Hallo Hauke und Gabriel,
Vorher-Nachhermessungen mache ich eigentlich immer. Nur dieses mal hatte ich es, wie schon geschrieben, in der Aufregung vergessen. Eine Nachhermessung bringt jetzt nichts mehr. Auffällig ist aber bei all meinen Veränderungen in der Raumakustik, dass sich der FG am Hörplatz nie wirklich verändert hatte. Die Veränderungen sah man eher am Platz der Veränderungen und an anderen Grafiken, wie z.B. Wasserfall oder RT 60.
Ich werde am WE mal eine Reihe von Musikstücken hier posten, die sehr bassintensiv sind und dabei auch noch von hoher Aufnahmequalität. Bassfreaks, so wie ich, geraten ja manchmal in den Verdacht, auf pumpende Brüllwürfel zu stehen. Das ist bei mir absolut nicht der Fall. Bass hat für mich aber eine sehr emotionale Wirkung, und wenn er dann auch noch gut rüberkommt...
Gabriel, es liegt am Schreiner. Jetzt wurden sie mir für den Juli versprochen. Bald wirst du aber ein Foto mit vier Subwoofern an der Wand sehen. Versprochen! Und hoffentlich dann auch in real live.
Grüße Andreas
Andi (TAD 4002Z, JBL 2206H, Eighteensound 18 LW 1400)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo zusammen,
wie angekündigt hier eine kleine Auswahl von bassintensiver Musik, wie Hauke sie von mir gefragt hatte. Es ist nur eine kleine, beispielhafte Auswahl.
Dazu kommen natürlich noch zahlreiche großorchestrale Aufnahmen vom Label Telarc, das, wie keine anderes, die Gran Cassa derart wuchtig und trocken aufgenommen hat. Als Beispiel hierzu Mahler´s 6. Symphonie, Tragic. Große Orgelwerke von den Labels Telarc, Decca und Dorian sollen auch nicht verschwiegen werden.
An diesen Musikbeispielen kann man sehr gut erhören bzw. erfühlen, ob die Lautsprecher in der Lage sind, den Fußboden, der Hörsessel und die Bauchdecke leicht zum Vibrieren zu bringen. Dabei darf es an keiner(!) Stelle dröhnen, aufdicken oder sonst wie schwammig klingen. Selbst ein langgezogener Orgeltiefbass hat Struktur und kommt nicht nur als Gegrummel rüber. Das ist dann aber eher eine Sache der Raumakustik.
Wenn man solche Stücke über viele Jahre gehört hat und gut kennt, kann man daran Verbesserungen in der Raumakustik in Bezug auf den Bass wahrnehmen. Ich meine sogar besser, als mit einem Messmikro.
Grüße
Andreas
wie angekündigt hier eine kleine Auswahl von bassintensiver Musik, wie Hauke sie von mir gefragt hatte. Es ist nur eine kleine, beispielhafte Auswahl.
Dazu kommen natürlich noch zahlreiche großorchestrale Aufnahmen vom Label Telarc, das, wie keine anderes, die Gran Cassa derart wuchtig und trocken aufgenommen hat. Als Beispiel hierzu Mahler´s 6. Symphonie, Tragic. Große Orgelwerke von den Labels Telarc, Decca und Dorian sollen auch nicht verschwiegen werden.
An diesen Musikbeispielen kann man sehr gut erhören bzw. erfühlen, ob die Lautsprecher in der Lage sind, den Fußboden, der Hörsessel und die Bauchdecke leicht zum Vibrieren zu bringen. Dabei darf es an keiner(!) Stelle dröhnen, aufdicken oder sonst wie schwammig klingen. Selbst ein langgezogener Orgeltiefbass hat Struktur und kommt nicht nur als Gegrummel rüber. Das ist dann aber eher eine Sache der Raumakustik.
Wenn man solche Stücke über viele Jahre gehört hat und gut kennt, kann man daran Verbesserungen in der Raumakustik in Bezug auf den Bass wahrnehmen. Ich meine sogar besser, als mit einem Messmikro.
