Verfasst: 30.06.2023, 21:16
Ich möchte hier im Thread auch mal meinen Senf dazugeben, nachdem ich diese Woche bei Radio Körner in Dresden einen langen Hörtest für den Phonitor X gemacht habe und dabei mehrere Kopfhörermodelle von Radio-Körner und meinen privaten DT1770Pro direkt nebeneinander testen konnte.
Eines kann ich mit Gewissheit sagen. Den Hype um den Sennheiser HD820 kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte meinen Beyerdynamic DT1770Pro mit, der dem HD820 locker das Wasser reichen kann. Unter vorgehaltener Hand aus dem Profi-Bereich wurde mir diese Woche geraten, mich noch mit einen Backup DT1770 Pro bzw. DT1990Pro einzudecken, da wohl jetzt auch vermutlich Beyerdynamic auf den Hype aufspringt, "gesoundete" Kopfhörer auf den Markt zu werfen, weil man im Heimbereich mehr Absatzmenge machen kann. Ich bin aber der Fan von Studioqualität und kann Über- bzw. Untertreibungen bei der Wiedergabe nicht leiden. Was einen unbedarften (Hifi) Hörer ohne vielleicht jemals einen Studiokopfhörer gehört zu haben natürlich von den Socken haut, ist der Focal Stellia (den Utopia habe ich dort nicht gesehen). Keine Frage, Gänsehautfeeling, aber der übertreibt dermaßen in den Höhen. Die Klaviersaiten auf dem Album von Ludovici Einaudi "Echos" sprangen förmlich aus dem Klavier heraus, so betont dieser Focal den Hochtonbereich. In den Mitten dann eher abfallend. Und genau dieser Badewanneneffekt ist auch beim Sennheiser HD820.
Ich werde mir vermutlich noch testweise einen T5 MK2 versorgen, denn der MK3 wurde auch schon in diese Richtung abgestimmt. Sieht man an den Kurven, die im Netz kursieren.
Eines kann ich mit Gewissheit sagen. Den Hype um den Sennheiser HD820 kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte meinen Beyerdynamic DT1770Pro mit, der dem HD820 locker das Wasser reichen kann. Unter vorgehaltener Hand aus dem Profi-Bereich wurde mir diese Woche geraten, mich noch mit einen Backup DT1770 Pro bzw. DT1990Pro einzudecken, da wohl jetzt auch vermutlich Beyerdynamic auf den Hype aufspringt, "gesoundete" Kopfhörer auf den Markt zu werfen, weil man im Heimbereich mehr Absatzmenge machen kann. Ich bin aber der Fan von Studioqualität und kann Über- bzw. Untertreibungen bei der Wiedergabe nicht leiden. Was einen unbedarften (Hifi) Hörer ohne vielleicht jemals einen Studiokopfhörer gehört zu haben natürlich von den Socken haut, ist der Focal Stellia (den Utopia habe ich dort nicht gesehen). Keine Frage, Gänsehautfeeling, aber der übertreibt dermaßen in den Höhen. Die Klaviersaiten auf dem Album von Ludovici Einaudi "Echos" sprangen förmlich aus dem Klavier heraus, so betont dieser Focal den Hochtonbereich. In den Mitten dann eher abfallend. Und genau dieser Badewanneneffekt ist auch beim Sennheiser HD820.
Ich werde mir vermutlich noch testweise einen T5 MK2 versorgen, denn der MK3 wurde auch schon in diese Richtung abgestimmt. Sieht man an den Kurven, die im Netz kursieren.