Audiovolver II jetzt auch als Netzwerkplayer

Rudolf
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Test Audiovolver II bei einsnull

Beitrag von Rudolf »

Hallo zusammen,

in der Ausgabe 04/2010 der Zeitschrift einsnull wird der Audiovolver II mit Streaming-Modul ausführlich vorgestellt. Schade nur, dass der Redakteur einem absolut nebensächlichen Problem - der Darstellung von zu groß geratenen Metadaten - und dessen Lösung eine komplette Spalte widmet.

Immerhin wird dem 192 kHz D/A-Wandler eine hervorragende Klangqualität attestiert, so dass der Audiovolver II geradezu nach einem Direktanschluß an Aktivlautsprecher lechzt. Und auch die grafisch unterlegte Step-by-step-Erläuterung des Weges von der Ist- hin zur Zielkurve ist gut gemacht.

Interessant, dass Acourate als Herz des Audiovolvers wie auch bei den vorangegangenen Tests in anderen Zeitschriften mit keinem Wort erwähnt wird. Andererseits auch nur zu verständlich, denn es könnten ja potentielle Kunden motiviert werden, nach Acourate im Internet zu recherchieren und schließlich bei so schrägen Truppen wie der unsrigen zu landen.

Viele Grüße
Rudolf
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aktivposten
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Beitrag von aktivposten »

Hallo Rudolf,

der DA Wandler im AV II soll 192 kHz wandeln können? :o

Gruß
Holger
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Holger,

OK, um der Wahrheit die Ehre zu geben, es steht in dem Artikel lediglich geschrieben, dass der Audiovolver II 192kHz-Files abspielen kann. Aber dann sollte er die doch auch wandeln können, oder?

Deiner Fragestellung entnehme ich allerdings, dass du diesbezüglich andere Informationen hast.

Bitte kläre uns daher auf. :D

Viele Grüße
Rudolf
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aktivposten
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Beitrag von aktivposten »

Hallo Rudolf,

meines Wissens nach spielt er nur bis 24/96, 192 kHz läuft nicht. Ich frage aber noch mal nach.

Gruß
Holger
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Tachschön,
Rudolf hat geschrieben:Immerhin wird dem 192 kHz D/A-Wandler eine hervorragende Klangqualität attestiert, so dass der Audiovolver II geradezu nach einem Direktanschluß an Aktivlautsprecher lechzt.
Hat er denn eine digitale Lautstärkeregelung?
Rudolf hat geschrieben:Interessant, dass Acourate als Herz des Audiovolvers wie auch bei den vorangegangenen Tests in anderen Zeitschriften mit keinem Wort erwähnt wird. Andererseits auch nur zu verständlich, denn es könnten ja potentielle Kunden motiviert werden, nach Acourate im Internet zu recherchieren und schließlich bei so schrägen Truppen wie der unsrigen zu landen.
Mit dem Recherchieren und dem Detektieren von Acourate ist es ja leider nicht getan...

Wieviele Mitglieder aus unserer Freak-Show betreiben denn Acourate erfolgreich ohne den Audiovolver? Und wieviele sind dann noch in der Lage einen separaten Faltungsrechner à la Volks-Box zu bauen? "Gefährlich" würde es für Audiovolver, wenn jemand so eine Volks-Box kommerziell herstellen und vertreiben würde. Aber das tut ja leider niemand...

Gruß
Kai
Franz
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Beitrag von Franz »

Aus der Technik-Beschreibung des Audiovolvers 2 (MK III) geht eindeutig hervor:
Audiodata hat geschrieben:Unterstützt werden alle gängigen Musik-Dateiformate bis 24 Bit/96 kHz
http://www.audiodata.eu/produkte/audiovolver-daten.html

Eine digitale Lautstärkeregelung besitzt er. Ich regle die Lautstärke aber lieber auf analogem Wege.

Gruß
Franz
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Kai,
aston456 hat geschrieben:"Gefährlich" würde es für Audiovolver, wenn jemand so eine Volks-Box kommerziell herstellen und vertreiben würde. Aber das tut ja leider niemand...
die kommerzielle Herstellung und der Vertrieb von Acourate-tauglichen Faltungsrechnern wäre insofern ein Problem, als Uli sich bei der Lizenzierung seiner Acourate-Software mit Sicherheit an Audiodata gebunden hat und der Endanwender somit Software und Hardware getrennt erwerben müsste.

Ich sehe da nicht viele Kunden, die dieses Risiko eingehen würden, zumal sich der Support bei auftretenden Problemen als sehr kompliziert darstellen würde. (Ist es nun ein Hardware-, ein Software- oder einfach nur ein Bedienungsproblem?)

Nein, Acourate kann von uns Freaks sinnigerweise nur im Zusammenhang mit Software-Convolvern eingesetzt werden - wie dies z.B. mit Foobar, aber auch mit dem Slimserver der Logitech Squeezebox ohne Weiteres möglich ist. Hardware-Convolver auf Linux-Basis, wie z.B. der von dir angeführte, forumsbekannte Volksconvolver™, sind in der Tat etwas für Freaks.

Und es gibt ja immer noch die Low-cost-Möglichkeit, Audiodateien im Batchverfahren zu falten, z.B. unter Zuhilfenahme von Foobar. So macht es übrigens auch Gert mit seinen 192 kHz-Files (mehr als 96 kHz kann die Soundkarte des Volksconvolvers derzeit nicht verdauen).

