Günther (Abacus Trifon 3, 5.2.4 Dolby Atmos)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Dolby Atmos Soundbar
Hi,
erstmalig habe ich Dolby Atmos über einen Soundbar gehört: Soundbar 21 LS verbaut, in alle Richtungen abstrahlend, 2 Rears, die auch als Back abstrahlen, 1 SW, und alles ohne Kabel. Die Rears und der SW sehr ungünstig platziert, wohl dank Einmessungl ganz akzeptabel.
Der normale Fernsehton wird super aufgewertet, die Filme Bullit Train und Avatar 2 , gestreamt von Disney + , hatten allerdings mit nativem Dolby Atmos nicht viel gemein, so meine Einschätzung.
Bemerkenswert: Fast freie Hörplatzwahl.
Gruß
Günther
erstmalig habe ich Dolby Atmos über einen Soundbar gehört: Soundbar 21 LS verbaut, in alle Richtungen abstrahlend, 2 Rears, die auch als Back abstrahlen, 1 SW, und alles ohne Kabel. Die Rears und der SW sehr ungünstig platziert, wohl dank Einmessungl ganz akzeptabel.
Der normale Fernsehton wird super aufgewertet, die Filme Bullit Train und Avatar 2 , gestreamt von Disney + , hatten allerdings mit nativem Dolby Atmos nicht viel gemein, so meine Einschätzung.
Bemerkenswert: Fast freie Hörplatzwahl.
Gruß
Günther
LEDE
Hi,
in den letzten Tagen bin ich beigegangen, nach dem LEDE-Prinzip den Raum besser zu gestalten: Vorderen Raum dämmen, hinteren Raum diffus gestalten.
Wobei hinten schon diffus war, ich habe nun lediglich die Raumecken bis unter die Zimmerdecke gedämmt.
Es ist schon erstaunlich, wie der Raum in die Audio-Wiedergabe reinspielt, wobei ich auch festgestellt habe, dass ein Bassreflexstopfen rausgeruscht ist und somit die Basswiedergabe nachteilig beeinflusst hat.
Inspiriert hat mich Cay Uwe mit den Hinweis auf eine Raummode, die trotz Filter messtechnisch immer noch auffällig ist.
Gruß
Günther
in den letzten Tagen bin ich beigegangen, nach dem LEDE-Prinzip den Raum besser zu gestalten: Vorderen Raum dämmen, hinteren Raum diffus gestalten.
Wobei hinten schon diffus war, ich habe nun lediglich die Raumecken bis unter die Zimmerdecke gedämmt.
Es ist schon erstaunlich, wie der Raum in die Audio-Wiedergabe reinspielt, wobei ich auch festgestellt habe, dass ein Bassreflexstopfen rausgeruscht ist und somit die Basswiedergabe nachteilig beeinflusst hat.
Inspiriert hat mich Cay Uwe mit den Hinweis auf eine Raummode, die trotz Filter messtechnisch immer noch auffällig ist.
Gruß
Günther
Feintuning
Hi, Harald, ich habe mit Schaumstoff gedämmt. 5 Rollen Steinwolle stehen schon lange im Raum. Ich hatte schon vorher weder an der Rückwand noch in den Raumecken eine Bassüberhöhung. Diese Aktiopn dientee eher dem Feintuning. Zudem habe ich den Heizkörper auch mit Schaumstoff zugestellt, der sich beim Klatschecho - beim Klatschen am Hörplatz - auffällig bemerkbar machte. Da muss ich nicht messen.
Das Deckensegel habe ich bei der Gelegenheit auch vergrößert.
Ich messe nur die NHZ.
Gruß
Günther
Musiktest: Nick Mason's Saucerful of Secrets
Hi,
die Blu-ray war mir anfangs suspekt; angekündigt war sie mit Dolby Atmos, ist aber mit 48 kHz/24 Bit in Dolby Digital in Stereo wie auch Multichannel produziert. Bei Dolby Digital Surround schaltet der Prozessor auf 5.2.4.
