Als abschreckendes Beispiel kann man Ableton Live sehen, wo der Sinussweep in bösen Resonanzen aufbricht, wenn ich das mal mit Lautsprecherdeutsch umschreibe. Wie hört sich solche in schlechter SRC an? Sind dies Verzerrungen, die den Klang verschlechtern? Oder wie muß man das richtig ausdrücken?modmix hat geschrieben:Hallo Rudolf,
Vorausgesetzt, der Sample Rate Converter (SRC) taugt etwas - das ist keinefalls immer der Fall, wie diese Seite schön zeigt: SRC comparisonRudolf hat geschrieben:Erfolgt die Wandlung ins Red Book Format (16 bit / 44,1 kHz) sinnvollerweise erst im letzten Schritt des Masterings, dann sollten die hörbaren Unterschiede eigentlich minimal sein.
Gezeigt wird, was aus einem mit 96 kHz aufgenommenen Ton, der in der Tonhöhe über die Zeit verändert wird, wird, wenn der nach 44.1 Khz umgerechnet wird. Es sollte eine einfache gelbe Kurve sein - alles andere sind Artefakte, je heller, desto lauter.
SoX 14.2.0 VHQ ist feiner als Audacity 1.39.
Ableton Live 7 wird kaum jemand hören wollen.
Zum Überspielen einer LP auf CD habe ich mich kürzlich genau aus diesem Grund dazu entschieden, gleich mit 44.1kHz im Audacity aufzunehmen - ist recht ordentlich geworden.
Beste Grüße
Ulli
SoX (oben) und Ableton 7 (unten)
Für mich überraschend ist, daß sich foobar besser schlägt als SoX. Das hochgelobte cMP2 benutzt den SRC von SoX. Wäre also der SRC von foobar besser für cMP2?
SoX (oben) und foobar (unten)
Grüße
Rüdiger