Karsten (Bang & Olufsen Beolab 5)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Karsten (Bang & Olufsen Beolab 5)
Meine Geschichte: Aus den 80er ins Streaming Zeitalter
Liebe Zuhörer,
die obligatorische Vorstellung in diesem Forum hat mir die doch willkommene Gelegenheit gegeben, mein musikalisches Leben Revue passieren zu lassen. Wobei dies eher aus der Perspektive des Konsumenten zu verstehen ist, alle zaghaften Versuche, mich an ein Instrument heranzuführen, können nun mit sicheren Abstand als Gescheitert betrachtet werden...
Trotzdem erwachte das Interesse an Musik und insbesondere konservierte Live Darbietungen recht früh. Noch während der Schulzeit war ich häufiger im örtlichen Hifi Fachgeschäft zu finden. So erstand ich mit dem Kapital aus Ferienjobs dort einen einfachen Yamaha Verstärker, ein Kassettendeck und ein paar NAD Lautsprecher. Stolz wie Oscar!
Einen Plattenspieler lieh ich mir regelmäßig aus dem Nachbarzimmer meiner Schwester, immerhin erwarb ich auch ein paar Platten (erster kauf: U2 Under a blood red sky, zweiter kauf: Dire Straits Lover over Gold....). Aber mehr als eine handvoll wurden es nicht, denn die CD erreichte die Regale und auch ein Sony Player mein Zimmer. Noch gut in Erinnerung, die erste erworbene CD von Marillion Misplaced Childhood für 35 DM, Kassenzettel liegt noch heute in der Hülle (gerade noch einmal rausgesucht, 34,95 DM, 10.10.1986 )
Irgendwann gesellte sich ein Luxman L-410 dazu (steht noch immer im Keller) und ein paar "fette" Boxen, MB Quart 1080. Das klang für meine jungen Ohren schon ganz anständig!
Aber dann kamen die ersten Dolby Sourround Aufnahmen auf, so etwas musste ich auch haben. Angestachelt von einer Demo VHS Kassette einer Zeitschrift (ich glaub es war die Video) erwarb ich den Yamaha DSP-A 1000 und einen Panasonic Hifi VHS Recorder. Dazu einen kleinen Center von MB Quart, die NAD nach hinten, und schon krachte es gewaltig rund um den 70cm Sony Trintron Fernseher. Die Eltern waren zumindest verwundert
Dann der erste richtige Job, später eine schöne Wohnung und Platz. Das führte dann schnell zu einer neuen Investition, den damals hochgelobten Denon AVC 1SE nebst dem dazugehörigen DVD Player fand den Weg ins Regal. Cool! Dann ein kurzer Ausflug in das Thema Kabel, irgendeine Stimme in mir sagte, kauf mal so ein Kimber 8TC, die sehen nicht nur nach etwas mehr aus als die Baumarktstrippen, die sind auch teuer
Irgendwie wollten dann doch die MB-Quarts nicht mehr gefallen (ging wohl auch anderen so, der Firma ging es ja auch nicht so gut... ), nach diversen Besuchen von einschlägig bekannten "Dealern" schleppte dann einer von denen eines schönen Tages ein Paar B&W 802 in meine Wohnung, abgerundet durch einen passenden Center und die Rearboxen. Da war das Konto erst einmal leer....
Als sich dieses wieder erholt hatte, ging es dann in die eigenen vier Wände, das Kino Geraffel bekam mit Projektor einen eigenen Raum im Keller, der Rest des Hauses bekam dann eine Multiroom Anlage mit den klassischen Komponenten von Bang&Olufsen. Diese Beosound 9000 hatte es mir schon immer angetan, also jetzt war die Zeit dafür gekommen da auch alles perfekt mit allen Verkabelung unter Putz realisiert werden konnten. Der ganze Spass ist dazu auch noch super einfach zu bedienen.