Jedenfalls hat mir die Musik jetzt einen riesigen Spaß bereitet, die Höhen sind etwas aufgelicherner; anscheinend sind nun die letzten Reflexionsspitzen des Raumes weg.
Der Bass war schon immer gut, aber jetzt scheint er etwas runder, ausgwogener und eine Spur druckvoller zu kommen, insbesondere bei Dolby Atmos.
Da kommt der Bass eben nicht punktuell aus der Phantomschallquelle, sondern drückt voll in den Raum auf voller Breite.
Vielleicht trägt eine bessere Wiedergabe der Transienten zum besseren Hörerlebnis bei? Wohl eher nicht, denn ein herkömmlicher LS ist dazu nicht in der Lage.
Gruß
Günther
die Blu-ray war mir anfangs suspekt; angekündigt war sie mit Dolby Atmos, ist aber mit 48 kHz/24 Bit in Dolby Digital in Stereo wie auch Multichannel produziert. Bei Dolby Digital Surround schaltet der Prozessor auf 5.2.4.
Jedenfalls hat mir die Musik jetzt einen riesigen Spaß bereitet, die Höhen sind etwas aufgelicherner; anscheinend sind nun die letzten Reflexionsspitzen des Raumes weg.
Der Bass war schon immer gut, aber jetzt scheint er etwas runder, ausgwogener und eine Spur druckvoller zu kommen, insbesondere bei Dolby Atmos.
Da kommt der Bass eben nicht punktuell aus der Phantomschallquelle, sondern drückt voll in den Raum auf voller Breite.
Vielleicht trägt eine bessere Wiedergabe der Transienten zum besseren Hörerlebnis bei? Wohl eher nicht, denn ein herkömmlicher LS ist dazu nicht in der Lage.
Gruß
Günther
ASW (Apparent Source Width)
Hi,
seit ich mehr Akustikmaterial eingebracht habe, hat sich die Musikwiedergabe dahingehend verändert, als dass sich die Phantomschallquelle räumlich ausgedehnt hat. Ich denke, dass sich die Erstreflexionen von den Seitenwänden stärker bemerkbar machen.
2 Gesangsstimmen werden in Stereo jetzt besser und räumlich etwas mehr getrennt abgebildet, allerdings nicht so scharf wie bei der Kopfhörerwiedergabe.
Eine hohe ASW (Apparent Source Width) wird geschätzt, da sie eher der Wahrnehmung in einem Konzertsaal entspricht. Schallquellen werden dabei diffus und räumlich ausgedehnt wahrgenommen. Bestimmte Eigenschaften eines Lautsprechers (breite Abstrahlcharakteristik) und des Raumes (starke erste Reflexionen von der Seite) können eine Erhöhung der ASW hervorrufen.
In meinem kleinen Raum hat hat sich die Lokalisationsschärfe der Phantomschallquelle nicht sehr verringert.
Gruß
Günther
seit ich mehr Akustikmaterial eingebracht habe, hat sich die Musikwiedergabe dahingehend verändert, als dass sich die Phantomschallquelle räumlich ausgedehnt hat. Ich denke, dass sich die Erstreflexionen von den Seitenwänden stärker bemerkbar machen.
2 Gesangsstimmen werden in Stereo jetzt besser und räumlich etwas mehr getrennt abgebildet, allerdings nicht so scharf wie bei der Kopfhörerwiedergabe.
Eine hohe ASW (Apparent Source Width) wird geschätzt, da sie eher der Wahrnehmung in einem Konzertsaal entspricht. Schallquellen werden dabei diffus und räumlich ausgedehnt wahrgenommen. Bestimmte Eigenschaften eines Lautsprechers (breite Abstrahlcharakteristik) und des Raumes (starke erste Reflexionen von der Seite) können eine Erhöhung der ASW hervorrufen.
In meinem kleinen Raum hat hat sich die Lokalisationsschärfe der Phantomschallquelle nicht sehr verringert.
Gruß
Günther
Raum + Höreindruck
Hi,
nach dem Raumtuning habe ich einen verblüffenden Klangeindruck erfahren:
Living Colour > STAIN Track 4 Bi
In diesem Track stecken Klangeffekte ala QSound.
