High Performance Regulator inspiriert durch Super Regulator
Hallo,
ich möchte hier noch etwas ergänzen.
Auch wenn der OPV einen FET und keinen bipolaren Transistor ansteuert, fließen bei der Ansteuerung Ströme, die in der Schaltungsdimensionierung nicht vernachlässigt werden dürfen. Der Grund ist die Gate-Source-Kapazität von FETs.
Die Ansteuerspannung des OPVs trifft beim FET somit auf einen Tiefpass = Integrierglied, da der Ausgangswiderstand des OPV in Serie dazu kommt.
Die oft gelobte leistungslose Steuerung gilt also nur für Gleichspannung.
Hohe Stromentnahme und oder ein leistungsfähiger FET der somit eine hohe GS-Kapazität besitzt, erfordert auch mehr Steuerstrom.
Je höher die Frequenz, desto höher der Steuerstrom.
Das begrenzt dann die Reglerschaltung in ihrer Bandbreite und das Ausregeln von hochfrequenten Störungen gelingt nicht so gut.
Bei normalen FET Verstärkern kann man den Effekt auch sehr gut in einer schlechteren Slew Rate beurteilen, was wiederum einer reduzierten Bandbreite und somit einer reduzierten oberen Grenzfrequenz der Schaltung bzw. hier des Reglers entspricht. Der Regler wird langsamer.
Was will ich eigentlich damit sagen?
Es lohnt sich OPV und FET mit Bedacht auszuwählen. Den FET nicht zu überdimensioniert und den OPV schon leistungsfähig vom Strom her.
Viele Grüße,
Horst
ich möchte hier noch etwas ergänzen.
Auch wenn der OPV einen FET und keinen bipolaren Transistor ansteuert, fließen bei der Ansteuerung Ströme, die in der Schaltungsdimensionierung nicht vernachlässigt werden dürfen. Der Grund ist die Gate-Source-Kapazität von FETs.
Die Ansteuerspannung des OPVs trifft beim FET somit auf einen Tiefpass = Integrierglied, da der Ausgangswiderstand des OPV in Serie dazu kommt.
Die oft gelobte leistungslose Steuerung gilt also nur für Gleichspannung.
Hohe Stromentnahme und oder ein leistungsfähiger FET der somit eine hohe GS-Kapazität besitzt, erfordert auch mehr Steuerstrom.
Je höher die Frequenz, desto höher der Steuerstrom.
Das begrenzt dann die Reglerschaltung in ihrer Bandbreite und das Ausregeln von hochfrequenten Störungen gelingt nicht so gut.
Bei normalen FET Verstärkern kann man den Effekt auch sehr gut in einer schlechteren Slew Rate beurteilen, was wiederum einer reduzierten Bandbreite und somit einer reduzierten oberen Grenzfrequenz der Schaltung bzw. hier des Reglers entspricht. Der Regler wird langsamer.
Was will ich eigentlich damit sagen?
Es lohnt sich OPV und FET mit Bedacht auszuwählen. Den FET nicht zu überdimensioniert und den OPV schon leistungsfähig vom Strom her.
Viele Grüße,
Horst
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Hallo Erwin,
der LT4320 ersetzt zusammen mit vier NMOSFET Transistoren und ein paar Kondensatoren den sonst üblichen Dioden-Brückengleichrichter, die Schaltung vermeidet die Diodenschaltstörungen auf der Versorgungsspannung zusammen mit einem sog. Snubber, der Sekundärwicklungsresonanzen kompensiert. Ich hab das vereinfacht ausgedrückt... Alles zusammen ergibt jedenfalls ein signifikant verringertes Stör-/Rauschspektrum auf der Versorgung.
just my 2 cents worth...
Grüße,
Winfried
4944
Danke Winfried.
Die Boards habe ich gerade bestellt.
Die LT4320 bestelle ich im laufe der nächsten Woche.
Sobald das Zeig da ist werdet ihr hier davon lesen.
Ich habe einen kleinen Überschuss Platinen bestellt.
Bei den LT4320 mache ich den Sack jetzt zu, also bitte keine Anfragen bezüglich der LT‘s mehr.
Die Boards habe ich gerade bestellt.
Die LT4320 bestelle ich im laufe der nächsten Woche.
Sobald das Zeig da ist werdet ihr hier davon lesen.
Ich habe einen kleinen Überschuss Platinen bestellt.
Bei den LT4320 mache ich den Sack jetzt zu, also bitte keine Anfragen bezüglich der LT‘s mehr.
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Vorab Doku für alle die schon loslegen wollen
Datei von filehorst.de laden
Die LT´s sind da, die Platinen sollten heute eintreffen, die Versand Label sind gedruckt.
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Die LT´s sind da, die Platinen sollten heute eintreffen, die Versand Label sind gedruckt.
Die ersten Pakete sind unterwegs.
Da ich unerwartet „Leerlauf“ hatte und bereits ein Regler Board bestückt war, konnte ich relativ zügig meinen 10GTek (natürlich mit Sellarz Clock) versorgen
Vorher die 5V eingestellt und mit einem Drahtwiderstand belastet am Oszilloskop evt. Schwingneigung überprüft.
Nachdem alles für gut befunden wurde ab ins Wohnzimmer.
Das Netzteil spielt noch am provisorischen DC Kabel und wird die Tage klanglich auf Herz und Nieren geprüft.
Da ich unerwartet „Leerlauf“ hatte und bereits ein Regler Board bestückt war, konnte ich relativ zügig meinen 10GTek (natürlich mit Sellarz Clock) versorgen
Vorher die 5V eingestellt und mit einem Drahtwiderstand belastet am Oszilloskop evt. Schwingneigung überprüft.
Nachdem alles für gut befunden wurde ab ins Wohnzimmer.
Das Netzteil spielt noch am provisorischen DC Kabel und wird die Tage klanglich auf Herz und Nieren geprüft.