Das hatte dann zur Folge, dass keiner mehr zum Musik hören oder Filme gucken in den Keller hinabstieg. Blöd und schade um die tolle Anlage. Ein Versuch, die 802 im architektonisch besonders schönen aber akustisch katastrophalen Wohnzimmer zu etablieren, war leider nicht zu ertragen (die Raummoden machten einfach keinen Spass)
Also was tun? Einen Akustiker beauftrag, der kam vorbei, staunte und riet zum komplett Umbau. Allerdings sind die baulichen Gegebenheiten recht beschränkt. Also wurde dann vom Wohnzimmer ein eigener kleiner Raum mit zwei großen Schiebtüren (die auch noch Absorber beherbergen) abgetrennt (3,60 x 4m). Also doch recht klein....
Mit Hilfe der Pläne des Akustikers machte ich an den Bau der verschiedenen Absorber und Diffusoren. War doch deutlich zeitintensiver als ich gedacht hatte, zumindest sind bis heute die Seitenwände und die Rückwand optimiert. Unterschied wie Tag und Nacht, aber das sagt glaub ich jeder der hier mal ein paar Euros investiert hat.
Aber eine 802 fühlt sich in zu einem mini Raum alles andere als wohl, die ist einfach nicht der richtige LS dafür. Naja, also weg mit dem ganzen B&W kram, und einmal in das Thema Beoliving von Bang&Olufsen investiert. Also Projector, Plasma, Sound und Lichtsteuerung aus einem Guss. Prima! Wie einfach manche Dinge sein können....
Herzstück der Anlage sind die aktiven Beolab 5, die auch über eine digitale Bassanpassung und einen eigenen DAC verfügen. Das Konzept mit den akustischen Linsen funktioniert in meinem Hörraum sehr gut, Musik hören macht wieder richtig spaß Auch wenn es sicherlich nicht viele Fans in audiophilen Kreisen der Marke gibt, die BL5 sind schon richtig gut, erst wieder auf den westdeutschen Hifi Tagen in Bonn festgestellt.
So und was bringt mich nun zu Euch? Na der G-Sonos! Ich schleiche nun schon seit einiger Zeit um das Thema streaming vom NAS herum, war schon fast mit einem Naim handelseinig geworden, aber das Konzept vom Sonos find ich einfach durchdachter.
Heute höre ich Musik vom Mac mit WiMP hifi, Flacs vom NAS digital in die BL5.
Also in diesem Sinne, jetzt für mich das nächste audiophile Kapitel mit Euch....
Karsten
Liebe Zuhörer,
die obligatorische Vorstellung in diesem Forum hat mir die doch willkommene Gelegenheit gegeben, mein musikalisches Leben Revue passieren zu lassen. Wobei dies eher aus der Perspektive des Konsumenten zu verstehen ist, alle zaghaften Versuche, mich an ein Instrument heranzuführen, können nun mit sicheren Abstand als Gescheitert betrachtet werden...
Trotzdem erwachte das Interesse an Musik und insbesondere konservierte Live Darbietungen recht früh. Noch während der Schulzeit war ich häufiger im örtlichen Hifi Fachgeschäft zu finden. So erstand ich mit dem Kapital aus Ferienjobs dort einen einfachen Yamaha Verstärker, ein Kassettendeck und ein paar NAD Lautsprecher. Stolz wie Oscar!
Einen Plattenspieler lieh ich mir regelmäßig aus dem Nachbarzimmer meiner Schwester, immerhin erwarb ich auch ein paar Platten (erster kauf: U2 Under a blood red sky, zweiter kauf: Dire Straits Lover over Gold....). Aber mehr als eine handvoll wurden es nicht, denn die CD erreichte die Regale und auch ein Sony Player mein Zimmer. Noch gut in Erinnerung, die erste erworbene CD von Marillion Misplaced Childhood für 35 DM, Kassenzettel liegt noch heute in der Hülle (gerade noch einmal rausgesucht, 34,95 DM, 10.10.1986 )
Irgendwann gesellte sich ein Luxman L-410 dazu (steht noch immer im Keller) und ein paar "fette" Boxen, MB Quart 1080. Das klang für meine jungen Ohren schon ganz anständig!