Rückwärtig im kleinen Hörraum erklingen 3 Stimmen, verteilt über die gesamte Breite. Ein verblüffender Effekt, der sonst nur so bei Multichannel auftaucht. Ich habe so eine Scheibe von Roger Waters; das Hundegebell in der Stereoversion scheint vom Nachbargrundstück zu kommen.
Im WZ - L 6,7 m - tauchen die Stimmen weit außen links und rechts neben der Hörposition auf.
Mit KH abgehört wandert eine Stimme mehrmals schnell von rechts nach links, ein ganz anderer Effekt, freigestellt und leicht nach hinten versetzt.
Der Track klingt über KH völlig anders, aber natürlicher, und damit wohl so, wie der Producer es haben wollte.
Es ist also ein fast sinnloses Unterfangen, feststellen zu wollen, welcher Klangeindruck der richtigere ist.
Jetzt wird nur noch Musik gehört.
Gruß
Günther
nach dem Raumtuning habe ich einen verblüffenden Klangeindruck erfahren:
Living Colour > STAIN Track 4 Bi
In diesem Track stecken Klangeffekte ala QSound.
Rückwärtig im kleinen Hörraum erklingen 3 Stimmen, verteilt über die gesamte Breite. Ein verblüffender Effekt, der sonst nur so bei Multichannel auftaucht. Ich habe so eine Scheibe von Roger Waters; das Hundegebell in der Stereoversion scheint vom Nachbargrundstück zu kommen.
Im WZ - L 6,7 m - tauchen die Stimmen weit außen links und rechts neben der Hörposition auf.
Mit KH abgehört wandert eine Stimme mehrmals schnell von rechts nach links, ein ganz anderer Effekt, freigestellt und leicht nach hinten versetzt.
Der Track klingt über KH völlig anders, aber natürlicher, und damit wohl so, wie der Producer es haben wollte.
Es ist also ein fast sinnloses Unterfangen, feststellen zu wollen, welcher Klangeindruck der richtigere ist.
Jetzt wird nur noch Musik gehört.
Gruß
Günther
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 489
- Registriert: 26.02.2012, 10:48
Hallo Guenther,
es hat bei mir eine Weile gedauert bis ich diesen Grad an Entspanntheit erricht hatte, aber seit dem geht es mir besser und ich kann das jdem empfehlen . Ich hab auch einige Vergelichsmoeglichkeiten bei meinen verschiedenen Anlagen vom Heimkino ueber PC und Wohnzimmer oder mit KH - immer anders und immer fuer den Zweck vollkommen Ok. Was richtiger klingt ist mir mittlerweile eher egal solange es fuer den Moment gut klingt.
In diesem Sinne Frohes Hoeren.
Viele Gruesse,
Tobias
es hat bei mir eine Weile gedauert bis ich diesen Grad an Entspanntheit erricht hatte, aber seit dem geht es mir besser und ich kann das jdem empfehlen . Ich hab auch einige Vergelichsmoeglichkeiten bei meinen verschiedenen Anlagen vom Heimkino ueber PC und Wohnzimmer oder mit KH - immer anders und immer fuer den Zweck vollkommen Ok. Was richtiger klingt ist mir mittlerweile eher egal solange es fuer den Moment gut klingt.
In diesem Sinne Frohes Hoeren.
Viele Gruesse,
Tobias
Entspannt Musik hören
Hi, Tobias,Pittiplatsch hat geschrieben: ↑12.08.2023, 22:31 Hallo Guenther,
es hat bei mir eine Weile gedauert bis ich diesen Grad an Entspanntheit erricht hatte, aber seit dem geht es mir besser und ich kann das jdem empfehlen...
Viele Gruesse,
Tobias
eigentlich höre ich seit 2014 entspannt Musik. In dem Jahr habe ich mir den Pro-ject DAC und CD-Transport gekauft und beim Vergleichs-Hören festgestellt, dass die Jagd nach dem angeblichen Super-Klang ein nicht endender Weg ist.
