Peter (hört noch passiv)

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pheck
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Peter (hört noch passiv)

Beitrag von pheck »

Hallo zusammen,

der Wunsch Musik intensiv und aktiv zu hören hat mich schon vor über 20 Jahren (bin jetzt 47 Jahre alt) gepackt und zu dieser Zeit habe ich mir eine kleine, feine Anlage zusammengestellt, mit einem Mission Cyrus One als Herzstück und den Mission Cyrus 780 Boxen. Diverse Einspielgeräte wurden über die Jahre benutzt (Thorens Plattenspieler, Denon Tapedeck/Tuner/CD Player etc.)

Die Peripherie hat sich dann in den Jahren geändert, aber die Mission Kombination ist lange Zeit geblieben. Nach Umzug in unser neues Haus und damit verbundenen Raumgewinn im Wohnzimmer, waren die Mission Regalboxen einfach nicht mehr adäquat - zu wenig Volumen für den Raum. Mittlerweile habe ich die ELAC FS 247 Standlautsprecher und es eröffnen sich auf einmal neue Klangdimensionen.

Jetzt geht es mir darum, die übrigen Komponenten der Anlage - unter Beibehaltung des Mission Verstärkers - zu optimieren:

Ich fange dazu gerade an der Quelle an und lese meine ganzen CDs (vor vielen Jahren mal als 128-192 kBit/s MP3 gerippt) im Apple Lossless Format neu ein. Warum Apple und nicht FLAC? Nunja, ich habe zahlreiche Apple Geräte (iPod, iPhone, iPad, diverse Macs), da passt das Format einfach besser.
Das Neueinlesen ist ein Menge Arbeit, aber es wird sich lohnen! Die Daten liegen auf einem NAS (Buffalo Linkstation Duo) und werden über einen Sonos Zoneplayer 80 an den Mission Cyris One übertragen.

In der Kette bin ich gerade dabei zu sehen, welche Unterschiede der Einsatz eines DAC zwischen dem Sonos Z80 und dem Verstärker macht. Habe mir jetzt mal einen Musical Fidelity vDAC bei "Raum Ton Kunst" in Frankfurt ausgeliehen und bin gerade dabei mich einzuhören. Die Unterschiede sind bei einigen Aufnahmen nicht wirklich riesig, aber dennoch hörbar, bei anderen wesentlich größer. Ob ein anderer DAC mehr bringen wird bin ich mir unschlüssig...

Als nächstes wird dann der Mission Cyrus One zu Martin Kühne von der Firma "freie Ton- und Bildwerkstadt" zur Generalüberholung geschickt. Hier werden dann für 170,- Euro sowohl die mechanischen Bauteile gereinigt als auch alle Elkos getauscht sowie das Gleichrichternetzwerk geändert. Das alles inkl- 3 Jahre Garantie. Siehe hier: http://ftbw.de/files/Cyrus_I_black.html

Was höre ich so?

Ich habe einen sehr breit gefächerten Musikgeschmack, von Punk bis Klassik ist da eigentlich alles dabei. Wobei mein Schwerpunkt in der letzten Zeit immer mehr in Richtung Jazz geht - und gerade hier ist eine vernünftig klingende Anlage Gold wert!

Von dem Forum erwarte ich mir vor allem Informationen und ggf. Tipps auf künftig aufkommende Fragen.

So, dass soll es zur Vorstellung mal gewesen sein - Fragen beantworte ich natürlich gerne!

Ciao
Peter
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo und willkommen Peter!

danke für Deine aufschlussreiche Vorstellung! Interessanterweise scheinst Du Dich als eingefleischter(?) Passivhörer hier bei uns Aktivlautsprecherhörern besonders gut aufgehoben zu fühlen. :wink: Das ehrt uns :cheers: - aber wir werden natürlich nichts unversucht lassen Dich ins Lager der Aktivhörer herüberzuziehen! :shock: :mrgreen: Ideen habe ich dazu bereits, Du vielleicht nicht... :D :P :wink:

Mich persönlich interessieren Lautsprecher (als schwächstes Glied der Kette neben dem hörenden Menschen :) ) am meisten. Elac hat da irgendwie ganz guten Ruf, nicht zuletzt wegen des berühmten JET Hochtöners (eigentlich ein Air Motion Transformer, richtig?), der scheint eine wirklich ernsthafte Ansage zu sein wie man hört. Der fühlt sich übrigens ohne passive Weiche an stromgesteuerter Endstufe viel wohler (siehe Idee oben :mrgreen: ) !!

