Musical Fidelity V-DAC tunen
Verfasst: 09.03.2010, 14:27
Liebe Forengemeinde,
der Musical Fidelity V-DAC ist mit einem Importpreis von knapp über 160 Euro incl. Versand sicherlich einer der preiswertesten ernst zu nehmenden DACs überhaupt. Das Urteil 110 Punkte und "Referenzklasse" der Zeitschrift "AUDIO" scheint mir zwar etwas übertrieben, aber das Ding klingt wahrlich nicht schlecht. Um den Preis zu erreichen, wurde an vielen Ecken gespart, immerhin wird das Gerät aber von einem DSD-1792 von Burr-Brown angetrieben.
In England kursieren zahlreiche Anleitungen, welche Teile nun ausgelötet und ersetzt werden sollten, mir scheint jedoch, dass zu einer ganz wesentlichen Tuningmaßnahme das Gehäuse gar nicht geöffnet werden muss, denn das mitgelieferte Netzteil ist von der allerbilligsten Sorte, zudem mit britischem Stecker. Musical Fidelity hat dazu ein Upgrade-Netzteil angekündigt, das ist allerdings schon eine Weile her und getan hat sich nichts. Wozu aber auf "Virtual Battery Operation" warten, wenn es doch auch anders geht?
Nun will ich das Netzteil durch eine Batterie ersetzen, was technisch möglich ist. Die Frage hierbei ist jedoch, welche Spannung an dem Gerät idealerweise anliegen sollte. 12V Batterien haben real meist eine Anfangsspannung von ca 14 V, womit der DAC zwar klar kommt, dann aber etwas stärker erhitzt als am Netzteil. Meine Idee ist es, den DAC über 8 oder 9 Sanyo Eneloop zu betreiben, d. h. Nennspannung 9,6 oder 10,8. Die Batterien halten ihre Spannung gut und so müßte der DAC ca. 6-7 h am Stück zu betreiben sein.
Sieht jemand Nachteile im Batteriebetrieb? Kennt jemand die ideale Spannung für den DAC?
Beste Grüße
gregor
der Musical Fidelity V-DAC ist mit einem Importpreis von knapp über 160 Euro incl. Versand sicherlich einer der preiswertesten ernst zu nehmenden DACs überhaupt. Das Urteil 110 Punkte und "Referenzklasse" der Zeitschrift "AUDIO" scheint mir zwar etwas übertrieben, aber das Ding klingt wahrlich nicht schlecht. Um den Preis zu erreichen, wurde an vielen Ecken gespart, immerhin wird das Gerät aber von einem DSD-1792 von Burr-Brown angetrieben.
In England kursieren zahlreiche Anleitungen, welche Teile nun ausgelötet und ersetzt werden sollten, mir scheint jedoch, dass zu einer ganz wesentlichen Tuningmaßnahme das Gehäuse gar nicht geöffnet werden muss, denn das mitgelieferte Netzteil ist von der allerbilligsten Sorte, zudem mit britischem Stecker. Musical Fidelity hat dazu ein Upgrade-Netzteil angekündigt, das ist allerdings schon eine Weile her und getan hat sich nichts. Wozu aber auf "Virtual Battery Operation" warten, wenn es doch auch anders geht?
Nun will ich das Netzteil durch eine Batterie ersetzen, was technisch möglich ist. Die Frage hierbei ist jedoch, welche Spannung an dem Gerät idealerweise anliegen sollte. 12V Batterien haben real meist eine Anfangsspannung von ca 14 V, womit der DAC zwar klar kommt, dann aber etwas stärker erhitzt als am Netzteil. Meine Idee ist es, den DAC über 8 oder 9 Sanyo Eneloop zu betreiben, d. h. Nennspannung 9,6 oder 10,8. Die Batterien halten ihre Spannung gut und so müßte der DAC ca. 6-7 h am Stück zu betreiben sein.
Sieht jemand Nachteile im Batteriebetrieb? Kennt jemand die ideale Spannung für den DAC?
Beste Grüße
gregor