Grüße
Andreas
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Hironimus_23
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 797
- Registriert: 29.12.2012, 21:49
- Wohnort: Norddeutschland
Hallo Andreas,
danke fürs Teilen deiner "Bass"-Playlist.
Zum bequemeren Anhören der Tracks, diese hier als Playlist in Qobuz:
https://open.qobuz.com/playlist/15686272
Den von dir angegeben Song "Bumpin´on sunset" konnte ich bei Qobuz so nicht finden, ggf. passt der in der Playlist enthaltene.
Modul 27 gibt es auf Qobuz nicht.
VG
Hironimus
danke fürs Teilen deiner "Bass"-Playlist.
Zum bequemeren Anhören der Tracks, diese hier als Playlist in Qobuz:
https://open.qobuz.com/playlist/15686272
Den von dir angegeben Song "Bumpin´on sunset" konnte ich bei Qobuz so nicht finden, ggf. passt der in der Playlist enthaltene.
Modul 27 gibt es auf Qobuz nicht.
VG
Hironimus
Hallo Hironimus,
das ist ja toll. Wohl dem, der streamt. Ich tue es nicht. Danke für das komfortable Bereitstellen der Tracks.
Dass es Modul 27 von REA nicht gibt, wundert mich. Es ist der erste Titel auf der CD. Du musst auch die REA anwählen.
https://nikbaertsch.bandcamp.com/album/rea
Die von dir verlinkte Bumpin On Sunset ist identisch.
Gruß Andreas
das ist ja toll. Wohl dem, der streamt. Ich tue es nicht. Danke für das komfortable Bereitstellen der Tracks.
Dass es Modul 27 von REA nicht gibt, wundert mich. Es ist der erste Titel auf der CD. Du musst auch die REA anwählen.
https://nikbaertsch.bandcamp.com/album/rea
Die von dir verlinkte Bumpin On Sunset ist identisch.
Gruß Andreas
Bassresonatoren
Hallo,
in Selbstbauanleitungen von Bassresonatoren liest man häufig, dass das Dämmmaterial nicht die Resonatorfläche berühren darf. Das ist bei genauerer Betrachtung nicht richtig.
Es verhält sich nämlich ähnlich wie bei einer Klaviersaite, die man anschlägt. Ist das rechte Fußpedal gedrückt, schwingt die Saite mit ihrer Frequenz lange aus. Ist das Fußpedal nicht gedrückt, wird die Schwingung durch den Filzdämpfer sofort unterbunden. Die Frequenz ändert sich dadurch aber nicht.
Das nur zur Einleitung.
Ich habe eine Firma ausfindig gemacht (ganz in meiner Nähe), die sich professionell mit Schwingungstechnik befasst.
https://www.innomic.com
Die kommt in den nächsten Wochen zu mir und misst die Resonanzfrequenz meiner gesamten Plattenresonatoren. Wenn man dann die Ergebnisse kennt, kann man die Resonatorplatten so abstimmen, dass sie genau die Frequenz haben, die man bedämpfen will.
Zugegeben, ein weiterer Schritt in Richtung Optimierungswahnsinn. Aber weitere Baustellen, als die in der Fertigung befindlichen zwei Subwoofer, habe ich sonst nicht mehr.
Grüße Andreas
in Selbstbauanleitungen von Bassresonatoren liest man häufig, dass das Dämmmaterial nicht die Resonatorfläche berühren darf. Das ist bei genauerer Betrachtung nicht richtig.
Es verhält sich nämlich ähnlich wie bei einer Klaviersaite, die man anschlägt. Ist das rechte Fußpedal gedrückt, schwingt die Saite mit ihrer Frequenz lange aus. Ist das Fußpedal nicht gedrückt, wird die Schwingung durch den Filzdämpfer sofort unterbunden. Die Frequenz ändert sich dadurch aber nicht.
Das nur zur Einleitung.
Ich habe eine Firma ausfindig gemacht (ganz in meiner Nähe), die sich professionell mit Schwingungstechnik befasst.
https://www.innomic.com
Die kommt in den nächsten Wochen zu mir und misst die Resonanzfrequenz meiner gesamten Plattenresonatoren. Wenn man dann die Ergebnisse kennt, kann man die Resonatorplatten so abstimmen, dass sie genau die Frequenz haben, die man bedämpfen will.
