Werte Musikliebhaber,
genauso wie Jörg mit seinem Musiktipp bin auch ich beim Autofahren hellhörig geworden. Mein Lieblingssender WDR 5, der früher ausschließlich Wortbeiträge brachte, lockert sein Programm seit einiger Zeit durch ausgewählte Songs auf. Ins Ohr gesungen hat sich zuletzt bei mir die Newcomer-Band Durand Jones & The Indications.
Äußerlich brave Jungs mit College-Background, bieten sie auf Ihrem Album American Love Call Retro-Soul vom Allerfeinsten.
Besonders angetan hat es mir das Titelstück "Morning in America", das sehr an Marvin Gaye "What's going on" erinnert. Aber auch Parallelen zu Gil Scott-Herons gesellschaftskritischem "Winter in America" drängen sich sofort auf. Videoclips:
https://www.youtube.com/watch?v=JOkxt4Hf8bw (Original-Video)
https://www.youtube.com/watch?v=7x3APVqwExY (Live-Mitschnitt bei KEXP)
Der auf WDR 5 gespielte und mir sofort ins Ohr gegangene Song heißt übrigens "Seas get hotter". Wer meint, dass dort Durand Jones im Duett mit einer jungen Dame singt, irrt. Es ist dies vielmehr der Drummer Aaron Frazer mit seiner engelhaften Stimme. Hier eine Live-Version:
Zum Abschluss noch der Link zu dem vollständigen Studiokonzert bei KEXP, dem "Morning in America" entnommen wurde:
Auf diesem Mitschnitt befindet sich auch ein Interview mit viel Background zu Durand Jones & The Indications. Dort kann man auch etwas von ihrer Liebe zu Vinyl erfahren. Ich habe daraufhin beschlossen, die Jungs zu unterstützen, indem ich mir American Love Call als Schallplatte kaufe.
Viel Spaß mit dieser wirklich erfrischend sympathischen Band!
Rudolf
Durand Jones & The Indications - American Love Call (Retro-Soul)
Hallo Rudolf,
danke für den Tipp. Habe ich mir eben auf Qobuz angehört.
Viele Grüße
Georg
danke für den Tipp. Habe ich mir eben auf Qobuz angehört.
Morning in America gefällt mir auch richtig gut. Hat einen schönen Drive und trotz seiner zarten Stimme spielt Aaron Frazer mit ordentlich Druck auf dem Schlagzeug - und das Video dazu ist ein echter Kurzfilm.Rudolf hat geschrieben: ↑02.08.2020, 10:03 Besonders angetan hat es mir das Titelstück "Morning in America", das sehr an Marvin Gaye "What's going on" erinnert. Aber auch Parallelen zu Gil Scott-Herons gesellschaftskritischem "Winter in America" drängen sich sofort auf. Videoclips:
https://www.youtube.com/watch?v=JOkxt4Hf8bw (Original-Video)
Viele Grüße
Georg
Aaron Frazer - Introducing...
Liebe Freunde der Soulmusik,
Aaron Frazer, der Schlagzeuger und Co-Sänger der Indications, hat ein Solo-Album herausgebracht:
Wer - wie ich - auf relaxte und sozialkritische Soul-Music der 70er Jahre steht, liegt hier genau richtig. Mein Lieblingssong ist "Bad News" im Stil von Marvin Gaye / Gil Scott-Heron mit einem toll getanzten Videoclip:
Hier noch eine Liveversion mit akustischem Bass und Streicherbegleitung:
Viel Spaß
Rudolf
Aaron Frazer, der Schlagzeuger und Co-Sänger der Indications, hat ein Solo-Album herausgebracht:
Wer - wie ich - auf relaxte und sozialkritische Soul-Music der 70er Jahre steht, liegt hier genau richtig. Mein Lieblingssong ist "Bad News" im Stil von Marvin Gaye / Gil Scott-Heron mit einem toll getanzten Videoclip:
Hier noch eine Liveversion mit akustischem Bass und Streicherbegleitung:
Viel Spaß
Rudolf
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Rudolf hat geschrieben: ↑25.02.2023, 19:41 Mein Lieblingssong ist "Bad News" im Stil von Marvin Gaye / Gil Scott-Heron mit einem toll getanzten Videoclip:
Hallo Rudolf,
der Song "Bad News" erinnert mich sehr an Marvin Gayes "Inner City Blues", könnte man ziemlich nahtlos ineinander überblenden, die Stimme bringe ich in auch in Verbindung mit Smokey Robinson and the Miracles. Guter Tipp!
Viele Grüße
Holger