Aber dann kamen die ersten Dolby Sourround Aufnahmen auf, so etwas musste ich auch haben. Angestachelt von einer Demo VHS Kassette einer Zeitschrift (ich glaub es war die Video) erwarb ich den Yamaha DSP-A 1000 und einen Panasonic Hifi VHS Recorder. Dazu einen kleinen Center von MB Quart, die NAD nach hinten, und schon krachte es gewaltig rund um den 70cm Sony Trintron Fernseher. Die Eltern waren zumindest verwundert
Dann der erste richtige Job, später eine schöne Wohnung und Platz. Das führte dann schnell zu einer neuen Investition, den damals hochgelobten Denon AVC 1SE nebst dem dazugehörigen DVD Player fand den Weg ins Regal. Cool! Dann ein kurzer Ausflug in das Thema Kabel, irgendeine Stimme in mir sagte, kauf mal so ein Kimber 8TC, die sehen nicht nur nach etwas mehr aus als die Baumarktstrippen, die sind auch teuer
Irgendwie wollten dann doch die MB-Quarts nicht mehr gefallen (ging wohl auch anderen so, der Firma ging es ja auch nicht so gut... ), nach diversen Besuchen von einschlägig bekannten "Dealern" schleppte dann einer von denen eines schönen Tages ein Paar B&W 802 in meine Wohnung, abgerundet durch einen passenden Center und die Rearboxen. Da war das Konto erst einmal leer....
Als sich dieses wieder erholt hatte, ging es dann in die eigenen vier Wände, das Kino Geraffel bekam mit Projektor einen eigenen Raum im Keller, der Rest des Hauses bekam dann eine Multiroom Anlage mit den klassischen Komponenten von Bang&Olufsen. Diese Beosound 9000 hatte es mir schon immer angetan, also jetzt war die Zeit dafür gekommen da auch alles perfekt mit allen Verkabelung unter Putz realisiert werden konnten. Der ganze Spass ist dazu auch noch super einfach zu bedienen.
Das hatte dann zur Folge, dass keiner mehr zum Musik hören oder Filme gucken in den Keller hinabstieg. Blöd und schade um die tolle Anlage. Ein Versuch, die 802 im architektonisch besonders schönen aber akustisch katastrophalen Wohnzimmer zu etablieren, war leider nicht zu ertragen (die Raummoden machten einfach keinen Spass)
Also was tun? Einen Akustiker beauftrag, der kam vorbei, staunte und riet zum komplett Umbau. Allerdings sind die baulichen Gegebenheiten recht beschränkt. Also wurde dann vom Wohnzimmer ein eigener kleiner Raum mit zwei großen Schiebtüren (die auch noch Absorber beherbergen) abgetrennt (3,60 x 4m). Also doch recht klein....
Mit Hilfe der Pläne des Akustikers machte ich an den Bau der verschiedenen Absorber und Diffusoren. War doch deutlich zeitintensiver als ich gedacht hatte, zumindest sind bis heute die Seitenwände und die Rückwand optimiert. Unterschied wie Tag und Nacht, aber das sagt glaub ich jeder der hier mal ein paar Euros investiert hat.
Aber eine 802 fühlt sich in zu einem mini Raum alles andere als wohl, die ist einfach nicht der richtige LS dafür. Naja, also weg mit dem ganzen B&W kram, und einmal in das Thema Beoliving von Bang&Olufsen investiert. Also Projector, Plasma, Sound und Lichtsteuerung aus einem Guss. Prima! Wie einfach manche Dinge sein können....
Herzstück der Anlage sind die aktiven Beolab 5, die auch über eine digitale Bassanpassung und einen eigenen DAC verfügen. Das Konzept mit den akustischen Linsen funktioniert in meinem Hörraum sehr gut, Musik hören macht wieder richtig spaß Auch wenn es sicherlich nicht viele Fans in audiophilen Kreisen der Marke gibt, die BL5 sind schon richtig gut, erst wieder auf den westdeutschen Hifi Tagen in Bonn festgestellt.