Gruß
Günther
Das Rheingold + DSD Direkt
Hi,
eine SACD hat i.d.R. 2 DSD-Layer: 2-Kanal und Multi
Mein AVR wandelt im Stereo-Modus das DSD-Signal um und gibt PCM 2.2 bzw. 5.2 aus; d.h., die beiden Subwoofer werden aktiviert.
Schalte ich auf den Direkt-Modus am AVR um, wird DSD direkt ausgegeben, die SW werden deaktiviert, die Haupt-LS übernehmen
den vollen Frequenzbereich. Meine Ultima haben eine untere Grenzfrequenz von 44 Hz, währnend die SW bis 22 Hz schaffen.
Beim Rheingold habe ich nun die Ultima allein spielen lassen und war erstaunt, dass beim Rheingold auch der untere Frequenzbereich sehr gut wiedergeben wurde. Dabei hilft wohl, dass bei einem klassischen Orchester die tiefste Frequenz bei durchschnittlich 38 Hz liegt.
Beim wiederholten Abhören habe ich nun festgestellt, dass das Remaster von wirklich exzellenter Qualität ist und kann mir nicht vorstellen, dass die Schallplatte die SACD toppen kann.
Bei DSD-Direkt gibt es keinen klanglichen Unterschied zwischen 2-Kanal-Layer und der Mulit-Spur, die auch "nur" 2-kanalig ist.
Der Hybrid-CD-Layer fällt dagegen in der Bühnenpräsenz auffällig ab.
Gruß
Günther
eine SACD hat i.d.R. 2 DSD-Layer: 2-Kanal und Multi
Mein AVR wandelt im Stereo-Modus das DSD-Signal um und gibt PCM 2.2 bzw. 5.2 aus; d.h., die beiden Subwoofer werden aktiviert.
Schalte ich auf den Direkt-Modus am AVR um, wird DSD direkt ausgegeben, die SW werden deaktiviert, die Haupt-LS übernehmen
den vollen Frequenzbereich. Meine Ultima haben eine untere Grenzfrequenz von 44 Hz, währnend die SW bis 22 Hz schaffen.
Beim Rheingold habe ich nun die Ultima allein spielen lassen und war erstaunt, dass beim Rheingold auch der untere Frequenzbereich sehr gut wiedergeben wurde. Dabei hilft wohl, dass bei einem klassischen Orchester die tiefste Frequenz bei durchschnittlich 38 Hz liegt.
Beim wiederholten Abhören habe ich nun festgestellt, dass das Remaster von wirklich exzellenter Qualität ist und kann mir nicht vorstellen, dass die Schallplatte die SACD toppen kann.
Bei DSD-Direkt gibt es keinen klanglichen Unterschied zwischen 2-Kanal-Layer und der Mulit-Spur, die auch "nur" 2-kanalig ist.
Der Hybrid-CD-Layer fällt dagegen in der Bühnenpräsenz auffällig ab.
Gruß
Günther
Silent Work: Sonic Leaks
Hi,
mit der Pure Audio in Dolby Atmos liegt eine "echte" Ultra High Quality Immersive 9.1.6 Produktion vor, Auro in 11.1
Die Stereo Tonspur ist auch etwas besser, da sie von den Dolby Atmos-Aufnahmen profitiert.
Obwohl Tom Ammerman bei der Produktion unterstützt hat, gibt es keine spezielle KH-Tonspur in 3D, wie z.b. bei Kraftwerk. Schade.
Silent Work ist ein Schweizer Duo. Die Musik erninnert mich an Lichtmond und Schiller.
Die Klangästhetik ist gut. Stellenweise drückt der Bass schon bei gemäßigtem Pegel mächtig auf die Ohren.
Gruß
Günther
mit der Pure Audio in Dolby Atmos liegt eine "echte" Ultra High Quality Immersive 9.1.6 Produktion vor, Auro in 11.1
Die Stereo Tonspur ist auch etwas besser, da sie von den Dolby Atmos-Aufnahmen profitiert.
