Aktive Feedback Klang Matrix (Open Soundsource)
Verfasst: 25.01.2010, 15:32
Liebe Foristi,
ich gehe nun schon einige Zeit mit einem „Projekt“ schwanger. Wir „aktiven“ Hörer sind, leider mich eingeschlossen, überaltert und haben sehr wenig Nachwuchs und junge „Fans“. Die jugendlichen Hörer sind doch bei aktiver Schallwandlertechnik stark in der Unterzahl.
Meiner Meinung nach sollten wir die Entwicklung der letzten Jahre besser ausschöpfen. Heute haben doch schon die meisten von uns Rechnerpower zu Hause über die sich vor 30 Jahren ein Universitätsrechenzentrum gefreut hätte. Andererseits sind z.B. meine LS (BM6), die ich vor ca. 25 Jahren gekauft habe, immer noch auf gehobenem analogen Niveau. Also Schluss mit der öden Vorrede. Hier meine Punkte fürs Pflichtenheft:
--Preisobergrenze x € aber möglichst im unteren dreistelligen Bereich (kleiner = besser)
--alles digital von der Quelle bis zum Endverstärkereingang (class D),
--nur der LS erhält ein analoges Signal
--einfache Handhabung
--Einsatz von digitalen „Helferlein“ (Frequenzweiche, DSP) zur Regelung, Einmessung und Rückkoppelung
--Flexibilität und Zukunftsoptionen
--Möglichst Verwendung von bestehenden Modulen, Bausteinen
--???
Jeder bessere Punkt ist des schlechteren Tod.
Mit meinen „bescheidenen“ Mitteln möchte ich kurz skizzieren, wie ich mir solch eine „Aktive Feedback Klangmatrix“ (wenn ich auch nicht viel gelernt habe, aber ohne Bild und schwungvollen Namen lässt sich nix an den Mann geschweige an die Frau bringen) vorstelle.
Digitale Musikquelle von optischen (CD bis Blue Ray) und magnetischen (HD, SD, Stick, Floppy) Trägern. Als zentrale Steuereinheit ein PC mit Weiche, Filterung und Korrektur per Software (FIR Filter, Acourate, ….). Die Lautsprecherchassis werden einzeln angesteuert und „manipuliert“ . (Matrix!!!) Also jedes Chassis oder Chassisgruppe erhält einen eigenen Kanal.
Bei einem Zweiwegesystem sähe das so aus:_____Linker Kanal = 1
_________________________________________Rechter Kanal = 2
_________________________________________TT Chassis = .1
_________________________________________HT Chassis = .2
CD -1 2 ----> FW ------- 1.1--------| Manipulation ____ class d -----> LS
____________________1.2--------| Manipulation_____ class d -----> LS
______________________________________zentraler Takt_____________>-Mikro
____________________2.1--------| Manipulation ____ class d -----> LS ________|
____________________2.2--------| Manipulation ____ class d -----> LS ________ |
___________________________________|________________________________|
Rückkoppelung/Manipulation mittels Mikrofoneinmessung (möglichst automatisch, wie ERGO/Lyngdorf).
Hier das unverbindliche Preisniveau meiner bisherigen Recherchen:
Soundkarte ca. 200€
FW/DSP Software ca. 400€ (da müssen wir wohl mit Uli noch verhandeln )
zentraler Takt 100€ ?
Class D einheit je 100€ ?
Zweiwege LS passiv (Weiche müsste gebrückt werden) ca. 250€ (Orbit Neptun)
Leihgebühr für die Messeinrichtung (Mikro,....) ca. 100€
macht dann, wenn ein vorhandener Rechner genutzt wird, zusammen ca. 1.700 Euronen. Was für viele junge Musikhörer schon eine gewisse Preishemmschwelle ist, die nur bei entsprechendem „Lust-/Klanggewinn“ genommen wird, um Brüllwürfel auszustechen. Also her mit günstigeren Alternativen.
Nun erwarte ich eure Verbesserungsvorschläge, konstruktive Kritiken, Aufdeckung von Fehlern und blauäugigen Vorstellungen. Ein KO Kriterium dann stirbt das Projekt und Rudolf kann den „Fred“ beerdigen.
Also ich bin so ziemlich für alles offen unter der Randbedingung bestes Verhältnis Klang/Preis mit Preisobergrenze. Z.B. statt der Signalverstärkung mittels Class D eine DA Wandlung und Class A Verstärkung. Besserer Klang bei gleichen oder unwesentlich höheren Kosten.
Ich bin mir im Klaren, dass dieses Vorhaben nicht unbedingt in die bisherigen Freds nach maximalem Hörgenuss passt, aber vielleicht können einige diesem Widerspruch „günstiger aber besser“ einen Reiz abgewinnen.
