shakti hat geschrieben: ↑01.08.2023, 14:47wobei ich in dieser Preiskasse zum zB Audio Technica ART 1000 mit 0,2mv Ausgangsspannung greifen würde.
Dann wäre das ganze schon mal ein gutes Stück leiser.
Hallo,
man könnte hier eine generelle Frage aufmachen, nämlich welche Verstärkungsfaktoren wo in der Kette das beste Gesamtergebnis unterstützen.
Wenn der Tonabnehmer dem nachfolgenden Vorverstärker durch mehr Output einige Arbeit abnimmt, und das ohne Rauschkomponenten (!) kann es danach prinzipiell diesbezüglich nur besser weitergehen als bei Low-Output-System.
Was im Frontend vergeigt wurde, lässt sich am Ende der Kette nicht mehr retten.
Dass die errechneten 0.666V von Urika1 die KiiThree am Analogeingang übersteuern, ist ein Hinweis auf einen Konstruktionsmangel der Kii. Angenommen, man schlösse einen CD-Player dort an, der ggf. die dreifache Spannung liefern kann, wäre das nicht katastrophal?
Ich würde zunächst den Hersteller (Kii) in dieser Angelegenheit befragen - bevor das Forum seine mehr oder weniger unmaßgebliche Meinung dazu abgibt. Wer sonst kennt die Eingangsempfindlichkeit und die Aussteuerungsgrenze des Analogeingangs besser als der Entwickler - und kann diese ggf. rechtfertigen?? Sonst bliebe der Ruch einer Fehlkonstruktion...
Falls ein Abschwächer mit -6dB besser klingt als der mit -10dB, bestätigt das meinen ersten Satz, vorausgesetzt, die Clippinganzeige spricht nicht an. Aber heutzutage kann man ja nicht abschätzen, ob ein TE einen erhöhten Klirr sogar als Fortschritt interpretiert.
Da vermutlich im XLR-Abschwächer 4 oder mindestens 3 Widerstände verbaut sind, diese ebenso vermutlich Widerstande aus Massenware einsetzen, die aus mechanischen Stabilitätsgründen aufgepresste Stahlkappen haben, rate ich dazu, diese zu entmagnetisieren.
Grüße
Hans-Martin