"Nachhall" durch Rippen?
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Hallo, Hallo, Hallo, Hallo,
Ich komme da leider nicht mit, wenn ich an die Signalgeschwindigkeit im modernen PC denke, ergießt sich mein in zwanzig Jahren angesammeltes EDV-Wissen langsam aber sicher in`s Nirgendwo. Wir sprechen hier über Takte in Mikro- und Nanosekundenbereich.
Wenn da etwas "hallt"... ????
Hallschluckende Grüße
Lutz
also Freunde, ich rippe und streame seit fast drei Jahren. Anfangs auch mit EAC - jetzt mit dBpoweramp, aber sowas höre ich zum ersten Mal.Bernd Peter hat geschrieben: Halleffekte waren ebenfalls wahrnehmbar, wenn man die Dateien über den Cache (Arbeitsspeicher) abspielte.
SSD und SD-Karte waren hier neutral. Auch über normale Festplatte war es besser.
Ich komme da leider nicht mit, wenn ich an die Signalgeschwindigkeit im modernen PC denke, ergießt sich mein in zwanzig Jahren angesammeltes EDV-Wissen langsam aber sicher in`s Nirgendwo. Wir sprechen hier über Takte in Mikro- und Nanosekundenbereich.
Wenn da etwas "hallt"... ????
Hallschluckende Grüße
Lutz
Hallo Lutz,
dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, ist ja bereits Konsens. Offen hingegen ist die Frage, worin die Ursache liegt. Zwei Tests wurden hierfür vorgeschlagen, das Ergebnis steht noch aus. Solange braucht sich Dein Wissen noch nicht ins Nirgendwo ergießen, sondern sollte Gewehr bei Fuß stehen, wenn es dann an die Auswertung der Testergebnisse geht. Dann könnten wir es nämlich noch brauchen.
Grüße
Fujak
dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, ist ja bereits Konsens. Offen hingegen ist die Frage, worin die Ursache liegt. Zwei Tests wurden hierfür vorgeschlagen, das Ergebnis steht noch aus. Solange braucht sich Dein Wissen noch nicht ins Nirgendwo ergießen, sondern sollte Gewehr bei Fuß stehen, wenn es dann an die Auswertung der Testergebnisse geht. Dann könnten wir es nämlich noch brauchen.
Grüße
Fujak
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Hallo Lutz,
da hilft nichts anderes, als das mal zu probieren.
Ich habe selbst seit dem ersten Tag mit EAC gearbeitet. Die CD und DVD Laufwerke beim PC sind von Plextor, Yamaha und Toshiba, da ich verschiedene Konfigurationen verwende.
Freund Friedemann hat schon immer den anderen Weg gewählt.
Das Abhören der unterschiedlich aufgenommenen Dateien hat - auch mich - stark verblüfft.
So schaut das aus.
Gruß
Bernd Peter
da hilft nichts anderes, als das mal zu probieren.
Ich habe selbst seit dem ersten Tag mit EAC gearbeitet. Die CD und DVD Laufwerke beim PC sind von Plextor, Yamaha und Toshiba, da ich verschiedene Konfigurationen verwende.
Freund Friedemann hat schon immer den anderen Weg gewählt.
Das Abhören der unterschiedlich aufgenommenen Dateien hat - auch mich - stark verblüfft.
So schaut das aus.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo Bernd Peter,
auch ich verwende Plextor (Premium 2) zum rippen. Früher wurde damit auch gelegentlich gebrannt, was das Teil ja auch hervorragend kann.
Die erzielten Resultate sind über jeden Zweifel erhaben. Unser Franz hat sich z.B. sehr positiv über ein Testmuster geäussert, welches ich ihm geschickt hatte. Also - gerippt, gebrannt und besser als das Original. Auf dieser Strecke ist dann wohl nichts falsch zu machen.
Viele Grüße
Lutz
auch ich verwende Plextor (Premium 2) zum rippen. Früher wurde damit auch gelegentlich gebrannt, was das Teil ja auch hervorragend kann.
Die erzielten Resultate sind über jeden Zweifel erhaben. Unser Franz hat sich z.B. sehr positiv über ein Testmuster geäussert, welches ich ihm geschickt hatte. Also - gerippt, gebrannt und besser als das Original. Auf dieser Strecke ist dann wohl nichts falsch zu machen.
Viele Grüße
Lutz
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Hallo Bernd Peter,
nur um den Thread nicht ausfransen zu lassen; Brenner, Software und vor allem Rohlinge müssen zueinander passen.
Das wird auch noch Jahrzehnte nach Beginn der Brennerei falsch gemacht.
Zumindest messtechnisch kann ich genügend Beispiele nennen, wo Original-CD`s mehr (korrigierbare) Fehler [BLER] aufweisen, als die davon gerippten und gebrannten Kopien.
Übrigens - Hege und pflege Deinen Yamaha, es wird nichts vergleichbares nach kommen.
Viele Grüße
Lutz
nur um den Thread nicht ausfransen zu lassen; Brenner, Software und vor allem Rohlinge müssen zueinander passen.
Das wird auch noch Jahrzehnte nach Beginn der Brennerei falsch gemacht.