Zugegeben, ein weiterer Schritt in Richtung Optimierungswahnsinn. Aber weitere Baustellen, als die in der Fertigung befindlichen zwei Subwoofer, habe ich sonst nicht mehr.
Grüße Andreas
Putztag
Hallo,
um die Sommertristesse in Sachen Hören etwas zu mildern, habe ich mir einmal die Mühe gemacht, alle Steckkontakte der Kette von der Wandsteckdose bis zu den Lautsprecherbuchsen zu reinigen. Das Ganze hat mehrere Stunden gedauert, weil auch die gut zugänglichen Steckkontakte in der Elektronik mit einbezogen wurden.
Als Werkzeuge kamen zum Einsatz
- Kontaktreiniger
- Tempotaschentuch
- Wattestäbchen
- Pfeifenreiniger
- Interdentalbürste
Ich begann dort, wo die Wandkabel in die Steckdosenklemmen eingeschraubt sind. Vorher natürlich den Sicherungsautomaten abschalten! Und dann ging es Stück für Stück weiter in Richtung Speakonbuchsen der Lautsprecher. Die Treiber habe ich nicht ausgebaut.
Das Ergebnis:
- Alle Reinigungsutensilien waren hinterher angeschwärzt.
- Klanglich hat sich nichts verändert. Also es klang nicht frischer, oder so.
- Trotzdem ein gutes Gefühl.
Grüße Andreas
um die Sommertristesse in Sachen Hören etwas zu mildern, habe ich mir einmal die Mühe gemacht, alle Steckkontakte der Kette von der Wandsteckdose bis zu den Lautsprecherbuchsen zu reinigen. Das Ganze hat mehrere Stunden gedauert, weil auch die gut zugänglichen Steckkontakte in der Elektronik mit einbezogen wurden.
Als Werkzeuge kamen zum Einsatz
- Kontaktreiniger
- Tempotaschentuch
- Wattestäbchen
- Pfeifenreiniger
- Interdentalbürste
Ich begann dort, wo die Wandkabel in die Steckdosenklemmen eingeschraubt sind. Vorher natürlich den Sicherungsautomaten abschalten! Und dann ging es Stück für Stück weiter in Richtung Speakonbuchsen der Lautsprecher. Die Treiber habe ich nicht ausgebaut.
Das Ergebnis:
- Alle Reinigungsutensilien waren hinterher angeschwärzt.
- Klanglich hat sich nichts verändert. Also es klang nicht frischer, oder so.
- Trotzdem ein gutes Gefühl.
Grüße Andreas
-
Hans-Martin
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9154
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo Andreas,
meine Erfahrungen mit diesem Thema hatte ich schon ansatzweise hier beschrieben. Allein das 2-3-fache Herausziehen und Wiedereinstecken aller Netzstecker der Kette kann ein Mehr an Dynamik und Spritzigkeit bringen. Das dabei unvermeidliche Abschaben der Oberfläche bringt dabei vermutlich mehr Effekt für meine Ohren als dein (noch nicht spezifiziertes) Kontaktreinigungsmittel für deine.
Da das Ergebnis durch mehr Kraft auch ins Nervige übergehen kann, scheint mir ratsam, auch die Audiosignale mit ähnlicher Methode bei den Steckverbindern zu behandeln, damit sie sauberer rüberkommen. Mir geht Detailauflösung über Dynamikverhalten. Wie geschrieben, umgekehrt kann es nervig werden.
Der Effekt ist von vorübergehender Natur, es dauert nur wenige Wochen zur Erreichung des alten Stands, dann kann man das Prozedere wiederholen, es sei denn, man konserviert die Kontaktübergänge, um die Zyklen zu verlängern.
Damit man sich nicht selbst in ein Hamsterrad begibt, kann man die Audiokabel der bevorzugten Quellgeräte direkt verlöten, statt die Flexibilität mit Steckern an den Kabeln und Buchsen an den Geräten zu nutzen.
Beim Netzkabel ist dasselbe Prinzip schwierig umzusetzen, wegen VDE...
