Das hätte ich auch gerne … ich gucke immer nach der Schwärze in der Musik
Und die Spannungsregler von Linear Technology …. LT1086 …. Da habe ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Vielleicht können wir das mal besprechen….
Das hätte ich auch gerne … ich gucke immer nach der Schwärze in der Musik
Hat man dies einmal begriffen, hört man den Unterschied, egal bei welcher Musik. Eine Gitarre klingt reiner, eine Stimme natürlicher, ein Klavier entschlackter, und zwar umso mehr, je komplexer die musikalische Struktur. Mit dem SNT sind die Töne rauer und haben einen kleinen Halo drum rum, erscheinen aber gerade deshalb anspringender, knackiger, da ist mehr da. Das Mehr ist aber gelogen und ist auch dort, wo Stille sein sollte. Die Verdeckungseffekte beim SNT verschleifen auch die Fokussierung der Instrumente ein wenig.
ja, die sind gut, aber der 1086 wäre hier zu zart besaitet, der kann nur 1,5A. Hier kommt der LT1084 zum Einsatz (5A), und auch nur als Vorregler im Hauptnetzteil, damit kein großes Gezappel auf den Leitungen zum Linn auftritt. Das Weitere übernehmen im Linn die Stromquellen, die beim Einschalten auf 4A begrenzen, und dann, bei Freischaltung der Ausgangsspannungen, auf Feinarbeit umgeschaltet werden. Daran habe ich eine Weile getüftelt und das ist der eigentliche Trick an dem Netzteil. Zunächst wird also der große Stausee (die Supercaps) mit einem ordentlichen Zustrom befüllt. Ist er voll, wird hinten an der Staumauer vergleichsweise ein Rinnsal rausgenommen, und vorne wird der Zuflussquerschnitt soweit eingeschnürt, dass es reicht, um den Pegel zu halten. Also ebenfalls nur ein Rinnsal, das nicht geeignet ist, die glatte Wasseroberfläche zu trüben. Das ist ein ganz grundsätzlicher Unterschied z. B. zum LPS-1.2, da wird immer wieder stoßweise volles Rohr nachgeladen.
Hallo Gert,Fortepianus hat geschrieben: ↑22.09.2021, 10:00 Hallo zusammen,
nun werde ich immer wieder hier, per PN und E-Mail gefragt, was das denn kosten soll....
Viele Grüße
Gert
eben war ich im Hörraum und habe für den anstehenden heutigen Besuch eines netten Forumsmitglieds nach einem Teststück gesucht, bei dem die Unterschiede besonders deutlich werden. Natürlich hört man das bei allerlei verschiedener Musik, aber dennoch war es ein Stück aus dem Jazzbereich, Carmen Gomez Inc. mit "Come On In My Kitchen" in 192/24, bei dem das sofort ins Ohr springt:GuidoS hat geschrieben: ↑23.09.2021, 10:10 Du bist in Deiner Klangbeschreibung sehr auf die Feindynamik eingegangen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass doch noch mehr passiert. Ich hatte im G-Hub Thread vor ein paar Tagen mitgeteilt wie sehr Dein Update der Linn-Netzteilsektion, also des Schaltnetzteils, die Darbietung beeinflusst. Ich bin immer noch begeistert von der Zunahme der Bühnendarstellung. Damit meine ich neben der Breite und Tiefe eben auch ein mehr an Freistellen der einzelnen Instrumente und SängerInnen.
Gibt es diesbezüglich auch Veränderungen?