Fujak hat geschrieben:Erfahrungsbericht Labornetzgerät Peaktech 6080
Klang:
Wie klingt nun das Netzteil? Nun, eigentlich überhaupt nicht. Will heißen, es brummt oder summt nichts. Wie wirkt es sich klanglich auf den DAC aus? Nach den ersten Testdurchgängen kann ich vermelden: Es besteht kein Unterschied zu der Batterie-Variante, wohl aber in positiver Hinsicht zum Schaltnetzteil der Firma RME (wie ich in meinem Posting weiter oben bereits beschrieben hatte). Das Netzteil bleibt also bei mir stehen, und die Batterie wird einem anderen würdigen Einsatzzweck zugeführt.
Hallo,
wie wahrscheinlich schon so viele andere, habe ich mir auch dieses Netzteil zugelegt.
Und in der Tat meine ich eine bessere und räumlichere Tiefenstaffelung wahrzunehmen. Leider kann ich nicht direkt vergleichen ... umstecken, Musik und Convolver neu starten, da ist schnell eine Minute um. Da beschleichen mich Zweifel, bilde ich mir das nur ein?
Ist die Verbesserung auch technisch begründbar? Klar, eine stabilere Versorgung beschert weniger Jitter, aber bringt die Maßnahme mit dem vorheschalteten Netzteil wirklich etwas?
Das RME FF ist ein Allesfresser, AC 8-20V und DC 8-28 V. Das bedeutet, dass da nochmal ein Gleichrichter und Spannungsstabilisierung im Gerät sein müssen. Nun ja, eine Gleichpannung nochmal gleichzurichten schadet ja nicht und wenn sie schon glatt ist, umso besser.
Aber ich habe eine interessante Beobachtung gemacht:
Bei 16 V zieht das FF 0,6 A, bei 12 V 0,8 A. Erst mal logisch, gleiche Leistung. Wenn man davon ausgeht, dass ein Längstransistor eine analoge Regelung übernimmt, müsste der Strom aber gleich bleiben, da die zu hohe Spannung am Längstransistor verbraten wird. Der niedrige Strom bei höherer Spannung deutet aber darauf hin, dass hier nochmal getaktet wird im internen Netzteil des FF. Wie sonst kann es sein, dass bei höherer Spannung ein geringerer Strom fließt?
Was nützt mir eine saubere Spannung, wenn sie dann wieder zerhackt wird?
Hm, doch nur Placebo?
Kann mir jemand technisch meine Zweifel nehmen, was meint Gert?
Grüße
Thias