Audio-PC für JPlay

TheJoker
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Beitrag von TheJoker »

Da haben wir beide den gleichen Gedanken ... :D
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Raal
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Beitrag von Raal »

Und wenn es JPlay sein soll. Auch auf einem Mac läuft inzwischen Windows ohne Probleme :cheers:

Viele Grüße
Andreas
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xuser
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Beitrag von xuser »

Hallo Rudolf

Meinen Silent-PC habe ich auch von der Firma Ichbinleise gekauft, jedoch bewusst einen PC mit 5 Lüftern. Gemäss meinen vorherigen Abklärungen wird es bei den lüfterlosen PCs an kritischen Punkten je nach Belastung 80 Grad heiss oder sogar mehr.

Die Geräuschentwicklung mit 2 Notebook-HDs ist auch unter Volllast gering, dh. laut Spezifikation 0.1 Sone.

Gruss Beat
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Rudolf
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Streacom FC5 OD Fanless Chassis

Beitrag von Rudolf »

Lieber Freunde,

vielen Dank für die Tipps!

Wie ihr wisst empfinde ich gutes Design als durchaus klangfördernd.

Dieses Gehäuse mit passiver Kühlung gefällt mir sehr gut:

Streacom FC5 OD Fanless Chassis

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Ich nehme an (bzw. hoffe), die von Frank aufgeführten Baugruppen passen auch hier hinein:

Gehäuse: Streacom FC5 OD (ca. 200 €)
Netzteil: DC/DC Wandlerplatine pico psu 90 (ca. 60 €)
Netzteil Zubehör: be quiet! Slim Notebook Power 65W (ca. 37€)
Mainboard: MSI B75IA-E33 (ca. 87 €)
RAM: G.Skill DIMM 8 GB DDR3-1600 Kit (ULV) (ca. 44 €)
CPU: Intel i5-3470S (ca. 158 €)
SSD: Samsung 830series 2,5" 64 GB (ca. 62 €)
Kabel/Kleinteile: schon vorhanden (ca. 20 €)
DVD: Panasonic UJ-875A Slot-In (ca. 50 €)

Eine Festplatte benötige ich nicht. Gibt es einen Anbieter, bei dem ich alle Teile bekomme? Welche Kabel/Kleinteile benötige ich und wo bekomme ich die? Wie "undervoltet" man?

Viele Grüße
Rudolf
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Rudolf
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Mainboard MSI B75IA-E33

Beitrag von Rudolf »

Mainboard MSI B75IA-E33

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Viele Grüße
Rudolf
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Rudolf,

besorge Dir auf jeden Fall Maßzeichnungen von Gehäuse, Kühlung und Mainboard. So wie es z.B. mit den beiden Bildern aussieht, passen CPU-Kühlkörperposition und CPU-Fassungsposition nicht zusammen.

Hab da auch schon mühsame Erfahrungen mit dem Zurechtbiegen der Heatpipes hinter mir.

Grüsse
Uli
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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Rudolf,

Ulis Hinweis möchte ich nur noch einmal bekräftigen. Ich habe das FC8EVO mit dem Intel DH77DF Motherboard kombiniert. Auch das hat nur durch Zurechtbiegen der Heatpipes funktioniert. Auf dem Foto gut zusehen: Die beiden rechten Heatpipes wären normalerweise auf gleicher Höhe wie die beiden linken gewesen. Dafür ist jedoch die Elektronik der Stromversorgung zu hoch.

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Letztlich funktioniert jetzt aber alles prima! Klein, schnell, lautlos (Audio natürlich ausgenommen!) und schick!

Gruß, Christoph
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Christoph,

das sieht ja wirklich schick und kompakt aus. Zwei Fragen habe ich dazu:
Wie sieht es denn mit der Temperaturentwicklung bei Dauerbetrieb aus?
Welchen Prozessor hast Du darin verbaut?

Grüße
Fujak
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nuAudio
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Beitrag von nuAudio »

Guten Morgen alle miteinander.

Die Hinweise von Uli und Christoph sind schon richtig. Es gibt zwei verschiedene Heatpipe-Kühler von Streacom. Das kurze Modell ist für die großen Modelle (HIFI-Maß) und das lange Modell für die kleinen Gehäuse vorgesehen. Man könnte bei Streacom anfragen ob sie A einen anderen Kühler ausliefern oder B längere Heatpipes liefern.
Bei Caseking habe ich schon angefragt, die können und wollen nicht :?

@Christoph
Schöner Aufbau und gut gelöst mit der picopsu. Falls es dich, aus welchen Gründen auch immer, stört das die Heatpipes unterschiedlich hoch sind: nimm die picopsu 90. Die ist weniger hoch und auch 4 Pins kürzer, dann liegen deine Pipes richtig (und du sparst dir nochmal 3 Watt an Abwärme 8).

@Rudolf
Hast du dir das FC5 DB mit Absicht ausgesucht? Ist nämlich der Vorgänger von meinem und hat 6mm Heatpipes in runder Ausführung. D.h. mit einer Heatpipebiegezange kannst du dir längere Pipes selber zurecht biegen aber da mußt du mindestens 45 € extra einplanen. Bei Conrad sind die Heatpipes günstiger aber auch schlechter von der Wärmeabführung.

Ich hatte dir das MSI Mainboard extra für das FC8 vorgeschlagen. Wenn du möchtest suche ich dir ein neues Mainboard raus. Soll es Mini-ITX bleiben mit der späteren Option jplay im Dual-Computer-Modus zu fahren oder kann ich auch Richtung ATX-Größe gehen?

