Jürgen (Tidal Contriva G2)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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h0e
Administrator
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Beitrag von h0e »

Hallo Stephan,

ja ich weiß, dass die Pro etwas besser klingt als die QVO, aber die Pro gibt es nur mit 4TB.
Mit gutem Netzteil und den Filtern dürften die Unterschiede immer kleiner werden, wenn sie auch sicher nicht verschwinden.
Aber man kann nicht alles haben.

Grüsse Jürgen
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Fortepianus
Aktiver Hersteller
Beiträge: 3692
Registriert: 17.12.2008, 12:41
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Jürgen,

das glaube ich sofort, dass eine Verbesserung an der Versorgung der SSD sich deutlich bemerkbar macht. Bei mir hängt die gleiche Platte wie bei Dir direkt am Roon-Server und kriegt feinste Versorgung mit Supercaps etc., das war ebenfalls ein deutlicher Schritt nach vorne.

Viele Grüße
Gert

P.S. Mordsgefummel mit den Gewindestangen, gut gelöst
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h0e
Administrator
Beiträge: 3901
Registriert: 11.11.2013, 09:40
Wohnort: München

Beitrag von h0e »

Hallo Gert,

wir hatten uns bei der letzten Teestunde unter anderem über die SATA Stromversorgung unterhalten. Das hat mich bestärkt das mal auszuprobieren. Leider ist es ein ewiges "Gefummel". Das hatte ich mir einfacher vorgestellt, aber jetzt wo es so gut spielt, ist der Ausfwand fest vergessen. 8)

Grüsse Jürgen
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Bajano
Aktiver Hörer
Beiträge: 703
Registriert: 31.10.2015, 18:24
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Beitrag von Bajano »

Ich hatte den vergangenen Freitag als Brückentag genutzt, um übers Wochenende eine Stippvisite in unsere ehemalige Heimat München zu machen. Leider ist es mir nicht immer möglich, auch Forumsmitglieder zu besuchen, aber diesmal hat es zum Glück endlich mal wieder geklappt.

Jürgen hatte sich schon vor einiger Zeit mit Georg (Schorsch) auf einen Termin zur Behörung geeinigt und so konnte ich an diesem Treffen teilhaben. Da ich immer am persönlichen Austausch mit mehreren Teilnehmenden aus unserem Forum interessiert bin, war es umso schöner, dass Uli (planetti) später auch noch dazu kam.

Die Anlage von Jürgen wurde seit meinem letzten Besuch bei ihm in vielen Bereichen weiterentwickelt. Darüber hatten wir uns bei entsprechender Gelegenheit immer mal wieder ausgetauscht und deshalb hatte ich auch eine sehr große Erwartungshaltung. Ich nehme meinen Höreindruck einfach vorweg: Die Anlage spielt für meine Ohren so gut, dass ich behaupten kann, bisher nichts Besseres bei meinen vielen Besuchen quer durch Deutschland gehört zu haben. Besonders gut gefällt mir die absolut lässige Wiedergabe jeglichen Musikmaterials. Das führt selbst bei Teststellungen dazu, dass man Titel komplett durchhört und nicht nach einigen Sekunden zum nächsten Song skipt. Das Klangbild ist in sich total homogen, alle Instrumente sind gleichberechtigt, und trotzdem werden einzelne Details hörbar herausgeschält - einfacher ausgedrückt: Alles spielt wie aus einem Guss mit unheimlich hohem Musikfluss … da macht das Musikhören einfach nur noch Spaß!

Wir haben auch die ein oder andere Teststellung durchgeführt und waren uns im Ergebnis eigentlich immer nach wenigen Minuten einig. So wurden z.B. LAN-Kabel zwischen verschiedenen Switches getauscht, das zentrale Stromkabel zwischen Wandsteckdose und Netzleiste gewechselt, die Parameter zum Abspielen in ConvoProxy geändert und ein Vergleich zwischen normalen, improvten und besonders gerippten Files absolviert. Dabei ging es uns nicht unbedingt um besser oder schlechter, sondern um das Detektieren von Unterschieden.

Zum Ausklang gab es dann bei einem herrlichen Sommerabend in der bayerischen Landeshauptstadt Leckeres vom Grill, Kuchen von Uli und jede Menge gute Gespräche auch abseits unseres gemeinsamen Hobbys - vielen Dank für diesen wirklich schönen Tag mit sehr netten Menschen!

Wer schon länger nicht mehr oder noch nie bei Jürgen war, sollte sich sein akribisch zusammengestelltes Kunstwerk unbedingt einmal anhören. Für mich war es ein wirkliches Hörerlebnis und natürlich habe ich einige Impulse mitgenommen, die daheim in der eigenen Anlage getestet werden müssen.

Beste Grüße,
Oliver
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