Liszt: 12 Études d'exécution transcendante ( CD Deutsche Grammophon 477 8362)
Alice Sara Ott, Piano
"Every phrase is well thought out, tempos are dealt with without the "faster is better" approach, everything in this recording seems well placed.
The delicate "Will o the Wisp" in No.5, "Ricordanza" and the gentle, falling snow in "Chasse-Neige" have never sounded so beautiful, she creates breadth and dimension within the notes.
Whereas the surging "Mazeppa" and "Wilde Jagd" shows that Ott is definetly not scared to show the thunder she can create. The other 7 are all equally brilliant.
I cannot recommend this recording enough - especially if you are trying to avoid clamoring, self indulgent playing.
Ott takes these Etudes and transforms them into musical impressions/poems.
A must buy! "
Grüße, Joop
http://www.amazon.co.uk/dp/B0020109Z8/r ... reviews-21
Franz Liszt hat 200ten Geburtstag
"LISZT WILD AND CRAZY" 
Explore Deutsche Grammophon and Decca Classics’ comprehensive overview of this extraordinary composer’s music. All albums are available internationally.
Franz Liszt - Wild And Crazy
(2-CD Album)
This is a revelatory compilation of Liszt’s most daring and virtuosic piano music with just occasional moments of relaxation. The albums starts the way it means to continue with the startling first strumming chords of the Mephisto Waltz. It proceeds through the spooky harmonies of La lugubre gondola and ventures on to the obsessiveness of Totentanz.
With artists of the calibre of Géza Anda, Martha Argerich, Vladimir Ashkenazy, Daniel Barenboim, Jorge Bolet, Shura Cherkassky, Vladimir Horowitz, Zoltán Kocsis, Lang Lang, Alice Sara Ott, Mikhail Pletnev, Sviatoslav Richter and Yundi Li, customers are assured of some unmatchable recorded performances.
On the repertoire side, there are also some rarities, including four first releases on CD by Jean-Rodolfe Kars and Egon Petri – the latter a master of the old school, with two incomparable performances of transcriptions (of Mozart’s Figaro and Mendelssohn’s A Midsummer Night’s Dream), guaranteed to bring the house down.
http://www.liszt200.com/
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Franz Liszt - Wild And Crazy
(2-CD Album)
This is a revelatory compilation of Liszt’s most daring and virtuosic piano music with just occasional moments of relaxation. The albums starts the way it means to continue with the startling first strumming chords of the Mephisto Waltz. It proceeds through the spooky harmonies of La lugubre gondola and ventures on to the obsessiveness of Totentanz.
With artists of the calibre of Géza Anda, Martha Argerich, Vladimir Ashkenazy, Daniel Barenboim, Jorge Bolet, Shura Cherkassky, Vladimir Horowitz, Zoltán Kocsis, Lang Lang, Alice Sara Ott, Mikhail Pletnev, Sviatoslav Richter and Yundi Li, customers are assured of some unmatchable recorded performances.
On the repertoire side, there are also some rarities, including four first releases on CD by Jean-Rodolfe Kars and Egon Petri – the latter a master of the old school, with two incomparable performances of transcriptions (of Mozart’s Figaro and Mendelssohn’s A Midsummer Night’s Dream), guaranteed to bring the house down.
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Dr. Holger Kaletha
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Nikolai Lugansky Liszt-Recital
http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/ ... um/1484434
Luganskys Liszt: Ein immer äußerst durchdachtes, aber auch sehr „abgeklärtes“ Klavierspiel. Vor Luganskys beispielhafter Sorgfalt als Interpret kann man nur den Hut ziehen. Zu abgeklärt aber vielleicht – es fehlt bei all dieser absoluten Kontrolle und Selbstkontrolle irgendwie der Enthusiasmus, der Funken, der überspringt. Ein Liszt, der nicht berauschen will, sondern überzeugen. Damit ist Lugansky selbst zweifellos überaus überzeugend. Für mich am stärksten „Sposalizio“ und die Feux follet-Etüde, am schwächsten Les jeux d´eau à la Villa d´Este – ein brilliantes Virtuosenstück, mehr nicht, ohne höhere geistige Dimension sowie die Paraphrase von Isoldes Liebestod, wo es ihm nicht gelingt, eine großbogige Steigerung aufzubauen.