So und was bringt mich nun zu Euch? Na der G-Sonos! Ich schleiche nun schon seit einiger Zeit um das Thema streaming vom NAS herum, war schon fast mit einem Naim handelseinig geworden, aber das Konzept vom Sonos find ich einfach durchdachter.
Heute höre ich Musik vom Mac mit WiMP hifi, Flacs vom NAS digital in die BL5.
Also in diesem Sinne, jetzt für mich das nächste audiophile Kapitel mit Euch....
Karsten
Hallo Karsten,
Willkommen bei den Aktiv- Verrückten, hier bist du super aufgehoben, schöne sehr kurzweilige Vorstellung, denke du bist so Mitte vierzig, dachte teilweise, das hast du doch so ähnlich erlebt.
Wir sind alle natürlich immer auf Bilder ganz gespannt, stelle mal welche ein.
Mit dem G-Sonos kommst du schon ein wenig näher am guten Klang, besser geht immer
Ansonsten viel Spaß
Grüße
Oliver
Willkommen bei den Aktiv- Verrückten, hier bist du super aufgehoben, schöne sehr kurzweilige Vorstellung, denke du bist so Mitte vierzig, dachte teilweise, das hast du doch so ähnlich erlebt.
Wir sind alle natürlich immer auf Bilder ganz gespannt, stelle mal welche ein.
Mit dem G-Sonos kommst du schon ein wenig näher am guten Klang, besser geht immer
Ansonsten viel Spaß
Grüße
Oliver
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 111
- Registriert: 29.03.2014, 20:59
- Wohnort: Düsseldorf
Hallo Karsten,
Deine Geschichte hat einige Parallelen mit meiner. Ich hatte vor kurzem auch Beolab 5er, daran einen Beovision sowie einen G-Sonos. Du hast mehrere Möglichkeiten, den G-Sonos anzuschliessen. Entweder an die Beolab 5 direkt oder über den Fernseher (die erste Möglichkeit ist klanglich die bessere). Das ist kein schlechtes Setup, der Klang kann sich durchaus hören lassen.
Vor einiger Zeit bin ich allerdings auf Silbersand umgestiegen, der Verkauf der Beolabs hat deutlich mehr gebracht als die Silbersand gekostet haben. Der Unterschied war schon sehr groß. Die Beolab 5 haben ja einen kräftigen Bass, den ich im ersten Moment bei den Silbersand vermisst habe. Im direkten Vergleich der beiden Lautsprecher nebeneinander habe ich aber gemerkt, dass die Beolab gerne etwas zu dick auftragen. Ansonsten sind die Silbersand in den meisten Disziplinen überlegen. Und ca. 20 Jahre alt.
Es gibt also vieles zu entdecken, falls Du Lust dazu hast. Für mich war die aktive (nicht B&O-Welt) eine richtige Entdeckung.
Meine Silbersand habe ich übrigens parallel zum Stereobetrieb auch wieder an meinen Beovision angeschlossen, die tun (durch ein Adapterkabel) jetzt so als wären sie Beolabs. Ich habe also nach wie vor den Komfort der Beo-Steuerung mit neuem Klang.
Gruß,
Andreas
Deine Geschichte hat einige Parallelen mit meiner. Ich hatte vor kurzem auch Beolab 5er, daran einen Beovision sowie einen G-Sonos. Du hast mehrere Möglichkeiten, den G-Sonos anzuschliessen. Entweder an die Beolab 5 direkt oder über den Fernseher (die erste Möglichkeit ist klanglich die bessere). Das ist kein schlechtes Setup, der Klang kann sich durchaus hören lassen.