Das ist eigentlich zu viel Text auf einmal, aber Ihr könnt ja dabei guter Musik lauschen.
Roland
ich gehe nun schon einige Zeit mit einem „Projekt“ schwanger. Wir „aktiven“ Hörer sind, leider mich eingeschlossen, überaltert und haben sehr wenig Nachwuchs und junge „Fans“. Die jugendlichen Hörer sind doch bei aktiver Schallwandlertechnik stark in der Unterzahl.
Meiner Meinung nach sollten wir die Entwicklung der letzten Jahre besser ausschöpfen. Heute haben doch schon die meisten von uns Rechnerpower zu Hause über die sich vor 30 Jahren ein Universitätsrechenzentrum gefreut hätte. Andererseits sind z.B. meine LS (BM6), die ich vor ca. 25 Jahren gekauft habe, immer noch auf gehobenem analogen Niveau. Also Schluss mit der öden Vorrede. Hier meine Punkte fürs Pflichtenheft:
--Preisobergrenze x € aber möglichst im unteren dreistelligen Bereich (kleiner = besser)
--alles digital von der Quelle bis zum Endverstärkereingang (class D),
--nur der LS erhält ein analoges Signal
--einfache Handhabung
--Einsatz von digitalen „Helferlein“ (Frequenzweiche, DSP) zur Regelung, Einmessung und Rückkoppelung
--Flexibilität und Zukunftsoptionen
--Möglichst Verwendung von bestehenden Modulen, Bausteinen
--???
Jeder bessere Punkt ist des schlechteren Tod.
Mit meinen „bescheidenen“ Mitteln möchte ich kurz skizzieren, wie ich mir solch eine „Aktive Feedback Klangmatrix“ (wenn ich auch nicht viel gelernt habe, aber ohne Bild und schwungvollen Namen lässt sich nix an den Mann geschweige an die Frau bringen) vorstelle.
Digitale Musikquelle von optischen (CD bis Blue Ray) und magnetischen (HD, SD, Stick, Floppy) Trägern. Als zentrale Steuereinheit ein PC mit Weiche, Filterung und Korrektur per Software (FIR Filter, Acourate, ….). Die Lautsprecherchassis werden einzeln angesteuert und „manipuliert“ . (Matrix!!!) Also jedes Chassis oder Chassisgruppe erhält einen eigenen Kanal.
Bei einem Zweiwegesystem sähe das so aus:_____Linker Kanal = 1
_________________________________________Rechter Kanal = 2
_________________________________________TT Chassis = .1
_________________________________________HT Chassis = .2
CD -1 2 ----> FW ------- 1.1--------| Manipulation ____ class d -----> LS
____________________1.2--------| Manipulation_____ class d -----> LS
______________________________________zentraler Takt_____________>-Mikro
____________________2.1--------| Manipulation ____ class d -----> LS ________|
____________________2.2--------| Manipulation ____ class d -----> LS ________ |
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Rückkoppelung/Manipulation mittels Mikrofoneinmessung (möglichst automatisch, wie ERGO/Lyngdorf).
Hier das unverbindliche Preisniveau meiner bisherigen Recherchen:
Soundkarte ca. 200€
FW/DSP Software ca. 400€ (da müssen wir wohl mit Uli noch verhandeln )
zentraler Takt 100€ ?
Class D einheit je 100€ ?
Zweiwege LS passiv (Weiche müsste gebrückt werden) ca. 250€ (Orbit Neptun)
Leihgebühr für die Messeinrichtung (Mikro,....) ca. 100€
macht dann, wenn ein vorhandener Rechner genutzt wird, zusammen ca. 1.700 Euronen. Was für viele junge Musikhörer schon eine gewisse Preishemmschwelle ist, die nur bei entsprechendem „Lust-/Klanggewinn“ genommen wird, um Brüllwürfel auszustechen. Also her mit günstigeren Alternativen.
Nun erwarte ich eure Verbesserungsvorschläge, konstruktive Kritiken, Aufdeckung von Fehlern und blauäugigen Vorstellungen. Ein KO Kriterium dann stirbt das Projekt und Rudolf kann den „Fred“ beerdigen.
Also ich bin so ziemlich für alles offen unter der Randbedingung bestes Verhältnis Klang/Preis mit Preisobergrenze. Z.B. statt der Signalverstärkung mittels Class D eine DA Wandlung und Class A Verstärkung. Besserer Klang bei gleichen oder unwesentlich höheren Kosten.
Ich bin mir im Klaren, dass dieses Vorhaben nicht unbedingt in die bisherigen Freds nach maximalem Hörgenuss passt, aber vielleicht können einige diesem Widerspruch „günstiger aber besser“ einen Reiz abgewinnen.
Das ist eigentlich zu viel Text auf einmal, aber Ihr könnt ja dabei guter Musik lauschen.
Roland