Welches Mess-Equipment?
Welches Mess-Equipment?
Hallo zusammen,
ich möchte gerne die Effekte von Acourate in den eigenen 4 Wänden prüfen und wäre sehr dankbar für Ratschäge:
mein vorhandenes Messequipment:
1. Mikrofon aus meinem KRK Ergo-Set
2. Art Tube MP Microfon-Vorverstärker
3. externe Lexicon alpha Soundkarte
Reicht dies? Muss ich noch eine Mikro-Kalibrierung vornehmen (wann ja, wie?)?
Vorverstärker: Audiolab 8200 CDQ (Wandler/CD Player/Vorverstärker) - an diesen kann ich meine aktiven Monitore via XLR und meinen aktiven Sub via RCA-Anschlüsse anschließen und parallel laufen lassen (ein Crossover kann ich nicht einstellen). Reichen diese Voraussetzungen? Den Sub könnte ich dann z.B. bei 60 hz nach oben abriegeln.
Ich plane eine offline Faltung via Acourate NAS über ein Dell Laptop und möchte die gefalteten Flacs dann auf einem MacBook dem Audiolab zuspielen.
Dann lade ich eine Testfassung von Acourate herunter und versuche die Messungen durchzuführen (?)
Wie wäre dann das weitere Procedere?
Liebe Grüße und Dank im voraus,
Christian
ich möchte gerne die Effekte von Acourate in den eigenen 4 Wänden prüfen und wäre sehr dankbar für Ratschäge:
mein vorhandenes Messequipment:
1. Mikrofon aus meinem KRK Ergo-Set
2. Art Tube MP Microfon-Vorverstärker
3. externe Lexicon alpha Soundkarte
Reicht dies? Muss ich noch eine Mikro-Kalibrierung vornehmen (wann ja, wie?)?
Vorverstärker: Audiolab 8200 CDQ (Wandler/CD Player/Vorverstärker) - an diesen kann ich meine aktiven Monitore via XLR und meinen aktiven Sub via RCA-Anschlüsse anschließen und parallel laufen lassen (ein Crossover kann ich nicht einstellen). Reichen diese Voraussetzungen? Den Sub könnte ich dann z.B. bei 60 hz nach oben abriegeln.
Ich plane eine offline Faltung via Acourate NAS über ein Dell Laptop und möchte die gefalteten Flacs dann auf einem MacBook dem Audiolab zuspielen.
Dann lade ich eine Testfassung von Acourate herunter und versuche die Messungen durchzuführen (?)
Wie wäre dann das weitere Procedere?
Liebe Grüße und Dank im voraus,
Christian
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Hallo Christian,nikander hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich möchte gerne die Effekte von Acourate in den eigenen 4 Wänden prüfen und wäre sehr dankbar für Ratschäge:
mein vorhandenes Messequipment:
1. Mikrofon aus meinem KRK Ergo-Set
2. Art Tube MP Microfon-Vorverstärker
3. externe Lexicon alpha Soundkarte
reicht dies?
muss ich noch eine Mikro-Kalibrierung vornehmen (wann ja, wie?)
Vorverstärker: Audiolab 8200 CDQ (Wandler/CD Player/Vorverstärker) - an diesen kann ich meine aktiven Monitore via XLR und meinen aktiven Sub via RCA-Anschlüsse anschließen und parallel laufen lassen (ein Crossover kann ich nicht einstellen). Reichen diese Voraussetzungen? Den Sub könnte ich dann z.B. bei 60 hz nach oben abriegeln.
Ich plane eine offline Faltung via Acourate NAS über ein Dell Laptop und möchte die gefalteten Flacs dann auf einem MacBook dem Audiolab zuspielen.
Dann lade ich eine Testfassung von Acourate herunter und versuche die Messungen durchzuführen (?)
Wie wäre dann das weitere Procedere?
liegen zu dem KRK-Messmikro Kalibrierdaten vor? Bzw. überhaupt erst einmal Daten zu Übertragungsbereich etc. ? Wenn das System nur bis 500 Hz ausgelegt ist, kann das Mikro ja im oberen Frequenzbereich auch relativ schlecht aussehen.
Ein Mikrokalibrierung wird im Vergleich zu einem bekannten Mikrofon mit möglichst besserer Charakteristik durchgeführt. Wenn ich dies tun soll, dann bitte ich um eine PN.
Im einfachsten Fall kannst Du pragmatisch hergehen, AcourateLSR2 herunterladen und mit dem bereits vorhandenen Equipment Pulsantworten aufnehmen. Ob die Messung brauchbar ist, wird sich dann schnell zeigen.
Die Aufnahme sollte einfach so erfolgen, wie man denn auch hören würde, also z.B. Subwoofer passend eingestellt.
Viele Grüsse
Uli
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LinearX, TacT, Lyngdorf und KRK benutzen Mikrofone mit eingebautem Kabeltreiber, die Mikrofone invertieren nicht.
Pinbelegung:
Pin 1: Masse
Pin 2: Signal
Pin 3: +15V Versorgung.
bei der üblichen Phantomspeisung hat man
Pin 1: Masse (0V Versorgung)
Pin 2: Signal+ , +48V Versorgung
Pin 3: Signal- , +48V Versorgung)
Das ist somit inkompatibel.