Aber ich habe eine andere Frage, weil ich selbst in meinen neuen LS AMTs als Hochtöner einsetze: Beim FairAudio Test umschliesst ein Dämpfungsring den JET/AMT Schallaustritt (zur seitlichen Abstrahlungsdämpfung angebracht). Falls dieser bei Dir in Benutzung ist würde mich interessieren aus welchem Material er ist und Dein subjektiver Eindruck seines Effektes in Deiner Hörumgebung: Also wie unterscheidet sich der Höreindruck mit und ohne diesen Ring?

Ansonsten lieben wir hier Bilder :mrgreen: , wünschen Dir viel Spaß und regen Austausch!

Gruß,
Winfried

1763
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pheck
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Beitrag von pheck »

Hallo Winfried,

die beiliegenden Dämpfungsringe liegen noch originalverpackt in der Verpackung. Ich möchte mich erstmal etwas einhören (habe die LS erst eine Woche), bevor ich diese ausprobiere. Da der Wohnraum nicht wirklich viele reflektierende Flächen hat (ausser dem Parket bis ca. 1,5 vor den Boxen), wird aber der Effekt wohl eher gering ausfallen - aber mal sehen.

Ciao
Peter

P.S. Bilder kommen auch irgendwann mal...
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gregor
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Beitrag von gregor »

pheck hat geschrieben: Habe mir jetzt mal einen Musical Fidelity vDAC bei "Raum Ton Kunst" in Frankfurt ausgeliehen und bin gerade dabei mich einzuhören. Die Unterschiede sind bei einigen Aufnahmen nicht wirklich riesig, aber dennoch hörbar, bei anderen wesentlich größer. Ob ein anderer DAC mehr bringen wird bin ich mir unschlüssig...
Hallo Peter,

da ich den MF VDAC auch besitze, darf ich Dir versichern, dass da nach oben noch sehr viel Luft ist. Ich hab meinen VDAC etwas modifiziert und gegen ein Serienmodell gehört, schon besser - gegen mein Fireface hat der VDAC nicht den Hauch einer Chance. Vielleicht leiht Dir eines der großen Frankfurter Musikhäuser ja einen RME ADI-2; der ist zwar mit knapp 600 deutlich teurer als der VDAC, dafür wirst Du den Unterschied deutlich hören.

Mit dem VDAC höre ich eigentlich nur noch draußen auf der Liege mit Kopfhörern - wenn dann entfernte Rasenmähergeräusche die Mucke unterwandern freue ich mich immer, dass ich mein FF nicht abgestöpselt habe...

Erst mal keinen DAC kaufen und ein wenig orientieren ist sicher besser als den V-DAC heimschleppen.

Viel Spaß noch im Forum

gregor
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

pheck hat geschrieben:Jetzt geht es mir darum, die übrigen Komponenten der Anlage - unter Beibehaltung des Mission Verstärkers - zu optimieren:
Willkommen Peter

Ich würde als erstes bei jeder Lautstärkeeinstellung mit dem Balanceregler auf maximale Raumtiefe/Front-Differenz abgleichen, um die Kanalabweichungen des log. Lautstärepotis auszugleichen. Der One ist einer der wenigen Verstärker, bei denen die Balance gespreizt ist, viel Drehung für wenig Änderung, also fein dosierbar, man lernt schnell, dass 1/4 dB einen hörbaren Unterschied macht.

Weiterhin kann man die Schutzerde vom Cyrus wegnehmen und hören, ob es in der Kette einen Fortschritt bringt. Der Holden&Fisher Trafo mit der schwarzen Umwicklung ist sicher genug. Die letzte Generation nach dem H&F pleite ging, war klanglich für mein Ohr nicht ganz so gut, zumindest, wenn es um Stimmen ging.
Die Daten liegen auf einem NAS (Buffalo Linkstation Duo) und werden über einen Sonos Zoneplayer 80 an den Mission Cyris One übertragen.... In der Kette bin ich gerade dabei zu sehen, welche Unterschiede der Einsatz eines DAC zwischen dem Sonos Z80 und dem Verstärker macht. Habe mir jetzt mal einen Musical Fidelity vDAC bei "Raum Ton Kunst" in Frankfurt ausgeliehen und bin gerade dabei mich einzuhören.
Von dem Forum erwarte ich mir vor allem Informationen und ggf. Tipps auf künftig aufkommende Fragen.
Gertifizieren...! Lass den Sonos von Gert so jitterarm wie möglich machen und der DAC macht den Rest, wäre da nicht noch das Thema Kabel dazwischen. Ich würde den Sonos mit 75 Ohm BNC-Buchse ausstatten lassen und das Digitalkabel im DAC unter Umgehung der Eingangsbuchse direkt auf der Leiterplatte beim Abschlusswiderstand festlöten.

Grüße Hans-Martin
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Peter,

da Du ja passive Boxen betreibst, ist das Thema Verstärker durchaus eines, über welches man noch reden kann...