Obwohl Tom Ammerman bei der Produktion unterstützt hat, gibt es keine spezielle KH-Tonspur in 3D, wie z.b. bei Kraftwerk. Schade.
Silent Work ist ein Schweizer Duo. Die Musik erninnert mich an Lichtmond und Schiller.
Die Klangästhetik ist gut. Stellenweise drückt der Bass schon bei gemäßigtem Pegel mächtig auf die Ohren.
Gruß
Günther
Steven Wilson: Kino für die Ohren
Hi,
Steven Wilson hat sein 2. Album selbst in Dolby Atmos produziert und gemixt und mit "The Harmony Codex" ein wahres klangliches Meisterwerk vorgelegt.
Er versteht es, Dolby Atmos voll auszureizen und die Musik so in den Raum zustellen, so dass ich mich als Hörer mitten in der Musik wähne:
Kino für die Ohren.
Jeder Track ist eine Perle für sich und es lohnt sich, auf Entdeckungsreise zu gehen.
High resolution stereo (96/24) sowie ein 5.1 Mix (96/24) sind auf der Blu-ray auch vorhanden.
Gruß
Günther
Steven Wilson hat sein 2. Album selbst in Dolby Atmos produziert und gemixt und mit "The Harmony Codex" ein wahres klangliches Meisterwerk vorgelegt.
Er versteht es, Dolby Atmos voll auszureizen und die Musik so in den Raum zustellen, so dass ich mich als Hörer mitten in der Musik wähne:
Kino für die Ohren.
Jeder Track ist eine Perle für sich und es lohnt sich, auf Entdeckungsreise zu gehen.
High resolution stereo (96/24) sowie ein 5.1 Mix (96/24) sind auf der Blu-ray auch vorhanden.
Gruß
Günther
9 Jahre Dolby Atmos
Hi,
2014 habe ich mich erstmals mit 3-D-Audio beschäftigt und war drauf und dran, mir das 2+2+2-System von Dabringhaus & Grimm zu installieren.
Dann kamen Auro 3 D und Dolby Atmos im Konsumerbereich voran und fortan interessierte ich mich für Dolby Atmos, da hier der Einstieg mit kleinem Geld möglich war. Es sollte ja nur ein Experiment sein.
Seit dem sind mehr als 9 Jahre vergangen nd aus dem Experiment ist eine feste Installation geworden.
Interessant dabei ist, dass ich immer noch die ersten Geräte und Lautsprecher betreibe zumal der Hörraum keine Erweiterung zulässt.
Hinzu gekommen ist vor einigen Jahren ein 4-K-Blu-ray-Player, weil es dummerweise eine 4-K-Konzert-Blu-ray gab, die ich unbedingt haben wollte, auch wenn der Player sie nach HD mangels 4-K-Monitor konvertieren muss. Auf dieser Blu-ray ist ein von Dolby-Technikern produzierter Atmos-Track, der aufzeigt, wie genial ein Flügel bzw. eine Note in einer Konzerthalle klingen und davon schweben kann, denn Dolby Atmos ist objektbasiert und kann irgendwo im Raum - unabhängig von realen Lautsprechern - einen Schallentstehungsort projizieren.
Das letzte Album von Steven Wilson ist ein Paradebeispiel für eine gelungene Atmos-Produktion.
Gruß
Günther
2014 habe ich mich erstmals mit 3-D-Audio beschäftigt und war drauf und dran, mir das 2+2+2-System von Dabringhaus & Grimm zu installieren.
Dann kamen Auro 3 D und Dolby Atmos im Konsumerbereich voran und fortan interessierte ich mich für Dolby Atmos, da hier der Einstieg mit kleinem Geld möglich war. Es sollte ja nur ein Experiment sein.
Seit dem sind mehr als 9 Jahre vergangen nd aus dem Experiment ist eine feste Installation geworden.
Interessant dabei ist, dass ich immer noch die ersten Geräte und Lautsprecher betreibe zumal der Hörraum keine Erweiterung zulässt.