Die mangelnde Verfügbarkeit von Volksconvolvern kann also kein Grund dafür sein, Acourate nicht einzusetzen.

Viele Grüße
Rudolf
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acci
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Beitrag von acci »

Hallo Zusammen,

ich habe auf meinem Audiovolver II den Streaming Client installiert bekommen, ebenso ein Firmware Update.

Er spielt definitiv 192 kHz Files ab, ich habe mir Demotracks gezogen und es ausprobiert.

Wir er das intern verarbeitet kann ich nicht sagen.

Gruß Bert
Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

acci hat geschrieben:Er spielt definitiv 192 kHz Files ab
Hallo Bert,

na, das hört sich doch prima an.

@Franz
Wenn dem so wäre und der Audiovolver II die 192 kHz intern nicht auf 96 kHz runtertaktet*, dann würde es sich aus meiner Sicht für dich in der Tat lohnen zu überlegen, deinen Audiovolver auf den Audiovolver II mit Streaming-Modul upzugraden und den Teac in Rente zu schicken. Eine schöne All-in-one-Lösung hättest du dann.

*Beim Downsampling stellt sich die weitergehende Frage, ob der Audiovolver II die 192 kHz vor der internen digitalen Weiterverarbeitung runtertaktet oder erst danach auf dem Weg zum internen Wandler. In letzterem Falle würden zwar keine 192 kHz gewandelt, aber es bestünde immer noch die Möglichkeit, dass sie am digitalen Ausgang einem externen, 192kHz-fähigen Wandler zur Verfügung gestellt werden.

Den zur Fernbedienung des Streaming-Moduls notwendigen iPod Touch (oder gar das iPad) komme ich dann gerne installieren ... :D

Viele Grüße
Rudolf
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acci
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Beitrag von acci »

Hallo Rudolf,

es kann gut sein das er die 192 kHz downsampelt, das weiss ich nicht, aber er spielt es zumindest ab
und der Klang der HD-Files ist einfach genial.

Für mich war auch wichtig nicht noch ein Gerät rumstehen zu haben. Ich nutze die drei digitalen Eingänge
für Laufwerk, DVD-Spieler und Kabelreceiver. Das ist schon sehr komfortabel

Leider komme ich aus Zeitgründen nicht dazu das Thema "Streaming" weiter zu verfolgen.
Wenn alles läuft können wir ja mal einen kleinen Forumsworkshop bei mir veranstalten.

LG Bert
Franz
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Beitrag von Franz »

Rudolf hat geschrieben:@Franz
Wenn dem so wäre und der Audiovolver II die 192 kHz intern nicht auf 96 kHz runtertaktet*, dann würde es sich aus meiner Sicht für dich in der Tat lohnen zu überlegen, deinen Audiovolver auf den Audiovolver II mit Streaming-Modul upzugraden und den Teac in Rente zu schicken. Eine schöne All-in-one-Lösung hättest du dann.
Rudolf, bei meinem Gerät ist das update auf Netzwerkplayer nicht möglich, weil es früheren Datums ist. Ist aber nicht weiter tragisch. Bei mir wird es wohl der Linn Sneaky DS werden. Vorher will ich ihn aber erst bei mir mal ausprobieren. Meine jetzige Lösung mit dem Teac Mediaplayer gefällt mit auch sehr gut, das spielt ganz hervorragend bei mir. Falls der Linn Sneaky dies aber toppen kann - was ich erhoffe - dann gehe ich diesen Schritt dann auch noch.

Gruß
Franz
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

Hallo,

bitte nicht vergessen, dass Franz dann noch einen NAS/uPnP Server braucht. Egal ob Audiovolver, oder Sneaky. Zeitweise kann das sogar der Teac bereitstellen, oder eben mit NB und Foobar... jaja ich hoere auf, weil sonst wird es wieder wirr. :-)

Sigi wird das schon alles richtig erklaeren, wenn er vor Ort ist.

Gruss

Thomas
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Franz
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Beitrag von Franz »

Ja, Thomas, wir sind schon in Kontakt. Wir setzen das hier um, wenn Sigi auf der Matte steht. Für mich zählt nur das klangliche Ergebnis. Ich muß also nur zuhören. :cheers:

Gruß
Franz
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tinnitus
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Beitrag von tinnitus »

Hallo Kai,
aston456 hat geschrieben:Wieviele Mitglieder aus unserer Freak-Show betreiben denn Acourate erfolgreich ohne den Audiovolver?
ich bin ein "Freak", der Acourate auf einem Windows XP Rechner anwendet. Die dafür notwendige Soundkarte (ESI Juli@) kann bis 192kHz verarbeiten. Standardmässig werden Filter von Acourate bis 96kHz erzeugt. Die 192er Variante benötigt noch eine manuelle Bearbeitung à la Gert.

Mit Faltungsgruss
Roland
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Hallo Roland,

you are my man!
Rudolf hat mich gerade davon überzeugt, die Faltung über Foobar+Acourate zu betreiben und wenn ich so auf mein begrenztes IT-Wissen schaue, dann sehe ich da eher schwarz.
Als Ersthelfer habe ich aber auch noch unsere IT Abteilung zur Hand, die sich gut mir mir stellen MÜSSEN, da ich der Mann am Geldhahn bin. :mrgreen:

Gruß
Kai
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