Da findet man genügend Infos, was man denn vergleichen könnte. Das alles übrigens ein Ableger von Chesky.
Ich hatte mir Dvoraks 9. Symphonie zugelegt, weil in einer der Zeitschriften gelobt. Nun ja, die Interpretation haut mich nicht um, aber da man unterschiedliche Formate bekommt, ist der vergleichende Blick angeregt.
Erwähnt deswegen, weil The great European Songbook in der Neuen Welt das klassische Genre plündert. Da weiß man doch, welche Bedeutung die Klassik auch hier haben sollte.
Ansonsten klingt es ganz nett, ist aber kein Überflieger. Sehr erfreulich aber, dass der Drummer mal keine überdimensionierte Gestalt ist. Mir gefiel es durchaus vorhin schon im Kopfhörer. Genau richtig für den vom Wetter her eher trüben Tag, schön entspannend. Nein, nein, das klingt alles ein wenig hässlich. Das sollte bitte nicht so aufgefasst werden. Sondern man möge selbst hören.
Espíritos da Floresta Amazônica von "the master percussionist Café (Edson da Silva)".
Ich kenne zwar nicht die Wirkung von Coca-Blättern, aber vielleicht können die das Erlebnis noch ein wenig ausbauen. Leider habe ich keine derartigen Blätterchen zur Hand. Und ansonsten ist dry January angesagt.