Vor einiger Zeit bin ich allerdings auf Silbersand umgestiegen, der Verkauf der Beolabs hat deutlich mehr gebracht als die Silbersand gekostet haben. Der Unterschied war schon sehr groß. Die Beolab 5 haben ja einen kräftigen Bass, den ich im ersten Moment bei den Silbersand vermisst habe. Im direkten Vergleich der beiden Lautsprecher nebeneinander habe ich aber gemerkt, dass die Beolab gerne etwas zu dick auftragen. Ansonsten sind die Silbersand in den meisten Disziplinen überlegen. Und ca. 20 Jahre alt.
Es gibt also vieles zu entdecken, falls Du Lust dazu hast. Für mich war die aktive (nicht B&O-Welt) eine richtige Entdeckung.
Meine Silbersand habe ich übrigens parallel zum Stereobetrieb auch wieder an meinen Beovision angeschlossen, die tun (durch ein Adapterkabel) jetzt so als wären sie Beolabs. Ich habe also nach wie vor den Komfort der Beo-Steuerung mit neuem Klang.
Gruß,
Andreas
Hallo Andreas,
das ist ja interessant! Ich habe ein Beosystem3 als "Receiver" in dem Setup. Leider mischt sich das Beosystem immer irgendwie in den Klang ein, wenn man über dieses geht (analog oder digital). So besteht für den audiophilen Teil des Hörprogramms für mich keine Alternative zum Digital Eingang.
Das Konzept der BL5 ist nun auch schon in die Jahre gekommen, bis ein paar Kleinigkeiten hat sich an der Box nix geändert. Für den digital Teil natürlich Generationen Auch hat mich B&O schon mit dem Beosystem3 so mächtig geärgert, dass schon mehrmals kurz davor war, den ganzen Kram rauszuschmeißen. Also guck ich schon immer gerne mal links und rechts, letztlich Martin Logan's Summit X, sehr anständig
Da das ganze aber komplett in eine Steuerung eingebunden ist, hab se mich immer wieder gekriegt
Aber angeblich werkelt B&O an einem neuen Top-Lautsprecher, mal schauen...
Viele Grüße
Karsten
das ist ja interessant! Ich habe ein Beosystem3 als "Receiver" in dem Setup. Leider mischt sich das Beosystem immer irgendwie in den Klang ein, wenn man über dieses geht (analog oder digital). So besteht für den audiophilen Teil des Hörprogramms für mich keine Alternative zum Digital Eingang.
Das Konzept der BL5 ist nun auch schon in die Jahre gekommen, bis ein paar Kleinigkeiten hat sich an der Box nix geändert. Für den digital Teil natürlich Generationen Auch hat mich B&O schon mit dem Beosystem3 so mächtig geärgert, dass schon mehrmals kurz davor war, den ganzen Kram rauszuschmeißen. Also guck ich schon immer gerne mal links und rechts, letztlich Martin Logan's Summit X, sehr anständig
Da das ganze aber komplett in eine Steuerung eingebunden ist, hab se mich immer wieder gekriegt
Aber angeblich werkelt B&O an einem neuen Top-Lautsprecher, mal schauen...
Viele Grüße
Karsten
Hallo Oliver,
im Anflug eines kurzeitigen Wahnsinns hatte ich es tatsächlich versucht, diese Setzkästen selber zu bauen. Nach einem Sonntag Nachmittag in der Werkstatt eines Freundes mit einer riesen Formatkreissäge habe ich dann aufgegeben...ist was für geduldige Fummler. Ich hab sie dann hier erworben http://hofa-akustik.de/module/diffusor/
Die Blechkisten sollen Plattenabsorber sein, die, wenn ich alles richtig gemacht habe auch funktionieren. (Den Eindruck macht zumindest der Raum ). Ein Akustiker hat vorher gemessen und dann die einzelnen Absorber und Diffusoren geplant. Im großen und ganzen unterscheiden die sich durch die dicke der Stahlplatte und tiefe. Schlitzabsorber gibt es auch noch (man sieht so ein leichtes Lochraster in der Schiebetür auf dem letzten Bild rechts). Gefüllt sind die Teile alle mit einer Holzwolle (Homatherm http://www.homatherm.com/produkte/holzflex-standard/). Vorteil von dem Zeugs: Es kratzt nicht und riecht nach Sägewerk.