Zumindest messtechnisch kann ich genügend Beispiele nennen, wo Original-CD`s mehr (korrigierbare) Fehler [BLER] aufweisen, als die davon gerippten und gebrannten Kopien.
Übrigens - Hege und pflege Deinen Yamaha, es wird nichts vergleichbares nach kommen.
Viele Grüße
Lutz
Um das für mich abzuschließen:
Gruß
Franz
Es waren derer 3 Testmuster, wobei alle 3 für mich eindeutig besser waren als das Original.Aktivboxer hat geschrieben:Unser Franz hat sich z.B. sehr positiv über ein Testmuster geäussert, welches ich ihm geschickt hatte. Also - gerippt, gebrannt und besser als das Original.
So ist es.Brenner, Software und vor allem Rohlinge müssen zueinander passen.
Gruß
Franz
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Meine Theorie zur Verbesserung der Wiedergabe durch Brennen einer CD:
Bei einer fertigen CD muss der Lesekopf seinen Weg anhand der Informationen suchen, die in den Pits und Lands gespeichert sind. Die Informationsschicht ist fest vorgegeben. Da aber beim Herstellungsprozess das Plastik Schlieren bildet, verlauft der Lichtstrahl des Lasers nicht immer stracks zur Information und zum Sensor zurück. Es tritt Streulicht auf. Das behindert eben den Ausleseprozess. (Nebenbemerkung: das Anfasen oder Schwärzen der Kanten zielt ebenfalls auf die Verringerung von Streulicht ab.)
Bei einer zu brennenden CD ist nun das Plastikmaterial nicht notwendigerweise besser. Aber beim Brennen entstehen nun dort Pits und Lands, wo eben der Laser "hingebeugt" wird. Beim Auslesen findet das dann genauso statt, die Schlieren verändern ja nicht ihren Platz. Ergo klappt das Einholen der Info besser. Auswertung und Motorsteuerung sind weniger belastet.
Der Herr dankt es mit weniger Jitter und Lesefehlern.
Grüsse, Uli
Bei einer fertigen CD muss der Lesekopf seinen Weg anhand der Informationen suchen, die in den Pits und Lands gespeichert sind. Die Informationsschicht ist fest vorgegeben. Da aber beim Herstellungsprozess das Plastik Schlieren bildet, verlauft der Lichtstrahl des Lasers nicht immer stracks zur Information und zum Sensor zurück. Es tritt Streulicht auf. Das behindert eben den Ausleseprozess. (Nebenbemerkung: das Anfasen oder Schwärzen der Kanten zielt ebenfalls auf die Verringerung von Streulicht ab.)
Bei einer zu brennenden CD ist nun das Plastikmaterial nicht notwendigerweise besser. Aber beim Brennen entstehen nun dort Pits und Lands, wo eben der Laser "hingebeugt" wird. Beim Auslesen findet das dann genauso statt, die Schlieren verändern ja nicht ihren Platz. Ergo klappt das Einholen der Info besser. Auswertung und Motorsteuerung sind weniger belastet.
Der Herr dankt es mit weniger Jitter und Lesefehlern.
Grüsse, Uli
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Hallo,
meines Wissens werden CDs von einem Rohling gepresst.
Besser geht es nicht, denk ich.
Ja Lutz, der Yamaha war wohl der beste Audio-CD Brenner, der hat auch Eingang in den HiFi-CD-Recorder CDR-HD 1500 gefunden.
Kurz danach ist Yamaha aus dem unwirtschaftlichen PC-Sektor ausgestiegen, Media Markt hat den Brenner für 79€ verramscht. Die Palette war innerhalb eines Tages weg.
Gruß
Bernd Peter
meines Wissens werden CDs von einem Rohling gepresst.
Besser geht es nicht, denk ich.
Ja Lutz, der Yamaha war wohl der beste Audio-CD Brenner, der hat auch Eingang in den HiFi-CD-Recorder CDR-HD 1500 gefunden.
Kurz danach ist Yamaha aus dem unwirtschaftlichen PC-Sektor ausgestiegen, Media Markt hat den Brenner für 79€ verramscht. Die Palette war innerhalb eines Tages weg.
Gruß
Bernd Peter
Hier kann man einiges über die Herstellung einer CD erfahren:Bernd Peter hat geschrieben:meines Wissens werden CDs von einem Rohling gepresst.
http://www.altonamedia.de/herstellung.html
Gruß
Franz
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Ja, und das flüssige Polycarbonat erstarrte beim Kaltwerden. Und es können sich aufgrund des Fließ- und Erstarrungsvorgangs Schlieren bilden. Das hab ich gemeint.altonamedia hat geschrieben:CD Pressung
Die eigentliche CD Herstellung erfolgt nun im Spritzgussverfahren, Ausgangsstoff ist flüssiges Polycarbonat, welches in eine Form mit dem Stamper als Matrize gepresst wird. Anschließend wird die vom CD-Player zu lesende Seite mit Aluminium beschichtet, mit Lack versiegelt und getrocknet. Die CD ist jetzt schon wiedergabefähig.
Grüsse, Uli