Soll heißen: auch hier gibt es reichlich Luft nach oben. Meine Erfahrungen beziehen sich zwar auf den Cyrus 2 (ohne zusätzliches Netzteil), aber den Cyrus 1 habe ich auch einmal bei einem Freund gehört und die gleiche Klangcharakteristik identifiziert. Wir (meine bessere Hälfte und ich) hatten Anfang der 90er den Verstärker zusammen mit einem neuen CD-Spieler (NAD502) nach ausgiebigem Hörtest gekauft - und waren auch ein paar Jahre recht zufrieden. Die Boxen im damals eher kleinen Wohnzimmer waren LS3/5a-Nachbauten, im Bücherregal platziert. Dann stellte sich bei mir aber zunehmend das Gefühl ein, daß die Anlage lästig klingt. Nach dem ersten Kontakt zur Röhrenszene habe ich dann erst den Verstärker entsorgt, später auch den CD-Spieler.

Bei beiden Geräten habe ich eine gewisse Nivellierung des Klangs empfunden: die CD´s hatten alle einen ähnlichen "Sound" und der Verstärker klang auch nicht so neutral und sauber, wie ich es zunächst empfunden hatte, sondern legte eine Art Nebel um die Musik. Dies war mir besonders auffällig, als ich dann später noch einmal den C1 des Freundes hörte und sofort die erwähnte Charakteristik wiedererkannte. Nun sind wir beide (wenn passiv unterwegs) überzeugte Röhrenliebhaber, weshalb ich diesen Hinweis noch geben möchte: bevor Du einiges Geld in die Überholung eines alten Gerätes mit limitierten Möglichkeiten steckst, könntest Du vielleicht einen anderen (? Röhren-)Verstärker ausleihen und schauen, wieviel sich qualitativ hier noch tut. (Achtung: Finger weg von Billig-Importen aus dem fernen Osten; davon hatte ich schon genügend Abschreckungsmaterial auf meinem damaligen Arbeitstisch)

Nachbemerkung: meine Frau und meine Wenigkeit hören praktisch ausschließlich Klassik und Jazz; dies nur als Hintergrundinfo zu o.g. Aussagen.

Viele Grüße
Eberhard
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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Peter,
ich betreibe den V-DAC seit gut einem Jahr an eben den ELACs FS 247. Dazwischen hängt bei mir allerdings ein NAD 375BEE, daher ist das vielleicht nur bedingt vergleichbar. Ich kann aber sagen, dass das Klangbild für mich schon völlig in Ordnung geht. Der V-DAC spielt eher etwas wärmer und für viele (ehemaligen) Besitzer ist dies auch der Grund, ihn letztlich doch auszutauschen. Auch ich tendiere inzwischen dazu, den V-DAC zu tauschen, da ich ziemlich sicher bin, dass hier noch einiges geht.

@Winfried: Ich habe die ELACs eingentlich nur eine Woche ohne die Dämpfungsringe betrieben, da sich bei mir das Klangbild mit den Ringen so positiv verändert hat, dass deren Einsatz für mich unstrittig war. Die Höhen werden dadurch einfach feiner und genauer.

Gruß, Christoph
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Danke Christoph!

Ich werde mal sehen was ich über diese Ringe herausbekommen kann oder ob Elac mir die Teile als Ersatzteil verkauft, dann probiere ich die an meinen Mundorf 1908 AMTs aus, die sehr ähnliche Maße haben. Ich gehe mal davon aus, daß die Ringe helfen den Schall Richtung Gehäusekanten zu dämpfen, dadurch der Direktschall weniger von Kantenbrechungen und -interferenzen beeinflusst ist (nur meine Vorstellung - unser Richard (Schauki) kennt sich da besser aus...).

Gruß,
Winfried

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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Winfried, hallo Peter,

ja, es ist wohl genau wie du vermutest. Ich erinnere mich an entsprechende Aussagen des Herstellers. Da ich das technisch nicht beurteilen kann, habe ich mich auf meine Ohren verlassen.

Die Ringe sind aus Schaumstoff und werden einfach nur locker zwischen vier an den Lautsprechern befestigte Draht-Stützen geklemmt.

Peter, wie wirken sich die Ringe bei dir aus? Hörst du Unterschiede?

Gruß,
Christoph
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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo,
... was laut Elac den Einsatz des Ringes insbesondere in modernen, halligen Wohnumgebungen (mit viel Glas, Parkett usw.) empfehlenswert macht.
Das könnte dann erklären, dass ich den Einsatz der Ringe bevorzuge. Wir wohnen in einem Neubau und unser Wohnzimmer hat Parkett-Fussboden und ingesamt 5 bodenständige Fenster.

