ist auf dem Foto unten ersichtlich.
Und wie klingt das jetzt alles? Es wird halt immer noch besser:
mehr Räumlichkeit, bessere Durchhörbarkeit, bessere Stimm- und Sprachverständlichkeit, bessere Kanaltrennung, nachwievor tolle Klangfarben und eine ungemeine Langzeittauglichkeit und Unangestrenktheit selbst bei höheren Lautstärken und guten Aufnahmen.
Was kommt als Nächstes? Ich werde demnächst den Arbeitsspeicher in der „mu-se st“ von derzeit 4 GB auf 8 GB verdoppeln, um dann das dort installierte, auf Linux basierte Betriebssystem „Euphony“ aus dem RAM agieren zu lassen. Davon verspreche ich mir bei gleich bleibender CPU-Taktfrequenz und Stromversorgung eine nochmals gesteigerte Klangqualität.
Gruß,
Raimund
- Dateianhänge
-
- IMG_2270.jpeg (450.59 KiB) 3270 mal betrachtet