B&M Line 25 wie optimal angesteuert
B&M Line 25 wie optimal angesteuert
Guten Abend werte Forengemeinde,
heute darf ich mal für einen Freund eine Frage hier einstellen.
Er besitzt einen Lumin T1 Streamer und hat gerade zum Testen einen B&M line 25 zu Hause, nicht das aktuellste Modell, sondern dessen Vorgänger (die aktuelle bündelt ihm wohl zu stark in der horizontalen und er hat gerne die Musik auch im Raum und nicht nur auf einem bestimmten Platz.
Er steuert mit dem Lumin analog die B&M an und vermisst dabei einiges an Basspegel, was er im Hörstudio so überhaupt nicht wahrnam. Wenn ich mir die Impedanzen der Geräte anschaue - dann sollte der Lumin 40 bis 60 Ohm Ausgangsimpedanz haben und die B&M bei ca. 20 KOhm liegen. Also von einer Fehlanpassung kann an sich keine Rede sein, so dass sozusagen die Treiberstufe des Lumin ein Problem mit der Last hätte.
Ich kann jetzt nichts zum XLR Kabel sagen und weiss auch nicht welche Einstellungen vom Setup her (Bass Pegel absenkung / Anhebung möglich sind)
Somit erst mal eine etwas generische Frage - an was kann diese Basschwäche liegen - ich kann mit Fragen von Euch gerne an meinen Freund zurück gehen um da weitere Antworten zu erhalten
Der Raum ca.45 m2 ist eher spartanisch ausgestattet, sollte also eher ein Raummodenproblem verursachen als mit zu wenig Pegel glänzen.
Über mögliche Hinweise, was man beachten sollte, oder welche Stellschrauben es gibt, wäre ich sehr dankbar.
Funky
heute darf ich mal für einen Freund eine Frage hier einstellen.
Er besitzt einen Lumin T1 Streamer und hat gerade zum Testen einen B&M line 25 zu Hause, nicht das aktuellste Modell, sondern dessen Vorgänger (die aktuelle bündelt ihm wohl zu stark in der horizontalen und er hat gerne die Musik auch im Raum und nicht nur auf einem bestimmten Platz.
Er steuert mit dem Lumin analog die B&M an und vermisst dabei einiges an Basspegel, was er im Hörstudio so überhaupt nicht wahrnam. Wenn ich mir die Impedanzen der Geräte anschaue - dann sollte der Lumin 40 bis 60 Ohm Ausgangsimpedanz haben und die B&M bei ca. 20 KOhm liegen. Also von einer Fehlanpassung kann an sich keine Rede sein, so dass sozusagen die Treiberstufe des Lumin ein Problem mit der Last hätte.
Ich kann jetzt nichts zum XLR Kabel sagen und weiss auch nicht welche Einstellungen vom Setup her (Bass Pegel absenkung / Anhebung möglich sind)
Somit erst mal eine etwas generische Frage - an was kann diese Basschwäche liegen - ich kann mit Fragen von Euch gerne an meinen Freund zurück gehen um da weitere Antworten zu erhalten
Der Raum ca.45 m2 ist eher spartanisch ausgestattet, sollte also eher ein Raummodenproblem verursachen als mit zu wenig Pegel glänzen.
Über mögliche Hinweise, was man beachten sollte, oder welche Stellschrauben es gibt, wäre ich sehr dankbar.
Funky
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Hallo Rainer,
Weiterhin solltet ihr prüfen, ob der Analog Audio Output Level nicht auf "Low" steht.
Das kannst Du über die Lumin App einstellen.
http://www.luminmusic.com/support-settings.html
Viele Grüße
Georg
PS: Ausgangsimpedanz beträgt 20 Ohm, wenn ich mich recht erinnere
wenig Bass ist sicher ein wenig subjektiv. Ich hatte mal den Lumin S1 - er klang ohne Vorstufe schlanker und weniger souverän als mit Vorstufe (Master 1). Der T2 hat auch keine Ausgangsübertrager von Lundahl.
Weiterhin solltet ihr prüfen, ob der Analog Audio Output Level nicht auf "Low" steht.
Das kannst Du über die Lumin App einstellen.
http://www.luminmusic.com/support-settings.html
Viele Grüße
Georg
PS: Ausgangsimpedanz beträgt 20 Ohm, wenn ich mich recht erinnere
B&M Line 25 wie optimal angesteuert
Herzlichen Dank Euch allen,
es gibt also viele Stellschrauben
@Uwe - ja die Box klingt generell bassarm in seinem Raum - etwas was ich mit B&M bisher nicht verbunden habe.
Aber wie gerade schon geschrieben - es gibt doch einige praktische Hinweise, und ja mein Freund denkt auch an ICE.
Ich werde ihm jetzt eine Zusammenfassung Eures Inputs liefern - und ich lasse Euch wissen, wenn er es geschafft hat einen für ihn zufriedenen Frequenzgang nach unten zu erhalten.
Allen morgen einen guten Start in die Woche
funky
es gibt also viele Stellschrauben
@Uwe - ja die Box klingt generell bassarm in seinem Raum - etwas was ich mit B&M bisher nicht verbunden habe.
Aber wie gerade schon geschrieben - es gibt doch einige praktische Hinweise, und ja mein Freund denkt auch an ICE.
Ich werde ihm jetzt eine Zusammenfassung Eures Inputs liefern - und ich lasse Euch wissen, wenn er es geschafft hat einen für ihn zufriedenen Frequenzgang nach unten zu erhalten.
Allen morgen einen guten Start in die Woche
funky
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Hallo Funky,Funky hat geschrieben: ↑21.02.2020, 22:52Somit erst mal eine etwas generische Frage - an was kann diese Basschwäche liegen - ich kann mit Fragen von Euch gerne an meinen Freund zurück gehen um da weitere Antworten zu erhalten
Der Raum ca.45 m2 ist eher spartanisch ausgestattet, sollte also eher ein Raummodenproblem verursachen als mit zu wenig Pegel glänzen.
sind die Bässe zu schwach oder Mitten/Höhen zu stark? Eine verpolte Zuleitung kann eine diffuse zu breite Bühne ohne Bässe machen. Wenn man aus der Mitte zur Seite geht, also nahe einer Seitenwand steht und dort den in der Stereomitte vermissten Bass annähernd bekommt, stimmt die Polung nicht.
ich stelle mir gerade einen weitgehend leeren Raum vor, der Parkett, Laminat oder Fliesenboden hat. Kaum Möbel, also kaum Diffusoren. Also wenig Dämpfung im Mittelhochtonbereich, dazu ausgeprägte Kammfiltereffekte durch Reflexionen, die für ein grelles Klangbild sorgen, Flatterechos obendrein.
Wenn Raummoden ausgeprägt wären, bekäme man ein angefettetes Bassverhalten, aber davon war ja nicht die Rede.
Ich rate zu Teppich, je dicker, desto besser, angefangen bei den Boxen in Richtung Hörplatz, am besten darüber hinaus. dann sieht die Situation schon viel besser aus.
Grüße
Hans-Martin