Christoph
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

modmix hat geschrieben:Hallo Winfried
wgh52 hat geschrieben:...ist (nur meine Vorstellung - unser Richard (Schauki) kennt sich da besser aus...).
Kennst Du dies: Fairaudio - justage von direkt- zu diffusschall...
Jau bingo Ulli,

genau dadurch war ich auf die Sache gestossen und hab mal unsere FS 247 Nutzer angesprochen. An meinen BM3en hatte ich lange Zeit auch Filzringe um die Hochtöner und bildete mir damals ein die Räumlichkeit würde besser. Mein Mundorf 1908 AMT sieht dem JET übrigens recht ähnlich, scheint auch maßlich "kompatibel"...

Aber zurück zu Peters Themen... 8)

Gruß,
Winfried

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pheck
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Beitrag von pheck »

@gregor: Danke für den Tipp mit dem DAC, werde mal sehen, ob den jemand hier führt und auslieht.

@Hans-Martin: Das mit dem Balanceregler ist mir noch nicht so ganz klar: Du meinst, beim Drehen des Lautstärkereglers ändert sich die Verteilung auf die Kanäle? Dann müsste ich ja bei jeder Änderung das Ganze immer neu einpegeln - scheint mir sehr viel Aufwand zu sein. Aber ich probiere das mal aus, ob ich das überhaupt wahrnehme :D
Der Sonos geht heute übrigens noch an Gert zur Modifikation raus (ebenso der Verstärker an den Kollegen in Bayreuth).

@Zwodoppelvier: Erstmal geht es mir um die Optimierung des vorhandenen Equipments, da investiere ich jetzt 170 Euro für den Verstärker, dafür bekomme ich garantiert keinen Röhren Amp. Das es bestimmt bessere Verstärker gibt ist unbestritten, ich bin nur aktuell (auch finanziell) noch nicht bereit hier zu investieren - hab mir - wie gesagt - erstmal ein paar neue Boxen gekauft.

@taggart: Habe am Sonntag mal die Ringe montiert und kann nur feine Unterschiede (wenn überhaupt) erkennen. Ich habe den Eindruck, die Höhen wären etwas präziser abgebildet, denke aber, ich muss mich erstmal in die neuen Boxen einhören um das wirklich beurteilen zu können. Ich lass die Ringe jetzt mal für einige Wochen dran und werde sie später mal abnehmen und schauen, ob da ein Unterschied zu hören ist.

Ciao
Peter
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

pheck hat geschrieben: @Hans-Martin: Das mit dem Balanceregler ist mir noch nicht so ganz klar: Du meinst, beim Drehen des Lautstärkereglers ändert sich die Verteilung auf die Kanäle? Dann müsste ich ja bei jeder Änderung das Ganze immer neu einpegeln
Hallo Peter

Genau so.

Du hast nach Verbesserungsvorschlägen gefragt, meine hast Du nun, paxiserprobt. Ich habe dann eine Gegenprobe mit Monosignal und Lautsprecher in der Brücke zwischen beiden roten Ausgängen gemacht, das Signal auf Miniumum abgleichen heißt beide Kanäle sind exakt gleich laut. Das ist in der Regel auch die Position mit der besten Raumtiefe.

Wenn der C one zurückkommt, nicht vergessen: erst Lautsprecherkabel schwarz, dann rot anschließen, dann das Netz.

Andersherum kann es schiefgehen, die waren früher noch nicht EMV /HF/ entladungsgesichert.

Grüße Hans-Martin
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Peter,

wegen der Dämpfungsringe...
pheck hat geschrieben:Habe am Sonntag mal die Ringe montiert und kann nur feine Unterschiede (wenn überhaupt) erkennen. Ich habe den Eindruck, die Höhen wären etwas präziser abgebildet, denke aber, ich muss mich erstmal in die neuen Boxen einhören um das wirklich beurteilen zu können. Ich lass die Ringe jetzt mal für einige Wochen dran und werde sie später mal abnehmen und schauen, ob da ein Unterschied zu hören ist.
...habe ich heute mit Elac telefoniert. Mir wurde dort gesagt, daß der Dämpfungsring bei ihren Versuchen zu einer etwas gesteigerten Präzision und räumlicheren Abbildung beitrug, der Sweetspot verbreitere sich, man könne weniger "angenagelt" sitzen. Ich denke das kann durchaus sein, denn Beugungen an Gehäusekanten werden verringert, weil die seitliche Abstrahlung gedämpft wird. Aus gleichem Grunde könnte auch die Raumabhängigkeit etwas beeinflusst werden, denn die Hochtonabstrahlung wird vom Ring etwas eingeengt und damit eventuell frühe Reflektionen gedämpft oder verringert. Das alles passiert sicher nicht im "Weltenbereich", ist aber möglicherweise signifikant.

Berichte zu gegebener Zeit mal Deine Erfahrungen, ob sich ein Unterschied reproduzieren lässt und "beschreibe" dann mal diese Unterschiede.

Gruß,
Winfried
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