Leider habe ich die Decke und die Frontwand noch nicht umgesetzt, der innere Schweinehund war mit dem bisher erzielten Klangverbesserung zufrieden. Ich werd mir aber mal Messequipment beschaffen und mal messen was noch getan werden muss. Ich hab in anderen Threads interessante Materialen gesehen (z.B. in Gert's Höhrbau), die das ganze deutlich einfacher machen könnten.
Also Baustellen neben einem Streamer gibt es noch genug...
Viele grüße
Karsetn
im Anflug eines kurzeitigen Wahnsinns hatte ich es tatsächlich versucht, diese Setzkästen selber zu bauen. Nach einem Sonntag Nachmittag in der Werkstatt eines Freundes mit einer riesen Formatkreissäge habe ich dann aufgegeben...ist was für geduldige Fummler. Ich hab sie dann hier erworben http://hofa-akustik.de/module/diffusor/
Die Blechkisten sollen Plattenabsorber sein, die, wenn ich alles richtig gemacht habe auch funktionieren. (Den Eindruck macht zumindest der Raum ). Ein Akustiker hat vorher gemessen und dann die einzelnen Absorber und Diffusoren geplant. Im großen und ganzen unterscheiden die sich durch die dicke der Stahlplatte und tiefe. Schlitzabsorber gibt es auch noch (man sieht so ein leichtes Lochraster in der Schiebetür auf dem letzten Bild rechts). Gefüllt sind die Teile alle mit einer Holzwolle (Homatherm http://www.homatherm.com/produkte/holzflex-standard/). Vorteil von dem Zeugs: Es kratzt nicht und riecht nach Sägewerk.
Leider habe ich die Decke und die Frontwand noch nicht umgesetzt, der innere Schweinehund war mit dem bisher erzielten Klangverbesserung zufrieden. Ich werd mir aber mal Messequipment beschaffen und mal messen was noch getan werden muss. Ich hab in anderen Threads interessante Materialen gesehen (z.B. in Gert's Höhrbau), die das ganze deutlich einfacher machen könnten.
Also Baustellen neben einem Streamer gibt es noch genug...
Viele grüße
Karsetn
Liebe Klang Enthusiasten,
der erste Schritt zur Abarbeitung der vor genannten Punkte ist erfolgt. Ich bin mit einem netten Forumsmitglied handelseinig geworden und so sollte bald ein neuer kleiner Freund Namens Sonos meinen Hörraum ergänzen. Glücklicherweise war der schon mal bei Gert zur Kur geschickt worden und somit freue mich ich mich sehr, bald dieses Stück Technik verkabeln zu dürfen...
Mein Nachbar, ein ausgewiesener Linn Freund, darf dann sein Gerät auch mal vorbeibringen, mal gucken, wo dann der Hammer hängt (ich werd ihm aber erst mal nix zu der Modifizierung sagen )
Viele Grüße
Karsten
der erste Schritt zur Abarbeitung der vor genannten Punkte ist erfolgt. Ich bin mit einem netten Forumsmitglied handelseinig geworden und so sollte bald ein neuer kleiner Freund Namens Sonos meinen Hörraum ergänzen. Glücklicherweise war der schon mal bei Gert zur Kur geschickt worden und somit freue mich ich mich sehr, bald dieses Stück Technik verkabeln zu dürfen...
Mein Nachbar, ein ausgewiesener Linn Freund, darf dann sein Gerät auch mal vorbeibringen, mal gucken, wo dann der Hammer hängt (ich werd ihm aber erst mal nix zu der Modifizierung sagen )
Viele Grüße
Karsten
Der Sonos powerd by Gert ist heute angekommen. Auch wenn der liebe Forumskollege von dem ich das Teil gebraucht erworben habe, mich mithilfe einer schönen Toasterverpackung auf einen falschen Pfad locken wollte, kam dann doch das kleine Kästchen zum Vorschein.