Oder du geduldest dich noch ein bischen und schaust dir das mal an: http://www.hd-plex.com/forum/showthread.php?t=687

Darauf lauere ich schon seit Monaten :mrgreen:
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Rudolf
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Mainboard MSI X79MA-GD45

Beitrag von Rudolf »

Liebe PC-Freaks,

ich habe mir gestern Abend die diversen Mainboards von MSI angeschaut. Dabei ist mir diese Alternative zum MSI B75IA-E33 aufgefallen:

Mainboard MSI X79MA-GD45

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Aufgefallen deshalb, weil es als Alternative zum USB-Ausgang über einen zusätzlichen S/PDIF-Ausgang verfügt.

Was meinen unsere Experten - hat das Board zuviele Spielereien (die man doch notfalls im BIOS abschalten könnte)?

Viele Grüße
Rudolf
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Frank,

mein letzter Beitrag hatte sich mit deinem überschnitten.

Gibt es evtl. einen Unterschied zwischen dem von mir herausgesuchten FC5 OD und dem von dir zitierten FC5 DB? Egal, das Gehäuse finde ich schick und da soll - nach Möglichkeit - das Mainboard rein.
Soll es Mini-ITX bleiben mit der späteren Option jplay im Dual-Computer-Modus zu fahren oder kann ich auch Richtung ATX-Größe gehen?
Du kannst gerne in Richtung ATX-Größe gehen. Was häst du von der S/PDIF-Option?

Viele Grüße
Rudolf
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Rabl
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Beitrag von Rabl »

Hallo Rudolf,

wenn ich es richtig gesehen habe, dann unterstützt der verbaute Soundchip Realtek ALC892 lt. Realtek Webseite:

•Primary 16/20/24-bit SPDIF-OUT supports 32k/44.1k/48k/88.2k/96k/192kHz sample rate
•Secondary 16/20/24-bit SPDIF-OUT supports 32k/44.1k/48k/88.2k/96k/192kHz sample rate

176 khz wird da nicht explizit angegeben, so dass die eventuell auch nicht unterstützt werden (damit gibt es jetzt auch nicht wirklich viel Musikmaterial im Netz). Ich traue den Onboard Soundlösungen aber nicht sonderlich über den Weg und habe auch schlechte Erfahrungen mit Realtek Treibern gemacht, so dass ich darauf eher zu Gunsten eines Hiface oder eines anderen USB Konverters verzichten würde. Gerade bei HD Audio kommt es auf eine gute Treiberunterstützung seitens der Hersteller an.
Ich schalte dann im Bios die Onboard Soundlösung lieber ab.

Viele Grüße,
Rainer
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nuAudio
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Beitrag von nuAudio »

Hallo Rudolf,

die Gehäuse unterscheiden sich nur an ganz wenigen Punkten:
- das EVO (meins) hat eine Doppelreihe Lüftungsschlitze. Deins hat nur eine Lochung über der CPU
- das EVO hat flache Heatpipes, "deins" hat runde Pipes aber den besseren Kühlblock
- "deins" hat die schönere Fronplatte, auch sitzt der CD-Auswurfknopf links (90% der Laufwerke haben den da)

Dem was Rabl geschrieben hab kann ich nur zustimmen, wobei sich der Treibersupport von Realtek echt gesteigert hat :wink: Gehe Richtung hiFace oder leg dir einen guten DAC mit asyncronen USB-Eingang zu und deaktiviere den Mainboard-Soundchip.

Das von dir vorgeschlagene MSI muß ich mir erstmal anschaun, hab 'en bissel Geduld...
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taggart
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Beitrag von taggart »

Guten Morgen,

@Fujak: Als Prozessor habe ich einen i5-3470T (35W TDP) verbaut. Die Temperaturen befinden sich je nach Last etwa zwischen 40 und 50 Grad. Wobei letzterer Wert bei reiner Audio-Wiedergabe nie erreicht wird.

@Frank: Da derzeit alles gut funktioniert und die Temperaturen in guten Bereichen liegen, werde ich es erstmal so lassen. Aber vielen Dank für den Hinweis auf die picoPSU90 - wer weiß, wann man das mal braucht.

@Rudolf: Frühere Tests eines Onboard-S/PDIF-Anschlusses gegen den V-DAC (per USB angeschlossen) gingen bei mir damals eindeutig zu Gunsten des V-DAC aus.

Gruß, Christoph
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Christoph,
taggart hat geschrieben:Frühere Tests eines Onboard-S/PDIF-Anschlusses gegen den V-DAC (per USB angeschlossen) gingen bei mir damals eindeutig zu Gunsten des V-DAC aus.
Tut mir Leid, das verstehe ich logisch nicht: SPDIF ist ein digitaler Ausgang, welcher erst zu einem DAC geführt werden muss... Eigentlich müssten doch die beiden Verbindungstypen SPDIF und USB verglichen werden (am besten mit dem selben DAC!).

Ich vermute Du meintest das Ganze möglicherweise so:
"Frühere Tests einer Verbindung des Onboard-S/PDIF-Ausganges zum SPDIF des VDAC gegen eine USB Verbindung zum V-DAC gingen bei mir damals eindeutig zugunsten der USB Verbindung aus."
Das würde ich logisch nachvollziehen können.

Gruß,
Winfried

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