Hinzu gekommen ist vor einigen Jahren ein 4-K-Blu-ray-Player, weil es dummerweise eine 4-K-Konzert-Blu-ray gab, die ich unbedingt haben wollte, auch wenn der Player sie nach HD mangels 4-K-Monitor konvertieren muss. Auf dieser Blu-ray ist ein von Dolby-Technikern produzierter Atmos-Track, der aufzeigt, wie genial ein Flügel bzw. eine Note in einer Konzerthalle klingen und davon schweben kann, denn Dolby Atmos ist objektbasiert und kann irgendwo im Raum - unabhängig von realen Lautsprechern - einen Schallentstehungsort projizieren.
Das letzte Album von Steven Wilson ist ein Paradebeispiel für eine gelungene Atmos-Produktion.
Gruß
Günther
Bright- vs. Dark- vs. Inside-Mix
Hi,
Peter Gabriel hat sein neues Album I/O in den 3 o.a. Mixes prodziert.
Ich habe neben den CDs auch die Pure Audio, die in diesem Zusammenhang ein wahres Schmankerl ist, denn auf der Blu-ray befinden sich alle Mixes und die sind per Code-Wahltaste direkt beim Abspielen umschalt- und somit die 3 Mixes bestens vergleichbar.
Zuerst habe ich den Bright-Side Mix über die Trifon 3 abgehört. Der Mix geht mir zu sehr in die Breite, Klangdetails sind nicht sehr präsent, nicht mein Ding.
Dagegen ist der Dark-Side-Mix springlebendig, detailreicher, kompakter und die Gesangstimme vordergründiger und authentischer. Der Dark-Side-Mix macht richtiggehend Spaß.
Dann hörte ich auf der Surround-Anlage den Inside-Mix.
Was Hans-Martin Buff da als Ton-Engineer abliefert, verdient den Titel "Album des Jahres".
Das Umschalten auf den Bright- und Darkside-Mix ergab den gleichen Klangeindruck der Mixes, wie ich ihn schon mit der Trifon 3 wahrgenommen habe, zumal dem Stereo-Mix idie 3. Dimension fehlt, denn Inside bringt zum Ausdruck, dass ich mich beim Hören in der Musik befinde und einen spitzenmäßigen Rundumklang genießen kann.
Es scheint, als habe Peter Gabriel seine Musik für immersives Audio komponiert, denn hier stimmen alle Details und bereitet einen absoluten Hörspaß.
Gruß
Günther
Peter Gabriel hat sein neues Album I/O in den 3 o.a. Mixes prodziert.
Ich habe neben den CDs auch die Pure Audio, die in diesem Zusammenhang ein wahres Schmankerl ist, denn auf der Blu-ray befinden sich alle Mixes und die sind per Code-Wahltaste direkt beim Abspielen umschalt- und somit die 3 Mixes bestens vergleichbar.
Zuerst habe ich den Bright-Side Mix über die Trifon 3 abgehört. Der Mix geht mir zu sehr in die Breite, Klangdetails sind nicht sehr präsent, nicht mein Ding.
Dagegen ist der Dark-Side-Mix springlebendig, detailreicher, kompakter und die Gesangstimme vordergründiger und authentischer. Der Dark-Side-Mix macht richtiggehend Spaß.
Dann hörte ich auf der Surround-Anlage den Inside-Mix.
Was Hans-Martin Buff da als Ton-Engineer abliefert, verdient den Titel "Album des Jahres".
Das Umschalten auf den Bright- und Darkside-Mix ergab den gleichen Klangeindruck der Mixes, wie ich ihn schon mit der Trifon 3 wahrgenommen habe, zumal dem Stereo-Mix idie 3. Dimension fehlt, denn Inside bringt zum Ausdruck, dass ich mich beim Hören in der Musik befinde und einen spitzenmäßigen Rundumklang genießen kann.
Es scheint, als habe Peter Gabriel seine Musik für immersives Audio komponiert, denn hier stimmen alle Details und bereitet einen absoluten Hörspaß.
Gruß
Günther