Habs gleich mal an meinem Arbeitsplatz eingerichtet, die Probe an den BL5 mit dem Digital Eingang kommt dann heute Abend. Nun spielt er erst einmal an einer Beosound 9000 mit einem Paar Beolab3
Schon die erste Begegnung mit dem Bedienkonzept ließ gleich die Frage aufkommen, warum ich mir nicht schon eher so ein Teil gegönnt habe und was denn den die anderen Hersteller bei ihrer Softwareentwicklung so treiben...
Viele Grüße
Karsten
Habs gleich mal an meinem Arbeitsplatz eingerichtet, die Probe an den BL5 mit dem Digital Eingang kommt dann heute Abend. Nun spielt er erst einmal an einer Beosound 9000 mit einem Paar Beolab3
Schon die erste Begegnung mit dem Bedienkonzept ließ gleich die Frage aufkommen, warum ich mir nicht schon eher so ein Teil gegönnt habe und was denn den die anderen Hersteller bei ihrer Softwareentwicklung so treiben...
Viele Grüße
Karsten
Leider bin ich berufsbedingt nicht zu ausgiebigen Hörsitzungen gekommen, aber meine Lieblingstitel konnte ich vom NAS oder Wimp Hifi schon mal hören. Gegenüber meinem bisherigen Setup Macbook via Toslink über einen kleinen Wandler auf Cinch digital in die BL5 klingt das jetzt deutlich luftiger. Auch der Raum hat gewonnen, Ortbarkeit ist auch eindeutig besser. Und von der Bedienung mal ganz zu schweigen.
Allerdings so ganz gefällt mir das Ganze noch nicht. Klingt noch irgendwie zugeschnürt. Da hab ich mir schnell ein USB Mikro besorgt, ich glaub umik-1 heißt das gute Stück. Ein paar Messungen mit Cara auf die Schnelle brachten zwei vermeintliche Probleme zum Vorschein (ob das jetzt am Mikro, Messen oder Dau vorm Rechner liegt ...), eine deutlich Bassanhebung bei ca. 35Hz, eine eher schwache bei 200Hz und ein sehr geringer Nachhall (unter diesem Tunnel für Hörräume).
Hmm, weiß noch nicht, was ich davon halten soll.
Viele Grüße
Karsten
Allerdings so ganz gefällt mir das Ganze noch nicht. Klingt noch irgendwie zugeschnürt. Da hab ich mir schnell ein USB Mikro besorgt, ich glaub umik-1 heißt das gute Stück. Ein paar Messungen mit Cara auf die Schnelle brachten zwei vermeintliche Probleme zum Vorschein (ob das jetzt am Mikro, Messen oder Dau vorm Rechner liegt ...), eine deutlich Bassanhebung bei ca. 35Hz, eine eher schwache bei 200Hz und ein sehr geringer Nachhall (unter diesem Tunnel für Hörräume).
Hmm, weiß noch nicht, was ich davon halten soll.
Viele Grüße
Karsten
Ich habe gerade mit Schrecken gesehen, der letzte Eintrag hier ist 9 Jahre alt....Wie die Zeit vergeht...darum einmal hier ein Update.
An anderer Stele schon geschrieben, sind wir in ein neues Haus gezogen und damit ergaben sich neue Akustische Möglichkeiten. Zunächst hatte ich vermutet, das der große offene Wohnraum mit Fliesenboden echt fies für ein nachhaltiges angenehmes ist, aber das Gegenteil ist der Fall! (ein Akustiker war kürzlich da, und war selbst erstaunt...).
Nun kamen meine Beolab 5 an ihre Grenzen, eine der beiden Boxen hatte dann auch einen Austausch der gesamten Elektronik von Nöten. Dies ist ein Problem aller Beolab 5, früher oder später trifft es jede Box (Zeitfenster ist wohl so 10-15 Jahre...na dann). Problem ist nachdem was ich gehört habe eine nicht perfekte Entkopplung der Elektronik und die ist irgendwann so durchgeschüttelt, das sie nicht mehr mag. Knapp 4 Monate Lieferzeit und 1000 Euro später. funktionierte sie wieder.