Grüße Hans-Martin
Pinbelegung:
Pin 1: Masse
Pin 2: Signal
Pin 3: +15V Versorgung.
bei der üblichen Phantomspeisung hat man
Pin 1: Masse (0V Versorgung)
Pin 2: Signal+ , +48V Versorgung
Pin 3: Signal- , +48V Versorgung)
Das ist somit inkompatibel.
Grüße Hans-Martin
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Hallo Hans-Martin,
Welche unser üblichen Messknechte invertieren? Das ECM8000 invertiert wohl nicht, ansonsten würde man das an der Messung ja sehen. Wenn das Kabel nicht verpolt am Pin 2 u. 3 aufgelegt ist sollte ja das Invertieren weniger ein Thema sein, oder?
Grüße
Alex
Das Invertieren im Mikrofon ist ein sehr interessanter Aspekt für die Messung.Hans-Martin hat geschrieben:.... die Mikrofone invertieren nicht.
Welche unser üblichen Messknechte invertieren? Das ECM8000 invertiert wohl nicht, ansonsten würde man das an der Messung ja sehen. Wenn das Kabel nicht verpolt am Pin 2 u. 3 aufgelegt ist sollte ja das Invertieren weniger ein Thema sein, oder?
Grüße
Alex
ich habe das KRK Mikro schon für Messungen REW Room EQ betrieben (auf Empfehlung von "black bender", der bei "recording.de" sehr aktiv ist) mit dem erwähnten Setup, allerdings war hier schon ungewöhnlich, dass ich den Pegellevel des Art Tube sehr hochdrehen musste.
Ist denn die Lexicon alpha ausreichend?
Ist denn die Lexicon alpha ausreichend?
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Hallo AlexJahresprogramm hat geschrieben:Welche unser üblichen Messknechte invertieren? Das ECM8000 invertiert wohl nicht, ansonsten würde man das an der Messung ja sehen. Wenn das Kabel nicht verpolt am Pin 2 u. 3 aufgelegt ist sollte ja das Invertieren weniger ein Thema sein, oder?
Zunächst eine Korrektur: TacT und Lyngdorf arbeiten mit 9V Versorgung, Behringer mit 15V vom Gerät aus.
Jeweils auf Pin 3 kommt die Speisung gegenüber Masse, keine übliche Phantomspeisung, denn der Leiter wird nur für Betriebsspannung , nicht für Signal genutzt. Auf Pin 2 kommt das Signal, invertieren ist nicht möglich, der Ausgang ist Single-Ended.
Das geht bei der anderen Belegung, wo Pin2 +, Pin3 - überträgt, der Eingang also dazu entsprechend symmetrisch ist.
Ist im Mikro ein LM3432 oder ähnlich, sind 48V einfach zu viel.
Grüße Hans-Martin
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Christian,nikander hat geschrieben:arbeitet nun das Behringer ECM 8000 mit 48 V Phantomspeisung?
gibt es nach einer eigenständigen Messungen mit einer Demo-Version von Acourate den Service einer "Testfaltung" anhand einer exemplarischen Flac-Datei?
1.
2. ja, siehe TestangebotBehringer hat geschrieben:Works with phantom power from +15 to +48 V
Grüsse
Uli
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vielleicht habe ich es zu Anfang übersehen, jetzt aber kontinuierlich bei Start des LoopSweepRecorders bzw. von Acourate (Test) Fehlermeldung "ASIO Sample Type not recognized".
Messungen scheinen dann ja wohl dennoch möglich zu sein, wie Du festgestellt hast, aber offensichtlich nur eingeschränkt - so kann kann ich keine einseitige Kanalausgabe/Aufnahme (L/R) einstellen.
Das alles, nachdem ich die letzte ASIO-Treiber-Fassung von Lexicon (2.7.0) auf der Homepage installiert habe.
Jetzt ist die Focusrite Scarlett 2i2 unterwegs ...
Grüße,
Christian
Messungen scheinen dann ja wohl dennoch möglich zu sein, wie Du festgestellt hast, aber offensichtlich nur eingeschränkt - so kann kann ich keine einseitige Kanalausgabe/Aufnahme (L/R) einstellen.
Das alles, nachdem ich die letzte ASIO-Treiber-Fassung von Lexicon (2.7.0) auf der Homepage installiert habe.
Jetzt ist die Focusrite Scarlett 2i2 unterwegs ...
Grüße,
Christian
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Christian,
hat die Lexicon Alpha evtl. einen austauschbaren Chip mit Firmware? Ich erinnere mich, dass ich einmal mit einer bei Ebay erstigerten RME Digi9652 ein Problem hatte. Und es stellte sich heraus, dass die Soundkarte die Daten im Format MSB (most significant byte) anstelle LSB (least significant byte) geliefert hat. MSB gilt bei der Apple-Welt, LSB dagegen bei Windows.
Grüsse
Uli
hat die Lexicon Alpha evtl. einen austauschbaren Chip mit Firmware? Ich erinnere mich, dass ich einmal mit einer bei Ebay erstigerten RME Digi9652 ein Problem hatte. Und es stellte sich heraus, dass die Soundkarte die Daten im Format MSB (most significant byte) anstelle LSB (least significant byte) geliefert hat. MSB gilt bei der Apple-Welt, LSB dagegen bei Windows.
Grüsse
Uli