Beste Grüße
Holger
Luganskys Liszt: Ein immer äußerst durchdachtes, aber auch sehr „abgeklärtes“ Klavierspiel. Vor Luganskys beispielhafter Sorgfalt als Interpret kann man nur den Hut ziehen. Zu abgeklärt aber vielleicht – es fehlt bei all dieser absoluten Kontrolle und Selbstkontrolle irgendwie der Enthusiasmus, der Funken, der überspringt. Ein Liszt, der nicht berauschen will, sondern überzeugen. Damit ist Lugansky selbst zweifellos überaus überzeugend. Für mich am stärksten „Sposalizio“ und die Feux follet-Etüde, am schwächsten Les jeux d´eau à la Villa d´Este – ein brilliantes Virtuosenstück, mehr nicht, ohne höhere geistige Dimension sowie die Paraphrase von Isoldes Liebestod, wo es ihm nicht gelingt, eine großbogige Steigerung aufzubauen.
Beste Grüße
Holger
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Dr. Holger Kaletha
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Alicia de Larrochas Aufnahme der h-moll Sonate
http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/ ... um/7763126
Eine Sternstunde und zugleich Lehrstunde großen Klavierspiels ist A. de Larrochas Aufnahme von Liszts Sonate h-moll, die es wahrlich verdient, bekannter zu sein als sie ist. Eigentlich kaum zu glauben, wie sie mit ihrem Handycap, ihren sehr kleinen Händen (sie war nur 1. 50 m groß!), diesen sperrigen und wuchtigen Klaviersatz bewältigt! An Präzision und Durchschlagskraft, impulsiver Virtuosität lässt sie aber auch gar nichts vermissen. Klaviertechnisch ist das wahrlich außergewöhnlich. Die Interpretation von eindrucksvoller Geschlossenheit und Schönheit, mit Wärme und poetischer Kraft: Orchestrale Klangfülle ohne Pomp. Ich habe bisher noch niemanden gehört, der die Pausen zu Beginn so nachdrücklich und spannungsgeladen vorträgt. Auch die berühmte Recitativo-Passage klingt bei ihr Forte wie im Notentext vorgeschrieben und nicht Piano, wie bei vielen anderen, was Alfred Brendel zu recht moniert. Diese emotional reichhaltige und ungemein intelligente Dramaturgie mit absoluter pianistischer Souveränität vorgetragen gehört zu den allerbesten Aufnahmen der h-moll Sonate.
Beste Grüße
Holger
Eine Sternstunde und zugleich Lehrstunde großen Klavierspiels ist A. de Larrochas Aufnahme von Liszts Sonate h-moll, die es wahrlich verdient, bekannter zu sein als sie ist. Eigentlich kaum zu glauben, wie sie mit ihrem Handycap, ihren sehr kleinen Händen (sie war nur 1. 50 m groß!), diesen sperrigen und wuchtigen Klaviersatz bewältigt! An Präzision und Durchschlagskraft, impulsiver Virtuosität lässt sie aber auch gar nichts vermissen. Klaviertechnisch ist das wahrlich außergewöhnlich. Die Interpretation von eindrucksvoller Geschlossenheit und Schönheit, mit Wärme und poetischer Kraft: Orchestrale Klangfülle ohne Pomp. Ich habe bisher noch niemanden gehört, der die Pausen zu Beginn so nachdrücklich und spannungsgeladen vorträgt. Auch die berühmte Recitativo-Passage klingt bei ihr Forte wie im Notentext vorgeschrieben und nicht Piano, wie bei vielen anderen, was Alfred Brendel zu recht moniert. Diese emotional reichhaltige und ungemein intelligente Dramaturgie mit absoluter pianistischer Souveränität vorgetragen gehört zu den allerbesten Aufnahmen der h-moll Sonate.
Beste Grüße
Holger