Naja, Zeit was zu ändern. Impuls war das Thema Streaming, ich hatte noch den G-Sonos, aber hier wollte ich einmal was anderes ausßerhalb der Sonos Welt. Mit dem Wunsch zum Platz Hirsch in Sachen Hifi in die große Stadt gefahren. Dort meinen Wunsch vorgetragen, meine Beolab 5 mit einem schönen Streamer auszustatten. Ich glaube, ich habe es anderer Stelle schon geschrieben, Beolab 5 verkauft, der Nachfolger die Beolab 50 ist jetzt sein ein paar Monaten im Haus.
Riesen Upgrade! Klanglich andere Welt! Aber noch nicht perfekt, und wie wir alle Wissen, Raumakustik ist der Schlüssel zu Erfolg. Aber gar nicht so einfach einen zu finden. Über einen netten Forums Kontakt bei mir in der Nähe haben wir uns zusammengetan und den Akustiker eingeladen.
Das war ein sehr spannender Nachmittag, wieder viel gelernt. Zum einen, die Einmessung der Beolab 50 funktioniert wirklich gut, zum anderen kleinen Modifikationen im EQ der Box haben den zu fetten Bass richtig eingestellt. Im großen und ganzen gibt es jetzt "nur" noch ein Problem mit dem Nachhall und einer erst Reflexion von der Rückwand, aber alles nicht so dramatisch. Hier muss ich einmal gucken, was Frauen kompatibel Umsetzbar ist
An anderer Stele schon geschrieben, sind wir in ein neues Haus gezogen und damit ergaben sich neue Akustische Möglichkeiten. Zunächst hatte ich vermutet, das der große offene Wohnraum mit Fliesenboden echt fies für ein nachhaltiges angenehmes ist, aber das Gegenteil ist der Fall! (ein Akustiker war kürzlich da, und war selbst erstaunt...).
Nun kamen meine Beolab 5 an ihre Grenzen, eine der beiden Boxen hatte dann auch einen Austausch der gesamten Elektronik von Nöten. Dies ist ein Problem aller Beolab 5, früher oder später trifft es jede Box (Zeitfenster ist wohl so 10-15 Jahre...na dann). Problem ist nachdem was ich gehört habe eine nicht perfekte Entkopplung der Elektronik und die ist irgendwann so durchgeschüttelt, das sie nicht mehr mag. Knapp 4 Monate Lieferzeit und 1000 Euro später. funktionierte sie wieder.
Naja, Zeit was zu ändern. Impuls war das Thema Streaming, ich hatte noch den G-Sonos, aber hier wollte ich einmal was anderes ausßerhalb der Sonos Welt. Mit dem Wunsch zum Platz Hirsch in Sachen Hifi in die große Stadt gefahren. Dort meinen Wunsch vorgetragen, meine Beolab 5 mit einem schönen Streamer auszustatten. Ich glaube, ich habe es anderer Stelle schon geschrieben, Beolab 5 verkauft, der Nachfolger die Beolab 50 ist jetzt sein ein paar Monaten im Haus.
Riesen Upgrade! Klanglich andere Welt! Aber noch nicht perfekt, und wie wir alle Wissen, Raumakustik ist der Schlüssel zu Erfolg. Aber gar nicht so einfach einen zu finden. Über einen netten Forums Kontakt bei mir in der Nähe haben wir uns zusammengetan und den Akustiker eingeladen.
Das war ein sehr spannender Nachmittag, wieder viel gelernt. Zum einen, die Einmessung der Beolab 50 funktioniert wirklich gut, zum anderen kleinen Modifikationen im EQ der Box haben den zu fetten Bass richtig eingestellt. Im großen und ganzen gibt es jetzt "nur" noch ein Problem mit dem Nachhall und einer erst Reflexion von der Rückwand, aber alles nicht so dramatisch. Hier muss ich einmal gucken, was Frauen kompatibel Umsetzbar ist