Grüße
Hans-Martin
meine Erfahrungen mit diesem Thema hatte ich schon ansatzweise hier beschrieben. Allein das 2-3-fache Herausziehen und Wiedereinstecken aller Netzstecker der Kette kann ein Mehr an Dynamik und Spritzigkeit bringen. Das dabei unvermeidliche Abschaben der Oberfläche bringt dabei vermutlich mehr Effekt für meine Ohren als dein (noch nicht spezifiziertes) Kontaktreinigungsmittel für deine.
Da das Ergebnis durch mehr Kraft auch ins Nervige übergehen kann, scheint mir ratsam, auch die Audiosignale mit ähnlicher Methode bei den Steckverbindern zu behandeln, damit sie sauberer rüberkommen. Mir geht Detailauflösung über Dynamikverhalten. Wie geschrieben, umgekehrt kann es nervig werden.
Der Effekt ist von vorübergehender Natur, es dauert nur wenige Wochen zur Erreichung des alten Stands, dann kann man das Prozedere wiederholen, es sei denn, man konserviert die Kontaktübergänge, um die Zyklen zu verlängern.
Damit man sich nicht selbst in ein Hamsterrad begibt, kann man die Audiokabel der bevorzugten Quellgeräte direkt verlöten, statt die Flexibilität mit Steckern an den Kabeln und Buchsen an den Geräten zu nutzen.
Beim Netzkabel ist dasselbe Prinzip schwierig umzusetzen, wegen VDE...
Grüße
Hans-Martin
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StreamFidelity
- Aktiver Händler
- Beiträge: 1607
- Registriert: 24.09.2017, 14:50
- Wohnort: Hansestadt Rostock
- Kontaktdaten:
Stabilant 22 & Isopropylalkohol
Hallo Andreas,
kennst Du den Thread Kontaktreinigung? Da kamen im Laufe der Zeit einige Erfahrungswerte zusammen. Ich verwende gern Stabilant 22.
Mein Geschäftspartner Bernd (fis Audio) schwört als Kabelhersteller auf ein viel preiswerteres und einfacheres Mittel: Isopropylalkohol. Das wird übrigens auch für die Anmischung des Stabilant 22 benötigt.
Grüße Gabriel
kennst Du den Thread Kontaktreinigung? Da kamen im Laufe der Zeit einige Erfahrungswerte zusammen. Ich verwende gern Stabilant 22.
Mein Geschäftspartner Bernd (fis Audio) schwört als Kabelhersteller auf ein viel preiswerteres und einfacheres Mittel: Isopropylalkohol. Das wird übrigens auch für die Anmischung des Stabilant 22 benötigt.
Grüße Gabriel
Hallo Jürgen,
hier wurden schon eine Reihe OT-Beiträge nicht aussortiert. Ich denke da z.B. an Motoradtouren, die hier in epischer Breite gepostet wurden. Zumal nur ein Teil meines Beitrags OT ist, verstehe ich das nicht. Habe ohnehin den Eindruck, dass meine Beiträge besonders kritisch beäugt werden.
Gefällt mir gar nicht.
Gruß Andreas
hier wurden schon eine Reihe OT-Beiträge nicht aussortiert. Ich denke da z.B. an Motoradtouren, die hier in epischer Breite gepostet wurden. Zumal nur ein Teil meines Beitrags OT ist, verstehe ich das nicht. Habe ohnehin den Eindruck, dass meine Beiträge besonders kritisch beäugt werden.
Gefällt mir gar nicht.
Gruß Andreas
Hallo Jürgen,
nur mal zwei Beispiele.
viewtopic.php?p=188428#p188428
viewtopic.php?p=136546#p136546
Ich will es damit aber bewenden lassen. Du bist weder ein guter Admin noch ein guter Moderator.
Gruß Andreas
nur mal zwei Beispiele.
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viewtopic.php?p=136546#p136546
Ich will es damit aber bewenden lassen. Du bist weder ein guter Admin noch ein guter Moderator.
Gruß Andreas
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Bernd Peter
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4007
- Registriert: 04.05.2010, 19:37